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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Ein Ausflug in die Muggelwelt

von Mary Parker

Ein Ausflug in die Muggelwelt

Hey :)
Hier ist das nächste Kapitelchen...vielleicht wieder ein kleines bisschen gemein, ich hoffe, ihr könnt mir das noch einmal verzeihen...:))
Ich hoffe, ihr lasst mir ein paar Kommis da...:))
LG, eure Pati

MsNico: Danke für dein Kommi....ich war voll erleichtert, dass du den Streit nicht so schlimm gefunden hast...ein bisschen musst du dich aber noch gedulden, aber nicht mehr ganz so lange, versprochen....:))
Ich hoffe, ich höre bald wieder von dir...:))
GlG, deine Pati

Hela: Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat...:)) Ein kleines bischen musst du dich noch gedulden, aber nicht merh allzu lange...:))
Ich hoffe, ich höre bald wieder von dir...
LG, deine Pati :)

Alecto: Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt und dass die nette Walburga gut angekommen ist...
Ich hoffe, du bleibst dran....:))
GLG, deine Pati
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„Aufwachen!“, trällerte Mary und betrat den Jungenschlafsaal. Sie hatte mal zur Abwechslung in ihrem eigenen Bett geschlafen. Lily und James hatten in Lilys Zimmer in den Schulsrecherräumen geschlafen und Mary wollte die beiden auf keinen Fall alleine wecken, weshalb sie sich dazu entschieden hatte, zuerst Sirius wecken zu gehen. Heute wollten sie in die Muggelwelt gehen, zum Schoppen, und sich dann „Titanic“ ansehen. Den Film hatte sie noch nie gesehen, hatte aber viel von Lily vorgeschwärmt bekommen. Aber bevor sie den Film ansehen konnte, musste sie mit Sirius schoppen gehen. Sie hoffte nur, dass es keine weiteren Spannungen zwischen ihnen beiden geben würde. Sie kannte den Ort, wo Lily wahrscheinlich schoppen gehen wollte. Es war eine schöne Gegend in London, wo es viele schöne Geschäfte gab, zahlreiche Restaurants, zwei Kinos und zahlreiche andere Dinger.

Sie trat auf Sirius´ Bett zu. Er schlief friedlich, alle viere von sich gestreckt, die Decke lag schon halb auf dem Boden. Bei seinem Anblick musste sie lächeln. Wenn er schlief, sah er mindestens zwei Jahre jünger aus, als er war. Das schwarze, längere Haar fiel ihm ins Gesicht.
Sie setzte sich auf die Bettkante und strich ihm das Haar aus dem Gesicht, bevor sie ihn sanft rüttelte. Doch wie erwartet, rührte er sich nicht. Sie seufzte, beugte sich zu ihm herab und flüsterte: „Sirius, du musst aufstehen! Es brennt!“ Keine Reaktion. Sie schüttelte den Kopf. Nun rüttelte sie heftiger an seiner Schulter. Er brummte etwas unverständliches. Na immerhin etwas. „Sirius! Komm! James und Lily sind im Gemeinschaftsraum und schlafen miteinander! Das musst du dir ansehen!“, sagte sie nun und grinste, als er hochfuhr, die Augen aufriss und „Wo, das muss ich mir ansehen“, rief. „Tun sie nicht, aber ich wusste nicht mehr, wie ich dich noch versuchen könnte, wachzukriegen“, sagte sie. Er funkelte sie wütend an. „Du gemeines Mädchen“, zischte er, zog sie an ihrer Taille an sich heran und fing an, sie durchzukitzeln. „Nein, bitte Sirius, lass los! Ich kriege keine Luft mehr!“, kreischte sie. Grinsend ließ er sie los und betrachtete sie genauer. Sie war schon vollständig angezogen. Eine normale, schwarze Muggeljeans und einen blauen, eng anliegenden Pulli hatte sie an. Ihre leicht gewellten, dunkelbrauen Haare hatte sie sich offen über die Schultern fallen lassen. Diese waren nach Sirius´ Kitzelattacke etwas verstrubbelt. „Schön siehst du aus“, sagte er und stieg aus dem Bett, um sich etwas anzuziehen. „Blacky, Manieren!“, rief sie und hielt sie die Augen zu, als er plötzlich nur noch in Boxershorts vor dem Kleiderschrank stand. „Was denn, Parker? Etwa noch nie einen halbnackten Mann gesehen?“, fragte er und grinste. „Du musst mir helfen, James und Lily zu wecken“, sagte sie. „Sie haben mal wieder zusammen in Lilys Zimmer geschlafen.“ Er wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. „Einen Moment, ich gehe nur mal kurz duschen“, sagte er und verschwand, nachdem Mary kurz genickt hatte, ins Bad.

