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Fanfiction

If light arises from the darkness - Wenn Rumtreiber in die Muggelwelt gehen

von Lily FLower

Hallo meine Lieben,
für alle die Ferien haben: Schöne Ferien.
Für alle die Arbeiten müssen: Nur noch zwei Tage dann habt ihr es geschafft.

Ich habe mich in den letzten Tagen richtig angestrengt und jetzt ist das Kapitel doppelt so lang wie das letzte.

Und jetzt ohne viel Gelabere:

Kapitel 9: Wenn Rumtreiber in die Muggelwelt gehen

***********************************************************************

„ Leute wie wäre es, wenn wir morgen in die Muggelwelt gehen würden?“

James sprang auf, rannte zu seinem besten Freund und umarmte ihn stürmisch. „ Mensch Tanze, du bist ein Genie. Mum, Dad dürfen wir? Bitte, bitte, bitte“
Bei jedem bitte sprang er hoch und wieder runter. Er sah aus wie ein kleines Kind, dem man Kekse versprochen hatte.
Er ging zu seinen Eltern, warf sich auf die Knie und sagte: „ Ich flehe euch an, ich küsse euch auch meinetwegen auf die Füße“
Seine Mutter lachte und schaute dann ihren Mann an. „ Was denkst du Liam, wenn wir sie mit ihrem Zauberstab losgehen lassen wäre das doch in Ordnung. Aber wehe du küsst mir die Füße“
Liam nickte, „ Ja, aber ihr müsst uns versprechen immer wachsam zu sein und gut aufeinander aufzupassen. Und meine Füße zu küssen ist bestimmt kein Genuss“ James stand auf, Sirius rannte zu ihnen und die beiden umarmten die beiden Potters.
„Halt, Stopp, ihr dürft natürlich nur, wenn die Evans auch damit einverstanden sind.“ Meinte Mrs. Potter und versuchte sich aus der Umklammerung von Sirius zu befreien. Er war doch sehr stark.
„ Natürlich sind wir damit einverstanden, aber ich fände es auch sehr sinnvoll wenn James, Sirius und Lily ihren Zauberstab mitnehmen würden“ meldete sich Mr. Evans zu Wort.

Und so war es beschlossen. Auch, wenn sich Lily unsicher war ob sie am nächsten Tag noch leben würden. Oder besser gesagt die Muggelwelt.



Am nächsten Morgen ging es dann auch schon los.
Nach gefühlten 1000 Elterlichen Ermahnungen, Tipps und anderen Lebensweisheiten apperierten die vier Jungendlichen nach London.
Nachdem sie die sichere Apperierstelle, eine alte Bushaltestelle, verlassen hatten machten sie sich erst einmal auf die Suche nach etwas zu essen.
Sie hatten zwar gemeinsam mit ihren Eltern gefrühstückt, dennoch hatten die Jungs schon wieder Hunger.
Also standen sie nun an einer Bäckerei Warteschlange und Lily erklärte den beiden was man sich alles auf die Brötchen machen lassen konnte.
Es verwunderte Lily immer wieder was die Zauberer nicht kannten.
Sie hatte immer gedacht, nur Zauberer hätten Dinge bzw. Speisen wie zum Beispiel Kürbiskuchen, Kürbissaft, Feuerwhisky, Siruptorten und vieles weiteres, die die Muggel nicht kannten, aber umgekehrt war es wohl genauso.
James wusste zum Beispiel nicht was Mozzarella war und Sirius war ganz begeistert von den Capri Sonnen, die in der Bäckerei in einem Getränke Gefrierschrank standen.
Am Ende hatte sich James für ein Mozzarella Brötchen mit Speck, Eiern und Ketchup entschieden und Sirius hatte Lily so lange angebettelt bis es ihr peinlich geworden war und ihm eine Capri Sonne zusammen mit einem Kinder Dounut, welcher mit buntem Guss, bunten Streuseln und Smarties bestückt war, gekauft hatte.
Als die drei aus dem Laden gingen, schaute ihnen die Verkäuferin verwirrt nach.
So etwas hatte sie auch noch nie erlebt.

