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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Wiedersehen und ein peinliches Erlebnis

von Mary Parker

Wiedersehen und ein peinliches Erlebnis

Hey...sorry...ich hatte ursprünglich vorgehabt, das Kapitel schon gestern online zu stellen, aber ich hab mich von meiner Freundin überreden lassen, bei einem Schwimmwettbewerb mit der Schulmannschaft mitzumachen und war deswegen den ganzen Tag weg...na ja, hier ist ja jetzt aber das Kapitel...ich hoffe, es gefällt euch...:))
LG, eure Pati

Harry+Ginny in love: Hey...freut mich, dass es dir gefallen hat...und dass es nicht zu kitschig war...:)) Hmm, ich kann dir schon mal verraten, dass sie sie nicht in allzu nächster Zukunft streiten werden...also noch nicht in den Kapiteln, die ich vorgeschreiben habe :))
Na ja, viel Spaß mit diesem Kapitel,
deine Pati

MsNico: Training?? Was für ein Training??? :) Freut mich, dass es dir gefallen hat :))
Jaja, Emma kann seehr eindringlich werden, wenn sie will :´))Ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel...:))
VLG, deine Pati

Hela: Hey, freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat :)) Ja, das Kapitel kam ein bisschen verspätet, aber das Nächste kommt sicher am Samstag :)) Versprochen..
LG, deine Pati

Mary blinzelte. Sie drehte sich auf die Seite und schlug die Augen auf. Sie blickte geradewegs in ein Paar sturmgrauen Augen. Ein erschrockenes Keuchen entwich ihrer Kehle. Sirius lachte leise. „Wie lange beobachtest du mich schon?“, fragte sie und schaute ihn verschlafen an. „Eine halbe Stunde vielleicht“, sagte er und wiegte den Kopf hin und her, als würde er überlegen. „Das muss aufhören. Es ist gruselig, Menschen zu beobachten, die schlafen“, tadelte sie ihn. Seine Antwort war nur ein freches Lachen. „Im Schlaf kannst du mir keine reinhauen, nur weil ich dich anstarre“, erklärte er. Sie verdrehte die Augen. „Wie spät isses?“, fragte sie und rieb sich die Augen. Nun lachte er mal wieder. „Drei Uhr nachmittags. Wir haben fast zwölf Stunden geschlafen. Krieg ich jetzt endlich meinen Guten-Morgen-Kuss?“, fragte er und schloss abwartend die Augen. Sie kicherte leise und beugte sich zu ihm rüber. Mary drückte ihn in die Matratze und...gab ihm einen Kuss auf die Wange. Nur schwer konnte sie ein Lachen unterdrücken, als sie sah, wie verwirrt er war. Er öffnete die Augen. „Du Biest“, knurrte Sirius und wollte sich auf sie stürzen, um sie durchzukitzeln. „Wenn du jetzt das machst, was du scheinbar vorhast, dann gibt es für dieses Jahr keine Küsse mehr“, drohte sie ihm nicht ganz ernst gemeint. Er sank zurück aufs Bett und drehte sich zu ihr. „Mann, Mann... am Anfang des Jahres habe ich mir echt nicht vorstellen können, mit dir in einem Bett zu liegen und dich zu küssen“, sagte er und küsste sie sanft auf dem Mund. Er wollte schon weiterreden, doch sie drückte ihn in die Matratze und erwiderte den Kuss. Er wurde wilder, leidenschaftlicher. Sie wusste nicht mehr, wohin mit ihren Händen. Sie vergrub sie mal in seinen Haaren, die wirklich so toll waren, wie sie aussahen, mal krallte sie sie in seinen Pyjama. Sie lag auf ihm, ihre bis kurz über die Schultern gehenden Haare verdeckten ihres und Sirius´ Gesicht. Seine Hände lagen auf ihrem Rücken und zogen sie, wenn überhaubt möglich, noch näher an sich heran. Ihre Händen fuhren nun unter seinem Pyjamaoberteil. Er sog scharf die Luft ein, als ihre warmen Hände über seinem Bauch strichen, über seiner Brust, bis hin zu seinem Rücken. Nun etwas mutiger schob auch er seine Hände unter ihrem Top. Sie wanderten von ihrem flachen Bauch zu ihrem Rücken, dann zu ihren Brüsten. Sie trug zum Schlafen keinen BH. Er zog ihr ihr Oberteil aus, seines folgte sogleich. Er wollte sich gerade ihren Brüsten zuwenden, als die Tür mit einem lauten Knall aufflog. Mary rollte sich hastig von Sirius runter und schaute zur Tür. Was sie dort sah, entsetzte sie zutiefst. Sie zog sich hastig die Bettdecke über ihren entblößten Oberkörper. Sirius wurde leicht rot.

