von alan4ever
So, endlich habe ich wieder ein bisschen Zeit gehabt zum Schreiben. Habe allerdings nicht mehr geschafft als das kleine Bisschen. Dieses Kapitel widme ich bibi, die mir so nett geschreiben und mich ein bisschen ermuntert hat. Thanks!
Und @cho-schatzü: So, dieses Kapitel ist nicht mehr so brutal wie die anderen, aber es geht weiter...und bald bin ich fertig. Hoffe, dass ihr alle noch schön bis zu Schluss lest, denn der ist mein lieblingspart und sowieso das erste Kapitel, welches ich geschrieben habe ;-)
So, jetzt halte ich den Mund und schreibt Kommis...
Hermine konnte nicht mehr. Sie war ganz zerstört. Nun war sie blind – sie
konnte und wollte es nicht glauben. Sie war endlich wieder alleine und hatte sich in eine Dunkle Ecke verkrochen. Sie schluchzte. Hermine konnte den Mund kaum mehr öffnen, das ausgetrocknete Blut verklebte alles und sie roch nur so nach Blut. Hermine konnte nur noch den Kopf schütteln. Sie hatte solche Wut auf Snape und auf sich selbst. Überhaupt auf die ganze Welt.
Wieso musste sie bloss ihre verdammte Prüfung verbessern?! Hermine schüttelte abermals den Kopf. Ihre Freunde hatten sie ja gewarnt, aber sie… Hermine konnte nicht mehr. Ihr war es jetzt egal, was er alles noch mit ihr vorhatte. Sie war ganz abgehärtet und war bereit zu sterben. Wieso nicht? Ja, wieso eigentlich nicht? Hermine spielte immer wieder mit ihren Gedanken. Wieso sollte sie sich nicht einfach umbringen? Er würde es sowieso tun, also wieso nicht sie? Hermines Herz begann nun wild zu pochen und sie atmete schwer. Sie könnte es tun. Hier und jetzt! Einfach so… und somit hätte er keine Gelegenheit mehr dazu und… ’Hermine verdammt! Reiss dich zusammen!’ Hermine schlug sich selber. Sie spürte nichts. Rein gar nichts.
Ihre Füsse waren unterdessen eingeschlafen und sie schüttelte sie heftig. Doch sie blieben wie gelähmt.
Hermine schrie laut auf. Einfach so, wie aus dem nichts. Ihr war es zum schreien zumute! Sie schrie, doch niemand hörte sie. Sie schrie, doch die nichts geschah. Sie schrie – die Türe blieb geschlossen. Niemand konnte ihr helfen. Niemand. Stille. Hermine keuchte schwer. Sie war müde. Sie war es sich leid gequält zu werden. Sie konnte nicht mehr. Stille. Sie war müde und senkte ihren Kopf. Doch plötzlich hob sie ihn wieder. Ihr ist ein Licht aufgegangen. Sie musste ihn überlisten! Heute. Heute Nacht und fliehen… es war unmöglich, doch was blieb ihr anderes übrig? Morgen würden alle von der Landschulwoche zurückkommen. Er würde sie bestimmt töten. Was blieb ihm sonst anderes übrig? Hermine wusste, dass es ihre einzige Chance wäre. Heute Nacht. Heute Nacht noch. Entweder wird sie sterben, oder entkommen. Bald würde er kommen… schon bald… und Hermine schmiedete ihren Plan.
Sorry, dass dieses Kapitel nur so kurz ist. Hab im Moment ziemlich stress in der Schule und fast keine Zeit. Ihr müsst euch leider noch etwas Gedulden auf die nächsten Kapitel.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
