Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Flugstunden

von Mary Parker

Flugstunden

So...hier gibt es schon das neue Kapitel, als Entschädigung dafür, dass ich morgen und übermorgen wahrscheinlich nicht dazu kommen werde, ein neues Kapitel reinzustellen. Ich hoffe, es gefällt euch...:))
Lg, eure Pati

MsNico: Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat :) Und die Szene mit den Tampons :´D Ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel...
GLG, deine Pati

Harry+Ginny in love: Macht gar nichts :)) Es freut mich voll, dass das mit Walburga nicht zu weit hergeholt war und dir das gestrige Kapitel auch gefallen hat....:))
Du mit einem Messer in der Hand, eine urkomische Vorstellung, auch wenn ich dich nicht kenne :´DD :`)) Vielleicht wird es ja gar nicht nötig sein, oder doch???
Ok, genug gelabert...ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel....:))
GlG, deine Pati
..........................................................................................................................................

„Hopp hopp hopp! Raus aus den Federn!“, trällerte eine Stimme, die Mary im ersten Moment nicht einordnen konnte. „Nur noch fünf Minuten, Mama“, brummte sie. Daraufhin erfüllte ein bellendes Lachen den Raum. „Ich fürchte, dass ich biologisch gesehen gar nicht deine Mama sein kann“, sagte dann eine amüsierte Stimme. „Sirius!“ Erschrocken fuhr Mary hoch. „Gut erkannt, Süße“, sagte er. „Heute ist Sylevster, also raus aus dem Bett! Wir wollen dieses Sylvester unvergesslich machen, doch dafür müssen wir alle wach sein“, plapperte er weiter. Genervt schaute Mary auf die Uhr und stockte. Es war neun Uhr morgens und Sirius Black war schon wach. Das war ja wohl der Schock ihres Lebens. Zumindest fast. Widerwillig stand sie auf und machte sich fertig. Währenddessen saß Sirius ganz brav auf ihrem Bett und schaute sogar gentlemenlike weg, als sie sich schließlich umzog. Sobald sie fertig war, zerrte er sie ungeduldig aus dem Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum saßen Lily und James schon fertig angezogen auf dem Sofa. „Na endlich, ich dachte schon, es dauert noch eine halbe Ewigkeit. Was habt ihr beide denn da oben getrieben?“, fragte James. Mary verdrehte die Augen, ebenso wie Lily. James und Sirius grinsten nur dreckig. „Also, ihr Mädchen kümmert euch um die Getränke, das Essen und ihr sucht flauschige Decken. Wir....bereiten den Ort vor“, bestimmte James. Die Mächen nickten. „Habt ihr besondere Wünsche?“, fragte Lily. „Alles was ihr möcht. Aber bitte nicht nur Obst, Gemüse und Wasser“, grinste Sirius. Lily verdrehte die Augen und salutierte spöttisch vor Sirius. „Zu Befehl, Sir!“

„Was glaubst du, dass sich die Jungs ausgedacht haben?“, fragte Lily. Sie und Mary waren auf dem Weg in die Küche, um das Essen zu besorgen. „Na ja, zu viert werden sie wohl keine großartige Party veranstalten können. Und flauschige Decken hört sich auch nicht nach einer riesigen Sauferei an“, überlegte Mary. Lily nickte langsam. „Ich hoffe nur, sie handeln sich kein Ärger ein“, sagte die Schulsprecherin. „Oh Gott. Diese Ferien sind irgedwie die ereignisreichsten Ferien in meinem Leben. Ich meine, ich hab mit Sirius in einem Bett geschlafen, ich war bei seinen Eltern, wir haben eine riesige Sauferei veranstaltet, von der Dumbledore erfahren hat, meine Eltern waren da, Ethan und Tante Emma haben sich nach drei Jahren Verlobung endlich dazu entschieden, zu heiraten, zu Weihnachten habe ich die wundervollste Kette bekommen, wir haben mit den Jungs Titanic angeschaut, jetzt kommt die Sylvesterparty, meine und James´ Eltern sowie Alastor Moody kommen, um uns Einzeltraining zu geben, mein Geburtstag....das ist krass“, sagte Mary. Lily nickte. „Du hast irgendwie Recht. Das sind unsere letzten Weihnachtsferien hier in Hogwarts...das ist irgendwie traurig.“

Mittlerweile waren die Mädchen in der Küche angekommen. Diesmal war Evvie wieder da. „Miss Evans, Miss Parker, womit kann Evvie Ihnen denn dienen?“, fragte die kleine Hauselfe mit ihrer üblich hohen, piepsigen Stimme, die sowohl Lily, als auch Mary ein Lächeln entlockte. „Ähm, also wir und die Jungs planen eine kleine Sylvesterfeier und wir brauchen dafür Snacks und Getränke und so“, sagte Mary. Evvies Augen weiteten sich vergnügt. Sie liebte es, den jungen Leuten einen Gefallen zu tun.

