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Fanfiction

If light arises from the darkness - Nichts ist gefährlicher als eine wütende Frau

von Lily FLower

Hallo meine Lieben,
endlich, endlich: ein neues Kapitel von mir.
Ich hoffe ihr verzeiht mir das es wieder mal so lange gedauert hat aber wenn ihr in der Schule seid, bzw. wart wisst ihr wie Lehrer einen quälen können....[/i]

***************************************************************
Miss O’Conner schaute traurig in die Runde und sagte: „ So leid es mir tut, aber sie müssen die Wahrheit erfahren.
Es sieht sehr schlecht aus, James Lebenserwartungen liegen momentan unter 10%“


Lily sank auf den Boden.
Das alles hier war ein Albtraum aus dem sie nicht aufwachen konnte

Die nächsten Tage vergingen, ohne das Lily überhaupt wahrnahm was um sie herum geschah. Sie war ein Schatten von sich selbst, schlief und aß nur kaum.
Die meiste Zeit blieb sie im Hospital, doch als ihre Familie so lange auf sie einredet hatte, dass sogar Heiler kamen und ihr androhten, wenn sie sich nicht sofort ausruhte, würden sie sie in künstliches Koma legen, ging auch sie zurück zu Potter Manor um ein bisschen Ruhe zu bekommen.

Als sie dort ihr Zimmer betrat wurde sie langsamer.
Es schien ihr als seien Jahre vergangen seit dem Tag an dem sie hier durch den Raum gehüpft und hatte alle möglichen Gegenstände umarmt hatte, nach ihrem ersten Kuss mit James.
Lily erinnerte sich wie glücklich sie gewesen war. Alle Sorgen schienen wie weggeblasen, nichts auf der Welt hätte sie in diesem Moment betrüben können.

Wie in Trance ließ Lily ihre Tasche auf den Boden fallen und lief zu ihrem Bett. Langsam setzte sie sich darauf und starrte auf die gegenüberliegende Wand.
Wieso passierte das alles?
Durfte sie etwa kein Glück haben?
Immer wenn ihr etwas schönes passiert war, geschah im nächsten Moment auch schon wieder etwas schlimmes, etwas, dass das schöne verblassen ließ, es in den Hintergrund drängte um dort langsam und sicher zu verglühen.
War das einfach ihr Schicksal, oder war da mehr dahinter?
Schon als sie ein kleines Kind gewesen war hatte ihr ihre Großmutter immer wieder gepredigt wie wichtig es war auch mit schlechten Dingen und schlimmen Situationen umgehen zu können.
„ Was einen nicht umbringt, stärkt einen“
War das wahr?
Machten diese Dinge einen zu einem stärkeren Menschen? Wurden in dieser Dunklen Zeit von Voldemort alle stärker. Alle Hoffnung schien auf den Schultern ihrer Generation zu lasten, doch wie sollte man von dieser Last nicht erdrückt werden, wenn man nicht wusste, wie man sie bekämpfen konnnte.
Wie konnte sie James helfen? Wie konnte sie ihrer Familie helfen? Zählte James schon zu ihrer Familie?

In all ihren Gedanken schlief Lily schließlich erschöpft ein.

In dieser Nacht schlief sie, trotz ihrer totalen Müdigkeit, sehr schlecht. In ihren Träumen verfolgte sie ein kleiner schwarzhaariger Junge, der sie immer und immer wieder aufforderte allem Bösen ein Ende zu setzen.
Schweißgebadet wachte sie am morgen auf, doch an den kleinen Jungen erinnerte sie sich nicht mehr.

Müde und doch auf unangenehmer Weise hellwach as Lily eine Kleinigkeit, um dann schließlich wieder nach London zu apperieren.

Als Lily an der Apperierstelle in der Nähe des Besuchereingangs des Mungos landete sah sie sich um.
Überall liefen Glückliche Menschen herum, die die letzte Ferienwoche genossen.
Automatisch ging sie zu dem verlassenen Schaufenster, das den Eingang zum St. Mungos bildete. Sie ging durch das, von einer dicken Staubschicht belagerte, Glas und befand sich im nächsten Moment in der Großen Eingangshalle wieder.
Ohne auf eine Anweisung oder sonst etwas zu warten, ging sie in den Gang, auf welchem James’ Zimmer lag.

