Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Backe, backe Kuchen!

von Mary Parker

Backe, backe, Kuchen!

Hey...also morgen bin ich auf einem Tennisturnier, also wird es wahrscheinlich kein Kapitel geben, da ich schon sehr früh am morgen wegfahren muss, aber wenn ihr es schafft, 5 Kommis zu schreiben, dann schalte ich um sieben Uhr morgens meinen Laptop an und poste noch ein Kapitel...Versprochen!!! Dann, viel Spaß mit dem neuen Kapitel :))

MsNico: Danke für dein Kommi!!! Freut mich, dass du immer welche schreibst ;))) Nein, es freut mich nicht, ich liebe es ;)))
Freut mich auch, dass du Sirius und Mary magst und ja, Vorfreude IST die beste Freude ;)
GggggggggglG, deine Pati

Harry+Ginny in love: Danke für dein Kommi!!! :)) Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat...
Da ist ja schon das nächste Kapitel, ich hoffe, dir gefällt es auch!!! ;))
GggggggggglG, deine Pati
........................................................................................................................................................................................


Verschlafen rieb sich Sirius die Augen. Er tastete um sich, doch Mary war offenbar schon aufgestanden. Er schaute auf die Uhr. Zehn Uhr. Na gut, er konnte schon aufstehen, so früh war es nicht. Er grinste, als er an seinen Freund dachte. Hatte er schon mit dem Mädchen seiner Träume geschlafen? Doch er konnte es sich nicht vorstellen. Lily schien eines der Mädchen zu sein, das sich ein romantisches erstes Mal wünschte, nachdem sie schon lange mit dem Jungen zusammen war. Aber vielleicht hatte Sirius einfach nur eine falsche Vorstellung von der Schulsprecherpartnerin seines besten Freundes. Schwerfällig richtete er sich auf. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen. Offenbar hatte er sich zu schnell aufgesetzt. Er schüttelte den Kopf und das Schwindelgefühl verging bald. Er schleppte sich ins Bad.

Fröhlich vor sich hinpfeifend stieg Mary unter die Dusche. Sie dachte an James und Lily, die endlich zusammen waren. Sie grinste. Sie hatte die beiden schon in der fünften Klasse für einen hoffnungslosen Fall erklärt, doch jetzt waren sie zusammen.
Das Wasser prasselte heiß auf ihren Körper herab. Genießerisch schloss sie die Augen und tat sich etwas von dem Schampoo, das nach Erdbeeren duftete, auf die Hand, um sich die Haare zu waschen.
Schon viel wacher stieg sie aus der Dusche. Wasser tropfte aus ihren nassen Haaren auf ihren nackten Schultern. Sie wollte gerade ein Handtuch nehmen, als sich die Tür öffnete und ein verschlafener Sirius hereintrat.

„Ahhh, um Gottes Willen, BLACK!“, schrie Mary und Sirius realisierte, in welcher Situation er sich gerade befand. Mary Susan Parker stand vor ihm, splitterfasernackt und starrte ihn entgeistert an. Er konnte es nicht unterlassen, einen Blick auf ihren schlanken, schönen Körper zu werfen und er erntete dafür ein Schnauben. Schnell schaute er ihr ins Gesicht und er könnte schwören, dass ein klein wenig Amüsament in ihren Blick lag. „Nun, Blacky, wärst du so freundlich, mir das Handtuch zu reichen?“, fragte sie mit einem süffisanten Lächeln und er sah sich verwirrt um. Sie deutete auf einer Stelle links neben ihm und er reichte ihr das rote Handtuch, wobei sich ihre Hände leicht streiften. „Danke schön!“, sagte sie und nun konnte sie sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Was ist denn?“, fragte er verwirrt. Er hatte mit einem Wutanfall gerechnet, einer Ohrfeige, aber mit einer solchen Reaktion? Es passte einfach nicht zu Mary. Es schien, als... er wusste es doch auch nicht. „Nun ja, du führst dich nur so auf, als hättest du noch kein Mädchen nackt gesehen“, erklärte sie und er schluckte, nur langsam drangen ihre Worte in seinem Bewusstsein ein. Dieses verdammte Mädchen tat ihm einfach nicht gut. „Äh ja, du hast immer Recht...was? Nein, natürlich habe ich schon ein Mädchen gesehen...ich meine nackt“, stotterte er und sie lachte heftig. „Was auch immer du nimmst, Blacky, versuch es mal mit der Hälfte“, riet sie ihm grinsend. „Klar, was auch immer du willst“, sagte er tonlos und löste wieder einen Lachanfall bei ihr aus. Wieso zur Merlins verdammter Unterhose konnte sie so ruhig bleiben, während er sich gerade Vollgas blamierte? Empfand sie nichts für ihn?

