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Fanfiction

Harry Potter - Eine Zeitreise in das Jahr 1975 - Verteidigung gegen die dunklen Künste

von AccioPhoenixTears

Sonne strahlte in Harrys Bett und sorgte dafür, dass er wach wurde. Als er sich jedoch strecken wollte, bemerkte er eine Person, die neben ihm lag. Er erinnerte sich an letzten Abend und war sichtlich geschockt, dass Lily immer noch in seinem Bett lag.

Was mochten die Rumtreiber jetzt denken, wenn Lily die Nacht hier verbracht hat? Und vor allem, was denken jetzt wohl Alice und Emily von ihm, wo deren Freundin die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen ist, wobei sie doch wussten, dass sie bei Harry war.

‚Na toll, schöne Scheiße, wie ich aus dem Schlamassel wieder raus komme, weiß ich auch noch nicht.‘

Harry sah auf seine Uhr und merkte, dass es schon 07:30 Uhr waren.
‚Scheiße! Heute ist der erste Schultag!‘
Wie konnte er das nur vergessen, selbst wenn Lily nicht hier gewesen wäre, hätte er vermutlich verschlafen. Frühstück war jedenfalls bis 08:00Uhr, das würden sie noch schaffen.

Harry berührte Lily leicht am Arm, um sie zu wecken. Zuerst rührte sie sich nicht, doch nach ein paar Sekunden schlug sie die Augen auf und schaute Harry panisch an. „Scheiße, wie viel Uhr haben wir?“

„Wir haben schon halb acht, komm wir müssen zum Frühstück, heute ist unser erster Schultag!“


Sie zogen die Vorhänge um das Bett wieder auf und merkten, dass der Schlafsaal leer war. Nachdem sie umgezogen waren und auch merkten, dass sich im Gemeinschaftsraum kein Mensch mehr aufhielt, liefen sie die Treppen runter in die große Halle. Groß Zeit sich aufzuhübschen hatten sie selbstverständlich auch keine mehr gehabt und so kam Harry mit noch verstrubbelteren Haaren als sowieso schon und Lily mit einer falsch zugeknöpften Bluse, panisch in die große Halle gelaufen. Sofort wurden sie selbstverständlich von allen viel sagend angeguckt und es waren auch verbreitet zweideutige Sprüche zu hören.

Die einzigen Personen in der großen Halle, die sich nur zu amüsieren schienen und wussten, dass da nichts gelaufen war, waren Professor Dumbledore und Professor McGonagall, die ja als einzige von der familiären Bindung der beiden wussten.

Die Zweitgenannte kam auch sofort auf Harry zu und gab ihm mit den Worten „Mr Perott, das hätten wir ja fast vergessen.“ seinen Stundenplan. Der Angesprochene bedankte sich und begab sich mit seiner Mutter zum Gryffindortisch wo sie von allen Seiten angelächelt wurden.

Lily, welche sich auch schon auf eine Beileiding James‘ an Harry eingestellt hatte, wurde positiv überrascht. Sie schaute ihren Sohn mit großen Augen an, welcher nicht weniger erstaunt über das Verhalten seines Vaters war.

Die Vertrauensschülerin blickte mit einem bedeutenden Blick zu Remus, anscheinend um ihn wortlos zu fragen, ob er für das Aufführen seines Freundes verantwortlich war. Dieser verstand die Frage sofort, schüttelte aber widererwartens mit dem Kopf und zeigte mit demselben Richtung Sirius.
Das hat Lily nun total verwirrt, aber sie beschloss, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Immerhin hätte sie nichts dagegen, wenn es von nun an bei dieser Einstellung ihres Verehrers bleibe.

Harry begutachtete in der Zeit seinen Stundenplan. Er hatte heute in den ersten beiden Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste mit den Slytherins. Na toll, das konnte ja was geben. Der Lehrer hieß laut Stundenplan Harvey Merrythought. Er wusste ja noch nicht mal, ob dieser Lehrer sich durchsetzten konnte, oder ob es gleich so ein zweiter Lockhart war.

Danach musste er sich eine Stunde in die Gewächshäuser begeben, um mit Madam Sprout und den Hufflepuffs Kräuterkunde zu machen. Wenigstens eine Lehrerin die er kennt und ein Haus, welches nicht so eingeschränkt ist, wie Slytherin.

Am Ende des Tages hatte er nur noch Pflege magischer Geschöpfe mit Professor Kesselbrand. Auch dieses Fach mit den Hufflepuffs. Auf dem Weg zu dem Klassenraum von VgddK wurde Harry bewusst, dass er auch diesen Lehrer kannte, da er bis zu seinem zweiten Schuljahr auch in seiner Zeit dieses Fach unterrichtet hat.