In der Tür stand kein anderer als Alastor Moody in Begleitung von Elisabeth Parker. Mit seinen vielen Narben im Gesicht und dem grauen, schütteren Haaren, sowie dem strengen Gesichtsausdruck, der sich nicht regte, als er die jungen Leute in der offensichtlich peinlichen Situation erblickte, sah er einfach nur gruselig aus. Elisabeth musste sich ein Lächeln verkneifen. Sie versuchte vergebens, ihr strenges Aurorengesicht zu bewahren, eine Sache, die ihrem Kollegen viel besser gelang. „Ihr wolltet doch erst morgen kommen?“, fragte Mary etwas verwirrt. „Planänderung, aber das besprechen wir unten. Zieht euch etwas an und kommt“, sagte Moody und ging, gefolgt von Elisabeth, aus dem Raum.
Mary und Sirius sahen sich gequält an. „Das war das Peinlichste, was mir in meinem Leben passiert ist“, flüsterte sie und stand aus dem Bett auf, um sich etwas anzuziehen. „Geht mir ähnlich“, sagte Sirius und verschwand im Bad.

„Na, da sind ja auch die letzten da. Was wäre gewesen, wenn Voldemort euch in der Situation erwischt hätte. Er hätte sicher nicht gewartet, bis ihr geendet hättet“, knurrte Moody und warf Mary und Sirius giftige Blicke zu. Nur er und Elisabeth waren anwesend. Mary und Sirius hockten sich zu James und Lily auf dem Sofa, die ihnen amüsierte Blicke zuwarfen. „Also, es gab eine Planänderung. Die anderen sind doch dabei, beim Training, und es findet nicht hier, sondern bei James zuhause statt. Packt ein paar Sachen zusammen und dann flohen wir dorthin“, sagte Elisabeth mit ihrer strengen Aurorenstimme. Die vier nickten überrascht und erfreut darüber, die anderen wiederzusehen. Sie gingen in ihren Schlafsälen, um ihre Sachen zusammen zu packen.

In zehn Minuten trafen sich alle wieder im Gemeinschaftsraum und gingen mit Elisabeth und Moody zu dem Büro des Schulleiters. Mary und Sirius warfen immer wieder verlegene Blicke zu Elisabeth und Moody, die sie aber eisern ignorierten. Schließlich ging James zu Mary rüber und verwickelte sie in einem Gespräch über den Orden. Lily ging zu Sirius rüber. „Wieso schaut ihr so verlegen zu Liz und Moody?“, fragte die rothaarige Schulsprecherin und legte den Kopf schief, als sie zu Sirius aufschaute. Dieser lachte leise und legte einen Arm um Lily. „Tja, das, liebe Lily wirst du schon deine Freundin selbst fragen müssen“, sagte er und schenkte ihr ein schiefes Grinsen. Sie setzte einen treuen Hundeblick auf. „Komm schon, Mary und James führen gerade ein Gespräch, da will ich doch nicht stören. Und du weißt, dass ich sehr stur sein kann“, sagte sie und lächelte Sirius an. Dieser seufzte tief und zog Lily zu sich ran. „Also, Lily...du weißt ja, wenn sich zwei Menschen ganz ganz lieb haben, dass sie dann miteinander...du weißt schon...“, fing er in einem mütterlichen Tonfall an. „Black, ich wurde bereits mit zehn aufgeklärt, danke schön“, fauchte sie und schüttelte seinen Arm ab. Er lachte leise. „Du musst mich schon ausreden lassen, allerliebste Lily. Also, und wenn zwei Menschen in Begriff sind, das zu tun, ist es nicht besonders von Vorteil, wenn sie dabei von Alastor Moody und Elisabeth Parker erwischt werden“, endete er. Lily prustete los. Mary und James drehten sich verwirrt zu ihnen um und erkundigten sich, ob alles in Ordnung wäre. Immer noch lachend reckte Lily ihren Daumen in die Höhe. Sirius schenkte seiner Freundin ein verführerisches Grinsen, das sie dazu brachte, unbeeidruckt die Augenbrauen zu heben.

„Eismäuse“, donnerte Moody, sobald sie vor dem Büro des Schulleiters angekommen waren. Erschrocken sprangen die Wasserspeier, die das Büro bewachten, beiseite und gaben den Eingang frei. Albus Dumbledore erwartete sie bereits an seinem Schreibtisch. „Sie werden jetzt zu dem Potteranwesen flohen, wo sie bereits von Dorea und Charlus Potter erwartet werden“, sprach der Schulleiter und hielt Mary die Schachtel mit dem Flohpulver entgegen. Sie nahm sich ein bisschen von dem Flohpulver und stieg in dem Kamin. „Potteranwesen“, sagte sie mit fester Stimme und verschwand fast augenblicklich in den grünen Flammen. Die anderen drei folgten ihr sogleich, bis nur noch Elisabeth und Alastor in dem Büro des Schulleiters standen. „Albus, sind Sie sich sicher, dass diese jungen Leute das durchziehen sollen? Und wenn ja, wieso genau diese zehn?“, fragte Liz und blickte Albus flehend an. Sie machte sich Sorgen um die jungen Leute. „Ich war mir noch nie so sicher, Lizzy. Und wieso genau diese zehn: Mut, Verstand, Gerechtigkeitssinn. Reicht Ihnen das als Antwort?“, sprach Dumbledore und hielt Elisabeth die Schachtel mit dem Flohpulver hin.

Hustend stieg Mary aus dem Kamin und ging schnell auf die Seite, damit auch die anderen aus dem Kamin steigen konnten. Sie konnte sich nicht einmal umschauen, denn schon wurde sie von Dorea Potter in eine enge Umarmung gezogen. „Schön, dich wieder zu sehen, Mary“, flüsterte sie ihr zu und ging auf Lily zu, die als Nächste aus dem Kamin gestiegen war. Charlus schüttelte ihr die Hand und lächelte ihr freundlich zu. James war das genaue Abbild von ihm. Schlank, gut proportioniert, quidditchverrückt, die schwarzen, verstrubbelten Haare und die Brille. Außerdem schien er auch die Vorliebe für Streiche von seinem Vater geerbt zu haben. Als Dorea auch den Letzten umarmt hatte, stellte sie sich zu ihrem Mann. „Weitere Anweisungen und Details, was das Training betrifft, werdet ihr am Abend, wenn hoffentlich alle eingetroffen sind, erhalten. Was die Zimmerverteilung anbelangt...“, sagte Charlus und wiegte den Kopf überlegend hin und her. Sirius und James nahmen die Hand von ihrer Freundin und setzten einen treuen Hundeblick auf. Dorea und Charlus lachten leise. Natürlich wussten sie, was ihre beiden Söhne von ihnen wollten. „Also gut...Lily und James übernachten bei James im Zimmer, Mary und Sirius bei Sirius im Zimmer“, sagte Dorea resigniert. Die zwei Jungen jubelten, verstummten aber, als Charlus die Stimme erhob. „Wenn wir aber aus euren Zimmern Gestöhne oder verdächtige Geräusche hören, kommen wir rein, auch wenn wir die Tür aufsprengen müssen. Also würde ich es lassen, okay?“, sagte er. Sirius und James machten entsetzte Gesichter, während Dorea, Lily und Mary sich kaum ein Lächeln verkneifen konnten. „Kommt schon Mädels, ich wollte einen Kuchen backen und könnte dabei ein bisschen Hilfe gebrauchen“, sagte Dorea und zwinkerte Lily und Mary zu. Sie nickten begeistert und folgten Mrs. Potter in die Küche.