Oh Gott, Sirius blamierte sich gerade total. Im Gegensatz zu ihm konnte sie sich besser beherrschen. Sie hatte fast einen Herzinfarkt gekriegt, als er da lässig reingekommen war. Das Letzte was sie da gerade brauchte war, dass Sirius Black sie nackt sah und womöglich noch auf dumme Gedanken kam. Bei diesem Jungen konnte man nie wissen. Als sie dann seinen Gesichtsausdruck bemerkte, musste sie einfach nur noch lachen. Offenbar war es ihm doch irgedwo peinlich, sie nackt zu sehen. War das bei anderen Mädchen auch so oder nur bei ihr? Sie wusste es nicht, wünschte sich aber nichts sehnlicher, als es zu wisssen. Konnte es sein, dass er tatsächlich dasselbe für sie empfand wie sie für ihn? Nein, er war Sirius Black. ER verliebte sich nicht. Mary fragte sich, ob die anderen Mädchen, die er flachgelegt hatte, sich das Gleiche wie sie gefragt hatten. Wahrscheinlich. War dieses verlegensein eine Masche von ihm, sie schneller rumzubekommen? Vermutlich. Doch bevor sie sich noch mehr Gedanken machen konnte, ging er mit einem hochroten Kopf und den Worten: „Mach dich fertig, ich gehe dann erst ins Bad“, zurück in den Jungenschlafsaal.

Zehn Minuten später kam sie fertig angezogen und mit getrockneten Haaren wieder in den Jungenschlafsaal, wo Sirius auf seinem Bett darauf wartete, dass er ins Bad gehen konnte. Als sie ihn sah, musste sie wieder losprusten. Seinen Gesichtsausdruck würde sie nie und nimmer aus ihrem Kopf kriegen. Er starrte sie böse an, doch nach wenigen Sekunden gab er es auf und lachte mit. Als sie sich endlich beruhigt hatten, ging der Blacksprössling ins Badezimmer, um sich ebenfalls für den Tag fertig zu machen.

Gerade als Sirius und Mary den Gemeinschaftsraum betraten, taten es Lily und James auch. Sie hielten sich zwar an den Händen, auf ihren Gesichtern lag aber nicht das selige Lächeln, das ihre Gesichter prägte, seitdem sie zusammen waren. Sirius und Mary verzogen synchron ihr Gesicht. Die Schulsprecher hatten sich gestritten. Oder James hatte etwas getan, das Lily ganz und gar nicht gefallen hatte. Mary und Sirius beschlossen mit einem Blick, dass sie das Ganze noch auf sich beruhen lassen sollten. Zumindest vorerst.

Gemeinsam betraten die vier Jugendlichen die Große Halle. Die vier Haustische waren weggeräumt worden, jetzt war nur noch ein Tisch da, der sich in der Mitte der Halle befand. Die Professoren Dumbledore, McGonagall, Flitwick, Sprout, Quirell, Sinistra, sowie Hagrid, der Wildhüter, saßen bereits an dem Tisch und aßen ihr Frühstück. „Ah, guten Morgen, Miss Evans, Miss Parker, Mister Black, Mister Potter“, sagte der Schuldirektor freundlich und die vier erwiderten den Gruß. Auch die anderen Lehrer nickten ihnen knapp zu, bevor sie sich wieder ihren Gesprächen widmeten. Mary setzte sich neben Lily, gegenüber der Jungen. Diese waren gerade in einem Gespräch mit Dumbledore versunken, und Mary wandte sich an Lily. „Okay, Lily. Was hat Potter denn angestellt, dass du so...ich weiß nicht, angespannt wirkst?“, fragte sie die Schulsprecherin, die sich erschrocken zu ihrer Freundin drehte. „Woher weißt du, dass etwas passiert ist?“, fragte sie und Mary lachte leise. „Man sieht es dir an, Süße. Und außerdem schaute Potter so schuldbewusst aus. Also, was hat er denn angestellt?“ Mary sah ihre beste Freundin neugierig an und diese seufzte. „Ich sag es dir, wenn wir im Mädchenschlafsaal sind, in Ordnung?“ Mary nickte knapp und die Mädchen widmeten sich nun wieder ihrem Essen.

