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Fanfiction

Gefangen - Stirb, Arschloch!

von alan4ever

So, hier ist das langersehnte Kapitel. Ich möchte kurz noch was dazu sagen: Also das hier ist mein liebstes Chap und ich habe es bereits als erstes ausgedacht. Ich hab immer wieder neuere Varianten durchgeplant und dass ist nun rausgekommen.

Dieses Chap widme ich besonders meiner starken kritikerin hellcat. tja, du warst zwar immer sehr hart zu mir... aber du hast immer treu kommis geschrieben ;-) und ausserdem find ichs ok, wenn man mal was zu mekern hat - is ja eigentlich schon bei meiner FF! und ich dachte ne kleine widmung wäre noch 'nice'.

@niobe87: so, hoffe dass du mir nicht all zu böse bist, weil es wieder bissle lang gedauert hat beim schreiben ;-) hoffe dafür, dass dir dieses chap gefällt!

@Nadjesta: ist egal, wenn deine kommis immer bissle kurz sind. ;-) ich sag immer: klein aber fein. also danke!

@all: tausend Dank fĂĽr eure kommis! freu mich immer wieder, wenn ich welche kriege!



Hermines Herz pochte und sie rannte so schell wie noch nie zuvor. Sie rannte und rannte. Ab und zu stolperte sie, und sie stand auf und rannte weiter. Hermine tastete die Wände ab, um sich zu orientieren wo sie sich befand, und dass sie nicht weiter stolperte.

Hermine war bereits einen ganzen Stock höher, als Snape aus seinem Gemach kam. Er sah wütend aus und ging hastig den Gang entlang. Er rannte nicht. Wieso auch? Hermine war blind, und sie hätte sowieso keine Chance! Hermine machte genügend Lärm, dass er ihr folgen konnte. Er kam immer näher und näher.

Hermine rannte und rannte. Sie rannte um ihr Leben! Sie fiel und prallte auf den harten Steinboden. Etwas knackste. Hermine merkte, dass es ihr Kiefer war. Sie hatte ihn gebrochen und das Blut strömte nur so heraus. Hermine keuchte schwer und stand wieder auf. Sie rannte weiter, so schnell sie konnte.

Aber wohin bloss? Ja, wohin eigentlich? Hermine wurde immer langsamer. Sie war blind, sie konnte nirgends hingehen. Hermine schluckte. Sie war verzweifelt. Wo auch immer sie sein würde, er würde sie finden, und sie töten. Sie war selbst hier gefangen, und es gab keinen Ausweg. Hermine rannte so schnell sie konnte weiter.

Snape keuchte schwer. Er war erschöpft. Er wollte endlich, dass alles zu Ende ist, und er lief nun etwas schneller. „Du kannst nicht entkommen! Gib’s auf. Du dreckiges Schlammblut! Hast du mich gehört.“

Hermine hörte Snape diese Worte aus Leibeskräften schreien. Ihr Herz machte einen Sprung. Er war nun ganz in ihrer Nähe. In ihrem Innern schrie sie, und sie rannte weiter. Immer weiter. Ihr Herz pochte wie wild. Sie fiel und tastete so schnell sie konnte, der Wand entlang. Sie war mittlerweile so erschöpft, sie konnte nicht mehr aufstehen. Sie kroch und fühlte plötzlich eine Türe vor sich. Mit aller Kraft richtete sie sich auf und ging hinein. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war und sie rannte so schnell sie konnte, weiter.

Hermines Blut hinterliess Spuren und es war Snape nun ein leichtes, sie zu finden. Erschöpft humpelte er denn Gang entlang. Plötzlich wurde alles stockfinster. Er sah sich erschrocken um. Das Licht war ausgegangen. ’Wer zum Teufel… Argus!’ Snapes Augen glühten. Er war der einzige, der das Licht hätte ausmachen können. ’Na warte, der wird auch noch sein blaues Wunder erleben!’, dachte er bei sich und sah sich um. Ganz schwach konnte er den Weg sehen, sonst war nichts zu erkennen. „Lumos!“ Keuchte er schwer und ein heller Lichtstrahl zeigte ihm den Weg. Stöhnend ging Snape weiter.

Hermine war am Ende. Sie hatte sich in einer Ecke ganz hinten verkrochen. Sie konnte nicht mehr. Sie wimmerte vor sich hin und hatte das Gesicht in den Händen verborgen. Sie wünschte sie wäre Tod. Einfach Tod und müsste jetzt nicht kurz davor stehen und bibbern vor Angst. Hätte sie ihr Augenlicht behalten, hätte man darin pure Angst und Verzweiflung gesehen. Was hatte sie sich bloss dabei gedacht! Eine Wette mit diesem scheiss Malfoy einzugehen, um etwas Simples zu ergänzen! Nie wieder, nie wieder würde sie so unklug handeln! ’Klar, ich werde auch nie wieder eine Chance bekommen, es zu bewiesen, da ich bald tot sein werde!’, dachte Hermine bei sich und ihr wurde ganz schwer ums Herz. Wieso? Wieso musste das alles gleich ihr passieren? Sie hatte Snape im Unterricht nie wirklich Schwierigkeiten gemacht, oder sonst etwas. Hermine schüttelte den Kopf. Das war alles so ungerecht! Hermine hörte ein Geräusch. Augenblicklich wurde sie ganz still und hielt dem Atem an. Doch da war nichts. Erleichtert stöhnte Hermine auf. Sie war ganz am Ende, und sie fühlte, dass ihre Hände zitterten. Nicht mehr lange, und Snape würde sie finden. Nicht mehr lange und sie ist tot. Hermine schluchzte.