Nachdem die Jungs ihre nun erstandenen Muggel- Lebensmittel gegessen hatten, was doch ganz schnell gegangen war, betraten sie die Einkaufszone Londons.
Hier gab es eine Vielfalt von Geschäften. Von Läden mit Kleidung über Tiershops bis hin zu Süßigkeiten Läden gab es einfach alles.
Während Petunia sofort zu einem Schuhshop wollte waren James und Sirius eher an den Süßigkeiten Läden interessiert.
Hatten die beiden nicht gerade eben was gegessen?

Und so entschieden sie sich, sich aufzuteilen.
Lily ging mit Petunia zu den Schuhen und die Jungs gingen in den nächst besten Schokoladen Laden.
Sie machten aus, sich in einer Stunde wieder zu treffen.


Zehn Minuten später standen Petunia und Lily in einem Meer aus Schuhen.
Wo man hinsah, gab es Schuhe in allen Formen, Größen, Arten und Farben. Auch wenn Lily eigentlich eher der schlichte Typ war, zum Kauf von Schuhen sagte sie nie Nein.
Allerdings bevorzugte sie lieber flache Schuhe oder welche mit einem kleinen Absatz.
Ihre Schwester hingegen liebte alle Schuhe die einen Absatz von mindestens 8 cm hatten.
Und nun wollte sie ihre Schwester überreden sich auch solche „ Monsterschuhe“ wie sie Lily nannte, zu kaufen.
Ihr Argument war, dass Lily mit ihrer Größe einfach hohe Schuhe brauchen würde, weil man sie sonst übersehen würde.
„ Mich übersieht man nicht, schon allein wegen meiner Haare nicht. Und außerdem sind 1, 68 cm NICHT klein!!“ sagte Lily mit Nachdruck.
„ Aber sieh mal, wenn du irgendwann einen Freund hast wie z.B. James. Der ist 1,80 cm groß und wie willst du den küssen ohne auf einen Stuhl steigen zu müssen?“ versuchte Petunia ihre Schwester zu überzeugen.
„ Hast du sie noch alle? Ich werde niemals mit Potter zusammen sein. Wie kommst du auch nur auf den Gedanken Mich + James+ zusammen/ fester Freund in einem Satz zu verwenden. Mal ganz davon abgesehen würde ich Potter niemals küssen.
Ehrlich Petunia, ich glaube dir bekommt die Muggel- Luft nicht mehr.“ Regte sich Lily auf.
Ihre Schwester lachte laut auf und meinte: „ Uj, Lily getroffener Hund bellt, ist da was zwischen dir und James?“
Daraufhin schlug Lily Petunia solange mit einem Schuhkarton bis diese um Vergebung bettelte, bzw. bis eine Verkäuferin kam und sagte, dieser Laden sei ein Schuhgeschäft und ein Kindergarten.
Petunia nahm Lily am Arm und zog sie in eine andere Abteilung des Schuhgeschäfts.
„ Los geht’s Lilykind, wir müssen jetzt diesen Schuhladen bezwingen“


Während sich Lily und Petunia durch Massen von Schuhen „ kämpften“ und mit den verrücktesten Schuhen einen Catwork versuchten, waren James und Sirius in dem Schokoladenladen in ihrem ganz persönlichen Paradies.
Die beiden hatten einen Deal mit dem Ladenbesitzer gemacht. Sie durften soviel essen wie sie wollten, mussten dies aber aufschreiben und es am Ende bezahlen.
Und so aßen sich die beiden Rumtreiber durch die ganze Vielfalt der Schokolade.
Angefangen hatten sie bei ganz normaler Tafelschokolade hatten mit Pralinen weiter gemacht und waren nun bei einer ganz besonderen Spezialität des Ladens angekommen.
Diese bestand aus einer Box, welche beim ersten Hinschauen ganz normal wirkte.
In Wirklichkeit aber bestand sie aus Schokolade. Wenn man die Box öffnete konnte man weitere Köstlichkeiten des Ladens entdecken.
James und Sirius aßen je eine und kauften zwei weitere.
Diese waren allerdings nicht für sie selbst gedacht, sondern für zwei ganz besondere Mädchen, welche schon an dem Ort warteten an welchem sie sich mit den beiden Schokomonstern verabredet hatten.
Beide hatten eine große Tüte des Schuhgeschäfts in der Hand.
Petunia hatte Lily doch zu einem Paar niedriger High Heels überredet und sich selbst das gleiche Modell, bloß mit fünf cm. höhern Absatz gekauft.
Außerdem hatten sie sich beide Hausschuhe gekauft.
Da bei ihrem alten Haus der Boden überwiegend aus Teppich bestanden hatte, waren sie nie auf Hausschuhe angewiesen gewesen. Da die Potters jedoch fast nur Steinboden hatten waren Hausschuhe fast unentbehrlich, wenn man keine Lust auf eine Erkältung hatte.
Da den beiden Mädchen keine dieser „normalen“ Hausschuhe gefallen hatte, hatten sie sich für ein Paar extravagante entschieden.
Deshalb trug Lily nun kuschelige Hasenpantoffeln in ihrer Tasche und Petunia welche mit einer Kuh. Es war zwar kindisch, aber sie fanden es lustig.


Als die Jungs zu ihnen stießen begrüßten sie sich und natürlich wollten sie voneinander wissen was sie gekauft hatten.
Lily und Petunia zeigten den Jungs ihre Schuhe, die Hausschuhe allerdings nicht, es war ihnen doch irgendwie peinlich.
Als die Jungs den Mädchen ihre Schokoboxen überreichten, Sirius gab Petunia ihre und James Lily, waren diese doch freudig überrascht.
„ Und ihr habt da ganz sicher keine lebendigen Frösche rein“ meinte Lily und begutachtete misstrauisch ihre Box.
„ Nein, wie kommst du den darauf?“ meinte Sirius gespielt empört und mit leichtem Sarkasmus in der Stimme.
„ Ach, nur weil, mir sehr bekannte, Jungs mir in der dritten Klasse einen Frosch zum Geburtstag geschenkt haben. Verpackt in einer wunderschönen Schachtel, damit ich es nicht merke.“
„ Inzwischen sind wir viel reifer“ verteidigte sich James. „ Jaja wers glaubt wird selig“ murmelte Lily, verkniff es sich aber es laut zu sagen, sie wollte keinen Streit anfangen.


Da weder die Jungs noch Lily und Petunia Lust hatten sich weiter in der Fußgängerzone aufzuhalten berieten sie sich, was sie nun noch sehen wollten.
Während die Mädchen lieber zu einem Zirkus gehen wollten, hatten die Jungs die seltsame Idee zur NASA zu Apperieren und sich ein Space Shuttle anzusehen.
James meinte, er könne schnell nach Hause gehen und sein Besen holen um mit dem Space Shuttle ins Weltall zu fliegen.

Es dauerte zwanzig Minuten um James und Sirius zu erklären, dass man nicht einfach so zur NASA kam, geschweige dem mit einem Besen ins Weltall zu fliegen.

Während Lily den Jungs noch erklärte wie ein Raumanzug aussah und wie das mit der Schwerelosigkeit funktionierte wurde Petunias Aufmerksamkeit von etwas anderem beansprucht.
An dem Laternenpfahl, neben dem sie standen, war ein Plakat aufgehängt worden.
Im Hintergrund war ein Riesenrad und ein Stand mit Süßigkeiten zu sehen. Darauf stand mit knallroter Schrift „ Freude, Spaß, Spannung- Der Jahrmarkt des Jahres“ Darunter, etwas kleiner, stand der Standpunkt des Marktes.
Petunia machte Lily, die ihren Vortrag beendet hatte, darauf aufmerksam.
„ Ein Jahrmarkt, klasse Idee Tunia,.
hey Jungs was haltet ihr davon auf einen Jahrmarkt zu gehen, ihr wisst doch was ein Jahrmarkt ist, oder?“

James und Sirius nickten begeistert. „ Ja klar, das ist ein Ort an dem die Muggel Spaß haben“ meinte Sirius, stolz darauf etwas zu wissen, dass aus dem Unterricht kam.
„ Ehm, ja, genau, so ungefähr.“ meinte Lily. „ Wie wäre es wenn wir uns in zweier Gruppen aufteilen, sonst haben wir viel zu viel Geschmäcker auf einmal und können uns nicht einigen wohin wir im Jahrmarkt zuerst gehen“ sagte sie dann.
„ Oh ja, guter Plan, ich gehe mit Petunia“ meinte Sirius sofort.
Lily nickte, dann dachte sie nach.
Wenn Sirius mit Petunia ging würde sie mit James müssen.
„ Oh, gut dann sind wohl wir eine Gruppe“ meinte James, der sein Glück nicht fassen konnte.
Er war in der Muggelwelt, mit seiner Traumfrau, und er würde gleich zu seinem Muggeltraumort gehen, mit seiner Traumfrau. Das war eindeutig zu viel Traum.

Lily hingegen war da ganz anderer Meinung. So hatte sie sich ihren Plan nicht ausgedacht.
Dennoch war sie überstimmt.
Die vier machten aus sich am Ende des Tages vor dem Jahresmarkt zu treffen und verabschiedeten sich.


James und Lily gingen zur nächsten U- Bahn Station. Hier suchte Lily nach einer Bahn die möglichst Nah an dem Jahrmarkt hielt und drehte sich zu James um.
„ O.k. ich habe die richtige Bahn, wir müssen danach nur noch in einen Bus umsteigen der uns dann zum Markt fährt.
James nickte und gemeinsam gingen sie zum Gleis.
In der Bahn angekommen kaufte Lily zwei Karten und wollte diese gerade abstempeln als James sie aufhielt.
„ Lily Stopp, dieser Kasten hat die Karte der einen Frau da gerade fast aufgefressen. Mach unsere da lieber nicht rein“ Er deutete auf den Abstempelautomaten.
Lily lachte, meinte dann aber ganz trocken „ Der Automat frisst nur Jungs die ihn beleidigen, also geh lieber und such uns Plätze“
Lily stempelte die Karten ab und als sie sich umdrehte, sah sie James schon auf einem Platz sitzend. Sie lief zu ihm und setzte sich neben ihn.
Gegenüber von ihnen saß ein Jugendlicher in ihrem Alter der auf einer Spielkonsole spielte.
Lily gab James seine Karte, welche er unbedingt aufheben wollte.
James zeigte ihr eine Broschüre des Jahrmarktes. „ Die habe ich am Informationsschalter im Bahnhof bekommen als du nach dem richtigen Zug geschaut hast. Hat gar nichts gekostet“ meinte er stolz. „ Oh, cool, danke“ meinte Lily.
„ Siehst du Schatz, ich kann eben alles“ meinte James mit einem arroganten Lächeln auf dem Gesicht.
Lily wurde sauer: „ Nenn mich NICHT Schatz, du bist so ein Arschloch James Potter, lass mich einfach in Ruhe“
Nun wurde auch James ernst. „ Hör mal zu Evans, das war doch nur ein Scherz. Wie wäre es wenn du mich für nur diesen Tag mal nicht krampfhaft hassen würdest, denn so vermiest du nicht nur dir selbst die Laune“
Lily sah James überrascht an. Seit wann konnte er so ernst sein. Doch er hatte Recht, sie sollte das ganze entspannt sehen. Also nickte sie zögerlich.
Als James das sah, lächelte er glücklich.
„ Ok, und jetzt sag mal, was macht der Junge mit diesem grauen Gerät da drüben? Darauf bewegt sich etwas, kann das sein?



Als sie den Zug verlassen hatten wusste James was eine Spielkonsole war, wie die Schiebetüren in einem Zug funktionierten und wieso sich Muggelmädchen die Nägel lackierten.
Im Zug hatten sie nämlich ein Mädchen gesehen, dass so lange und so knall Rote Fingernägel gehabt hatte, dass James gedacht hatte sie wolle jemand damit töten.

Sie liefen zur Bushaltestelle und Lily schaute welche Linie zum Jahrmarktgelände führte.
Sie suchte mit ihren Augen die Fahrpläne ab und fand schließlich bei Linie 52 die passende Haltestelle.
„ Oh, shit der Bus ist vor zwei Minuten abgefahren, tut mir leid, jetzt müssen wir 30 Minuten warten bis der nächste kommt“ meinte Lily mit langem Gesicht.
„ Ach, du musst dich nicht entschuldigen, es ist doch nicht schlimm“ Meinte James fröhlich.
Lily war überrascht, sie hatte gedacht er würde sie anmotzen und sauer sein, auf diese Reaktion war sie nicht vorbereitet gewesen.
Sie setzte sich neben ihn auf die kleine Bank.
„ Ich habe eine Idee, wie wir die Wartezeit überbrücken können“ meinte James schließlich
„ Wie denn?“ wollte Lily wissen.
„ Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ meinte James.
„ Wwas? Ich packe meinen Koffer willst du spielen? Ok, meinetwegen“ meinte Lily.
Und dann ging es los.






„Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Sonnencreme, Butterbier, Teddybären, Socken, Handtasche, Taschentücher, Flip- Flops, Feuerwhiskey, Badetücher, Aufblasbare Rettungsinsel, eine Eule, ….. und ein Eis am Stiel“ meinte James.
„ Du kannst doch kein Eis am Stiel einpacken“ meinte Lily entrüstet. „ Ja aber du willst deine Eule, Pudding oder wie die heißt, in den Koffer sperren. Die tut mir echt leid.
„ Erstens, meine Eule heißt Patrick und nicht Pudding, und zweitens ist das ganze nur ein Spiel, ich würde ihn doch niemals in einen Koffer sperren.“
„ Jaa, aber wenn das ganze nur ein Spiel ist, wieso darf ich dann kein Eis einpacken“ fragte James spitz.
„ Boa, ist doch jetzt egal, mach einfach was anderes“
„ Ok“
…..
„ Potter?“
„ Was denn“
„ Du solltest was anderes in deinen Koffer packen“
„ Achso, ja gut, ehm…..scheiße…… bei Merlin… Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Sonnencreme, Butterbier, Teddybären…. Shit was kommt dann noch mal“
Lily stöhnte auf. Das Spiel spielten sie nun schon seit 25 Minuten und so langsam nahm ihrer beider Konzentration nach.
„ Uh, da schau mal ist das nicht unser Bus“ fragte James sie aufgeregt.
„ Ja, das ist er. Soll ich die Karten holen oder willst du?“ fragte sie ihn.
„ Ehm, mach das du lieber, ich kenn mich da nicht so aus“ meinte er leise und leicht beschämt.
„ ok, ich mach das“ meinte Lily.

Sie stiegen in den Bus ein und Lily bezahle die Karten während James wieder die Sitzplätze suchte.
Der Bus fuhr an und Lily setze sich zu ihm.
Eine Weile sagten sie nichts. Dann sah James auf und meinte „ Cheeseburger“
„ Ähm, bitte was?“ meinte Lily.
„ Cheeseburger. Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Sonnencreme, Butterbier, Teddybären, Socken, Handtasche, Taschentücher, Flip- Flops, Feuerwhiskey, Badetücher, Aufblasbare Rettungsinsel, eine Eule und Cheeseburger“ meinte James mit einem Grinsen.
Einen Moment lang sah Lily ihn an wie als würde sie auf einen Alien blicken.
Dann lachte sie laut auf. „ Cheeseburger, du bist der Hammer James, das ist doch noch doofer als Eis am Stiel“
Immer noch lachend widmete sie sich der Broschüre des Jahrmarktes und James schaute aus dem Fenster.
Er konnte sein Glück kaum fassen.
Zuerst hatte Lily ihm viele Sachen erklärt ohne zu motzen. Dann hatte sie sich bei ihm entschuldigt und war auf seinen Vorschlag „ Ich packe meinen Koffer“ zu spielen eingegangen. Und nun lachte sie über etwas, dass er gesagt hatte.
Und sie hatte gesagt er sei der Hammer.


Auch Lily war überrascht über den bisherigen Verlauf ihres Ausflugs.
Seit seinem Ausrutscher im Zug hatte er sich sehr nett gegenüber ihr Verhalten.
Er benahm sich wie ein kleiner Junge, der erst seit kurzem auf der Welt war und alles wissen wollte.
Als sie ihm im Zug Sachen erklärt hatte, hatte er die neuen Informationen in sich eingezogen und immer weiter gefragt.
Und sie hatte gemerkt, dass man mit ihm Spaß haben konnte.
Ich sehe was das du nicht siehst war zwar ein Kinderspiel, mit James war es aber sehr witzig gewesen.


Lily stupste James an und zeigte ihm die Rückseite des Faltblattes.
Darauf war der Plan des Jahrmarktes abgebildet.
Neben sehr vielen Achterbahnen, Kettenkarussellen und anderen Fahrgeschäften waren auch unzählige Essensbuden, Geisterbahnen, Schießbuden, Losstände und ein Riesenrad zu sehen.


Als der Bus stoppte sprangen Lily und James heraus und gingen zügig zu dem Eingang des Marktes.
Einen Moment lang blieben sie stehen und schauten auf die Kulisse die sich ihnen bot.
Von den blinkenden Lichtern, der Masse verschiedenster Geräusche, der Vielfalt der Gerüche, die über den Köpfen der Menschen schwebten.
All dies erinnerte Lily an ihre Kindheit, sie lächelte als sie an die schönen Tage dachte, an denen sie mit ihrem Vater und Petunia durch Jahrmärkte gewandert war und ohne Sorgen alle Fahrgeschäfte angeschaut, Zuckerwatte gegessen, und sich einfach gefreut hatte.

Neben ihr wurde James unruhig.
„ Ehm du Lily? Können wir jetzt da rein oder willst du eine Ewigkeit in die Luft schauen.
Lily drehte sich zu ihm um.
So wie er sie anschaute sah er wieder aus wie der kleine Junge, und Lily musste Unwillkürlich lächeln.
„ Na dann los Potter, zeigen wir diesem Jahrmarkt mal, was es heißt ein Zauberer zu sein“ lachte sie und zog ihn mit sich in die Menge, in welcher Zuckerwatte, Kräuter und eine Menge Spaß auf sie warteten.








*******************************************************

Bravo, ihr seid unten angekommen ;)
Ach ja, hier sind die Hausschuhe von Lily und Petunia, wer sich unter meiner Beschreibung nichts vorstellen kann:

http://www.funslippers.de/products/Alle-tierischen-Hausschuhe/Tierhausschuhe-rosa-Hase.html

http://content.tutti.ch/images/kuhpantoffeln-8715105505.jpg

Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen, dass ihr euere Meinung gerne in der Kommibox da lassen könnt/müsst/dürft.
Bitte bitte schreibt mir ein Kommi, ein Wort langt schon, nur damit ich sehe das ihr da seid!!!
Die FF- Autoren unter euch wissen bestimmt wie es ist Kommis zu bekommen.

GLG Hannah


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