Ein wenig später standen Sirius und Mary vor der Tür zu Lilys Zimmer in den Schulsprecherräumen. Sie betraten das Zimmer. Und da lagen die beiden Schulprecher, in Lilys Bett. Sie schienen beide sehr wohl etwas anzuhaben, also hatten sie wohl eine ruhige Nacht gehabt. James hielt Lily in den Armen, sie hatte ein friedliches Lächeln auf ihrem Gesicht, das zur Hälfte von ihren roten Haare verdeckt wurde. Mary und Sirius gingen auf das Bett zu. Mary rüttelte sanft an Lilys Schulter, die sogleich aufwachte, Mary und Sirius einen guten Morgen wünschte und sich auf dem Weg ins Bad machte. Mary sah Sirius anklagend an. „Genau so leicht müsste ich dich auch wachkriegen“, beschwerte sie sich, doch Sirius grinste nur. Jetzt mussten sie James wecken, was sich als wesentlich schwieriger herausstellte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten sie ihn endlich wach. Er machte sich ebenfalls auf dem Weg ins Bad, um sich anzuziehen und zu duschen.

Gut gelaunt betraten die vier die Große Halle, um zu frühstücken. Sie wünschten allen anwesenden Lehrern einen guten Morgen und setzten sich dann hin, um zu essen. Sie genossen das Frühstück. „Seien Sie vorsichtig in der Muggelwelt. Ich lassse Sie nur ungern gehen!“, sagte McGonagall. Mary, Sirius, James und Lily verdrehten die Augen. „Ich glaube nicht, dass Voldemort in einer Pizzeria sitzt und uns überfällt“, sagte James. Einige Lehrer am Tisch sogen entsetzt die Luft ein, als James den Namen aussprach, nur Mary, Lily, Sirius, Dumbledore und McGonagall selbst blieben ruhig. „Nun gut! Aber seien Sie vorsichtig!“, sagte sie noch einmal, bevor sie sie gehen ließ.

„Haben wir alles, was wir brauchen?“, fragte Mary und schaute in ihre Tasche. „Muggelgeld, etwas zu trinken, Zauberstab...“, zählte sie den Inhalt der Tasche auf und die anderen nickte. „Ich glaube nicht, dass wir noch etwas brauchen“, sagte Sirius. „Dann apparieren wir einmal“, sagte Lily. Sie befanden sich schon in Hogsmeade, sie konnten also frei apparieren. „Mary, weißt du, wohin wir müssen?“, fragte Lily. Mary nickte. Die Schulsprecherin nahm James´ Hand, um mit ihm zu apparieren, Mary machte das Gleiche bei Sirius. Eine Sekunde später waren sie weg. Als sie wieder auftauchten, fanden sie sich wieder in eine der geschützten Apparierstallen wieder. Sie befanden sich in London, in einer belebten Straße mit vielen Einkaufszentren und anderen Dingen. Lily zeigte auf einem Kino rechts von ihnen. „Wir treffen uns in zwei Stunden dort“, sagte sie. Sirius und Mary nickte. „Wo willst du eigentlich mit James hin, Lily?“, fragte Mary neugierig. „Dieses Restaurant, du weißt schon welches“, antwortete sie. Mary grinste. „Da ist es ja voll kitschig, Lily. Ich für meinen Teil gehe schoppen. Einverstanden, Sirius?“, fragte Mary. Sirius nickte, erleichtert darüber, nicht ins Restaurant gehen zu müssen. Lily packte James an der Hand und verschwand mit ihm in einer Nebenstraße.