Er setzte sich mit Lily und Remus in die zweite Reihe des Klassenraums und der Lehrer stellte sich vor.

Er war ein eher schlaksiger Mann. Er hatte braune Haare, die an einigen Stellen allerdings schon ein wenig grau raushängen ließen und war nicht grade mit Muskeln bestückt. Trotzdem machte er auf Harry nicht den Eindruck, als wäre er ein schlechter Duellant. Im Gegenteil, Harry war sogar der Meinung, dass er ein sehr guter Kämpfer mit dem Zauberstab sei und auch sehr beweglich auf den Beinen war.

„Guten Tag, wie ihr vielleicht schon wisst, ist mein Name Harvey Merrythought, ich bin seit diesem Jahr neu hier an der Schule. Ich habe bisher im Ministerium als Auror gearbeitet und habe deswegen auch einige Erfahrung mit jeglichen dunklen Flüchen und Gegenflüchen.

Professor Dumbledore wurde aber nicht durch meinen Beruf auf mich aufmerksam, sondern hauptsächlich, weil meine Mutter, Galatea Merrythought, fast 50 Jahre hier an der Schule als Lehrerin dieses Faches tätig war und auch mit dem jungen Professor Dumbledore hier unterrichtet hat.

Ich bin als gelernter Auror natürlich für die praktische Anwendung der Zauber und habe klassisch etwas gegen das sture Lesen und Abschreiben aus Büchern, wie es vielleicht andere Lehrer bevorzugen. Deshalb bitte ich euch, erstmal eure Bücher wegzulegen.“

Harry war von dem Lehrer begeistert. Er war durch aus der Meinung, dass er eine Begabung dazu hatte, Schülern etwas zu erklären. Auch war er durch seinen Beruf als Auror natürlich darin gelernt Zauber auszuführen und kannte auch vermutlich alle Sprüche, die wichtig werden könnten. Er hatte die gleiche Einstellung wie Harry, dass man die Sprüche ausführen müsste und stures Abschreiben auf Papier nicht ausreichte und trotzdem machte der Lehrer direkt einen vertrauten Eindruck, im Gegensatz zu Lehrern wie der vermeintliche Professor Moody.

Nachdem die Schüler ihre Bücher weggelegt hatten erklärte Professor Merrythought, dass er mit den Schülern in den ersten beiden Stunden des neuen Schuljahres nur Zauber wiederholen wollte, um den Leistungsstand der Schüler besser einschätzen zu können.

Er wollte zuerst ein Duell geboten bekommen und wählte dafür einen Schüler aus. Dieser Schüler war kein anderer als Lucius Malfoy.
Der junge Todesser durfte sich einen Gegner aussuchen und seine Wahl fiel selbstverständlich auf Harry.
Als er die Worte „Perott“ mit so einer Widerlichkeit in der Stimme aussprach, zuckten Lily, Emily und Alice schon zusammen und hatten sichtbar Angst vor dem bevorstehenden Kampf.

Ganz im Gegensatz zu Harry allerdings, der in aller Ruhe die Reihen zu dem Lehrertisch nach vorne zu Malfoy schritt.

Der Lehrer zauberte sein Pult weiter nach hinten und sorgte so dafür, dass die beiden genug Platz zum Duellieren haben.

„Es gibt keine besonderen Regeln für diesen Kampf. Das Verwenden von dunkler Magie ist allerdings trotzdem untersagt, obwohl ich an diesem Punkt auch an eure Vernunft appelliere und hoffe, dass ihr diesen Zweig der Magie im Unterricht unterlasst!“, mahnte Merrythought nochmal seine Schüler und bat die beiden danach sich zu verbeugen.

Als alles erledigt war, gab der Lehrer das Duell frei und der Slytherin schickte auch sogleich einen Petrificus Totalus auf seinen Erzfeind. Harry reagierte allerdings schnell genug und beschwor ein Schutzschild. Er antwortete mit einem Expelliarmus, der auch fast sein Ziel fand und Malfoy nur leicht verfehlte.

Harry schickte sofort einen non-verbalen Stupor hinterher, dem Lucius nur durch Ausweichen entgehen konnte, da er sich, durch die Tatsache der non-verbalität (krass, Wort erfunden), nicht auf ihn vorbereiten konnte.

Danach war der Slytherin allerdings merkbar sauer, dass Harry ungesagte Zauber beherrschte, ganz anders als normal für einen Fünftklässler. Gepackt von seiner Wut schickte er einen schwarzmagischen Petrifikationszauber auf Harry, der die gleiche Auswirkung hat wie einen Petrificus Totalus, welcher aber nicht einfach durch einen Finite Incantatem gelöst werden kann.

