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Fanfiction

Harry Potter - Eine Zeitreise in das Jahr 1975 - Einsicht James'

von AccioPhoenixTears

Harry lief sofort aus dem Krankenflügel in die große Halle zu seinen seinem Vater und dessen Freunden.

„Harry, was machst du denn hier? Ich dachte, du müsstest noch eine Nacht im Krankenflügel bleiben?“, fragte James ihn auch sogleich, als er die Halle betrat.

Der Zeitreisende schaute seinen Vater allerdings nur auffordernd an, und er verstand, dass man das nicht vor der ganzen Schule klären sollte.

Als sie sich hingesetzt hatten und am Essen waren, wackelte Sirius die ganze Zeit mit seinem Stuhl und erstach Harry fast mit seinem Blick.
Der Auserwählte, welche die Blicke seines Patens bemerkte, schaute auf und sah ihn genervt an.

„Sag schon, wieso bist du schon aus dem Krankenflügel raus gekommen?“

Noch bevor der Gefragte antworten konnte, kam eine ziemlich launisch drein schauende Heilerin in die volle große Halle gelaufen.
Sie sah sich um und Harry machte sich unbewusst auf seinem Stuhl klein.

„Harry Perott, du musst dich gar nicht verstecken! Wie kommst du auf die Idee, den Krankenflügel ohne meine Erlaubnis einfach zu verlassen! Keiner verlässt diesen Raum, ohne meine Erlaubnis! Haben wir uns verstanden?“

Mittlerweile waren alle Augen auf Harry gerichtet, während James und Sirius sich gar nicht bemühten ihr Lachen zu verstecken, drehten sich die anderen Schüler weg, oder bissen sich auf die Hand. Das hatten selbst die Rumtreiber sich noch nie getraut. Und das soll schon was heißen.

„Ob wir uns verstanden haben frage ich dich!“
Harry hatte die Schulheilerin noch nie so sauer gesehen. Diesen angreifenden Tonfall hätte er ihr gar nicht zugetraut.
Harry nickte nur kurz und betrachtete angestrengt die Tischplatte vor sich.

Lily, welche zwei Plätze von Harry entfernt saß, schaute schuldbewusst zu ihrem neuen Mitschüler rüber. Sie wusste, dass sie es mit Schuld war, immerhin hatte sie es dem Jungen ja erlaubt, den Krankenflügel zu verlassen.
Sie überlegte lange, was sie tun sollte. Sie war es Schuld und der arme Junge bekam hier grade vor der ganzen Schule den Anschiss seines Lebens. Die Slytherins werden ihn damit so oft aufziehen. Sie traf eine Entscheidung und stand selbstbewusst auf, wobei sie Potter und Black, die sich beide immer noch über ihren neuen Freund lustig machten, einen vernichtenden Blick schickte.


„Madam Pompfrey, ich habe ihm erlaubt, den Krankenflügel zu verlassen. Er ist, wie sie wissen, erst seit kurzem an der Schule und weiß daher wahrscheinlich noch nicht, dass sie die einzige Person sind, die ihm erlauben dürfen den Krankenflügel zu verlassen. Es tut mir leid.“
Bei dem letzten Satz machte sie einen schuldbewussten Gesichtsausdruck und schaute die Heilerin vor sich mit entschuldigenden Augen an.


Die ganze große Halle war sprachlos und schaute die sonst immer auf Regeln achtende Vertrauensschülerin des Hauses Gryffindors erstaunt an. Keiner hat je mitbekommen, dass sie auch nur einmal die Regeln gebrochen hat oder gar einem Schüler dabei geholfen hat.

James und Sirius hatten mittlerweile aufgehört zu lachen und der Potter schaute seine Herzensdame mit großen Augen an.
„Wieso hast du ihm erlaubt, aus dem Krankenflügel zu gehen? Mich würdest du da, wenn es nach dir ginge, gar nicht mehr rauslassen!“
Die Angesprochene drehte sich zu ihrem Verehrer um und guckte ziemlich sauer.
„Schalte mal dein Hirn ein, Potter! Natürlich würde ich dich nie da raus lassen. Ich kann dich auch nicht ausstehen! Harry ist im Gegensatz zu dir nett und er hat mir leid getan!“

Die Blicke die der Braunhaarige darauf seinem Sohn zu warf, ließen erahnen, dass der Rumtreiber den Zeitreisenden am liebsten umbringen würde.