„Also?“ Die Rothaarige ließ sich stöhnend auf ihrem Bett sinken und schaute ihre beste Freundin an. Sie wollte eigentlich nicht darüber reden, doch sie wusste, dass es nur noch schlimmer werden würde, wenn sie es für sich behielt. Also richtete sich auf und berichtete ihrer besten Freundin von der letzten Nacht.

Flashback:

Wild knutschend schloss James die Tür zum Mädchenschlafsaal mit einem leichten Fußtritt nach ihm und Lily. Seine Hände waren um ihre Taille geschlungen, ihre lagen in seinen rabenschwarzen, zerstrubbelten Haaren. Er drückte sie sanft gegen die Wand und seine Zunge strich sanft ihre Lippen entlang, um Einlass bittend, den sie ihm sogleich gewährte. Ihre Zungen lieferten sich ein Duell, das eigentlich keiner gewinnen wollte.
Nach einiger Zeit drückte James seine Freundin auf ihrem Bett. Sie lag jetzt halb unter ihm. Ihre Wangen waren leicht gerötet, die Augen hatte sie geschlossen. Sie trug nicht wie üblich einen Umhang, sondern hatte eine eng anliegende, schwarze Bluse und eine stinknormale Muggeljeans an, die ihre Figur aber wunderbar betonte.. Nun küsste er sie weiter, sie erwiderte es nicht minder leidenschaftlich.
Seine Hände strichen unter ihrer Bluse und schoben sie sanft hoch, bis man den Ansatz ihres blütenweißen BH erkennen konnte. Sie verspannte sich, doch er schien es nicht zu bemerken. Er wollte ihr die Bluse ausziehen, doch das war der Moment, wo sie einen Schlussstrich zog. Sie drückte ihn sanft, aber bestimmt von sich weg und er schaute sie verwirrt an. Offenbar war er noch nicht sehr oft von einem Mädchen zurückgewiesen worden. „James, ich kann das nicht. Ich hab noch nie, und wir sind erst ein drei Tage zusammen.“, sagte sie und er nickte resigniert. „Es tut mir Leid, Lily“, flüsterte er und ließ sich neben sie aufs Bett gleiten.

Flashback ende

„Was ist denn so schlimm daran?“, fragte Mary und Lily schaute sie unglücklich an. „Er hat es ja nicht getan, Lils.“ „Ja eben. Ich fühle mich einfach nur schuldig, dass ich ihn nicht habe machen lassen“, sagte die Schulsprecherin und Mary seufzte. „Du warst eben nicht bereit. Das sollte er akzeptieren.“ Lily fuhr sich verzweifelt übers Gesicht. „Ja, aber ich bin auch nicht bereit, in zwei Tagen oder einer Woche mit ihm ins Bett zu gehen. Ich bin keine, die einfach so mit einem Jungen schläft“, sagte sie und Mary überlegte, was sie sagen sollte. Sie war mit der Situation noch nie konfontiert worden. Ihr erstes Mal hatte sie mit fünfzehn gehabt, als sie betrunken war, mit einem Siebtklässler. Sie hatte nicht großartig darüber nachgedacht, aber es war schön gewesen. Es hatte auch nicht großartig wehgetan, der Junge war vorsichtig mit ihr umgegangen. Aber darum ging es in diesem Moment nicht. Jetzt ging es um Lily. „Ich glaube, James wird warten. Und wenn er dir nicht so viel Zeit lässt, wie du brauchst, dann verdient er dich ganz bestimmt nicht“, sagte sie und wusste doch, dass es nicht die Worte waren, die Lily hören wollte. Doch sie stimmten. Voll und ganz. Die Rothaarige nickte nur knapp und schlug vor, in den Gemeinschaftsraum zu gehen.