Da plötzlich öffnete sich die Türe. Hermines Herz blieb stehen. Snape trat langsam herein und sah sich kurz um. Er konnte zuerst nichts entdecken, doch dann sah er sie. Sie war in einer Ecke und zitterte. Snape grinste heimtückisch und ging – etwas zu voreilig! – auf Hermine zu und wollte sie packen. Doch er stolperte. Snape krachte zu Boden und stöhnte laut auf. Hermine erschrak. Etwas Hölzernes kullerte auf sie zu. Hermine griff dieses etwas. Es war lang und ziemlich dünn. Das konnte nichts anderes als Snapes Zauberstab sein. Hermine reagierte sofort und zerbrach den Zauberstab.

Snape schrie und augenblicklich wurde es stockdunkel. Kein Licht erhellte nun den Raum. Alles war dunkel. Snape keuchte. Hermine atmete schwer und ihr Herz klopfte. Snape richtete sich langsam auf. Hermine hörte es und aus lauter Angst, versuchte sie noch weiter nach hinten zu rücken, doch sie konnte nicht weiter nach hinten. Sie spürte plötzlich etwas Hartes in ihrer Hosentasche.

Sie reckte mit ihrer Hand hinein und schnitt sich. Hermine stöhnte laut auf. Was war das bloss? Doch auf einmal fiel ihr etwas ein. Snape hatte sie einmal in einem Raum mit Ratten eingesperrt. Damals gab er ihr ein Messer als Waffe. ’Aber natürlich!’, viel es ihr ein. Wie konnte sie bloss so dumm sein! Sie hatte es die ganze Zeit. Wie konnte sie es bloss vergessen!

Snape keuchte schwer. Das war das Zeichen, dass er jeden Moment auf sie zukommen würde. Noch hatte er den Dolch – das wusste sie. Hermine fasste Mut und sie spürte unendlichen Hass. Hass auf Snape, der sie so lange gefangen hielt und sie quälte. Er hatte sie gefoltert, gedemütigt, vergewaltigt und ihr schlussendlich das Augenlicht genommen! Sie hasste ihn, und sie wollte ihn nicht einfach so durchkommen lassen. Oh nein! Diesen Gefallen wollte sie ihm nicht tun!

Snape nahm den Dolch und ging langsam auf sie zu. Er streckte den Dolch hoch in die Luft. Hermine spürte es und sie atmete schnell. „Sprich dein Gebet!“, schrie Snape und holte Anlauf. Doch Hermine kam ihm zuvor.

Sie war es sich leid, gequält und misshandelt zu werden. Sie war schon zu lange gefangen, und nun würde sie Frei sein. Für immer. Frei, dass wusste sie. Hermine biss sich auf die Lippen und sammelte alle Kraft, die sie noch besass. Und dann: „Stirb, Arschloch!“ Das waren die letzten Worte, die der Missetäter, Severus Snape, ehemaliger Professor in Hogwarts und ehemaliger Todesser, gehört hatte.

Hermine stach ihm das Messer direkt in den Bauch. Das Blut floss nur so über ihre fest umklammerte Hand, hinunter in den Ärmel. Snape war so erschrocken, dass er gar nichts mehr sagen konnte. Er sah Hermine entsetzt an und sackte in sich zusammen. Es war das Messer, das Severus Hermine gegeben hatte. Seine eigene Waffe hatte ihn Schlussendlich getötet.

Hermine hielt den Atem an. Stille. Hermine stöhnte erleichtert auf und begann bitterlich zu weinen. Sie weinte und weinte. Sie hatte es auch nötig! Wie viel sie doch durchlitten hatte. Ein einziger Albtraum. Es war so furchtbar. Hermine weinte weiter. Immer weiter. Sie war müde. Sehr müde. Hermine lag da und konnte nicht mehr weiter. Doch plötzlich, ganz unerwartet griff Snape mit letzter Kraft nach seinem Dolch. Hermine hörte es. Sie wusste es. Snape holte erneut Anlauf und Hermines Schrei folgte.


so, nicht mehr lange und mein letztes chap kommt. *schluchz* *heul* hoffe ihr geduldet euch noch ein wenig.
ach ja, schreibt viele kommis. ihr könnt auch vermutungen usw. hinschreiben ;-)


gruss
alan4ever


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