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Fanfiction

Harry Potter - Eine Zeitreise in das Jahr 1975 - 8. Krankenflügel

von AccioPhoenixTears

Hallo Leute :)
Hier ein etwas kürzeres Kapitel.
Es tut mir unwahrscheinlich leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet, aber ich verspreche euch, dass das nächste Kapitel wieder schneller kommt :)
Dann viel Spaß beim Lesen :)
--------------------------------------------

James lief sofort zu Harry der am Boden lag.

„Hey, Perott! Wach auf, verdammt!“

Der Junge vor ihm bewegte sich nicht. So ne Scheiße. Grade kam Lily Evans mit ihren beiden Freundinnen Alice Clarks und Emily Morrison in den Schlafsaal.

„Was ist passiert? Was ist mit Harry los?“, fragte Lily mit
besorgniserregenden Stimme.

James zeigte nur auf Harrys Brust, wo massenhaft Blut durch das T-Shirt trat. Lily ging bückte sich zu Harry hinunter und zog ihm sein Oberteil über den Kopf. Die Wunde war sehr tief und aus ihr trat sehr viel Blut aus, weswegen Harry wahrscheinlich auch bewusstlos geworden war.
Lily besah sich seinen ganzen Oberkörper und musste feststellen, dass der ganze Brust- und Bauchbereich mit Wunden bedeckt war, die teilweise sicherlich schon paar Jahre alt waren. Die Schülerin verdrängte diesen Gedanken, um sich auf die wichtigeren Dinge zu konzentrieren.

Sie schaute sich die offene Schnittwunde genau an und versuchte dann Harry mit ein paar Heilzaubern, die sie kannte, zu heilen. Die Wunde allerdings ließ sich nicht verschließen. Der Fluch wird wohl nur durch eine bestimmte Formel aufzulösen sein.

„Er muss sofort in den Krankenflügel! Ich kriege die Wunde nicht verheilt!
Potter, mach dich nützlich und hol schon einmal Professor Dumbledore und bestell ihn in den Krankenflügel. Ich bin mir nicht sicher, ob Madam Pompfrey den Gegenfluch kennt. Außerdem sollte er erfahren, wie es zu dieser Verletzung kam!“

Alice beschwor sogleich eine Trage, während Emily Harry darauf schweben ließ.

Die drei Mädchen machten sich auf den Weg zum Krankenflügen während James zum Büro des Schulleiters eilte, um den Auftrag von Lily auszuführen.
Im Krankenflügel legten die Schülerinnen ihren Mitschüler auf ein leeres Bett und klopften dann an die Bürotür von der Schulheilerin, Madam Pompfrey.
Diese öffnete auch sogleich die Tür und schaute die drei überrascht an.

„Ms Evans, Ms Clarks und Ms Morrison. Mit Ihnen hätte ich gar nicht gerechnet. Was ist denn passiert?“

Die Mädchen schauten sich nachdenkend an, bis schließlich Emily auf das Bett von dem Verletzten zeigte und begann zu sprechen: „Naja, wissen sie… Ein Junge aus unserer Stufe ist eben in seinem Schlafsaal bewusstlos geworden. Er hat eine ziemlich tiefe Wunde an der Brust, aber…“

Sie konnte nicht zu Ende reden, als die Heilerin auch schon zu Harrys Bett eilte um ihn betrachten zu können. Bei dem Anblick der Wunde hielt sie unbewusst den Atem an, fing sich aber recht schnell wieder und nahm drei Phiolen aus dem Schrank, welche sie Harry auch direkt einflößte.

„Ein Stärkungstrank, ein fiebersenkender Trank und einen schmerzlindernden Trank, Ms Evans.“, erklärte die Hexe auf den fragenden Blick von Lily hin.

„Ich denke, sie drei haben schon alle Heilzauber, die sie beherrschen versucht?“, nun schaute sie Alice fragend an, welche nur nickte.

In dem Moment kam auch Albus Dumbledore in den Krankenflügel geeilt, der seinen neuen Schüler besorgt musterte.

„Guten Tag Poppy, Ms Evans, Ms Clarks und Ms Morrison.“, begrüßte er zuerst die Anwesenden Damen in dem Raum.