Eine halbe Stunde später gingen Lily und Mary voll beladen Richtung Gemeinschaftsraum. Evvie hatte ihnen Popcorn, Nachos, Chips, kleine Sandwiches, in Schokolade getunchte Früchte, Pommes, kleine Hamburger, kleine Pizzas, Butterier, Kürbissaft und sogar Feuerwhiskey mitgegeben. Sie stellten alles auf dem Tisch in dem Gemeinschaftsraum ab, wo es Sirius und James eine halbe Stunde später abholten. „Vergesst die Kuscheldecken nicht, Mädels“, sagte Sirius, zwinkerte und verließ dann gleich nach James den Gemeinschaftsraum. „Wo kriegen wir denn die Kuscheldecken her?“, fragte Lily ratlos. Mary grinste. „Seitdem du mit James zusammen bist, bist du ja wirklich gar nicht mehr kreativ“, sagte die Dunkelhaarige, gespielt enttäuscht den Kopf schüttelnd. „Ach ja, Miss „Ich-stehe-ja-ganz-und-gar-nicht-auf-Sirius-Black“? Wo sollen wir denn Ihrer Meinung nach Decken herkriegen?“, fragte Lily. „Der Raum der Wünsche natürlich“, sagte Mary, als wäre es das Selbstverständlichste auf der großen ganzen Welt. Die Schulsprecherin schlug sie gegen die Stirn. „Natürlich! Den Raum der Wünsche hätte ich ja ganz und gar vergessen“, sagte sie. Mary grinste sie triumphierend an. „Sag ich ja, gar keine Kreativität mehr.“

Also machten sich die beiden auf dem Weg zum Raum der Wünsche. Mary ging brav drei mal vor dem Raum auf und ab und dachte: „Gib uns einen Raum, der voll mit flauschigen Kuscheldecken und Kissen ist.“ Als sie dann den Raum betraten, war darin nichts anderes, als tausende Decken und Kissen. Grinsend schnappten sich Mary und Lily ein paar Decken und ein paar Kissen und machten sich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum. James und Sirius saßen auf dem Sofa und hatten die Köpfe zusammengesteckt. „Ich weiß nicht, James, soll ich wirklich...“, fragte Sirius und schaute James verwirrt an, der ihm die Hand auf dem Mund gepresst hatte. Jetzt deutete James rüber zu Mary und Lily und Sirius schaute erschrocken zu ihnen. „Was...was habt ihr gehört?“, fragte er beinahe panisch. Mary zog die Augenbrauen hoch. „Nur den Teil mit „Ich weiß nicht James, soll ich wirklich...“. Also keine Sorge“, antwortete sie und schaute Sirius fragend an. Dieser machte aber keinerlei Anstalten, ihr etwas zu sagen, nein, er wandte den Blick ab, also ließ es Mary wohl oder übel gut sein. Die Jungs erhoben sich. „Kommt ihr mit? Wir gehen essen!“, fragte James. Lily nickte und gab ihm einen kurzen Kuss auf dem Mund, bevor sie sich bei ihm einhackte und mit ihm den Gemeinschaftsraum verließ. Mary und Sirius tauschten einen amüsierten Blick. „Wenn die beiden beisammen sind, geraten wir in totaler Vergessenheit“, sagte Mary lachend. Sirius nickte. Nun machten sich auch die beiden auf dem Weg zum Mittagessen.