Mary und Sirius standen unschlüssig herum. „Irgendwelche Wünsche?“, fragte Mary Sirius. Dieser schüttelte den Kopf. „Na gut, dann schauen wir uns einfach einmal um“, sagte sie dann und schüttelte sich innerlich. Da herrschte aber eine eisige Stimmung zwischen ihnen. „Sirius? Alles ok?“, fragte sie und spielte nervös mit der Kette, die sie von ihm geschenkt bekommen hatte, herum. Er zuckte zusammen, offenbar war er in Gedanken gewesen. „Ja...alles klar...ist schon gut“, murmelte er.

Nachdem sie sich ein paar Kleidungsgeschäfte angesehen hatten, zog Mary Sirius in eine Drogerie. Er schüffelte. „Hier riecht es gut“, stellte er fest. Sie kicherte. „Ja, Sirius, hier kann man auch Parfüm und so Dinger kaufen“, sagte sie amüsiert. Sie schlenderten eine Weile herum, ohne etwas Bestimmtes anzusehen. Dann kamen sie zu der Abteilung mit Binden und Tampons. Sirius runzelte die Stirn, als Mary sich eine Packung von diesen komischen Dingern nahm und in den Einkaufskorb tat. „Was ist das?“, fragte er laut. Ein paar ältere Frauen drehten sich zu ihm um und beobachteten ihn, offensichtlich darüber empört, wie schlecht er informiert war. „Sirius!“, zischte Mary. „Nein im Ernst, was ist das?“, fragte er. Sie kicherte. „Also Sirius....du weißt ja, dass ich ein Mädchen bin“, fing sie in dem Ton an, den ein Lehrer einschlug, der einem Kind erklären musste, wieso 2+2 eben 4 ergab. Er nickte. „Und da gibt es ein paar Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs. Zum Beispiel ist es so, dass Mädchen eine gewisse Woche im Monat haben, wo sie eben...“, erklärte sie weiter. „Ihre Tage haben“, beendete Sirius grinsend. Er war leicht rot im Gesicht. „Genau! Und das“ Sie hielt die Tampons hoch. „Brauchen sie eben dazu, damit sie sich nicht mit Blut verschmieren“, beendete sie dann ihre Erklärung. Nun war Sirius so rot wie eine Tomate und schaute beschämt zu Boden. Mary lachte leise. „Gehen wir“, flüsterte sie und nahm seine Hand. Er zuckte wegen der Berührung stark zusammen, was sie dazu brachte, noch lauter zu lachen.

„Gib her“, sagte Sirius und deutete auf die Tüten, die Mary in der Hand hielt. Sie zog die Augenbrauen hoch, tat ihm aber den Gefallen und gab ihm die Einkaufstaschen. „Sag mal“, raunte er ihr ins Ohr. „Hast du eigentlich deine Tage?“, fragte er. Erschrocken schaute sie ihn an. „Natürlich habe ich schon meine Tage, ich bin schließlich fast achtzehn“, sagte sie und er verdrehte die Augen. „Das weiß ich. Was ich meinte, war, ob du deine Tage jetzt hast. In diesem Moment“, fragte er. „So etwas fragt man nicht. Auch nicht, wenn man Sirius Black heißt“, wies sie ihn zurecht. „Aber wenn du es unbedingt wissen willst...nein habe ich nicht, ich werde sie aber wahrscheinlich in ein paar Tagen kriegen. Zufrieden?“, sagte sie. Er nickte grinsend und deutete auf ein Sportgeschäft. „Gehen wir mal da rein.“ Sie nickte und zusammen betraten sie das Geschäft.

