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Fanfiction

Love goes around - Das Quidditchspiel

von Mariepotter

Hay, Leute!!!!!
So, Skilager ist überstanden, und ich habe mir nichts gebbrochen oder sonst irgendwie verletzt!!!! *freeuu*
Naja hier mal ein neues Chap, nur für euch ;P
Also, her die Re-Kommis:

@PotterEvans: Danke, dass du dranbleibst!!
Ja, ich hab mir deine FF mal angesehen, und sie gefällt mir :D Naja, hoffe, dass du weiterhin fleißig Kommis schreibst..
MfG Mariepotter

@Laura Lily Luna Potter: Cool! Freut mich, dass dir meine FF so gut gefällt, dass du gleich süchtig geworden bist! Hier was neues zum lesen! Aber, übertreibs nicht mit der Sucht ;P
LG Mariepotter

@Legolas: Danke, dafür, dass du dir die FF mal angesehen hast :)
War mir schon klar, dass es irgendwie nicht so deinem Genre entspricht, aber trotzdem Danke, dass du's dir angesehen hast!
LG Mariepotter!!

Jetzt, bevor das Chap richtig losgeht, will ich noch jemandem danken, der mir wichtig ist.
Ja Luisa, ich meine dich!! Ich hab dir von meiner FF erzählt, und du hast so lange rumgenervt, bis ich sie dir gezeigt habe!!!
Ich bin so froh, dass ich dich immer fragen kann, wenn ich mal nicht weiterweiß :D
Du bist quasi gesehen eine Beta-Readerin, ohne hier angemeldet zu sein... *grins*
Danke!!!!!! :*