Am Tisch saßen ausnahmslos alle Professoren. Emma Parker, die in Kürze Emma Waters heißen würde, las ganz konzentriert einen Brautmodenkatalog. Mary setzte sich zu ihrer Tante. „Blumen?“, fragte Mary. Ihre Tante nickte abwesend. „Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden, ob ich bunte Blumen nehmen soll oder weiße. Und dann Rosen, oder Lilien, oder....oh Mann, ist das kompliziert“, seufzte Emma. „Wann ist denn die Hochzeit, Tante Emma?“, fragte Mary. Emma seufzte erneut. „In den Osterferien.“ Mary hob verwundert die Augenbrauen. „Aber da hast du ja noch alle Zeit der Welt bis dahin“, sagte sie verwirrt. „Das stimmt nicht. Ich muss mir ein Kleid aussuchen, die Blumen, den Ort, die Einladungen schreiben, Brautjungfrauen....ach ja, was ich dich fragen wollte: wollt du und Lily vielleicht Brautjungfern sein?“ Lily schreckte aus ihrer Knutscherei mit James hoch, die einige Lehrer teils amüsiert (alle Lehrer außer McGonagall), teils missbilligend (McGonagall!) beobachtet hatten. Die Augen der Schulsprecherin leuchteten. „Cool, ich wollte immer schon eine Brautjungfer sein“, sagte sie und schaute Mary flehend an. Diese stöhnte. „Mich also in einem total engen Kleid zwängen und Blumen verteilen?“ Emma und Lily nickten begeistert. „Aber nur weil du es bist, Tante Emma“, sagte Mary schließlich. Lily und Emma jubelten, während James, Sirius und der Rest der Lehrerschaft sich amüsierte Blicke zuwarfen.


„Was habt ihr eigentlich vorbereitet, Jungs?“, fragte Mary. Die vier hatten das Mittagessen hinter sich gebracht und waren nun auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum. Sirius und James grinsten sich an. „Lasst euch überraschen, Mädels“, sagten sie. Lily und Mary tauschten genervte Blicke. „Ich hasse eure Geheimnistuerei, aber von mir aus soll es halt eine Überraschung werden. Könntest du mir denn vielleicht weingstens sagen, was wir den Rest des Tages machen sollten?“, fragte Lily. „Hmm, Sirius und ich dachten, dass unsere kleine Feier vielleicht um acht Uhr beginnen sollte...das heißt, dass wir noch ziemlich genau sechs Stunden haben. Ihr braucht bestimmt eine Stunde um euch fertigzumachen, also wohl noch fünf Stunden. Irgendwelche Vorschläge, Mädels?“, fragte James. „Quidditch“, schlug Mary lachend vor. „Das ist eine sehr gute Idee, Schätzchen“, sagte Sirius und erntete für den Kosennamen einen Todesblick von Mary. „Nur über meine Leiche“, wehrte sich Lily. James, Sirius und Mary seufzten enttäuscht auf. „Komm schon Lily, ein letzter Besenflug im Jahr 1977“, bettelte Mary. „Du kannst doch fliegen“, fügte sie noch hinzu. „Du kannst fliegen?!“, ertönte es von Sirius und James gleichzeitig. Lily zuckte mit den Schultern. „Nicht besonders gut“, blockte sie ab, doch nun konnten sich James und Sirius von nichts und niemanden mehr vom Fliegen abbringen. „In zehn Minuten hier“, bestimmte Sirius und verschwand mit James im Jungenschlafsaal, um sich umzuziehen.

„Ich hasse dich“, sagte Lily und funkelte Mary wütend an. „Was denn?“, fragte diese mit einer Unschuldsmiene. „Das Letzte was ich jetzt gebrauchen kann, ist mit James und Sirius fliegen zu müssen“, sagte die Schulsprecherin seufzend. „Stell dich nicht so an“, sagte Mary nur und holte etwas Sportliches aus dem Schrank, um es sich anzuziehen. Lily zog sich ebenfalls eine Jogginghose und ein Sport-Shirt an. Ihre Haare banden sich die Mädchen zu Pferdeschwänzen zusammen, dann gingen sie runter in den Gemeinschaftsraum, wo Sirius und James schon auf sie warteten. Sirius grinste Mary zu. „Glaubst du, James spielt den strengen Trainer, wenn es um Lily geht?“, fragte er so leise, dass es nur Mary hören konnte. Sie lachte leise. „Hoffentlich nicht. Ich habe keine Lust auf Streit im Paradies“, sagte sie grinsend, dann folgten sie und Sirius James und Lily aus dem Gemeinschaftsraum.

