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Fanfiction

Harry Potter - Eine Zeitreise in das Jahr 1975 - 2. Alleine im Ligusterweg

von AccioPhoenixTears

„Piep! Piep! Piep!“ Harrys Wecker klingelte. Es war halb fünf am Morgen und musste sich fertig machen, damit er noch das Gepäck raus bringen konnte. Er nahm seine Brille vom Nachttisch und zog sich eine Hose an. Langsam ging er ins Badezimmer um sich zu waschen und Zähne zu putzen. Als er fertig war begab er sich nach unten und sah auch schon die Koffer und Taschen seines Onkels, seiner Tante und seines Cousins. ‚Die müssen auch immer übertreiben.‘ dachte er sich, als er die fünf Koffer und sechs Taschen sah. ‚Die nehmen ja mehr für zwei Wochen Paris mit, als ich für ein Jahr Hogwarts.‘ Es brachte doch alles nichts. Er musste die Sachen so oder so raus bringen. Also nahm er sich den ersten Koffer und schleppte ihn nach draußen. Jeden Koffer und jede Tasche hievte er einzeln nach draußen und war sichtlich genervt. Wieso durfte er auch in den Ferien nicht zaubern? Das würde alles viel einfacher machen. Er müsste das Gepäck ja nicht unbedingt auf einer Muggelstraße rumfliegen lassen, aber gewichtlos machen wäre doch echt kein Problem. Als er fertig war und das Gepäck zum Taxi getragen hatte ging er noch einmal in sein Zimmer. Er konnte ja auch erst frühstücken wenn er das Haus für sich alleine hätte. Das würde viel Diskussion verhindern. Außerdem hatte er seinen Zauberstab, den Gegenstand den er selbst in den Ferien wenn er nicht zaubern durfte zur Sicherheit immer dabei hat, oben neben seinem Bett liegen gelassen. Den musste er unbedingt holen. Man fühlt sich viel sicherer mit seinem Zauberstab. Außerdem fehlt einem irgendwie was, wenn er nicht da ist.
Unten hörte man die Tür zuschlagen. Endlich waren sie weg! Er hatte das ganze Haus für sich alleine, musste noch sechs Tage überstehen und dann konnte er rein theoretisch auch zu den Weasleys. Obwohl er sich mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, dass er überhaupt von hier weg wollte. Wenn man alleine ist, ist es hier doch eigentlich gar nicht mehr allzu schlimm. Klar, man ist ein bisschen einsam oder so und er würde doch gerne zu den Weasleys gehen, aber er war sich doch nicht ganz sicher, dass sie genau so denken. Er hat manchmal das Gefühl, als hätten die Weasleys ein bisschen Mitleid mit ihm. Klar, er war reich und sie hatten nicht allzu viel Geld, aber sie hatten eine Familie. Und er wollte sie doch auch mal ein bisschen alleine lassen. Wann können sie schon was als Familie unternehmen? Er wusste, dass Molly und Arthur schon lange Mal zu ihrem zweitältesten Sohn Charlie nach Rumänien wollten, wo dieser sich um Drachen kümmert. Genau so sicher war er, dass Charlie sich auch mal Besuch von seinen Eltern und seinen Geschwistern wünscht. Allerdings hatten die Weasleys nicht sehr viel Geld und sie mussten an allen Ecken und Kanten sparen. Er hatte Mrs. Weasley schon damals in den Sommerferien angeboten ihnen Geld zu zahlen, weil er bei ihnen wohnen dürfte und sie ja auch das Essen und so für ihn bezahlen, aber die ganze Familie wollte von so etwas nichts hören. Bei ihnen war Geld sowieso ein Tabuthema.
Harry beschloss, dass er den Weasleys Geld für eine Reise nach Rumänien schicken würde. Oder er gleich das Hotel bucht, damit sie das Geld nicht wieder für etwas anderes ausgeben. Ihm war wohl bewusst, dass er nicht alleine rausgehen durfte. Und erst recht wollte er nicht in die Winkelgasse um dort eine einwöchentliche Reise nach Rumänien für acht Personen zu buchen. Also wollte er Hedwig schicken. Er nahm sich Feder und Pergament und schrieb, wohin er gerne reisen möchte, dass er für acht Personen buchen möchte, wie diese Personen heißen und das er in ein tolles Hotel in der Nähe des Arbeitsplatzes von Charlie möchte. Zusätzlich schrieb er noch, dass bitte nur das Beste ausgesucht werden sollte und Geld keine Rolle spielte. Zum Glück wusste Harry noch in welchem Ort der Weasley-Spross arbeitete, damit er ein Hotel direkt in der gleichen Straße bestellen konnte. Er gab noch seine Verließnummer an und verlangte nach einem Portschlüssel hin und zurück, da es die Reise für die Urlauber wesentlich einfacher machte. Erstrecht, weil Rumänien per Apparation nicht grade gut zu erreichen ist. Er schickte Hedwig zu dem Reisebüro in die Winkelgasse und wartete auf eine Antwort. Irgendwie wurde es ihm hier