Sirius und James saßen ebenfalls im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich, doch als die Mädchen in ihren Blickfeld traten, verstummten sie plötzlich. Offenbar hatten sie sich über die beiden unterhalten, doch die Mädchen beschlossen, es zu ignorieren. Lily trat auf James zu und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss, den er erwiderte. Stumm schlossen sie Frieden und Sirius und Mary atmeten gleichzeitig erleichtert auf. „Also, was stellen wir heute noch an?“, fragte James, auf dessen Schoß Lily saß. „Kuchen backen!“, riefen Mary und Lily gleichzeitig und warfen sich amüsierte Blicke zu, als sie die Gesichter der Jungs sahen. Diese willigten aber schließlich widerwillig ein und sie begleiteten die Mädchen in die Küche.

Dort angekommen begegneten sie wieder mal Evvie, der hilfsbereiten Hauselfin. „Sind Sie hungrig, Mister Black, Miss Evans, Miss Parker, Mister Potter? Kann Evvie Ihnen etwas bringen?“, fragte sie mit hoher Stimme und alle lächelten über das freundliche Geschöpf. „Könntest du uns das bringen, was wir brauchen, um einen Schokokuchen zu backen?“, fragte Sirius, der die Entscheidung übernommen hatte, was genau sie backen sollten. Die kleine Hauselfin runzelte zwar etwas die Stirn, doch sie machte sich auf dem Weg, um ihnen das Gewünschte zu besorgen.

Ein paar Minuten später standen die vier vor einem Berg an Zutaten und stellten fest, dass sie keinen Plan hatten, wie sie überhaupt einen Kuchen zubereiten sollten. „Und jetzt?“, sprach James ihrer allen Gedanken aus. Alle zuckten ratlos mit den Schultern. „Ich glaube, wir sollten die Eier mit dem Mehl vermischen oder so?“, fragte Mary und Sirius tat beide Zutaten in eine große Schüssel.
Nach einer halben Stunde waren sie fertig mit ihrem „Kuchen“ und hatten ihn in den Backofen reingestellt. „Blacky testet den Kuchen als Erster. Wenn er tot umfällt, dann ist es Snapes Schuld. Wie immer halt“, sagte Mary und lachte. Sirius bemühte sich darum, sie böse anzufunkeln, doch es gelang ihm nicht. Er grinste hinterhältig und Mary machte sich auf einer Kitzelattacke gefasst. Doch stattdessen landete eine handvoll Mehl in ihrem Gesicht. „Wäh“, sagte sie und wischte sich den weißen Staub aus den Augen und von den Wangen. Sie nahm sich ein Ei, das eine Sekunde später auf Sirius´ Haare zerplatze. „Meine Haare!“, rief er. Lily und James kriegten sich mittlerweile nicht mehr ein vor Lachen. „Oh, das tut mir jetzt aber leid. Sieht so aus, als wenn du sie waschen müsstest“, sagte Mary gespielt bedauernd und löste einen weiteren Lachanfall des Schulsprecherpaares aus. „Oder er mutiert zu Snape“, lachte Lily und Sirius schaute sie böse an. Eine Sekunde später landete Butter in Lilys Dekolteé. Diese schnappte nach Luft. „Black“, knurrte sie. Kürbissaft landete auf seiner Hose. „Pad, hast du dir in die Hose gemacht?“, fragte James nach Luft japsend. Geschmelzte Schokolade landete in seinem Gesicht.

„UM GOTTES WILLEN“, kreischte Evvie, die gerade eben hereingekommen war. Sofort hörten die Jugendlichen mit ihrer Essensschlacht auf und sahen einander schuldbewusst an. Sie sahen so aus, als hätten sie seit Jahren nicht mehr geduscht. „Tut uns Leid, Evvie, wir machen das weg“, sagte Lily kleinlaut, doch die Hauselfin winkte ab und schnippte mit den Fingern, woraufhin die ganze Sauerei verschwand, einschließlich dem Dreck, der sich auf den Kleidern der vier befand. „Nun, der Kuchen dürfte fertig sein“, sagte Mary und Sirius holte ihn aus dem Backofen heraus, wobei er ihn fast fallen ließ, weil er sich dabei die Finger verbrannte. James nahm ihm den Kuchen ab und Sirius betrachtete unglücklich seine nun roten Finger. „Ich heil sie dir, wenn wir im Gemeinschaftsraum sind, in Ordnung?“, fragte Lily. Er nickte und sah sie dankbar an. Sie verabschiedeten sich von der Hauselfin und machten sich auf dem Weg zu dem Gemeinschaftsraum, um dort den Kuchen zu verspeisen. Na ja, zumindest wenn er essbar war.