„Wissen sie zufällig, von welchem Fluch Harry getroffen wurde?“
Lily entging nicht, dass sie drei von dem Schulleiter gesiezt wurden, er aber wenn er über Harry sprach, den Vornamen verwendete, aber dem konnte sie später noch genauer nachgehen.

„Er wurde von einem dunkelmagischen Fluch getroffen, Professor.
Ich glaube Sectunsempa, oder so ähnlich.“
Die Augen Dumbledores weiteten sich entsetzt, während er die ganze Zeit

„Sectumsempra…“ in seinen Bart murmelte.

Schließlich ging er auf seinen neusten Schüler zu, hielt seine beiden Hände über dessen Wunde und sang leise eine Formel. Nachdem er diese mehrmals wiederholt hatte war die Wunde komplett verschlossen und hatte aufgehört zu bluten.

Madam Pompfrey weckte ihren Patienten auf und gab ihm noch einen Stärkungstrank, während er versuchte sich langsam aufzusetzen, bis er wieder mit Schmerzen auf das Bett fiel.

„Bleib erst mal liegen, Harry. Kannst du mir sagen, wer diesen Fluch auf dich geschickt hat?“, Dumbledore sah seinen Schüler ruhig an, bis er von einer bebenden Heilerin aus seinen Gedanken gerissen wurde.

„Sind sie noch ganz bei Verstand, Professor?! Keiner darf meine Patienten stören, wenn sie Ruhe brauchen. Auch kein Schulleiter!“

„Ganz ruhig, Poppy. Ich werde dir versichern, dass wenn Harry mir mitteilt, dass er seine Ruhe haben will, ich sie ihm gewähren werde und euch morgen noch mal einen Besuch abstatte. Wenn es Ms Perott aber im Moment noch nichts ausmacht, würde ich ihm gerne noch ein, zwei Fragen zu seiner Verletzung stellen.“

Die Chefin des Krankenflügels sah ihn zögernd an, nickte aber schließlich schnaufend und ging in ihr Büro, um das Gespräch nicht zu stören.

„Harry, sagst du mir bitte, wer diesen Fluch auf dich geschickt hat und wieso er es getan hat?“

„Es war Lucius Malfoy, Professor. Er hat die Lily, Emily und Alice mit seinen Freunden angegriffen und ich habe versucht den drei zu helfen.“

„Das war dann ja schon in dieser kurzen Zeit deine zweite Auseinandersetzung mit dem jungen Malfoy. Aber ich finde es sehr lobenswert von dir, Harry, dass du deine drei Mitschülerinnen verteidigt hast. Das zeichnet einen echten Gryffindor aus. 10 Punkte für Gryffindor für das Verteidigen eines Mitschülers.“

Harry nickte nur. Er fand, dass er für diese Selbstverständlichkeit, wie er es bezeichnete, nicht belohnt werden musste.

„Ich würde nun noch einmal meine drei reizenden Schülerinnen für eine kurze Zeit nach draußen bitten, damit ich noch ein, zwei Worte privat mit Mr Perott reden kann. Ich werde sie gleich wieder rein holen. Sie können draußen warten, es wird nur zwei Minuten dauern.“
Der Leiter der Hogwartsschule sah seine drei Schülerinnen auffordern an.

Lily wollte schon wiedersprechen, wurde aber durch einen warnenden Blick von ihrer Freundin Emily zum Schweigen gebracht.

Als die drei Mädchen das Reich der Krankenhexe verlassen hatten, wandte sich Dumbledore an Harry.

„Harry, ich wollte dich fragen, ob du den jungen Malfoy in deiner Zeit kennst. Hast du ihn noch nie gesehen, bist du ihm schon einmal begegnet, oder kennst du ihn vielleicht sogar besser?“

Der Zeitreisende sah den Schulleiter die ganze Zeit nachdenkend an. Er war sich nicht so ganz im Klaren, was sein Mentor mit dieser Frage erreichen wollte.

„Ja Professor, ich kenne ihn in meiner Zeit. Ich würde sogar behaupten, dass ich ihn ziemlich gut kenne. Sein Sohn war so zu sagen mein Erzfeind in der Schule. Aber ich verstehe nicht, was sie mit der Frage herausfinden wollen. Ich hätte Lily, Alice und Emily auch gegen ihn verteidigt, wenn ich ihn noch nie gesehen hätte. Sie müssen jetzt nicht glauben, dass ich mich nur an ihm rächen will und ihm deswegen seine Angriffe kaputt mache.“

Der Schulleiter nickte kurz mit dem Kopf, als Zeichen, dass er verstanden hatte.