11. Das Quidditchspiel

*eine Woche Zeitsprung*

~Cassie

Morgen war es soweit. Gryffindor gegen Slytherin, das langersehnte Aufeinandertreffen zweier Größen des Quidditchs.
Ich selber spiele ja kein Quidditch - ich hab einfach kein Talent dafür.
Aber ich mag den Sport sehr, und da mein Freund der Kapitän der Quidditchnmannschaft von Gryffindor ist, bestärkt das meine Liebe zu diesem Sport nur mehr.
Leider macht James mich aber auch ganz wuschig.
Er rennt ständig auf und ab und sagt, dass sie nicht genug geübt hätten. Oder auch, dass er den Sucher nicht mehr richtig spielen könne, nur weil er zu groß dafür geworden wäre. Das läuft jetzt schon seit gestern so!
Momentan ist es wieder so. Wir versuchen uns alle auf unsere Hausaufgaben zu konzentrieren, während James gar nicht erst an seine Hausaufgaben denkt und läuft andauernd vor der Couch, auf die wir uns alle gequetscht haben, auf und ab.
"Verdammt, James! Wir versuchen uns hier zu konzentrieren und du aufgescheuchter Hahn läufst hier immernur auf und ab und das macht uns mit unruhig!" beschwerte Sassi sich.
"Entschuldigung, dass ich mir Sorgen um den Quidditchpokal mache! Wenn wir ihn dieses Jahr nicht gewinnen, bin ich nicht nur bei dem Team unten durch!" gab er zurück.
Ich stand auf und nahm seine Hände in meine.
Zum Glück waren kaum Schüler im Gemeinschaftsraum, und wenn doch, dann waren sie alle zu sehr in ihre Beschäftigungen vertieft, als auf uns zu achten. So konnten James und ich ungestört auch mal zusammen sein.
"Ihr habt genug geübt. Und du bist ein verdammt guter Sucher. Das Team von diesem Jahr ist so gut,
es wäre ein Wunder, wenn wir nicht den Quidditchpokal gewinnen. Und selbst wenn nicht, wir werden euch nicht böse sein und ich schätze das Team wird dir auch nicht böse sein, okay? Und wie wär's, wenn du dich jetzt wieder zu uns setzt und mal ein paar Minuten nicht an das morgige Spiel denkst? Ich habe mal gelesen, dass es besser ist an dem Tag vor einem großen Ereignis etwas schönes zu machen, zum Beispiel mit seinen Freunden abhängen, so dass man gar nicht an das Ereignis denken muss oder kann.
Außerdem ist es nicht gut für dein mentales Ich, wenn du dich schon einen Tag vorm Spiel innerlich total ruinierst, klar?" versuchte ich ihn aufzumuntern.
Er sah mich skeptisch an, nickte dann aber.
"Danke, dass du wenigstens versuchst, mich zu beruhigen." bedankte er sich.
"Irgendjemand muss es ja tun." warf Fred ein, der bis gerade noch über seinen Aufsatz für Astronomie gesessen hatte.
"Schon fertig? Du hast doch erst vor 15 Minuten mit schreiben angefangen. Der kann unmöglich fertig sein. Zeig' mal her!" forderte Melly und hielt Fred ihre Hand unter die Nase.
Dieser seufzte und übergab ihr seinen Aufsatz.
Irgendwas war da zwischen den beiden, ich wusste nur noch nicht was genau.
James setzte sich auf einen Sessel neben dem Sofa und ich setzte mich auf seinen Schoß.
"Hast du keine Hausaufgaben zu erledigen?" fragte ich ihn.
"Doch schon..." antwortete er.
"Aber?"