schon langweilig ohne die Befehle von seinem Onkel, ohne Zauberei und ohne seine Freunde. Aus Fernsehen gucken machte er sich nicht viel, doch was sollte sonst tun? Er konnte ja schlecht raus auf eine Muggelstraße gehen und dort ein paar Zauber üben oder gar im Garten ein bisschen Quidditch spielen. Er wartete also. Die Ferien versprachen ziemlich langweilig zu werden. Er nahm sich ein Buch des letzten Schuljahres von Verteidigung gegen die dunklen Künste und las über ein paar Zauber und ein paar magische Wesen die sie durch genommen hatten. Die Zauberstabbewegungen durfte er ja üben. Er musste nur aufpassen, dass er nicht vielleicht doch aus Versehen einen non-verbalen Zauber auslöst. Er wusste nicht wie lange er so dort saß, doch irgendwann klopfte es leise an der Fenster. Das konnte nur Hedwig mit den Reiseunterlagen sein. Er nahm der Eule den Umschlag ab, gab ihr einen Eulenkeks, setzte sich auf das Bett und begann zu lesen.
‚Lieber Mr. Potter, anbei die Unterlagen für ihre Reise nach Rumänien. Unten noch ein paar Informationen für ihre Reise.
- acht Personen (Arthur Weasley, Molly Weasley, Bill Weasley, Percy Weasley, Fred Weasley, George Weasley, Ron Weasley und Ginny Weasley)
- Beginn: 2. Juli (Portschlüssel ist von 6 bis 11 Uhr aktiviert)
- Ende: 9. Juli (Portschlüssel ist von 16 bis 21 Uhr aktiviert)
Der Portschlüssel wird in Form eines Taschentuches mit geliefert.
Viel Spaß auf ihrer Reise.‘
In dem Umschlag lagen noch das Taschentuch und acht Tickets.
Harry schrieb nochmal den Brief des Reisebüros ab, wobei er die Anrede weg ließ, da er ja nicht wollte, dass die Weasleys direkt wissen von wem der Brief ist. Er nahm sich einen neuen Umschlag, steckte den abgeschriebenen Brief mit dem Taschentuch und den Tickets rein und nahm sich noch mal Feder und Pergament um noch persönlich etwas zu schreiben. ‚Liebe Familie Weasley, ich weiß doch, dass ihr gerne mal zu eurem Sohn/Bruder nach Rumänien wollt. Diesen Wunsch wollte ich euch erfüllen, weswegen ich eine Reise für euch acht nach Rumänien in ein tolles Hotel direkt neben Charlies Arbeitsplatz gebucht habe. Ich habe euch auch einen Portschlüssel in Form eines Taschentuches besorgt, wie ihr noch in dem anderen Brief lesen werdet. Die Reise dauert eine Woche und ich möchte, dass ihr euch auch mal richtig erholt. Viele Grüße.
PS.: Kommt ja nicht auf die Idee, dass es eine Falle sein könnte.
Ich bin doch kein Ars*h von einem Todesser!‘
So kann man den Brief abschicken, dachte Harry. Am Ende noch mal kurz darauf hin gewiesen, dass es keine Falle ist und auch ansonsten nichts über seine eigene Person verraten. Er steckte auch diesen Brief in den Umschlag und verschloss ihn. Er gab ihn Hedwig mit dem wichtigen Auftrag sich nicht sehen zu lassen, da er sonst direkt groß â€šVON HARRY‘ auf den Umschlag hätte schreiben können. Er ging runter und setzte sich mit einem Buch über Pflanzen in den Garten. Eigentlich mag er Kräuterkunde gar nicht sonderlich, aber Zaubertränke mochte er noch weniger und Verteidigung gegen die dunklen Künste kann er sowieso und die Bücher hatte er auch schon alle gelesen. So verbrachte Harry die nächsten Tage in Little Whinging alle. Mit lesen. Über Kräuterkunde, Pflege magischer Geschöpfe, teilweise wenn die Langeweile siegte sogar über Zaubertränke oder Wahrsagen. Alles in allem also ziemlich langweilige Tage. Er hatte am Anfang auf eine Antwort der Weasleys gewartet, bis ihm klar wurde, dass er nicht gesagt hatte wer er ist und auch Hedwig den Brief nicht wieder mit zurück bringen konnte, da sie sich ja nicht zeigen durfte. Mittlerweile war er schon seit über einer Woche hier. Morgen würden die Weasleys schon wieder aus Rumänien zurück kommen. Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Er ging ins Haus, machte sich was zum Abendessen und schaute dann noch Nachrichte, da man durchaus auch im Muggelfernsehen teilweise von Voldemorts Aktionen unterrichtet wird. Zum Beispiel sind es meistens Voldemort oder seine Anhänger, wenn irgendjemand auf mysteriöse Weise verschwindet. Aber auch heute kam nichts Spannendes im TV. Er brachte seinen leeren Teller weg, ging duschen, Zähne putzen und dann ins Bett. Von nichts tun kann man manchmal halt auch ziemlich schnell müde werden. Direkt als sein Kopf das Kissen berührte schlief er auch schon ein.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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