Der Strahl raste auf Harry zu und dieser hatte keine Ahnung, wie er den Zauber abwehren konnte. Gegen dunkle Magie konnte man selten etwas machen. Kurz bevor der dunkelrote Strahl Harry treffen konnte, sprang er zur Seite und entwich nur knapp dem Strahl.

Erbittert darüber, dass Malfoy sich die Frechheit nahm, im Unterricht und vor einem Lehrer einen schwarzmagischen Fluch anzuwenden, schickte Harry einen so starken Flederwichtfluch auf den Jungen, wie er ihn noch nie beschworen hatte.

Der Slytherin wurde von dem Fluch voll getroffen und viel erst mal zu Boden.
Merrythought stürmte auch zu gleich auf ihn zu, allerdings nicht um ihm zu helfen, sondern um ihn wegen seines Zaubers zu rügen. Er zog den Slytherin auf die Beine und schrie ihn regelrecht an.

„Was denkst du dir Malfoy, einen derartigen Zauber auf deinen Mitschüler zu schicken!? Er wäre fast von dem Fluch getroffen worden! Er wäre Wochen, vielleicht sogar Monate versteinert gewesen! Wenn die Alraunen von Professor Sprout dieses Jahr nicht sprießen, vielleicht sogar noch länger! Ab mit mir zum Schulleiter, jetzt!“

Erst danach befreite er den Übeltäter von seinem Fluch und zog ihn aus dem Raum.

Harry ging zu Lily und setzte sich neben sie. „Ich hab mir so Sorgen gemacht, Harry! Ich habe in einem Buch über diesen Zauber gelesen und habe mir vorgestellt, was passiert, wenn du nicht hättest ausweichen können!“, weinte sie auch sofort los und umarmte Harry. Der Zeitreisende war total überfordert mit der Situation. Er konnte ja nicht ahnen, dass seine Mutter direkt in Tränen ausbrechen würde.

Er nahm sie an die Hand und ging mit ihr aus dem Klassenraum. Zuerst hatten sie ja sowieso keinen Unterricht, da Professor Merrythought mit Malfoy beschäftigt war.

Sie setzten sich zusammen auf den Boden und lehnten sich an die Wand.

„Lily, bitte beruhige dich. Es ist doch nichts passiert.“, versuchte der junge Mann sie zu beruhigen.

„Und wenn etwas passiert wäre? Was dann?“, schluchzte seine Mutter.

„Es ist aber doch nichts passiert, ich hatte Glück. Außerdem war ja auch noch Professor Merrythought da und ich glaube auch bei der ärztlichen Versorgung hier in Hogwarts wäre es auch nicht so schlimm geworden, wie unser Lehrer eben sagte.“, versuchte er sie zu beruhigen, obwohl er sich des Gesagten gar nicht mal so sicher war.

Er stand auf, zog Lily mit hoch und ging mit ihr in den Gemeinschaftsraum.
Der junge Perott glaubte nicht, dass der Unterricht von VgddK heute noch weiter gehen würde. Es waren sowieso nur noch ca. 20 Minuten und so, wie der Zeitreisende seinen Mentor kannte, wird er diese Zeit in Anspruch nehmen, um den Todesser zu belehren.

Im Gemeinschaftsraum angekommen beschwor Harry einen Tee für Lily und die beiden setzten sich auf die Sessel am Kamin. Die Vertrauensschülerin holte eine Decke und legte sie sich über die Beine. Die beiden redeten gar nicht. Sie saßen einfach nur da und beobachteten das Feuer.

Nach kurzer Zeit fing die junge Evans an zu weinen. Einfach so.
Harry hockte sich vor ihren Sessel und schaute ihr in die Augen.

„Was ist los, Lily?“

„Es ist nichts. Jedenfalls nichts Besonderes. Ich habe nur an etwas gedacht. Ist nicht so wichtig!“

Harry konnte sich gar keinen Reim darauf machen, wieso sie so plötzlich anfing zu weinen und erst recht, wieso.

Er umarmte sie eine kurze Zeit und wollte sich dann wieder auf seinen Sessel setzen, die 15-jährige ließ ihn allerdings nicht los. Also hob er sie an und setzte sie auf seinen Schoß.

Nach kurzer Zeit waren die beiden eingeschlafen.
Sie hörten nicht mehr die Schritte vor dem Gemeinschaftsraum und auch nicht mehr die Stimmen, die kurze Zeit später neben dem Schnarchen von Mutter und Sohn im Gemeinschaftsraum zu hören waren.


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