Schon als sie um die Ecke bog merkte sie, dass etwas nicht stimmte.
Anstatt auf den Stühlen zu sitzen lief Sirius von James’ Zimmertür auf und ab. „ Sirius! Was ist los?“ rief Lily, sobald sie in seiner Nähe war.
Sirius sah auf und lief schnell auf sie zu. „ Lily, endlich bist du da. James ist aufgewacht!“

Ehe Lily wusste was sie tat, oder es wirklich bewusst machte, sprang sie Sirius in die Arme und fing an haltlos an weinen.
Es schien, als sein alle Anspannung, unterdrückt Tränen und verlorene Hoffnung von ihr abgefallen.
Nach einigen Augenblicken schon Sirius sie sanft von sich uns sagte mit ruhiger, und dennoch angespannter Stimme. „ Allerdings gibt es ein Problem. Bitte raste nicht gleich aus, aber sie verbieten allen in James Zimmer zu gehen. Nur seine Eltern rein.
Sie haben offen zu uns gesagt, dass es keinen wirklichen Grund gibt, warum wir nicht rein dürften, nur das es eben nicht ging.“

Lily starrte ihn an.

„ Sag mal sind die bescheuert? Sirius, ich frage dich: Sind die bescheuert?“ rief sie, ging ein Schritt nach vorne und schüttelte ihn an der Schulter.

„ Die haben doch einen Knall, wer sagt das? DIE HABEN DOCH NICHT MEHR ALLE TASSEN IM SCHRANK; KEINEN REISZWEG AM BESEN… OHH MAN!!!“
Verzweifelt hielt sie sich an Sirius fest, um dann mit energischen Schritten zu James Zimmertür zu gehen und an dem Henkel zu ziehen.
Energisch rüttelte sie an dem Griff, bis sie schließlich ihren Zauberstab aus der Hosentasche zog und ihn entschlossen auf die Tür richtete.

„ Halt, Stopp, junge Dame, was wollen sie mit einem Zauberstab im Krankenhaus“ ein älter aussehender Heiler eilte mit wehendem Umhang auf sie zu.
Lily, der es inzwischen egal war, was die Leute über sie dachten, sie war einfach nur noch übermüdet, traurig, glücklich, verzweifelt und entschlossen auf einmal, wollte einfach nur diese verdammte Tür aufbekommen und so richtete sie ihren Zauberstab nun auf den Heiler, der sie erstaunt und doch etwas verängstigt anschaute, und sagte: „ Bitte, wenn sie nicht wollen, dass ich diese verdammte Tür aufsprenge, dann lassen sie mich JETZT zu meinem Freund.
Der Heiler hob beschwichtigend seine Arme und sagte mit versucht ruhiger Stimme: „ Ich verstehe, dass sie zu ihrem Freund wollen, aber wenn sie jetzt nicht den Zauberstab senken, sehe ich mich dazu gezwungen den Sicherheitsdienst zu rufen.“

Doch nun öffnete sich die Tür und eine verdutze Mrs. Potter schaute heraus.
Auf ihren Wangen sah man noch eindeutige Spuren von Tränen, doch sie strahlte über ihre ganzes Gesicht, und als sie Sirius und Lily sah wurde das Strahlen noch heller und größer.
Hallo ihr beiden, ihr dürft jetzt auch rein, James geht es gut, er ist noch schwach aber das wird bald wieder.“
Nachdem Lily diese Worte gehört hatte wurde aus dem wütenden Gesicht ein lächeln, das bald in ein Lachen übergreifen würde.
Sie umarmte den überraschten Heiler vor sich und ging dann mit großen Schritten auf die Tür zu, die sie vor wenigen Minuten noch aufsprengen wollte.
Der Heiler sah ihr nach, schüttelte den Kopf, murmelte etwas das sehr verdächtig nach „ Frauen“ klang und ging dann den Gang entlang zur Treppe.

Im Zimmer angekommen sah Lily sofort zu James, der eher schlecht als recht aufrecht im Bett saß und einen Jogurt aß. Neben dem Bett auf einem Stuhl, auf dem Lily in der letzten Woche sehr oft und sehr lang gesessen hatte, saß Mr. Potter, der jedoch auf ein Winken von seiner Frau sich erhob und mit ihr zusammen raus ging.
Langsam näherte sich Lily dem Bett ihres Freundes. „ Hey, Lily“ sagte er mit sanfter und leiser Stimme.
Lily erschrak. Sie hatte die Stimme gefühlte Jahre nicht mehr gehört. Die ganze Zeit hatte sie am Bett des stillen, im Koma liegenden, James gesessen und hatte ihm alle Möglichen Dinge erzählt. Doch sie war es nicht mehr gewöhnt gewesen, dass er geantwortet hatte.