„Nimm ihn einfach, Lily“, jammerte James, doch seine Freundin schüttelte resolut den Kopf. „Ganz sicher fliege ich nicht auf diesem Besen. Der ist ja von Würmern gefressen“, sagte Lily und rümpfte die Nase. „Aber du brauchst einen etwas langsameren zum Aufwärmen“, erklärte James geduldig weiter. Sirius und Mary waren schon auf ihren Besen und schwebten dicht über den Köpfen der beiden Schhulsprechern. Sie beobachteten den Schlagabtausch amüsiert. Schließlich gab James nach und brachte Lily ein neues Modell. „Wirst schon sehen, was du davon hast“, brummte er. Er schwang sich auf dem Besen und schwebte zu Mary und Sirius rüber. Lily schwang zögerlich ein Bein über den Besenstiel. Sie schaute ängstlich zu den anderen rüber. „Komm schon, Lily... sonst kriegst du kein Leckerlie“, sagte Mary. Sie, Sirius und James brachen in schallendes Gelächter aus. „Witzig!“, fauchte die Rothaarige. Schließlich erbarmte sich James und flog zu ihr runter. „Komm schon, Lily, trau dich!“, munterte er sie auf. Die Schulsprecherin nickte schwach und stieß sich leicht vom Boden ab. „Ja genau!“, rief James begeistert, als Lily eine Runde flog. Noch war sie etwas unsicher auf dem Besen, doch James war überzeugt davon, dass sich das mit der Zeit geben würde. Die Beiden flogen zu Sirius und Mary, die mittlerweile einen Quaffel rausgeholt hatten. „Wer mag Torwart sein?“, fragte Mary. „Ich nicht“, fügte sie noch hinzu. „Ich auch nicht“, rief Sirius schnell. So kam es, dass schließlich James im Tor stand. Jeder würde zehn Würfe haben. Wer dann am Ende die meisten Treffer haben würde, würde der Gewinner sein. Lily machte den Anfang. Sie warf eingentlich gut, zwar nicht so scharf, wie die in der Quidditchmannschaft, aber sie versenkte immerhin fünf von den zehn. „Gut, Lily“, lobte sie Mary. „Du kriegst vielleicht doch noch dein Leckerlie.“

Als Nächste war Mary dran. Sie warf wie immer präzise und James hatte große Schwierigkeiten. Er konnte nur einen Ball abwehren. „Neun von zehn...eigentlich nicht schlecht... aber nun kommt der große Meister“, sagte Sirius und warf sich die Haare zurück. Mary und Lily verdrehten die Augen. Aber zu ihrem Missfallen versenkte Sirius tatsächlich alle Bälle. Mary knurrte. Nach drei Sutnden entschieden sich die vier, in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Draußen war es bereits dunkel und sie hatten keine Chance mehr, die Bälle zu sehen. In ihren Haaren klebte Dreck und sie waren verschwitzt. Noch ein weiterer Grund, sofort unter die Dusche zu gehen. „Was sollen wir denn anziehen?“, fragte Mary Sirius. Dieser zuckte mit den Schultern. „Etwas Heißes“, antwortete er. Mary verdrehte genervt die Augen. „Ich meinte, ob wir uns warm anziehen sollen oder so etwas“, sagte sie. „Es wird nicht kalt sein“, antwortete Sirius. Mary nickte und ging in den Mädchenschlafsaal.

Als Mary fertig geduscht das Zimmer betrat, saß Lily mit einem Handtuch bekleidet auf ihrem Bett. „Ich finde, wir sollten uns zusammen fertigmachen. Ist schließlich unser letztes Sylvester hier auf Hogwarts“, sagte die Rothaarige mit einem traurigen Lächeln. Mary nickte zustimmend und öffnete ihren Kleiderschrank. Sie entschied sich dazu, eine schwarze Nylonstrumpfhose, ein purpurenes, langärmliges Kleid und schwarze High Heels zu tragen. Die Ärmel des Kleides und der obere Teil war mit Spitze besetzt, ab der Brust war es aus Seide. Lily pfiff kurz durch die Zähne. „Das wird Sirius gefallen“, sagte sie und zwinkerte Mary zu. Diese grinste nur und trocknete ihre Haare mit Hilfe ihres Zauberstabes. „Soll ich die Haare so lassen oder ganz glätten?“, fragte Mary ihre beste Freundin. „Sie sind ja nur ganz wenig gewellt, also, ich würde sie so lassen“, riet Lily. Mary nickte und machte sich daran, sich zu schminken. Sie trug nur ein bisschen Lipgloss und Wimperntusche auf. Dann widmete sie sich Lily zu. „So, und jetzt machen wir dich so, dass James anfängt zu sabbern“, sagte sie. Lily grinste und stand auf. Sie entschied sich für das eng anliegende, cremefarbene Kleid, das sie von James zu Weihnachten bekommen hatte. Ihre roten Haare steckte sich Lily hoch. Sie schminkte sich ebenfalls dezent, zog sich eine durchsichtige Strumpfhose an und silberne, hochhackige Schuhe.

James und Sirius klappte der Mund auf. „Wow, Mädels, ihr schaut echt....wow aus“, stotterte Sirius und hauchte Mary und Lily einen Kuss auf die Wange. James tat dasselbe. „Ich glaube, das können wir nur zurückgeben, Jungs“, sagte Mary und bedachte sie mit anerkennenden Blicken. Sirius hatte eine verwaschene Jeans an und ein weißes Hemd, welches allerdings nicht ganz zugeknöpft war. Die Gryffindorkrawatte hing ihm lose um den Hals und übers Hemd trug er ein schwarzes Jackett. Er schaute einfach nur verboten gut aus. James hatte genau das Gleiche an, allerdings war seine Jeans grau. Er zog Lily zu sich und küsste sie zärtlich. „Du siehst einfach wunderhübsch aus“, wisperte er ihr ins Ohr. Sie lief leicht rot an und strich ihm mit einer Hand übers Haar. „Gehen wir“, sagte Sirius und bot Mary seinen Arm an, den sie grinsend annahm.

„Gehen wir etwa zum Astronomieturm?“, fragte Mary verwirrt. Die Jungs grinsten und nickten. „Wir haben uns etwas überlegt und dafür ist der Astronomieturm einfach der beste Ort“, sagte James und zwinkerte geheimnisvoll.

Nachdem sie die ganzen Treppen erklimmt hatten, stieß James die Tür zum Astronomieturm auf. Den Mädchen klappte der Mund auf. Es war ungewöhnlich warm hier oben, auf dem Boden waren überall Decken und Kissen verstreut. Daneben stand ein Büffet, auf das das ganze Essen, das die Mädchen besorgt hatten, stand. Der Raum war nur von Kerzen erhellt. „Das ist echt schön hier, Jungs“, sagte Mary. Leise Musik erklang von irgendwo. „Also, ihr beiden habt erwähnt, dass ihr den Film „10 Dinge, die ich an dir hasse“, sehr mögt. Also haben wir mit Dumbledore gesprochen und der hat gesagt, dass elektronische Geräte in Hogwarts nicht funktionieren, er hat uns aber einen Zauber beigebracht, mit dem wir den Film quasi, proizieren können. An die Wand. Oder so“, sagte Sirius. Die Augen von Mary und Lily fingen an zu leuchten. Sie mochten beide den Film sehr gerne und konnten sich an ihm gar nicht sattsehen. „Das ist echt cool, Jungs“, sagte Lily und gab James einen Kuss als Dank. „Also, nehmt euch etwas zu naschen und dann, Kino...“, sagte Sirius und machte eine ausladende Bewegung. Mary nahm sich Nachos, woraufhin Sirius anfing zu lachen und Lily nahm sich Schokofrüchte. Die Jungs nahmen sich je ein Butterbier. Sie machten es sich auf den Decken bequem, so gut es ging. „Oh Mann, hätte ich gewusst, was wir machen, hätte ich mir eine Hose angezogen“, beschwerte sich Mary bei Sirius. Dieser grinste und hob abwehrend die Hände. „Wir schauen eure Unterwäsche nicht an, keine Sorge“, sagte Sirius. Sie verdrehte die Augen. James hatte sich inzwischen dem Zauber zugewendet, der es ihnen ermöglichen sollte, den Film zu schauen. Zehn Minuten später hatte er es geschafft und der Film fing an.

Bei der Szene, in der Cat Patrick vor die Füße kotzte, kriegten sich die Jungs lange nicht mehr ein. Als sie es schließlich doch taten, kam die Szene, in der Cat versuchte Patrick zu küssen, und sie prusteten wieder los. Als die Paintballszene kam, in der sich die beiden schließlich doch küssten, begannen die Mädchen zu grinsen und die Jungs konnten sich ein Lächeln kaum verkneifen. James zog Lily in seine Arme und schlug vor, die Szene nachzuspielen, was Lily mit einem kurzen Auflachen quittierte. Als der Film schließlich mit dem Kuss von Cat und Patrick endete, lächelten ausnahmslos alle. Sie erhoben sich, um sich wieder die Klamotten zu richten. James blickte Sirius an, der ihm zunickte, doch die Mädchen bemerkten davon gar nichts. „Lily, ich will dir etwas zeigen...komm mal mit“, sagte der Quidditchkapitän. Skeptisch hob Lily die Augenbrauen, doch James zwinkerte ihr zu, und sie willigte schließlich doch ein. Sie verließen den Raum und Sirius und Mary waren allein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
David Heyman über Mike Newell