"Aber da kann ich mich doch jetzt nicht drauf konzentrieren!
Meine Gedanken schweifen immer zu dem Spiel morgen!" erklärte er.
"Hast du was in Verwandlung auf?"
Er dachte erst nach, dann nickte er. "Jap."
"Lass sehen! Ich kann dir sicher helfen." bot ich an.
Er zuckte mit den Schultern. "Okay, wenn du willst."
Er stand auf und ging zu seiner Tasche, um seine Hausaufgaben zu holen.
Er kam wieder mit dem Lehrbuch: Lehrbuch der Verwandlungen Band 6, einer Rolle Pergament und Federkielen.
Ich sah ihn fagend an.
Er setzte sich neben mich auf den Boden, und rollte das Pergament aus, darauf stand eine Frage: Was genau bewirkt der Zauberspruch: Piertotum Locomotor?
Darunter noch ein paar andere, einfache Fragen. Wie wird man ein Animagus und so.
"Das ist einfach." stellte ich klar.
Er zuckte mit den Schultern und ich sah ihn skeptisch an.
"Hey, du hast mir versprochen in Zukunft bei Verwandlung aufzupassen! Sonst kannst du deinen Traum, ein Auror zu werden, gleich in den Wind schießen!" warnte ich ihn.
Es war schon ziemlich spät, und eigentlich hatten wir alle keine Lust mehr auf Hausaufgaben, aber sie mussten erledigt werden.
"Ja, ich weiß. Aber, muss das jetzt sein? Ich meine, es ist schon spät und eigentlich haben wir ja alle keine Lust mehr darauf, Hausaufgaben zu machen, oder?" fragte erin die Runde. Wir alle nickten.
"Na also! Können wir nicht einfach auf unsere Schlafsäle und uns etwas ausruhen?"
"Klar." antwortete ich. "Oder, Leute? Es ist schon wieder kurz vor 12, wir sollten uns hier nicht mit Hausaufgaben rumquälen." gab ich mich geschlagen.
"Da bin ich dabei!" rief Lucy begeistert und sprang auf.
Sie hasste Hausaufgaben.
Ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue lächelnd an.
Schnell verabschiedete sie sich von den Jungs und wartete auf uns schonmal im Schlafsaal.
"Gleich fällt sie auf die Schnauze." sagte Sassi voraus.
Sie hatte Recht. Plumms!!
"Nichts passiert! Alles in Ordnung! Mir geht's gut,bin nur ausgerutscht!" rief uns Lucy von der Treppe aus zu.
Wir lachten alle.
Ich packte schnell all meine Sachen und wartete bis Sassi und Melly fertig waren, als mich jemand von hinten an der Taille umarmte.
"Danke nochmal." raunte mir jemand ins Ohr.
"Gern geschehen."
Er drehte mich zu sich um.
Ich sah in seine braunen Augen, die mich liebevoll ansahen.
"Nein, im Ernst. Du schaffst es immer mich wieder einigermaßen zu beruhigen. Du bist jetzt mein Glücksbringer.
Wenn du morgen nicht zum Spiel kommst, sind wir alle aufgeschmissen." erklärte James.
"Der Wecker muss nur pünktlich klingeln..."
Er lachte. Endlich. Er lachte wieder. Das letzte mal, das er gelacht hat, war vor einer Woche, an meinem Geburtstag.
"Julia, du musst dich jetzt von deinem Romeo trennen, sonst
verzaubere ich euch so, dass ihr beide für immer zusammenklebt, und dann müsst ihr sehen, wir ihr's regelt!" drohte Sassi uns spielerisch.
Ich seufzte.
"Gute Nacht,Romeo." küsste ich ihn auf die Wange.
"Träum süß,Julia." verabschiedete er sich und wir gingen in unsere Schlafsäle.

