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Fanfiction

Gefangen - Dreckiges, kleines Schlammblut

von alan4ever

Es war schon gegen Mittag, als Hermine endlich wieder aufwachte und ihren Professor vor ihr sitzen sah. Sie lag auf dem Sofa und es dauerte eine kurze Weile, bis sie sich wieder erinnern konnte, was geschehen war. Entsetz sah sie nach ihrem Professor und versuchte zu lächeln. Dieser sah sie eisig an. Hermine spürte plötzlich, wie rot sie wurde und ihr ganzer Magen verkrampfte sich.

„Oh, Professor…was machen Sie denn hier?“ Das war das einzige, was ihr einfiel und sie hätte sich am liebsten gleich selbst geschlagen. Severus lächelte kalt. „Nun, dass wollte ich eigentlich Sie fragen, Miss Granger. Was zum Teufel haben Sie hier zu suchen?“ Hermine wurde es ganz kalt und heiss. „Nun ich…ich ähm…ich…“ „Was auch immer Sie getan haben“, fiel er ihr ins Wort, „…Sie wissen, dass ich Sie rausschmeissen werde.“ Hermines Befürchtungen sind wahr geworden. Es war wie ein Albtraum. Sie trat plötzlich vor den Professor und sank flehend in die Knie.

„Bitte Professor! Bitte, alles nur das nicht. Ich flehe Sie an! Bitte.“ Severus genoss diesen Augenblick und blickte stolz und verächtlich auf sie herab. Er hatte sie in der Hand. Er konnte tun was er wollte. Er hatte die Macht. Severus lachte verächtlich und hob seine Brauen. „Nun Granger, wie Sie bereits wissen, wird heute ganz Hogwarts in die Landschulwoche gehen – für zwei Wochen.“

Hermine nickte beschämt und dachte immer wieder das eine. ’Bitte lass mich mitgehen, bitte lass mich mitgehen, bitte…’ Doch snape schüttelte den Kopf. „Sie werden nicht gehen, Granger! Sie werden hier bleiben – bei mir! In diesem Raum.“ Hermine schluckte. „Sie werden einige Arbeiten für mich erledigen, Sie werden alles tun, was ich von Ihnen verlange, bis diese Landschulwoche vorüber ist. ODER… oder Sie werden rausgeschmissen.“ Stille trat ein und Hermine hörte bloss noch ihr Herz, das wild klopfte.

„Haben Sie das verstanden? Sie werden alles tun, was ich von Ihnen verlange!“ Hermine überlegte sich kurz, ob sie es wirklich eingehen sollte. „HABEN SIE VERSTANDEN?“, bellte er so laut, dass Sie sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte. Sie schluckte und nickte stumm.

Severus lächelte heimtückisch und erhob sich anschliessend. „Gut, ich werde dann mal zu ihrer Schulleiterin gehen und ihr bescheid sagen, dass sie sich um Sie keine Sorgen machen muss.“ Er knallte die Türe kräftig zu, worauf Hermine aufsprang und versuchte die zu öffnen. Doch sie öffnete sich nicht und Hermine musste laut aufschreien. „NEIIIN!!! HILFE!!!“ Sie weinte laut und sank zu Boden.

Hermine hatte panische angst. Sie wusste nicht was passieren würde. Sie konnte bloss das schlimmste ahnen. Ihr kamen immer noch seine Worte in Erinnerung. ’Sie werden alles tun, was ich von Ihnen verlange, Sie werden alles tun, was ich von Ihnen verlange…’ Hermine verkroch sich in eine ecke und weinte. Ja, was würde er denn von ihr verlangen? ’Bitte lass es Aufsätze sein, bitte lass es Aufsätze sein…’, dachte sie und wiederholte diese Worte immer wieder, in der Hoffnung, sie würden in Erfüllung gehen.

Es verging einige Zeit, bis er wieder kam und Hermine am Boden entdeckte. Seine Augen funkelten und er sah zufrieden auf sie herab. „Es ist alles in Ordnung. Professor McGonagall wünscht dir alles Gute und hofft, du kommst gut voran bei meinen… Nachhilfestunden.“ Severus lachte laut auf und sah die Angst in Hermines Augen. Eine kurze Pause folgte. Stille. Es war nichts zu hören ausser ganz leise, die Schüler die sich fröhlich auf den Weg machten. Jetzt waren sie allein. Ganz allein. Mutterseelen allein. Nur noch Hermine, Snape und Filch sind in Hogwarts geblieben.