Lily löste sich von ihrer Starre und sagte mit brüchiger Stimme „ Hi James“
Nachdem sie diese Worte gesagt hatte war wie ein Damm gebrochen. Ohne das sie es verhindert konnte begann sie zu weinen. Es war, als würde all die Anstrengung, die Müdigkeit und die Sorgen von ihr abfallen, als würden die Tränen all diese Dinge aus ihr herauswaschen.
Unter Schluchzen setze sie sich auf die Kante des Bettes.
Plötzlich spürte sie eine warme, weiche und trockene Hand an ihrer nassen Wange, die ihre Tränen wegwischte, und langsam beruhigte sie sich wieder.

„ Hey, wieso weinst du, alles ist gut“ versuchte er sie zu beruhigen, und seltsamerweise tat es das auch.
„ Ich dachte du würdest sterben, du warst so lange im Koma gelegen“ flüsterte Lily und nahm seine Hand in ihre.
„ Ich weiß, aber ich lebe und eins kann ich dir versprechen: Du bekommst mich die nächsten 50 Jahre nicht von deiner Seite“ meinte James, und ein schalkhaftes Grinsen huschte über sein Gesicht.
Lily lachte kurz auf, zog sich dann kurzerhand die Schuhe aus und legte sich zu ihm an die Seite des Bettes.
James schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. „ ach übrigends, danke das du so oft bei mir warst.
„ Das habe ich ger….“ Begann Lily, stoppte jedoch und richtete sich auf.
„ Woher weißt du eigentlich, dass ich bei di war, ich meine du lagst im Koma!?“
James lachte kurz, zog sie wieder an sich und sagte dann: „ Ich weiß, aber ich habe trotzdem alles um mich herum mitbekommen“
Nun richtete sich Lily wieder auf, was zu einem Murren seitens James führte.
„ Warte mal, du hast wirklich alles mitbekommen? Auch das was ich dir so erzählt habe, wirklich alles?“
Der Junge mit den unglaublichen Augen lachte wieder und nickte dann. „ Ja echt alles, es war echt zum totlachen, nur konnte ich nicht lachen“
Lily zog ihre Knie an und vergrub ihren roten Kopf in ihren Händen. „ Hilfe“ murmelte sie gespielt.
James kicherte „ Naja bei ein paar deiner Geschichten sollte dein Vater echt nicht zu hören bekommen, dann wird sein ganzen Weltbild zerstört“
Nun lachte Lily auch und blickte wieder auf. „ Aber ich kann dich beruhigen, ein paar von Sirius’ Geschichten waren echt schlimmer, vor allem perverser. Aber jetzt sag mal ehrlich: Haben du und Marlene wirklich den Amortia Trank Travis und dieser seltsamen Elenore aus Huffelpuff untergejubelt? McGonnigal denkt bis heute das es wir waren“
Gespielt beleidigt verzog er das Gesicht und sah sie verletzt an, während Lily nun lauthals lachte.
„ Natürlich waren wir das, es war sooooo lustig als jeder sofort dachte ihr wärt es gewesen. Und als das dann in der Zeitung stand, so von wegen >> Mächtiger Reinblutsprössling ist mit wohl unbegabtesten, hässlichsten und Muggelblutigstem Mädchen von ganz Hogwars liiert<< und Travis einen Heuler von seinem Vater bekommen hat. Marlene und ich waren so stolz, aber auch so sauer, weil jeder dachte ihr hättet diese Heldentat vollbracht“ Nun lachte auch James.
Es tat einfach nur gut nach all den traurigen Tagen wieder ein Licht am Himmel zu sehen!



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So, das war es auch schon wieder :)
Ich weiß, es ist weder besonders lang, noch besonders gut aber ich wollte euch nicht NOCH länger warten lassen.
Ich hoffe es hat euch gefallen, Lob (hehe) Anmerkungen und Kritik bitte in die Kommis, dann weiß ich bescheid


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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