Harry konnte diese Blicke natürlich gar nicht vertragen. So angeguckt zu werden, war er ja gewohnt. Immerhin gibt es da genug Slytherins die ihn auch in seiner Zeit gerne mal so angucken, aber von seinem eigenen Vater mit diesen Blicken bedacht zu werden, war schrecklich. Selbst, wenn der Vater nicht weiß, dass er der Vater ist.

Madam Pompfrey folgte diesem „kleinen“ Konflikt zwischen James Potter und Lily Evans. Sie überlegte, was sie tun sollte. Der Perott-Junge konnte schließlich nichts dafür. Er hat nicht gewusst, dass er den Krankenflügel nicht verlassen darf. Aber es können doch nicht alle ohne Bestrafung davon kommen. Eigentlich müsste die Vertrauensschülerin des Hauses Gryffindor, Lily Evans, die Bestrafung abbekommen, aber konnte man diesem Mädchen wirklich Nachsitzen geben, weil sie einmal etwas für einen Mitschüler getan hat? Sonst ließ sie sich ja wirklich nichts zu Schulden kommen. Und letztendlich war er sowieso nur noch zur Beobachtung im Krankenflügel.

Nach langem Überlegen der Heilerin, hat sie sich dann entschieden und sprach ihre Überlegungen auch gleich aus.

„Ich denke, dass Miss Evans sich bisher wirklich nichts zu Schulden kommen lassen hat und ihr daher die Strafe erspart bleiben sollte. Wenn so etwas allerdings noch einmal vorkommen sollte, kommen sie nicht so leicht davon, Miss Evans.“
Bei dem letzten Satz schaute sie die Schülerin warnend, aber doch irgendwie liebevoll (Lieblingsschüler-Lehrer –Beziehung… keine Panik) an.

Lily konnte das Gefühl bei diesem Blick nicht beschreiben. Das Wissen, dass die Heilerin enttäuscht von ihr ist, aber auch das Verständnis in diesem Blick.

Lily wusste schon vorher, dass sie von der Krankenhexe gemocht wird, aber dass sie selbst bei einem Regelverstoß immer noch so liebevoll von der Heilerin behandelt wird, war für sie eine Überraschung.


Die Schülerin hat schon viele Male erlebt, wie Madam Pompfrey Potter oder Black vor der ganzen Schülerschaft runter gemacht hat, weil sie ihre Medizin nicht genommen hatten. Pompfrey war auch eben bei dem neuen Perott kurz davor auszurasten, aber sie wurde immer von ihr verschont.

Naja, eigentlich auch ganz praktisch, aber trotzdem fühlte sie sich bevorzugt.

Madam Pompfrey verließ die große Halle und die Schüler setzten ihr Essen fort. Das ganze Theater, was hier vor einer Minute noch herrschte, vollkommen vergessen. Die einzige Person, die immer noch nicht essen wollte, sondern das Mädchen gegenüber von sich mit geschocktem Gesicht ansah, war James Potter. Er konnte es einfach nicht verstehen, wie „seine“ Lily einen Jungen, den sie noch nicht sonderlich gut kennen sollte, ohne Erlaubnis aus dem Krankenflügel entlassen konnte.

„Wieso hast du ihn aus dem Krankenflügel entlassen? Läuft etwa etwas zwischen euch? Sonst würdest du so etwas doch nie tun!“


„Selbst wenn, Potter. Das würde dich doch gar nichts angehen. Ob und mit wem ich etwas anfange, kann dir doch egal sein!“ Mit diesen Worten stand sie auf, schickte James Potter einen mörderischen Blick und verließ die Halle.

Ihr Verehrer drehte sich in der Zeit zu dem neuen Schüler um.
„So Perott, du solltest wissen, dass KEINER etwas mit meiner Lily anfängt. Haben wir uns verstanden?“, flüsterte er bedrohlich leise.

Harry ging diese ganze Besitzmasche total gegen den Strich. Sein Vater ist jetzt sauer auf ihn, weil er denkt, er hätte etwas mit seiner Mutter? Ist das sein Ernst? Die beiden sind ja noch nicht zusammen und James ist schon der Meinung, Lily würde nur ihm gehören.

Harry stand einfach auf und ging ohne Kommentar aus der Halle. Das war ihm echt zu blöd.

Harry lief aus der Halle, direkt die Treppen des Internats immer weiter hoch. Er war traurig. Traurig und enttäuscht darüber, dass sein Vater ein Mensch war, der Lily keine Privatsphäre gab. Ein Mensch, der in ein Mädchen verliebt war, welches, verständlicher Weise, nichts von ihm wollte und trotzdem so tat, als würde dieses Mädchen ihm gehören.

Als er im nächsten Stockwerk ankam ließ er sich die Wand herunter gleiten und fing an zu weinen. So etwas, was für Harry Potter relativ unüblich ist, aber das erste Mal in seinem Leben sah er wirklich seinen Vater und jetzt ist er so ein Macho. Er fing an zu überlegen, ob James Lily nicht wirklich gezwungen hat ihn zu heiraten.

Er dachte noch lange über seine Familie, seine richtige Zeit und die Vergangenheit, also seine jetzige Zeit, nach.
Er konnte hier alle kennen lernen. Seine Eltern sah er das erste Mal, Nevilles Eltern sah er auch das erste Mal, obwohl sie in seiner Zeit noch leben werden, aber sie waren halt im Sankt Mungos, Sirius lernte er in seiner Zeit vor Askaban kennen, Remus in seiner Jugendzeit, obwohl der Werwolf sich nicht sonderlich verändert hatte, wie Harry zugeben musste, eine der besten Freundinnen seiner Mutter, Alice, und Peter.
Bei dem letzten Namen verzog der Zeitreisende sein Gesicht. Peter Pettigrew, Wurmschwanz, war hier. Die Person, ohne die seine Eltern noch leben würden, ohne die Voldemort wahrscheinlich nie wieder auferstanden wäre.

Aber so durfte er nicht denken. So war der Peter aus seiner richtigen Zeit! Aus der Zukunft! Dieser Peter hier machte den Eindruck, als würde er wirklich alles für seine drei besten Freunde tun. Er war noch immer etwas schüchtern, wurde aber durch seine Freunde weiter aufgebaut. Wurmschwanz war in der coolsten Clique der Schule, was ihm ein ungeheures Selbstvertrauen gegeben hat. Er war auch sehr feige, nicht, dass er das in seiner Zeit nicht mehr war, aber er machte nicht den Eindruck, als könnte er seine Freunde verraten und sich Voldemort anschließen.

Harry musste einfach versuchen, Peter so zu beeinflussen, dass er nicht so feige werden würde sich Voldemort anzuschließen. Er musste dafür sorgen, dass James, Sirius und Remus ihn nicht wie das vierte Rad am Dreirad behandelten. Als Junge, der immer den drei anderen hinterher läuft.

Plötzlich fühlte Harry eine Hand auf der Schulter und als er hoch sah, schaute er in das traurige Gesicht seiner Mutter. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, dass er immer noch weinte.

„Hat Potter dich fertig gemacht? Ich wusste doch, dass er nicht damit klar kommt, dass ich nichts von ihm will. Ich hätte dich echt nicht mit reinziehen dürfen, Harry. Er ist jetzt echt sauer auf dich, weil er denkt, dass ich etwas mit dir hätte. Es tut mir so leid. Und…“
Harry unterbrach seine Mutter mitten im Satz. „Nein Lily, es ist nicht deine Schuld. Ich verstehe James einfach nicht. Wieso denkt er, du würdest ihm gehören? Auf der einen Seite kann ich ihn ja verstehen, weil er dich halt liebt, aber du gehörst ihm halt einfach nicht. Man kann ja als Junge nicht mal mit dir befreundet sein, ohne dass man von James direkt gemustert wird, als wäre man ein Schwerverbrecher. Das ist echt nervig. Ich mag James, aber er muss doch verstehen, dass jeder mit dir befreundet sein darf ohne erst von ihm kontrolliert zu werden.“

Lily schaute Harry bestürzt an. Ihr war klar gewesen, dass James es den anderen Jungs in Hogwarts, die mit Lily befreundet sein wollten, nicht leicht machte, aber das ganze Ausmaß wurde der rothaarigen erst nach Harrys Aussage klar. Man musste echt verrückt sein, um als Junge mit ihr befreundet zu sein.

„Ich weiß Harry, er ist da nicht so einfach. Er denkt, er sei der größte Typ der Schule und dass sowieso jeder gerne mit ihm zusammen wäre und da versteht er halt einfach nicht, dass nicht jedes Mädchen so ist. Naja. Komm wir gehen erst mal in den Gemeinschaftsraum.“
Lily half Harry hoch und die beiden gingen nebeneinander durch die Gänge Hogwarts‘. Der Fünftklässler überlegte sich, während er neben seiner Mutter herlief, wieso Poppy ihn nicht wieder mit in den Krankenflügel genommen hat. Wäre doch eigentlich normal gewesen, dass wenn ein Schüler abhaut und er erwischt wird, wieder zurück muss oder? Aber eigentlich war’s ihm auch egal, war ja gut für ihn.
Die beiden Gryffindors sind mittlerweile ohne Komplikationen an ihrem Gemeinschaftsraum angekommen, obwohl es auch egal gewesen wäre, wären sie einem Slytherin begegnet, weil auch diese sie nach der Aktion mit Malfoy in Ruhe lassen.
Der Gemeinschaftsraum war ziemlich voll. Anscheinend waren wieder alle vom Essen zurück und auch die Rumtreiber saßen mit Lilys besten Freundinnen an ihrem Platz vor dem Kamin und unterhielten sich. Emily und Alice, die den Abgang der beiden Gryffindors aus der großen Halle natürlich auch mitbekommen haben und die beiden nun am Portrait erkannten, standen auf und gingen auf die beiden zu. Daraufhin schauten natürlich auch die Rumtreiber zu den Ankömmlingen und Harry wurde von James mit einem bösen Blick bedacht.
Als Lily diesen Blick bemerkte, schaute sie James einmal böse an, nahm Harry Hand und verschwand mit diesem in seinem Schlafsaal, da Jungs ja nicht in deren der Mädchen kamen, aber andersrum.
Emily und Alice blieben im Gemeinschaftsraum, da sie wussten, wie Lily war, wenn sie böse war. Besonders bezüglich James hatten sie da ja ihre Erfahrungen gemacht und das wollten sich die beiden Freundinnen natürlich ersparen.

In der Zeit saßen Lily und Harry zusammen auf dem Bett des Zeitreisenden und hatten vorsorglich die Vorhänge zugezogen und einen Antilauschzauber auf das Bett gesprochen.
„Wie er dich schon wieder angesehen hat! Ich könnte ausrasten! Das ist immer so mit James, ich war auch zum Beispiel mal mit einem Slytherin befreundet. Seitdem James ihn das erste Mal gesehen hat, hasst er ihn. Nur wegen mir. Und am Anfang war er ja noch nicht mal in mich verknallt. Vielleich fand er mich hübsch, aber du kannst mir doch nicht erzählen, dass man schon in einen verliebt ist, wenn man ihn das erste Mal sieht. Jedenfalls hat er Severus von da an gehasst und das geht doch wirklich nicht. Er hat ihm nichts getan. Da war ja noch nicht mal bekannt, dass Severus nach Slytherin kommt, echt ich HASSE Potter! Es geht ihn doch…“
„Lily beruhige dich! Ist ja gut. Dann hat James halt Mist gebaut. Nicht nur einmal, okay. Vielleicht wird er sich auch nicht ändern, aber es bringt doch jetzt auch nichts, hier den ganzen Tag zu sitzen und sich über ihn aufzuregen, oder?
Ich meine, lass dir doch nicht den Tag von ihm versauen. Er ist halt eifersüchtig, aber ich glaube es nervt ihn noch viel mehr, wenn du ihn einfach ignorierst, als wenn du dich den ganzen Tag über ihn aufregst. Dann hat er nämlich noch das Gefühl, dass er dir wichtig ist. Wenn er dir egal wäre, würdest du dich ja nicht darüber aufregen. Jedenfalls würde er sich das einreden.“
„Du hast ja Recht, Harry. Ich bin froh, dass du dich nicht von ihm unterkriegen lässt und das du mich davon abhältst, ihn direkt umzubringen.“
‚Naja, besser ist das wahrscheinlich, wenn ich weiterhin leben will und auch meinem zukünftigen Ich ein Leben ermöglichen will.‘, dachte Harry und nahm Lily in den Arm.
Die beiden lagen noch lange zusammen im Bett, Lily in Harrys Armen und unterhielten sich über die Schule. Immer wenn das Thema auf James zurückkam, lenkte Harry ab und fragte irgendwas bezüglich Schule oder des Stundenplans oder so.
Sie merkten gar nicht, wie die Zeit verging und mittlerweile waren auch schon die Rumtreiber in dem Schlafsaal. Sie wussten, da Lily die Treppe noch nicht runterkam, dass sie noch hier war und da beide nirgends zu sehen waren, war es auch klar, dass sie in Harrys Bett waren.

Als auch James diese Tatsache verstand, war er fast nicht mehr zu halten. Er versuchte zuerst, den Vorhang auf zu ziehen. Da die Vorhänge aber magisch waren, ging das nicht so einfach, wie man denkt. Magische Vorhänge haben so manche komische Eigenschaft. Zum Beispiel wissen sie, ob der Mensch, der den Vorhang öffnen will, böse Absichten hat. Wenn ja, öffnet sich der Vorhang nicht. Und zu bösen Absichten gehört nicht wecken, kitzeln oder was weiß ich. Das wusste auch Remus und als Remus verstand, dass James Harry anscheinend wirklich etwas antun wollte hielt er ihn von hinten fest und drückte ihn auf sein Bett.
Remus ist anders, als die meisten erwarten, äußerst stark und sportlich. Auch wenn man meistens in ihm nur den klassischen Streber sieht, geht er regelmäßig trainieren, natürlich auch um den Wolf in ihm zu beruhigen, und ist dadurch, dass er ein Werwolf ist, auch nochmal stärker, als ,normale‘ Animagi. Obwohl auch Animagi schon einen Vorteil im Gegensatz zu ,nicht-Animagi‘ haben.
„Remus, lass mich!“, schrie James in diesem Moment auch schon.
„Er darf nichts mit Lily haben!“, fuhr er fort.
„Wieso genau sollte er das nicht dürfen, Krone? Es ist Lilys und seine Entscheidung. Du hast in deren Beziehung gar kein Mitspracherecht und du hörst verdammt nochmal auch auf die beiden damit zu nerven! Und auch Lily!“, widersprach Remus Lilys Verehrer nun.
„Sorry Krone, aber da muss ich unserem Moony leider Recht geben. Ich bin zwar dein bester Freund, aber auch ich muss leider sagen, dass du mich bezüglich Lily doch schon ein bisschen nervst. Das geht schon seit der ersten Klasse so und ehrlich gesagt hat sich’s in den letzten Jahren nicht wirklich verbessert, im Gegenteil. Wenn du so weiter machst, wird das in diesem Leben nichts mehr mit Lily. Du weißt, dass ich es dir gönnen würde, aber da kann ich sie ehrlich gesagt auch gut verstehen.“, meinte nun auch Tatze.
Der Blick, den James nun auf dem Gesicht hatte, war unbeschreiblich. Das Remus ihn belehrte, war ja normal, grade in Bezug auf Lily, mit der Remus ja auch befreundet war, aber das auch noch Sirius ihm in Rücken fiel, war was ganz neues. Man merkte James an, dass er mit der Belehrung seitens Sirius nicht klar kam. Wenn Sirius ihm in diesem Thema dazwischen quatschte, was noch nie, wirklich noch NIE in den letzten 4 Jahren, seit sie sich kennen, passiert war, muss er wirklich auf dem falschen Weg sein.

„Okay Jungs, ich hab’s kapiert. Ich werde wohl nie eine Chance bei Lily haben, wenn ich mich nicht änder oder?“
Auf diese Frage folgte einstimmiges Kopfschütteln und James legte sich mit einem großen Seufzen zurück in sein Bett.
Es kann doch echt nicht wahr sein, dass er all die Jahre so ne Scheiße gebaut hatte, was Evans angeht. Wenn er jetzt aber genau über die Worte seiner Freunde nachdachte, ergab das wirklich alles Sinn. Er musste sich eingestehen, dass sie Recht hatten. Es verging fast kein Tag, in dem er Lily nicht nach einem Date fragte. Er gab ihr ja gar keine Zeit, mal wirklich über ihn nachzudenken.
Er beschloss, endlich seine Einstellung zu ändern.


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