Die Küche der Potters war riesig. Staunend sah sich Lily um, Mary kannte den Anblick schon. Sie war öfters bei den Potters zu Besuch gewesen, und selbst wenn nicht, sie kannte so etwas aus ihrem eigenen Zuhause. Sie musste sich eingestehen, dass es manchmal doch von Vorteil sein konnte, ein Reinblütler zu sein. Als sich gerade die drei ans Kuchenbacken machen konnten, öffnete sich die Tür erneut und Elisabeth Parker betrat die Küche. „Mum!“, rief Mary erstaunt. „Hallo, meine Süße!“, sagte diese und umarmte ihre Tochter, wobei sie leise lachte. Als Nächste wurden noch Lily und Dorea umarmt. „Kann ich euch helfen?“, fragte Liz. Dorea nickte und warf ihr eine Küchenschürze zu. Die beiden kannten sich aus der Aurorenzentrale und waren sehr gut befreundet. „Stell dir mal vor, wobei Alastor und ich meine Tochter und ihren Freund heute morgen erwischt haben“, sagte Elisabeth zu Dorea. Diese prustete los und Mary und ihre beste Freundin schauten sich verlegen an. „Mum!“, rief Mary empört. Ihre Mutter wandte sich ihr amüsiert zu. „Was denn, Mary? Glaubst du wirklich, dein Vater und ich hätten keine ähnlichen Sachen gemacht? Allerdings haben wir immer abgeschlossen und die Vorhänge zu den Betten geschlossen und sie mit einem Silencio belegt“, sagte Liz. Mary stöhnte. Lily und Dorea beobachteten den Schlagabtausch zwischen Mutter und Tochter amüsiert. „Mum, verschon mich, ich flehe dich an“, sagte Mary und setzte ihren süßen Hundeblick auf. Ihre Mutter verdrehte die Augen, nickte aber grinsend. „Und was James und Sirius angeht, Mädels. Verbrennt einfach ihre Besen, wenn sie aus der Reihe tanzen“, sagte nun auch Dorea, um die peinliche Situation zu überspielen. Die Mädchen brachen in schallendes Gelächter aus. „Die Jungs vergöttern euch, Mädels. Nutzt es aus“, sagte Dorea noch, bevor sie sich ans Backen machte.

Sirius und James verdrehten die Augen, als sie Doreas Worte hörten. Sie tauschten einen amüsierten Blick, bevor sie wieder die Ohren an die Tür legten. Plötzlich öffnete sich diese schwungvoll. Sirius und James wurden zu Boden geschleudert. In der Tür stand Mary und grinste die Jungs schelmisch an. „Tja Jungs, geschieht euch recht“, sagte sie. Aus der Küche ertönte leises Lachen. Offenbar hatten auch die restlichen Frauen die Jungen gesehen. Lily warf den beiden je ein Eisbeutel zu, die diese geschickt auffingen und sich gegen den Kopf drückten.

Aus dem Wohnzimmer war ein Poltern, gefolgt von einem Husten zu hören. Die vier jungen Leute, gefolgt von den beiden Frauen, liefen ins Wohnzimmer, um zu sehen, wer sich dort befand. Kein anderer als Remus Lupin war aus dem Kamin gestolpert. Er schüttelte sich gerade den Ruß aus den Haaren, als noch jemand aus dem Kamin stolperte. Bevor sich Remus versehen konnte, hatte sich Emily schon an ihn gedrückt und küsste ihn sanft auf dem Mund. Die beiden Frauen lächelten entzückt und Dorea sagte: „Dann kriegt ihr beide das Gästezimmer neben James´ Zimmer.“ Emily und Remus wurden leicht rot und senkten verlegen den Blick. „Dorea, wo schlafen William und ich denn?“, fragte Liz. Dorea drehte sich zu ihrer Freundin um. „Das Gästezimmer neben meinem und Charlus´ Zimmer“, erklärte sie. Liz nickte und ging hoch. „Jetzt fehlen nur noch Emma, Ethan, Alice, Frank, Peter, Connor und William“, sagte Dorea.

