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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Endlich Ferien!

von Mary Parker

Endlich Ferien!

Hello!!! Ich bin echt gespannt, wie euch die Ferien bis jetzt so gefallen, also teilt es mir ruhig mit ;))

MsNico: Danke für dein Kommentar, hat mich richtig gefreut..:)) Ähm, ja, der Kuss....ich fürchte, auf den Kuss wirst du noch ein wenig warten müssen...aber Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude, oder??? ;))
LG, deine Pati

Harry+Ginny in love: Hey, danke für dein Kommi!!! Ja, das mit Peter ist nichts Neues mehr, oder??? Und da lernen wir neue Seiten an unserer Lily kennen....
Aber zu deiner Anmerkung: Ja, das habe ich nicht wirklich bedacht...und du hast auch Recht, nur: Ich glaube, dass Walburga Sirius schon hasst, aber, eben nicht so richtig....sie hasst ihn eben, weil sie ihn nicht hassen kann ;)) Ähm ja...Ich bin schuldig...
Na ja, ich hoffe, das stört dich nicht zuu sehr...:))
Deine Pati
........................................................................................................................................................................................

„Und seid brav, verärgert die Mädchen nicht und macht eure Hausaufgaben und das Allerwichtigste: bitte sprengt das Schloss nicht in die Luft!“, betete Remus runter und James und Sirius nickten augenverdrehend. „Ja, Moony“, sagten sie synchron und der junge Werwolf grinste traurig. „Was ist denn los, Moony?“, fragte James, dem natürlich nicht entgangen war, dass sein Freund ein bisschen niedergeschlagen war. „Na ja, ich bin gerade zwei Tage mit Emily zusammen und kann sie jetzt zwei Wochen nicht sehen“, seufzte er und seine Freunde schwiegen. „Na ja, du könntest sie zu dir einladen“, schlug Sirius vor und Remus blickte ihn an. „Sie macht doch mit ihren Eltern eine Reise nach Afrika, das hätte ich sonst bestimmt gemacht!“, beschwerte er sich und seine Freunde klopften ihm auf die Schulter. „Moony, du siehst sie bald wieder und Vorfreunde ist ja bekanntlich die beste Freude“, zwinkerte Sirius und erreichte sogar ein Grinsen von Remus. „Und jetzt musst du wirklich zum Bahnhof, sonst verpasst du noch den Zug!“ „Verdammt“, fluchte Remus. Er holte seinen Koffer und ging in Begleitung seiner Freunde nach Hogsmeade.

Dort angekommen waren nur noch Lily, Mary und Emily auf dem Bahnsteig. Emily und Remus waren schon in einem leidenschaftlichen Kuss versunken. James ging auf Lily zu und umarmte sie von hinten. „Ich freue mich auf zwei Wochen für uns ganz alleine“, flüsterte er ihr ins Ohr und sie lachte leise. „Du vergisst da deinen besten Freund und meine beste Freundin“, flüsterte sie zurück und nun war es an James, leise zu lachen. „Ach, ich denke, sie sind schon genug mit ihnen und ihren Gefühlen zueinander beschäftigt“, sagte er und sie schaute ihn an. „Glaubst du wirklich, er hat sich in sie verliebt?“, fragte sie mit skeptischer Miene. „Er hat ihr über seine Familie erzählt. Das hat er sonst nur mir erzählt. Und wenn das mal kein Zeichen ist...“, sagte James und Lily schaute ihn überrascht an. „Er hat ihr davon erzählt?“, fragte sie und er nickte grinsend.

Nachdem der Zug abgefahren war, schlenderten James, Lily, Mary und Sirius langsam auf das Schloss zu. Das Schulsprecherpaar knutschte mal wieder und Sirius verdrehte die Augen. „Brauchst gar nicht die Augen zu verdrehen. Stell dir mal vor, was deine Freunde mitmachen mussten bei dir. Du hattest doch mindestens drei Freundinnen im Monat, wenn nicht sogar mehr“, sagte sie und klang dabei schärfer, als beabsichtigt. Er schaute sie überrascht an und es schien, als wäre er sprachlos. „Tut mir Leid“, entschuldigte sie sich kleinlaut und er winkte schnell ab, offenbar erleichtert darüber, dass sie sich nicht weiter streiten wollte. Als sie gerade das Schloss betraten, stand McGonagall vor ihnen, mit einem noch strengeren Blick als sonst, der besonders der beiden Maraudern galt. „Meine Herrschaften. Sie werden das Schloss nicht in die Luft jagen, Mister Filchs Katze nicht pink färben und auch keine anderen Katastrophen verursachen, haben Sie mich verstanden?“, fragte sie scharf. „Ja, Professor“, sagten James und Sirius synchron und lächelten wie zwei Unschuldsengeln.
Der Blick der Professorin fiel auf die miteinander verschränkten Fingern von Lily und James und sie konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Aber Sie scheinen ja eine andere Beschäftigung gefunden zu haben“, lächelte Minerva und Lily und James wurden rot, während Mary und Sirius sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen konnten. „Na dann, wir sehen uns beim Abendessen“, verabschiedete sich die Hauslehrerin der Gryffindors und diese gingen in den Gemeinschaftsraum.