„So meinte ich es auch gar nicht, Harry. Mir war bewusst, dass du deine Mitschülerinnen verteidigen wolltest. Es war eine Frage aus reinem Interesse. Ich wollte dich auch noch fragen, ob du mir ein bisschen mehr von der Zukunft erzählen kannst. Ich verspreche dir, dass ich keinem etwas ohne deine Zustimmung erzählen werde. Ich habe ein bisschen recherchiert und in verschiedenen Büchern gelesen, dass es kein Problem wäre, wenn du mir etwas über deine Zeit verraten würdest, da dein Auftauchen hier sowieso schon die ganze Zeitlinie verändert hat, wodurch die Zukunft so oder so anders verlaufen würde. So kannst du die Zukunft im Prinzip auch noch zu deinen Gunsten ändern, wenn irgendetwas komplett falsch gelaufen ist. Du kannst sogar deinen Eltern sagen, wer du bist, obwohl ich dir diese Entscheidung überlassen möchte.“

Harry sah seinen Gegenüber genau an. Er freute sich natürlich, dass er nun endlich mit jemandem über seine Vergangenheit reden konnte, aber auf der anderen Seite weiß er auch nicht, wie er Menschen, die im Moment in einer relativ fröhlichen Zeit leben, eine so schreckliche Zukunft vorhersagen kann.
Aber meinte Dumbledore nicht grade, dass die Zukunft hier sowieso anders aussehen würde, als die in seiner Zeit? Mussten seine Eltern also gar nicht sterben? Konnte sein anderes Ich eine fröhliche Kindheit leben?
Er entschloss sich, etwas ändern zu wollen und brach nach fünf Minuten des intensiven Nachdenkens das Schweigen.

„Ich werde ihnen alles, jedenfalls fast alles, über meine Zeit erzählen. Ich bitte sie aber, nichts davon weiter zu verraten und ich möchte auch Lily und James noch nicht verraten, dass sie meine Eltern sind. Ich möchte wissen, wie sie zu Fremden sind. Wenn wir ihnen erklären, dass ich ihr Sohn bin, gehe ich davon aus, dass sie mich nicht abweisen werden, sondern mir ziemlich liebevoll entgegen kommen. Ich möchte aber wissen, wie sie sich normalen Mitschülern gegenüber verhalten, mit denen sie nicht so viel zu tun haben.“

„Ich bin sehr beeindruckt von deiner Denkweise, Harry. Da du so von ihnen redest, muss ich leider davon aus gehen, dass du sie nicht sonderlich gut kanntest. Gehe ich recht in dieser Annahme?“

„Ja, Professor. Das ist korrekt. Sie sind ermordet worden, als ich ein Jahr alt war.“

Harry redete über dieses Thema, als würde es ihn nichts angehen. Es war nicht zu übersehen, dass der Junge viel durchgemacht hat. Diese scheinbar schreckliche Zukunft musste er, Albus Dumbledore, doch irgendwie verhindert kriegen.

„Harry, das ist sehr tragisch, aber wir werden natürlich alles probieren, dass es nie zu diesem Geschehnis kommen wird. Ich denke, wir sollten wann anders über deine Vergangenheit reden. Du solltest dich erst mal ausruhen. Ich werde Ms Evans, Ms Clarks und Ms Morrison herein holen. Wir haben die Zeit von zwei Minuten deutlich überschritten. Erhol dich noch gut. Ich werde dich die nächsten Tage noch mal besuchen kommen.“

Mit diesen Worten ging der Schulleiter aus der Tür des Krankenzimmers und ließ die Mädchen wieder rein, welche auch sofort wissen wollten, was der Schulleiter denn so dringend mit Harry zu besprechen hatte.

„Er wollte mich nur etwas, wegen meinem Schulwechsel fragen.“, murmelte Harry. Ihm war gar nicht wohl dabei, seine Mutter und deren beide beste Freundinnen zu belügen. Aber die Wahrheit konnte er ihnen ja auch schlecht sagen.

„Es heißt ‚wegen DES Schulwechsels‘, Harry. Nicht ‚wegen DEM Schulwechsel‘!“

Harry schaute sie zuerst verblüfft an, sah dann zu Alice und Emily, welche gleichzeitig die Augen über ihre Freundin verdrehten und musste dann anfangen zu lachen.