Staunend betrat James das Restaurant. Er konnte verstehen, wieso Lily unbedingt dahin gewollt hatte. An den Tischen waren überall Blumensträuße angebracht und Kerzen, und überall drum herum waren Brunnen oder Aquarien, in denen wunderschöne Fische schwammen. Es war wunderschön hier. Lily lotste ihn zu einem freien Tisch. Es war zwar später Vormittag, doch das Restaurant war schon ziemlich voll. Sie setzten sich an dem Tisch. „Hör mal, James...ich wollte dir nur sagen, wie unglaublich froh ich bin, dass ich dir doch noch eine Chance gegeben habe. Ich....“ Weiter kam sie nicht, denn James hatte sich über den Tisch gebeugt und küsste sie gerade leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuss und krallte die Hände in seine verstrubbelten Haare. Ein Räuspern ließ sie auseinanderfahren. Es war ein Kellner. Verlegen schauten James und Lily zu ihm. Er lächelte sie an und zwinkerte ihnen zu. „Was kann ich euch zu trinken bringen?“, fragte er grinsend. „Ein Wasser für mi...“, fing Lily an, doch James unterbrach sie. „Nix da...zwei Gläser Rotwein bitte“, sagte er. Der Gellner nickte und ging weg, um die Getränke zu holen. Wenig später kam der Kellner wieder, um ihnen die Getränke zu geben und fragte sie, was sie essen wollten. „Darf ich wenigstens das entscheiden?“, fragte Lily ihren Freund amüsiert. Dieser nickte grinsend. „Dann für mich Spaghetti Bolognese bitte“, bestellte Lily und schaute James an. „Äh...für mich, ähm...eine Pizza?“, fragte er unsicher. Er war sich nicht sicher, ob das in der Muggelwelt tatsächlich so hieß. Der Kellner nickte etwas verwirrt. „Was für eine denn?“, fragte er. James schaute hilfesuchend zu Lily. „Salami“, sagte sie an seiner Stelle. Der Kellner notierte die Bestellung und ging davon. „Schläfst du eigentlich in der Muggelkundestunde?“, fragte sie ihn. „Meistens schon. Oder ich spiele Snape explodiert mit Sirius“, antwortete ihr Freund grinsend. Sie schüttelte den Kopf. Etwa eine Viertelstude später brachte ihnen der Kellner das Essen. Grinsend, jedoch still aßen sie auf.

Mary und Sirius sprinteten auf das Kino zu. Sie hatten noch zwei Minuten. Sie sahen Lilys roten Haarschopf schon von weiten. Sie stand das, engumschlungen mit James und sie knutschten. Sie bemerkten Mary und Sirius nicht einmal, bis Sirius ihr und James auf die Schultern tippte. „Wann beginnt denn der Film?“, fragte Mary. „In etwas fünfzehn Minuten, aber wir sollten vielleicht jetzt schon Tickets und Snacks kaufen“, schlug die Schulsprecherin vor. Die anderen nickten als Zeichen dafür, dass sie einverstanden waren.

Sie betraten das Kino. James und Sirius schauten sich staunend um. Mary, die ja öfters mit Lily im Kino war, kannte sich da besser aus. Als die Jungs die einfachsten Sachen, wie die Poster, auf denen Kinofilme abgebildet waren, anfingen zu hinterfragen und schon alle zu ihnen rüberstarrten, packte Lily beide Jungen am Ärmel und zerrte sie mit sich. „Vier Tickets für Titanic, bitte!“, sagte Lily. Die junge Verkäuferin nickte und gab ihnen das Gewünschte. „Kriegen wir jetzt auch was zu essen?“, fragte Sirius. Lily und Mary lachten und nickten. „Für mich Nachos mit Käse bitte“, bestellte Mary. Die Verkäuferin nickte und gab ihr das Bestellte. Lily bestellte sich Popcorn. „Was ist das?“, fragte Sirius Mary und deutete auf die komischen gelben Chips und der ebenso komischen gelben Sauce. „Probier einfach“, sagte sie und streckte es ihm hin. Er dankte ihr und steckte den Finger in die gelbe Käsesauce. Mary fing an zu lachen. „Man Sirius, du musst eine Nachos nehmen, sie in die Sauce tunken und sie dann essen“, erklärte sie und machte es ihm vor. „Achso“, murmelte er. „Mmmmh, lecker“, murmelte er, nachdem er davon probiert hatte. Er ging zur Theke, um sich ebenfalls so etwas zu bestellen. „Ähm, ich hätte gerne so was da“, sagte er und deutete zu Mary rüber. „Mädchen verkaufen wir hier nicht“, sagte sie gelangweilt. Er verdrehte die Augen. „Ich meine nicht Mary, sondern das Zeug, was sie isst“, erklärte er. Die Verkäuferin gab ihm das Gewünschte und zockte ihm vier Euro ab. Dann nahm sie wieder ihre gelangweilte Stellung auf. James bestellte sich genau wie Lily Popcorn und dann machten sie sich auf dem Weg in den Kinosaal. „Wow, das ist ja cool“, rief James, als er den riesigen Bildschirm erblickte. Die Werbung lief gerade. Der Saal war fast voll und dementsprechend viel Leute drehten sich zu James um. Lily schlug ihm auf die Schulter und er schwieg endlich. Sie setzten sich auf die ihnen zugewiesenen Plätze, etwa in der Mitte des Saales. Lily drehte sich zu den Jungs um. „Während dem Film dürft ihr nicht reden, zumindest nicht laut, also nur flüstern, okay?“, fragte sie. Die Jungs nickten mechanisch. Die zwei Mädchen saßen in der Mitte, rechts von Lily James, links von Lily Mary und links von Mary Sirius.