Oben angekommen hielt Sirius Lily gleich seine Verbrennungen hin, die sie grinsend heilte. „Danke Lily, schon viel viel besser“, seufzte er und sie verbeugte sich spöttisch vor ihm. „Stets zu Diensten, Mister Black!“ „So, wir haben uns zu einem wichtigen Anlass hier versammelt. Wir, James Potter, Lily Evans, Sirius Orion Black und Mary Susan Parker werden nun den Schokokuchen probieren. Wünschen Sie uns viel Glück, dass wir nicht tot umfallen, unsere Damen und Herren“, sagte Mary mit der Stimme einer Moderatorin und die anderen drei setzten ernste Mienen auf. „Nun, ich werde nun vier Stücke abschneiden“, verkündete Lily und nahm das Messer in die Hand. Die anderen drei hielten vor „Spannung“ den Atem an und die Schulsprecherin verteilte die vier Kuchenstücke auf vier Teller. „Nun, sind Sie alle bereit, meine Damen und Herren?“, fragte Sirius und die anderen drei nahmen das ihnen zugewiesene Kuchenstück in die Hand. „Jawohl, Sir“, salutierten die anderen und alle vier bissen in ihr Kuchenstück hinein. Sie verzogen überrascht die Gesichter. „Der...ist ja...richtig gut“, sagte James verwirrt und die anderen pflichteten ihm bei. „Wow, wir sind echte Genies“, sagte Lily und lachend ließen sie sich alle auf die Sofas sinken.
„Was stellen wir noch an?“, fragte Mary und James und Sirius grinsten sich vielsagend an. „Accio Feuerwhiskey“, flüsterte Sirius und die Flasche flog aus dem Jungenschlafsaal auf ihn zu. Er fing sie geschickt auf. Die Mädchen grinsten sie an und Mary beschwor vier Gläser herauf, auf die James Feuerwhiskey verteilte. Sie prosteten sich zu und leerten die Gläser, die wieder aufgefüllt wurden. Bald war die erste Flasche leer und die zweite und bald auch die dritte. Bei der sechsten konnten sich die vier kaum mehr auf den Beinen halten, so betrunken waren sie. „Die Axt kam zurück, Sirius! Sie kam zurück und hat sie getötet!“, lallte Mary und Sirius schaute sie verwirrt an. Dann lachte er. „Ja, Mary! Sie kam zurück!“ Auch Lily und James prusteten los. „Was haltet ihr von einem Table Dance, Mädels?“, fragte Sirius und schaute die beiden mit einem verführerischen Blick an, der ihm wohl auch im betrunkenen Zustand gelang. „Nein, auf gar keinen....ahhh!“ James hatte wohl den Arm beschützend um seine Freundin legen wollen, doch er hatte sie verfehlt und war auf dem Boden gelandet. Lily kicherte und wollte sich zu ihm runterbeugen, um ihm aufzuhelfen, doch sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf ihm drauf, was er mit einem erschrockenen Aufkeuchen quittierte. Sirius und Mary lachten und fielen dann auf dem Sofa, wo sie weiterlachten. Sie schienen gar nicht mehr aufhören zu können. Lily und James rappelten sich mühsam auf und torkelten ebenfalls auf das Sofa zu. Lily und James fielen beide auf Sirius drauf, der sich lauthals beschwerte. Mary machte keine Anstalten, ihm zu helfen, im Gegenteil, sie lachte.

Eine Stunde später lagen alle vier entweder auf dem Sofa oder auf dem Boden und lachten wild. „Die Axt kam zurück!“, lachte Mary und Sirius prustete wieder los. „Ja, sie kam zurück!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck