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Fanfiction

Gefangen - Einer oder alle

von alan4ever

Hermine hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan und war bereits auf, als Severus auf sie zuging. Ohne ein Wort zu sagen, streckte er ihr dass Teller, das er in der Hand hielt, entgegen. ’Etwas zu Essen’, dachte sie überglücklich und begann, sofort, begierig zu essen. Es schmeckte nicht sonderlich und da sie kein Besteck hatte, erst recht nicht. Sie musste es mit ihren dreckigen – immer noch mit Blut beschmutzten Fingern, essen. Aber das war ihr egal. Sie hatte so lange nichts mehr zu Essen und war beinahe verhungert.

Snape gab ihr noch etwas mehr, worauf sie dankbar nickte. Als sie endlich fertig gegessen und getrunken hatte, setzte sie sich aufs Sofa. Severus sah spöttisch auf sie herab und setzte wieder seinen eisigen Blick auf. „Nun, Granger! Denke bloss nicht, dass ich mitleid mit dir bekommen habe oder sonst etwas. Tatsache ist, dass ich dich noch etwas brauche, bevor ich mit dir abrechne.“ Hermine stand entsetzt auf. „Heisst dass, heisst dass, Sie werden mich töten?“ Snape grinste heimtückisch. „Wer weiss?“ Er lachte laut auf. Hermines Magen verkrampfte sich.

„Du musst zwei Dinge für mich erledigen“, sagte er knapp und Hermines Herz begann wie wild, zu pochen. „Erstens!“, sagte er gebieterisch und nahm eine Liste hervor. „Siehst du das?“ Hermine nickte. „Das ist eine Liste von Schlammblütern und der dunkle Lord hat mich beauftragt, jemanden davon, heute Abend zu töten.“ Hermine sah ihn entsetzt an und setzte sich langsam. „Nun, ich denke – du wirst es für mich tun! Du wirst mir einen Namen nennen!“

Hermine hielt sich die Hände vor den Mund. Das konnte er nicht von ihr verlangen. Alles – bloss das nicht! Sie begann zu schluchzen und schüttelte den Kopf. Severus stöhnte genervt auf. „Verdammt! Granger. Was soll das? Ich habe dir gesagt, dass ich dich töten werde, wenn du nicht das tust, was ich von dir verlange! Nun, soll ich es dir etwa vorführen?“

Hermine kamen die Tränen und sie fing bitterlich an, zu weinen. Snape ging auf sie zu und schlug sie so fest, dass sie vom Sofa fiel. Sie stöhnte laut auf. Ihre Lippe blutete und sie versuchte sich so schnell wie möglich, aufzurichten. Doch Snape packte sie und schlug noch heftiger auf sie ein. Hermine schrie nach Hilfe – doch niemand kam. Die Tür war geschlossen! Sie konnte nicht raus. Snape schlug sie noch immer und ihr ganzes Gesicht blutete und war verbeult.
„Aufhören!“, schrie sie und versuchte abermals, sich zu wehren. Doch er war zu stark und schlug immer heftiger. „DU…DRECKIGES…DUMMES…SCHLAMMBLUT!“, schrie er und schlug sie weiter. Hermine schrie aus ganzen Leibeskräften und hoffte, dass sie jemand hören würde. Er griff nun ihre beiden Arme und hielt sie fest umklammert.
„Uns hört niemand, Miss Granger! Selbst der beste Hund, würde uns ausserhalb meiner Räume nicht hören können“, schrie er sie an und schüttelte sie heftig dabei. „Verdammt, wenn du es nicht tust, werden alle sterben! EINER…oder ALLE!“

Mit diesen Worten schwand die letzte Hoffnung, die Hermine noch besass – für immer. Hermine sah ihrem Professor verhasst in seine dunklen Augen und nickte dann langsam. Snape hatte bereits darauf gewartet und lockerte nun den Griff und liess sie los. Er stand auf, nahm die Liste und warf sie zu Hermine. Diese wiederum sah ihn nicht an und blätterte die Liste ganz langsam durch, um Zeit zu sparen. „Wird’s bald!“, bellte Snape ungeduldig und Hermine schluckte. „Einer oder alle!“, ermahnte er sie. Doch Hermine konnte es nicht. Sie konnte sich nicht einfach schuldig für den Tod eines anderen machen.

„Na gut, wenn das so ist…“ Snape ging auf sie zu und wollte ihr den Zettel wegreissen. Doch Hermine musste handeln. Sie nahm den erst besten Namen. „David Klein!“, schrie sie so laut sie konnte. Snape nahm das Papier an sich, und als er feststellte, dass der Name vorhanden war, lächelte er zufrieden. „Gut gemacht, Schlammblut!“, sagte er und drehte sich zu ihr um.

Hermine unterdessen musste sich zusammenreissen. Sie konnte nicht glauben, was sie da getan hatte und schluchzte. „Tja, diese Person wird jetzt wegen DIR sterben, Granger“, stichelte er sie und lachte laut auf. Er steckte den Zettel in seine Tasche und setzte sich neben Hermine. „Na Granger“, sagte er und hob die Augenbrauen. „Nun zu deinem zweiten Auftrag…“ Hermine zuckte zusammen.

Einen zweiten Auftrag? War der erste etwa nicht schon genug?! Sie konnte es nicht mehr verkraften. Wieso? Wieso musste sie bloss so naiv sein und diese verdammte scheiss Prüfung verändern! Hermine hasste sich selbst und sie dachte an die anderen. An Harry – an Ron. Einfach an alle. Wie schön sie es jetzt hatten. Sie wünschte es sich so sehr, jetzt bei ihnen zu sein. Egal wo! Bloss nicht hier – nicht bei Snape!

„Granger! Granger!“, sagte Snape und schüttelte sie. „Na los, komm zu dir, verdammt!“, mit diesen Worten landete sie wieder in der harten Realität. „Und nun zu deinem zweiten Auftrag“, sagte Snape. „Folge mir!“ Er stand auf und Hermine folgte ihm. Snape führte sie in Räume, die sie noch nie zuvor gesehen hatte und die alle verschlossen waren. Snape öffnete eine Türe und schubste sie herein.

Hermine schrie laut auf. Sie war inmitten von tausenden und abertausenden von Ratten, die alle auf sie zukamen. Hermine drehte sich zu Snape und sah flehend zu ihm. Er wiederum sah sie spöttisch an. „Nun Schlammblut. Zu deinem zweiten Auftrag. Du wirst all diese Ratten, hier mit diesem Messer töten und sie in diese Truhe werfen. Ich gehe unterdessen zu deinem Freund – David Klein – und bestatte ihm einen kleinen Besuch.“ Er lachte laut auf und gab ihr das Messer. „Ach noch was Granger! Ich würde mich beeilen, wenn ich dich wäre. Die Ratten haben nämlich Hunger.“ Mit diesen Worten verliess er lachend den Raum und verriegelte ihn.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
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