"Komm schon, wach auf, Cassie!" rüttelte Sassi mich wach.
"Wie spät isses?" fragte ich verschlafen.
"Fast 9."
"Was?" Ich war sofort hellwach. Warum hatte der dumme Wecker nur nicht geklingelt?
"Keine Ahnung." antwortete Lucy. Ich hatte mal wieder meine Gedanken laut ausgesprochen.
Schnell zog ich eine graue Jeans, einen rot-gold gestreiften Pulli und halbhohe schwarze Stiefel mit zum ganzen Outfit passenden Stulpen heraus und zog sie an.
Schnell ein Blick auf die Uhr. 9:00 Uhr.
"Keine Sorge. Du hast noch Zeit deine Haare zu waschen." beantwortete Melly lächelnd meine unausgesprochene Frage.
"Danke." Ich warf ihr durch den halben Raum einen Kussmund zu, und wusch in Windeseile meine Haare.
Ich flocht meine noch halb nassen Haare auf die Seite, dann konnten sie während des Frühstücks noch trocknen.
Als ich im Gemeinschaftsraum ankam, fand ich meine Mädels quaselnd in der Nähe vom Portraitloch.
"Na nu? Warum so stürmisch?" fragte Sassi mich, als wir durch halb Hogwarts rannten.
"Weil ich James versprochen habe, bei ihm zu sein. Ohne mich kriegt er noch einen Herzkasper." klärte ich sie auf.
Völlig außer Atem erreichten wir die große Halle.
Die Haustische schienen alle voll. Alle Schüler waren beim Essen.
Wir liefen den Gryffindortisch entlang, und ich setzte mich auf den Platz neben James. Dieser starrte nur mit leerem Blick auf seinen vollen Teller.
Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, und sah dann fragend zu John und Fred.
"Er weigert sich etwas zu essen."erklärte Fred.
Ich brummte.
"James, du musst was essen. Sonst kippst du uns während des Spiels noch vom Besen, und dann haben wir erst recht keine Chance zu gewinnen." versuchte ich ihn zu überreden.
Und es klappte. Er nahm tatsächlich seine Gabel in die Hand und aß etwas Ei und Speck.
"Na also! Geht doch!"
Ich aß mit vielen sorgenvollen Blicken zu James mein Müsli.
"Zufrieden?" fragte er an mich gewandt, als er seinen ganzen Teller aufgegessen hatte.
Ich nickte lächelnd. "Ich bin stolz auf dich. Ich wär' aber noch glücklicher, wenn du noch ein paar Vitamine zu dir nimmst. Blutorange?"
Er schüttelte den Kopf.
"Kiwi?"
"Nein, die erinnern mich nur an Slytherin."
"Na gut, dann Banane."
"Nope."
Ich seufzte. "Pampelmuse?"
Zu meiner Überraschung nickte er.
Er wollte gerade Zucker auf seine Hälfte geben, als ich ihn zurückhielt.
"Kein Zucker. Iss es so, ohne Zucker. Ist zwar sauer, geht aber."
Er brummte nur als Antwort. Das stank ihm ganz gewaltig.
"Die Schokolade kriegst du erst nach dem Spiel." grinste John James sentgegen.
"Halt die Klappe." murmelte dieser nur und aß seine Pampelmuse.
Als es kurz vor 10 war, machte James sich mit dem Team auf zum Quidditchfeld.
Kurz bevor er ging, flüsterte ich ihm noch aufmunternde Worte zu, und küsste ihn noch einmal auf die Wange, in der Hoffnung, dass ihm das irgendwie weiterhalf.
Wir anderen begaben uns nochmals in den Geminschaftsraum, um uns Jacken anzuziehen.
Über meinen schwarzen Mantel bund ich mir meinen Gryffindorschal um den Hals.
Lucy öffnete meinen Zopf - meine Haare waren getrocknet und fielen mir nun in Locken über die Schultern.
Dann begaben wir uns zum Quidditchfeld.
Unseren Platz fanden wir schließlich in der 2. Reihe eines Turms mit dem Gryffindorwappen darauf. Ein paar Reihen hinter uns saß Professor Longbottom und unterhielt sich noch mit ein paar Schülern, bis der Signalton ertönte, und die Spieler auf's Feld liefen.
"Und hier sind unsere Spieler für Slytherin: Flint und Flint, Parkinson, Goyle, Malfoy, Adams und Haddington!" rief Lisa Jordan, die Kommentatorin.
Die Spieler Slytherins wurden mit viel Applaus der Slytherins begleitet, während Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw schwiegen.
"Und hier unsere Gryffindors! Potter, Bell, Finnigan, Weasley, Wood, Potter und Lorring!"
Die Gryffindors bekamen viel mehr Applaus und ich lächelte James aufmunternd entgegen, als er zu mir sah.
Die Kapitäne wünschten sich ein faires Spiel (Obwohl es bei James und Flint eher danach aussah, als würden sie gleich übereinander herfallen) und Madam Hooch pfiff das Spiel an.

Das war eines der dreckigsten Quidditchspiele, das ich je gesehen habe.
Schon nach 10 Minuten fiel der erste Spieler aus, und nach einer halben Stunde fehlte jedem Team schon ein Jäger.
Cedric Lorring, ein Jäger, wurde volle Breitseite von einem Klatscher getroffen, den Clifford Haddington ganz gezielt auf ihn gelenkt hatte, nach dem Cedric ein Tor für Gryffindor geschossen hatte. Das Spiel wurde für 2 Minuten unterbrochen, und danach hatte Gryffindor einen Spieler weniger.
Draco Parkinson, ebenfalls Jäger - der Slytherins, hatte es schlechter getroffen.
Bei ihm war es kein richtiges Foul.
Josy Bell hatte ihn mit ein paar schwindelerregenden Flugmanövern so verwirrt, dass er zu Boden stürzte.
Er wurde sofort in den Krankenflügel geschickt.
Momentan stand es 50:40 für Gryffindor. James wollte aber noch abwarten, bis Gryffindor mindestens 30 Punkte Vorsprung hat.
"Gryffindor in Quaffelbesitz! Uuuund, komm schon Josy, du kannst das, Jaaaaah! Tor für Gryffindor! Damit steht es jetzt 60:40 für Gryffindor!
Nein! Was war das? Ein Klatscher hat Josephine Bell am linken Arm getroffen! Jetzt?!? Foul! Fooouuul! Micheal Flint hat sie absichtlich gerammt! Madam Hooch! Tun sie doch etwas!"
Ich sah mit sorgenvollem Gesicht zu Josy, die gerade von Madam Hooch beäugt wurde. Diese orderte eine Pause.
"Nein!" Lily Potter, die neben mir saß, hatte einen angsterfüllten Ausdruck im Gesicht.
"Alles klar?" fragte ich die 12-jährige.
Sie schüttelte den Kopf. "Wenn Josy rausgenommen wird, ist Albus als einzigster Jäger übrig!" erklärte sie mir.
Dann...Schock!
Josy's Arm war gebrochen, und sie musste rausgenommen werden. Gryffindor bekam eine Freistoß, aber, was nützte das?
"Tor! Tooor für Gryffindor! Als einzigster Jäger unter den Reihen der Gryffindors, schlägt sich Albus Potter aber nicht schecht. Uuuuh, was ist das? Terry Flint hat den Quaffel und... schießt ein Tor für Slytherin. 70:50 für Gryffindor.
Sucher, wo seid ihr?" Lisa's Ruf war fast komplette Verzweiflung. Sie hängte ihr Herz an Quidditch, und wenn Albus jetzt etwas zustoßen würde, könnten wir gleich aufgeben. Dann würde für uns alle eine Welt zusammen brechen.
"Doch da! Seht ihr das? Wie ein Leopard schleicht sich Potter um die Jäger der gegnerischen Mannschaft und...Ja! Er hat den Quaffel! Los Junge! Mach was draus! Die Gelegenheit kommt nie wieder." feuerte Lisa ihn an.
Alle Augen waren auf den Pottersprössling gerichtet, der den Quaffel schützend mit dem einen Arm an die Brust gedrückt hatte.
"Los, komm, weiter! Uuuuund, uuuf! Ein Klatscher trifft Albus Potter an dem Arm, den er am Besen fest hält. Komm Al, geb' jetzt nicht auf!" weinte Lisa jetzt fast.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie da unten einen Herzkasper erlitt.
Ich drückte beide Daumen und biss mir auf die Unterlippe.
"Ja, ja... Nur noch ein Stück Al, das schaffst du! Jaaaah! Ja, ja, ja! Albus Potter hat trotz eines verletztend Armes ein Tor für Gryffindor! Das ist der helle Wahnsinn! Diese Potters!" flippte Lisa total aus.
"Ein goldenes Blinken. War das der Schnatz?" fragte Lisa jetzt.
Tatsächlich. Circa 20 Meter über einem Zuschauerturm flatterte der Schnatz fröhlich hin und her.
Dann...wusch. Ein Windstoß flog mir um die Haare.
James hatte den Schnatz ebenfalles gesichtet und raste nun mit voller Geschwindigkeit auf die kleine goldene Kugel zu.
Scorpius Malfoy schien genau dasselbe gesehen zu haben, denn auch er stürzte sich jetzt auf die Kugel.
"Beide Sucher haben den Schnatz gesichtet, doch...Der Schnatz war schneller und fliegt davon! Pech für die Sucher. Wo ist der Schnatz hin? Anscheinend hat James Potter ihn gesehen denn er rast mit vollem Tempo auf eine Stelle zu, aber...Uuuh, das war nur ein Bluff! Und ein verdammt guter noch dazu!
