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Fanfiction

Harry Potter - Eine Zeitreise in das Jahr 1975 - 1. Ankunft im Ligusterweg

von AccioPhoenixTears

Heute ist der 30. Juni. Ein herrlicher erster Ferientag in der Nähe Londons in der Kleinstadt Little Whinging. Viele Leute fahren mit ihren Autos durch die Straßen der Stadt, Fenster runter gekurbelt und Musik voll aufgedreht. Ebenso Harry Potter, der grade auf dem Rücksitz eines alten Fords, auf dem Weg vom Bahnhof King’s Cross zum Haus seiner Tante und seinem Onkel (welcher der Fahrer des Wagens ist) ist. Er ist ein Schüler in dem Internat Hogwarts. Eine Schule für Hexerei und Zauberei. Grade eben saß er noch mit seinen beiden besten Freunden Ron und Hermine im Hogwartsexpress. Jedes Jahr ist es das Selbe. Einerseits ist es ja schön wieder Ferien zu haben, lange schlafen zu können (was Harry bei den Dursleys eigentlich eh nicht kann), man nicht in den Unterricht muss und man nicht seine ganze Freizeit für Hausarbeiten opfern muss. Andererseits gibt es da halt auch noch die Tatsache, dass Hogwarts für Harry sein erstes richtiges zu Hause war und er sich dort halt immer noch am wohlsten fühlt, abgesehen vom Fuchsbau natürlich, aber der Schulleiter, Professor Dumbledore, musste ihm ja unbedingt verbieten den Anfang der Ferien bei der Familie Weasley zu verbringen. Er meinte, dass Harry mindestens eine Woche bei den Dursleys verbringen müsste, bevor er zu seinen Freunden kann. Für die meisten Klassenkameraden von Harry heißen Ferien, seine Eltern, Geschwister und Großeltern, halt die Familie, wiederzusehen. Mit ihnen Spaß zu haben, Quidditch zu spielen, oder bei den Muggelgeborenen irgendetwas anderes zu machen. Bei Harry sieht das allerdings ein bisschen anders aus. Natürlich sind die Dursleys mit ihm verwandt, trotzdem sieht er sie nicht als seine Familie an und Spaß gibt’s für ihn da sowie so nicht. Er wird dort behandelt wie ein Hauself und gehört auch irgendwie nicht richtig dazu. Er darf sich die ganze Zeit nicht im Wohnzimmer blicken lassen, darf nur essen, wenn man es ihm erlaubt, muss jedes Jahr in den Ferien die Garage aufräumen und das ganze Haus und Auto seines Onkels putzen. Langsam glaubt er, dass sie ihn nur die Ferien über bei sich aufnehmen, damit er mal richtig sauber machen kann. „Bursche, hörst du schlecht?? Du sollst aussteigen!!!“ Harry schreckt aus seinen Gedanken hoch und schaut direkt in das zornige Gesicht seines Onkels.
Mittlerweile sind sie am Ziel, am Haus von Harrys Onkel und Tante, angekommen. Harry war so in Gedanken versunken, dass er die Fahrt gar nicht richtig wahr genommen hat. „Tut mir leid, Onkel Vernon.“, antwortete der 14-jährige auf die ziemlich rüden Sätze seines Onkels. Das Harry es nicht so meinte, wie er es sagte, war in dieser Situation vermutlich jedem klar.
Der Junge stieg aus dem Auto und öffnete den Kofferraum um sein Gepäck und den Käfig seiner Eule, Hedwig, raus zu holen. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er sich in das Haus seiner Verwandtschaft begab. Er ging rein, schloss die Tür und begab sich direkt in sein Zimmer. War er doch nicht sonderlich begeistert von der Vorstellung unten noch einmal seiner Tante oder seinem Onkel, geschweige denn seinem Cousin zu begegnen. Das Zimmer war nicht unbedingt das tollste, aber im Gegensatz zu dem Schrank unter der Treppe war es immerhin ein richtiges Zimmer. In dem Zimmer befand sich auf der linken Seite ein kleiner Schrank, ein viel zu kleines Bett für den 14-jährigen, daneben eine Kommode und ein Regal an der rechten Seite der Wand, worauf er jetzt auch den Käfig seiner Schneeeule Hedwig stellte. Die Eule selber war nicht sehr angetan von der Idee Auto zu fahren und hat sich deswegen dafür entschieden alleine vom Bahnhof bis zu dem Hause der Dursleys zu fliegen. Der junge Zauberer legte sich auf das Bett und dachte über das vergangene Schuljahr nach. Es war wieder so unglaublich viel passiert. Ein Todesser, welcher sich als Lehrer ausgab und in den ehemaligen Auroren Alastor „Mad-Eye“ Moody verwandelte, das trimagische Turnier, die Auferstehung Voldemorts und Cedrics Tod. Ja, Cedrics Tod an welchem er sich indirekt Schuld einredete. Er wusste, dass es falsch war, dass er Cedrics Tod nicht verhindern konnte und auch, dass keiner (jedenfalls keine Person, die ihm wichtig war) ihm daran Schuld geben würde, aber irgendwie kam er nicht um den Gedanken herum, dass er doch Schuld hatte. Ein Klopfen am Fenster holte ihn aus seinen Gedanken. Es war seine Eule Hedwig, die sich anscheinend ein wenig Zeit bei ihrem Flug gelassen hatte. Wahrscheinlich wusste sie genau so gut wie Harry, dass man sie nicht raus lassen würde, solange die Dursleys hier sind. Er stand auf und ließ seine Eule rein, welche sich sofort auf ihren Käfig setzte und etwas trank. „Potter! Komm runter, wir müssen mit dir sprechen!“ Schrie eine Stimme von unten, welche eindeutig Harrys Onkel gehörte. Harry stand auf und machte sich schnellstens auf den Weg nach unten, wohl weißlich, dass sein Onkel es nicht gerne hat, wenn man ihn warten lässt. „So Junge. Wir, also deine Tante, Dudley und ich, fahren für zwei Wochen nach Paris. Also… Du bleibst hier, lässt keinen von deiner komischen Sippschaft hier rein und machst nichts dreckig! Morgen früh um fünf Uhr werden wir von einem Taxi zum Flughafen gebracht. Ich möchte, dass du unser Gepäck morgen zum Taxi trägst. PUNKT FÜNF UHR!“ wies Vernon Dudley seinen Neffen an. „Wovon soll ich mir Essen kaufen wenn ihr weg seid?“ fragte dieser in einem Ton, der sich so anhörte, als wäre ihm das alles egal und ihn würde das gar nichts angehen. „Wir haben dir 200 Pfund da gelassen. In der Küche auf dem Tisch.“ Mischte sich nun auch Petunia Dursley, die Schwester von Harrys Mutter, in das Gespräch mit ein. Harry nickte nur und verschwand wieder nach oben in sein Zimmer, wo er sich erst mal umzog und in sein Bett legte. Er konnte es noch nicht so richtig glauben. Sie würden ihn hier alleine lassen! Er kann aufstehen wann er will, kann essen wann er will und kann Fernsehen schau’n. Eigentlich ganz gute Aussichten für die ersten zwei Ferienwochen. Erstrecht, da er sich eigentlich ziemlich sicher ist, dass ihn hier nichts zwei Wochen hält, wo er doch von seinem Schulleiter aus nur eine Woche bleiben muss. Er sah auf die Uhr, die er um sein Handgelenk trug.
Es war schon 21 Uhr und von der Bahnfahrt war er doch ziemlich müde. Er beschloss sich schon ins Bett zu legen und zu schlafen. Er stellte sich seinen Wecker auf halb fünf am Morgen, da er ja das Gepäck seiner Verwandtschaft zum Taxi bringen musste, machte das Licht aus und schlief auch kurz darauf ein.


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