„Steh auf!“ Sagte er nach einer Weile und sie tat es wie geheissen. Severus stand bedrohend vor sie hin. „Wir sind allein“, sagte er. Hermine versuchte ganz ruhig zu bleiben. „Wir haben ganz Hogwarts für uns, Miss Granger. Der gute Argus hat bestimmt nichts dagegen, wenn ich mich ein bisschen mit dir amüsiere.“ Er machte eine kleine Pause und umkreiste sie mehrere Male.

„Vielleicht… bist du auf die Idee gekommen, dass du aus meinem Raum gehen könntest, da Hogwarts ganz leer ist. Aber ich sage NEIN! Und wenn du es ja wagst, Miss Granger, aus diesem Raum zu gehen, geschweige es versuchst! Dann sage ich dir, dass du es bitter bereuen wirst!“ Er spielte mit seinem Zauberstab herum und packte sie am Arm.

Hermine wollte laut aufschreien. Schmerz durchdrang ihren Körper – aber sie bleib stumm. Snape grinste heimtückisch und sah ihr tief in die Augen. Sie sah ihn nicht an, worauf er ihren Arm noch kräftiger zusammendrückte. Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihrem verhassten Professor ängstlich in seine schwarzen, teuflischen Augen. Sie atmete schwer und ihr Herz pochte so schnell und so laut, wie sie es noch nie zuvor bemerkt hatte. Und plötzlich: Küsste er sie. Hermine versuchte sich zu wehren – aber vergebens. Er war zu stark.

Es dauerte nicht lange und er lies sie wieder los und lachte laut auf. Hermine musste sich beherrschen um ihn nicht anzugreifen. Sie blieb wie angewurzelt stehen und atmete tief durch. ’Nur die Ruhe bewahren, Hermine! Du musst jetzt einen klugen Kopf behalten’, dachte sie bei sich. Snape hörte nun auf zu lachen und richtete seinen Zauberstab auf Hermine.

„Auf die Coutch!“, befahl er. „Was?“ „Ich sagte AUF DIE COUTCH!“ Hermine tat wie ihr geheissen und legte sich auf die Coutch. Severus bleckte sich die Zähne und setzte sich neben sie. Sanft streichelte er ihn über die Haare und musterte sie von Oben nach unten. „Jammerschade, dass du ein Schlammblut bist“ Hermine zuckte zusammen. „-naja, umso mehr Spass für mich! Oh, du hast es nicht gerne, wenn ich sage dass du ein Schlammblut bist?“ Hermine nickte ängstlich. „Oh doch, doch, doch, dass bist du sehr wohl Miss Granger. Ein kleines dreckiges Schlammblut.“

Hermine versuchte sich zu beherrschen und atmete schnell. „Ein Schlammblut!“ Flüsterte er ihr ins Ohr. „Ein Schlammblut bist du. Genau so dreckig wie deine kleinen Muggleeltern!“ Das war zu viel. Hermine konnte sich nicht mehr beherrschen und schlug mit ihrer Hand nach Severus. Dieser allerdings hielt ihren Arm fest und lachte spöttisch. „Oho, das kleine Schlammblut will nach mir schlagen. Will mich angreifen.“ Jetzt nahm sie ihre zweite Hand und schlug wie wild drauflos – doch er hielt sie fest und stach ihr mit seinen Nägeln tief in die Haut, sodass sie laut aufschreien musste. Er warf sie von der Coutch und drückte sie fest an die Wand. „NIE WIEDER! Nie wieder wirst du mich angreifen, du dreckiges, kleines SCHLAMMBLUT! HAST DU MICH VERSTANDEN!?“ Hermine hielt die Augen geschlossen und nickte so schnell sie konnte. Ihr kamen allmählich die tränen und sie schluchzte.

Er zog sie an sich und küsste sie heftig. Hermine liess alles geschehen und Tränen rollten an ihrer Wange hinunter. Snape warf sie nun auf die Coutch und zog an ihrer Bluse, als es plötzlich klopfte. „Severus, bist du da drin?“, rief die Stimme. Snape richtete sich auf. „Ja, ich bin hier Tristan. Ich komme.“ Er drehte sich noch einmal zu der ängstlichen Hermine zurück. „Du bleibst hier drin und rührst mir ja nichts an, hast du verstanden!“
Hermine brachte ein kleines „Ja“, heraus, worauf er den Raum verliess und sie ganz zusammenbrach.


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