Pass' auf James da kommt ein... Klatscher!" Die Warnung kam zu spät. Der Klatscher traf James mit aller Kraft am rechten Oberarm.
James verzog das Gesicht schmerzerfüllt, gab aber keinen Laut von sich.
Er machte noch nicht einmal Anstalten, das Spiel unterbrechen zu wollen.
Ich biss mir auf die Unterlippe.
"Das war ein Klatscher! Aber James Potter macht noch nichtmal Anstalten das Spiel zu unterbrechen. Er kämpft tapfer weiter. Ich werde diese Potters nie verstehen können."
Aber ich achtete nicht auf Lisa's Kommentare.
3 Meter über Malfoy's Kopf flog der Schnatz und Scorpius realisierte nicht mal, dass der Sieg seines Hauses nur ein paar Meter über seinem Kopf flog.
Das nutzte James aus und flog, volles Karacho, auf den goldenen Punkt zu.
Ich biss mir härter auf die Unterlippe, bis ich Blut im Mund schmeckte. Igitt!
"James Potter ist kurz davor den Schnatz zu fangen! Ja, du brauchst nur noch den Arm ausstrecken, uuuund Ja! Jaah, verdammt! James Potter hat den Schnatz gefangen! Gryffindor gewinnt! Juuuuuuhuuuuuuu!" Ich konnte von hier aus erkennen, dass Lisa einen Freudentanz hinlegte.
Wir hatten es geschafft! Wir hatten es wirklich geschafft! Das erste Spiel der Saison gewonnen, und das gleich gegen Slytherin. Ich hörte wir Professor Longbottom hinter mir Freudenschreie ausrief.
Ich musste lachen und jubeln.
Aber dann hielt mich nichts mehr auf meinem Platz. So schnell ich konnte rannte ich auf das Spielfeld, ich rempelte nebenbei ein paar Leute an, störte mich aber nicht!
Ich wollte nur noch darunter und James finden.
Die Ravenclaws, Hufflepuffs und Gryffindors tobten und die Gryffindors stürmten nun, genau wie ich, das Spielfeld.
Wo war James?
Er fand mich zuerst. Eine Traube von Gratulanten hatte sich um ihn gebildet, aber ihn interessierte das anscheinend nicht. Er war von oben bis unten mit Dreck und Matsch bespritzt.
Grinsend kam er auf mich zu, während ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen entgegensah.
Als er bei mir angekommen war, hatte ich eine Frage an ihn.
"James, wa...?"
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich.
Ja, genau! Er küsste mich, vor allen anderen!!! Die waren übrigens alle verstummt und sahen uns mit großen Augen an.
Meine Mädels grinsten mir entgegen, das war das letzte was ich sah, bevor ich meine Augen schloss, und mich in seinen Armen fallen ließ.
Ich öffnete meinen Mund.
Jetzt grölten die anderen, und ich musste lächeln. Er ebenfalls. Und dann lösten wir uns voneinander.
"Jetz ist es öffentlich." stellte er grinsend fest.
"Jaah. Weiß ich." lachte ich.
Dann wurde ich in einem Strudel von Fragen gesogen.
"Warum hast du nichts gesagt?"
"Wie lange läuft das schon?"
"Du und mein Bruder, also?"
"Wie kommt's?" Das waren so die häufigsten Fragen.
Ich versuchte meine Gedanken wieder zu ordnen.
Das Team war gegangen, um sich umzuziehen.
Und ich stand hier alleine in einem Strudel voller Mädchen, die sich alle für mich freuten.
Ich musste unfreiwillig grinsen.
"Okay, okay, okay. Ich antworte auf alle Fragen, wenn ihr euch wieder beruhigt." stellte ich klar.
Es wurde ruhig.
"Okay, also, wir sind so seit 7 Wochen zusammen.
Fragt mich nicht, warum ich euch nichts gesagt habe.
Und, jaah, Lily. Ich bin jetzt mit deinem Bruder zusammen."
lächelte ich.
"Dann pass' ja auf, dass er dir nicht das Herz bricht. Aber wenn er das tut, dann bring ich ihn eigenhändig um! Du bist mir viel zu sehr ans Herz gewachsen." sagte mir die jüngste Potter.
Jetzt lachte ich auch.
Wir gingen Richtung Gemeinschaftsraum, wo schon eine ordentliche Party im Gange war.