Eine halbe Stunde später trafen Ethan, Emma, William und Connor ein, die auch sofort ihre Zimmer zugeteilt bekamen. Alice, Peter und Frank trafen etwas später ein. So kam es, dass um acht Uhr siebzehn Leute im Wohnzimmer saßen. „Also gut. Ihr seid hier, um Training zu erhalten. Dieses fängt morgen um sieben Uhr an. Wir werden sehen, wie gut ihr seid. Wir werden uns duellieren, sehen, worin eure Schwächen und worin eure Stärken, falls ihr so etwas besitzt, liegen. Jetzt verschwindet zum Abendessen und dann ab ins Bett, morgen müsst ihr fit sein“, knurrte Alastor Moody. Eingeschüchtert nickten die jungen Leute und setzten sich dann an den Esstisch.

Die Erwachsenen scheuchten die Jugendlichen schon früh in ihre Schlafzimmern. Doch diese konnten gar nicht über Schlaf nachdenken, so aufgeregt waren sie. Was würde sie morgen erwarten? Was würden die sieben Auroren mit ihnen anstellen? Sie saßen alle in Sirius´ Zimmer. Sirius selbst, Mary, Lily, James und Peter saßen auf dem Doppelbett, das sich Mary und Sirius teilten. In dem Sessel saß Frank, Alice auf seinem Schoß und die anderen drei saßen auf dem Boden vor dem Bett. „Mir jagt Moody irgendwie Angst ein“, sagte Emily. „Er ist der Beste. Die Hälfte der Gefangenen in Askaben gehen auf seinem Konto“, sagte James. „Trotzdem“, sagte Emily trotzig. „Irgenwie schon cool, dass Dumbledore ausgerechnet uns ausgesucht hat. Ich wette, wir lernen ein paar geile Flüche. Da wird Schniefelus Augen machen“, sagte James. Dafür erntete er giftige Blicke von seiner Freundin. „Du wirst Severus nicht verhexen, ja James?“, fragte sie und verengte ihre grünen Augen zu Schlitzen. Sofort hob James abwehrend die Hände. „Nein, hatte ich nicht vor“, verteidigte er sich schnell. Lily wollte wohl wieder etwas sagen, doch sie wurde unterbrochen von einer Stimme, die offenbar von unten kam. „Ihr habt noch genau eine Minute. Dann kommen wir hoch und verhexen jeden, der nicht in seinem eigenen Bett ist“, schrie Ethan. Sofort standen alle auf und hasteten aus dem Zimmer. Sie hatten gelernt, dass es die Erwachsenen sehr wohl ernst meinten. In Windeseile zogen sich Mary und Sirius um und warfen sich ins Bett. Keine Sekunde zu früh, denn schon kam Ethan ins Zimmer gestürzt. Ein bisschen enttäuscht sah er schon aus, als er sah, dass er keinen verhexen konnte. „Gute Nacht“, sagte er und löschte das Licht. Mary kuschelte sich eng an Sirius und die beiden schliefen fast augenblicklich ein.

So viel Glück hatten Alice und Frank nicht, denn als Ethan ins Zimmer kam, hatten sie sich noch nicht einmal umgezogen. Sie waren gerade beim Zähneputzen. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Auroren aus. Er hob den Zauberstab. „Rictusempra“, sagte er. Der Fluch traf Alice, die anfing zu lachen. Nach einer Minute war Ethan zufrieden und ließ von ihr ab, um sich Frank zuzuwenden. Ja, so gefiel es ihm...

Die drei Frauen und die drei Männer hörten zufrieden dem Gekicher zu. Es stammte offenbar von Emily Smith. Offenbar waren Sirius und Mary die Einzigen, die es rechtzeitg in ihre Betten geschafft hatten. Sie grinsten einander zu. Oh ja, sie freuten sich schon auf dem morgigen Tag...


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Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
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