Nach ein paar weiteren Minuten Werbung begann der Film. Am Anfang war er noch lustig und unterhaltsam und Mary, James und Sirius fingen an, daran zu zweifeln, dass der Film eine Tragödie war, doch dann kam die Szene. Jack und Rose küssten sich zärtlich, die Männer, die auf die See schauen sollten, schauten zu ihnen und nicht aufs Meer und bemerkten den Eisberg zu spät. Die Mannschaft tat alles in ihrer Macht stehende, um das Schiff vor der Kolision mit dem Eisberg zu bewahren, doch sie schafften es nicht. Das Schiff wurde kräftig durchgeschüttelt, als es mit dem Eisberg kolidierte. Wasser begann, das Schiff zu überfluten. Die Mannschaft merkte recht schnell, dass das Schiff untergehen würde. Manche schafften es, Rettungsboote zu ergattern, doch die meisten schafften es nicht. Sirius ballte die Hände zu Fäusten. Das war ja ungerecht! Lily begann langsam, aber sicher, zu weinen und James wusste nicht, was er tun sollte. Er nahm sie in den Arm und flüsterte ihr beruhigende Worte zu. Rose und Jack sprangen ins Wasser. Lily schluchzte. Da hatte Sirius mit Mary die wesentlich leichtere Aufgabe. Sie schaute traurig aus, weinte jedoch nicht.

Die Szene mit Jacks Tod kam und Lily konnte gar nicht mal mehr hinschauen. Sogar Mary kamen die Tränen. Zwei einzelne liefen ihre Wangen herab. Sirius nahm ihre Hand und drückte sie sanft. Dankbar schaute sie ihn an und legte ihren Kopf auf seiner Schulter. Er strich ihr sanft über den Rücken. Als der Film zu ende war, mussten die vier noch etwas sitzen bleiben, um den Film auf sich wirken zu lassen. Es war ein schöner, jedoch unendlich trauriger Film gewesen. Lily wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Nur Mary und Sirius rührten sich nicht. Sie hatte den Kopf immer noch auf seiner Schulter gelegt und seine Hand lag auf ihrem Rücken. Sie atmete den Duft seines Schampoos und seines Aftershaves ein. Er roch gut. „Na kommt schon, ihr Turteltäubchen“, sagte Lily und lächelte sanft. Sie fuhren auseinander und hoben die Nachosschachteln auf. Lily und James grinsten sich wissend an.

Als sie wieder im Schloss waren, gingen James und Lily sofort in Lilys Zimmer in den Schulsprecherräumen. Mary ging in den Mädchenschlafsaal und Sirius in den Jungenschlafsaal. Er wusste jetzt, wie er es angehen würde. Aber bis zu dem Zeitpunkt, wo er ihr endlich gestehen würde, dass er in sie verliebt war, wollte er nichts falsch machen. Und dazu gehörte nun mal auch dazu, dass er in seinem eigenen Bett schlief.


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