‚Meine Mutter ist eine zweite Hermine! ‘, dachte er sich nur und bekam erneut einen Lachanfall.

Seine drei Mitschülerinnen sahen ihn verblüfft an.

„Was war daran jetzt bitte so lustig?“, fragte Alice Emily, welche nur mit den
Schultern zucken konnte.

Als der Junge sich wieder eingekriegt hatte verabschiedeten sich die Mädchen von Harry um zum Abendessen zu gehen.

Harry wollte natürlich mit gehen und stand auf. Er sah gar nicht ein, wieso er eine Nacht in diesem Bett liegen bleiben sollte. Die Wunden waren verheilt, er blutete nicht mehr und ihm ging es prächtig.
Grade als er aufstehen wollte, sah Lily zu ihm und in ihr kam die Vertrauensschülerin durch.

„Harry Perott! Wie kommst du auf die schwachsinnige Idee jetzt dieses Bett zu verlassen? Das wirst du mal schnell sein lassen! Du legst dich jetzt wieder hin. Wir können dir gleich etwas zu essen bringen, aber dass du mir schön hier bleibst!“ Sie sah ihn durchdringend an. Harry war wie vor den Kopf gestoßen.

‚Wieso haben Sirius oder Remus mir nie erzählt, dass meine Mutter genau so ist wie meine beste Freundin? Genau so besserwisserisch und genau so aufpassend, dass nie jemand gegen die Schulregeln verstößt.‘

„Aber Lily, ich werde auch auf mich aufpassen und werde sagen, falls ich darauf angesprochen werde, dass du nicht wusstest, dass ich mein Bett verlasse. Biiiitteeee!!! Du kannst mich doch nicht hier in diesem elendigen Bett verrotten lassen! Ich tue es ja auch auf meine eigene Verantwortung!“

Lily sah den Jungen vor ihr an. Sie kannte ihn nicht sehr gut und im Endeffekt konnte es ihr doch egal sein, wenn er meinte, dass er seine Gesundheit auf’s Spiel setzen müsste. Aber sie war nun mal Vertrauensschülerin und sie wollte auch nicht, dass ihm etwas passiert. Aber wenn sie ihm dies jetzt verbot, wär er vermutlich sauer auf sie. Harry war ja schon irgendwie süß. Der Potterjunge wäre jetzt einfach aufgestanden. Ihm wäre ihre Meinung egal gewesen. Aber sie konnte James ja auch nicht mit Harry vergleichen… Sie dachte noch lange nach, bis sie dem wartenden Jungen das Ergebnis mitteilte.

„Okay Harry. Aber ich habe nichts gesehen und du passt auf dich auf, okay? Wenn dir schwindelig wird oder so, kommst du sofort wieder hier hin und ruhst dich aus, verstanden?“

Harry nickte total aufgeregt, stand auf und viel seiner Mutter um den Hals, bevor er überhaupt richtig realisierte, was er tat.
Lily sah ihn nach dieser Umarmung nur verblüfft an.

„Jetzt geh schon, bevor ich es mir doch noch anders überlege.“, sagte sie in einem gespielt ernstem Tonfall.

Der Zeitreisende nickte, bedankte sich noch kurz und lief dann fluchtartig aus dem Raum.

„Was war denn das, Lily? Wieso hast du ihn gehen lassen? Du machst doch sonst bei keinem eine Ausnahme, was dieses Thema angeht.“

Die Angesprochene drehte sich um zu Emily und überlegte.

„Irgendwie konnte ich es ihm nicht verbieten. Alleine die Tatsache, dass er mich überhaupt nach Erlaubnis gefragt hat. Potter wäre meine Meinung doch scheißegal. Aber Harry wäre nie gegangen, hätte ich es ihm nicht erlaubt.“

Bei den Worten bekam sie einen träumerischen Gesichtsausdruck.
Alice und Emily tauschten einen wissenden Blick und riefen dann gleichzeitig ein „Lily ist verliebt.“, bevor sie vor einer empörten Lily wegliefen. Aber hatten die beiden nicht irgendwie recht? War sie vielleicht wirklich in den Perott verliebt? Wahrscheinlich war es nur eine kleine Schwärmerei.


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