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Fanfiction

Gefangen - In der Falle

von alan4ever

Hermine konnte es einfach nicht glauben. ’Was tust du da überhaupt?’, fragte sie sich mehrere Male, als sie in Richtung der Slytherins lief. Noch konnte sie umkehren. Sie lief vorsichtig weiter – hinunter in Richtung Kerker.

Unterdessen sass Severus Snape an seinem Schreibtisch und korrigierte die Prüfungen von heute Morgen. Er wollte gerade damit beginnen, Hermines Prüfung nach Fehlern zu durchsuchen, als ein stechender Schmerz seinen Körper durchdrang. Severus wusste was er bedeutete und er eilte sofort in sein Schlafzimmer, nahm seinen Umhang hervor und zog seine Maske für das Monatliche Todessertreffen an.

Draussen hörte Hermine hastige Schritte gehen und sie konnte sich noch rechtzeitig hinter einer Statue verstecken. Ein Mann rannte neben ihr vorbei. ’Oh mein Gott, das ist Professor Snape!’, dachte sie bei sich und sah ihm hinterher, bis er verschwunden war.

Sie wusste genau, dass er wieder zu einem Treffen musste und tiefer Hass durchdrängte sie. Doch sie konnte die Gelegenheit umso besser nutzen und ging auf Snapes Privaträume zu. Die Tür war nicht geschlossen und sie konnte ohne Schwierigkeiten herein. ’Er hat aus lauter Eile die Türe nicht verriegelt.’ Dachte sie bei sich und lächelte. ’Na schön!’ Hermine atmete tief durch. ’Alles was du tun musst, ist deine Prüfung ergänzen und schleunigst verschwinden!’

Sie öffnete langsam die Türe und sah als erstes einen dunklen Raum. In diesem Raum befanden sich viele Bücher, einen Schreibtisch und ein schwarzes Sofa in der Mitte. ’Wie gemütlich’, dachte sie bei sich und schmunzelte. Sie ging auf den Schreibtisch zu und musterte ihn. Da entdeckte sie plötzlich ihre Prüfung und setzte sich sofort.

Sie blätterte alles durch und ergänzte jetzt noch die letzte Nummer und lächelte. ’Gut. Jetzt kann Malfoy nichts mehr sagen!’ sie legte ihre Prüfung wieder zurück aber wurde plötzlich stutzig. ’Mh… was die anderen wohl geschrieben haben?’ Hermine sah sich kurz um, machte es sich bequem und sah alle übrigen Prüfungen durch.

Eine Weile später bemerkte sie, dass schon einige Zeit vergangen ist und sie stand sofort auf und wollte gehen. Allerdings blieb sie dann stehen und sah sich um. ’Ich hab ja noch gar nicht alle Räume gesehen!’ Hermine lächelte und ging ins nächst beste Zimmer. Das Badezimmer. Es war nicht besonders aufregend. Es enthielt eine Badewanne, eine Dusche, ein Klo, ein Lavabo – kurz gesagt, alles was ein durchschnittliches Badezimmer enthielt.

Sie ging weiter und durchforschte mehrere Zimmer. Die Zeit verging im Nu. Endlich, als sie alle anderen Zimmer durchsucht hatte, gelangte sie nun zum Schlafzimmer. Eindeutig, es war das leerste Zimmer von allen. Es enthielt bloss ein grosses Bett und einen altmodischen, schwarzen Schrank.
Als erstes öffnete sie den Schrank und sah ein Duzend gleich aussehende Anzüge. Sie durchsuchte die Kleider und alle waren Schwarz. Selbst die Socken, die Unterwäsche und seine T-Shirts waren schwarz. Hermine lächelte. Genau wie sie es sich vorgestellt hatte.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Hermine erschrak. Sie musste sich verstecken – sofort. Aber wo bloss? Die Schritte wurden immer lauter und sie konnte sich gerade noch unter dem Bett verstecken. Zu ihrem bedauern kam Severus müde und erschöpft ins Schlafzimmer. Sie hielt den Atem an.

Er öffnete den Schrank und fing an, sich auszuziehen. Hermines Augen wurden immer grösser. ’Ach du Schande!’ Dachte sie bei sich und versuchte wegzusehen. Doch plötzlich gefiel ihr das ganze und sah wieder auf. Allerdings war sie am Boden und konnte bloss einen Teil seiner Beine sehen. Hermine wäre am liebsten aufgestanden und hätte ihren Professor ganz betrachtet. Doch das liess sie lieber sein. Plötzlich bemerkte Hermine, was für Gefühle mit ihr spielten und sie fasste sich am Kopf. ’Hermine! Aufwachen! Spinnst du eigentlich? Das ist dein Professor für Zaubertränke. Dein Feind, dein…ach er sieht bestimmt gut aus – ohne Kleider. Verdammt lass das!’ Hermine beobachtete das Ganze weiter, bis Severus sich nun ganz ausgezogen hatte und sich todmüde zu Bett legte.

Hermine wollte noch kurz warten, um sicher zu gehen, ob er auch wirklich eingeschlafen war. Dann stand sie auf, rannte zur Tür und wollte sie öffnen. Doch sie war geschlossen. Hermine bekam allmählich Panik und holte ihren Zauberstab hervor. „Alohomora!“, flüsterte sie – doch nichts geschah.

Sie machte die ganze Zeit weiter, mit diversen Zaubersprüchen – aber immer noch, geschah nichts. Die Türe blieb zu. Hermine wurde langsam ungeduldig und wollte die Türe aufbrechen, doch sie war viel zu schwach. So kam es, dass es Hermine allmählich aufgab und sich vor die Tür setzte. Sie schluchzte. ’Oh nein! Ich werde rausgeschmissen, ganz bestimmt. Ich bin so was von erledigt. Und ausserdem wollte ich so gerne in die Landschulwoche!’ Hermine blieb sitzen und liess sich das geschehene durch den Kopf gehen. Wie naiv sie bloss war. Bloss wegen so ’ner blöden Prüfung. Plötzlich bemerkte sie, wie müde sie eigentlich war und schlief allmählich ein.


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Susanne Gaschke, Die Zeit