Als das Quidditchteam in den Gemeinschaftsraum kam, herrschte absolute Ausnahme-Stimmung.
So ausgellasen waren die Gryffindors schon nicht mehr, seid wir letztes Schuljahr den Hauspokal gewonnen haben.
Ich stand, ein Butterbier in der Hand, bei meinen Mädels in der Nähe vom Kamin.
Ich sah in drei grinsende Gesichter.
"Was?"
"Es könnte bei dir doch eigentlich nicht besser laufen, oder?"
fragte Lucy mich.
Ich sah sie immernoch fragend an.
"Naja. Du bist mit einem verdammt heißen Kerl zusammen, hast Bestnoten und in deinem Familienleben ist alles Friede-Freude- Eierkuchen." erklärte sie, mit ein paar komischen Gestiken.
Ich sah sie verständnislos an. Wie kommt sie nur dazu zu sagen, dass in meinem Leben alles perfekt wäre?
Da wäre die Sache, dass mein dad starb, als ich 9 war.
Sie bemerkte anscheinend, dass sie etwas falsches gesagt hatte, denn sogleich wurde ihre Miene weicher.
"Oh, sorry. Cassie, das, das hätte ich nicht sagen dürfen.
Ich, ich... Es tut mir leid." entschuldigte sie sich und nahm mich in den Arm.
Jedes mal, wenn jemand von dad sprach, konnte ich nicht reagieren. Sein Tod hatte ein tiefes Loch in meinem Herzen hinterlassen, dass sich nur mit der Zeit füllt.
Sie löste sich wieder von mir und ich lächelte, um ihr zu verstehen zu geben, dass alles wieder in Ordnung war.
Und dann kamen James, John und Fred auf uns zu.
"Hey, Glücksbringer!" rief James mir entgegen.
Ich lächelte.
"Ist das jetzt mein neuer Spitzname?" fragte ich ihn spielerisch.
"Jep. Ich schätze, dass du dich daran jetzt gewöhnen musst." grinste er mich an.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Spinner!"
"Danke! Wusste ich aber schon."
Er beugte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: "Danke."
Dann zog er mich näher zu sich, sein einer Arm hatte sich um meine Taille geschlungen und dann küsste er mich wieder.
Jetzt konnten wir es ja ohne Bedenken tun.
Wieder wandten sich uns einige Blicke zu. Jedoch fast nur weibliche, die mich entweder böse oder freundlich ansahen.
"Hey, ihr zwei! Man muss es ja nicht gleich übertreiben!" störte uns eine Stimme nach einer ganzen Weile.
Die Stimme gehörte Austin Finnigan, Treiber.
James besah ihn nur böse, wir wollten nicht gestört werden.
Austin hatte sich auf dem höchsten der Tische positioniert und sprach nun zu den anderen: "Okay, Leute. Wer es noch nicht mitbekommen hat: Unser Team-kapitän James Potter ist jetzt mit der lieben Cassandra Roberts zusammen." verkündete er.
Ich sah ihn wütend an. Ich hasste es, wenn mich jemand außerhalb meine Familie Cassandra nannte.
James sah meinen Blick und sprang dann neben Austin auf den Tisch.
Er murmelte Austin etwas zu, dass ich jedoch nicht verstand, woraufhin dieser mit gesenktem Blick vom Tisch sprang.
"Also, Leute. Wie wär's, wenn ihr euch eurem eigenen Kram zuwendet und mich und Cassie einfach in Ruhe lasst, huh?" fragte er genervt in die Runde.
Alle anderen nickten.
"Dann ist ja gut." Und damit sprang er vom Tisch und lief wieder auf mich zu.
Wir tanzten und feierten noch eine ganze Weile, bis Professor Longbottom im Pyjama in den Gemeinschaftsraum kam.
"Also wirklich! Ich freue mich ja auch, dass wir gewonnen haben, aber jetzt beginnt die Sperrstunde und sie sind die einzigsten hier in diesem Schloss, die noch wach sind.
Morgen ist Unterricht, legen sie sich hin, und schlafen sie gefälligst etwas!" beklagte er sich.
"Jaah, entschuldigung." murmelten wir alle.
Er lächelte uns an und verschwand dann wieder.
Als wir alles aufgeräumt hatten, waren es 30 Minuten nach Sperrstunde (tolle Zeitangabe... :D) und wir waren alle extrem müde.
Ich lief noch ein letztes mal zu James, der mir die Arme offen hielt.
Er schloss mich in seine Arme und küsste meinen Scheitel.
"Alles klar bei dir?" fragte er mich.
"Hmmh. Bin nur müde." murmelte ich verträumt.
"Dann solltest du jetzt ins Bett gehen."
"Ich will aber noch nicht." hielt ich dagegen.
"Ach was. Ich bringe dich jetzt noch in deinen Schlafsaal und dann ist gut, okay?" stellte er klar.
"Jaah." gähnte ich.
Er brachte mich die Treppe hinauf, und vor meiner Schlafsaaltür hielt ich an.
"Gute Nacht, Hübsche." küsste er meine Stirn.
"Nacht, Champion." Und ich verschwand im Schlafsaal.
Ich zog mir meinen Pyjama an und legte mich ins Bett.
Aber einschlafen konnte ich nicht, obwohl ich müde war.
Deshalb beschloss ich, noch einmal in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
Zu meiner größten Überraschung war James noch wach.
Er war -außer mir- der einzigste im Geminschaftsraum.
Anscheinend völlig in Gedanken lehnte er am Kaminsims.
Als er mich hörte, drehte er sich schlagartig zu mir um, und sah mich fargend an.
"Ich kann nicht schlafen." erklärte ich.
Er hielt wieder die Arme auf. "Aber nur noch 5 Minuten."
__________________________________________________
Das war's erstmal wieder von meiner Seite! Hoffe, euch hat das Chap gefallen! Will Kommi's!!! (Ich bin nicht Kommi-süchtig... Neeeiiinn!!!)
Das Kapitel war nur für dich Lulu!!!
MfG eure Marie


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