„Was sollen wir jetzt mit unserer Zeit anfangen?“, fragte James. Die vier saßen auf den Sofas im Gemeinschaftsraum und langweilten sich. „Machen wir doch Hausaufgaben“, schlug Mary vor und alle, auch Lily, schauten sie entgeistert an. „Na ja, wenn wir sie jetzt schon erledigen, dann haben wir die restlichen Ferien keinen Stress mehr deswegen.“, sagte die Dunkelhaarige zu ihrer Verteidigung und die anderen mussten ihr Recht geben. So holten die vier Pergament, Federn und ihre Bücher und machten sich auf dem Weg in die Bibliothek.

„Also, ich würde vorschlagen, Mary übernimmt Verteidigung gegen die dunklen Künste, James Zauberkunst, Lily Zaubertränke und ich nehme Verwandlung“, schlug Sirius vor und Lily schaute ihn streng an. „Sirius Black! Es ist unser UTZ-Jahr. Wir müssen uns gut darauf vorbereiten“, sagte sie und klang dabei wie McGonagall. „Ach komm schon Lily, wir sind alle Topschüler. Wir können das alles schon.“, quengelte Mary, doch Lily warf ihr einen Todesblick zu, der sie verstummen ließ. Murrend machten sich die anderen drei an die Arbeit. James wollte nicht jetzt schon Ärger mit seiner Freundin kriegen und Sirius hatte eigesehen, dass wenn nicht einmal Lilys beste Freundin eine Chance hatte, sie rumzukriegen, dann er erst recht nicht.

Ungefähr vier Stunden später ließen sich die zwei Rumtreiber und die zwei Mädchen erschöpft auf die Sofas im Gemeinschaftsraum sinken. Sie hatten zwar vier Stunden in der Bibliothek verbracht und deswegen das Abendessen verpasst, doch sie hatten die Hausaufgaben fertig. „Ich hab Hunger“, beschwerte sich Sirius und schmollte. „Wir können ja in die Küche gehen“, schlug Mary vor und die Rumtreiber richteten sich schnell auf. „Ihr wisst, wo die Küche ist?“, fragte James fassungslos und Lily nickte grinsend. „Na klar....glaubt ihr, ihr seid die Einzigen, die nachts im Schloss rumschleichen können?“, fragte Mary und James schaute nun seine Freundin überrascht an. „Du schleichst nachts im Schloss herum?“, fragte er und sie nickte empört. „Nur weil ich vernünftiger bin als ihr und auch mehr lerne, heißt das noch lange nicht, dass ich keinen Spaß verstehe und auch bei keinem Blödsinn mitmache!“, sagte sie und die Rumtreiber schrumpften unter ihrem Blick zusammen. „Also, gehen wir dann mal. Ich habe auch Hunger“, meinte Mary, um zu verhindern, dass es am Ende noch Tote gab. Lilys Zorn auf James schien verraucht, jetzt waren sie in einem leidenschaftlichen Kuss versunken. Mary und Sirius gingen schon mal vor, die Turteltäubchen würden wohl noch eine Weile brauchen.

Alle vier standen vor dem Bild und Sirius trat vor, um die Birne zu kitzeln, die sich vor Lachen wand und sich in einem grünen Türgriff verwandelte. Er stieß die Tür auf und hielt Mary galant die Hand hin, die sie grinsend ergriff. Als die vier in der Küche standen, wuselten sofort ein paar Hauselfen herbei. „Ahh, Mister Black, Miss Parker, Mister Potter und Miss Evans, was für eine Ehre. Was kann Evvie für sie tun?“, fragte eine Hauselfe mit grünen, tennisballgleichen Augen und hoher Stimme. „Wir haben das Abendessen verpasst. Ist vielleicht noch etwas übrig, das ihr uns bringen könntet? Natürlich nur, wenn es keine Umstände macht“, bat Sirius und Evvie schaute ihn empört an. „Umstände? Was für eine Schande! Evvie dient Mister Black und seinen Freunden immer gerne“, sagte sie und ging davon, um ihnen etwas zu essen zu holen.
Derweil setzten sich die Jungen und die Mädchen an dem Tisch in der Küche. Evvie kam schon bald mit vier Tellern mit Spaghetti mit Tomatensoße und vier Gläsern Kürbissaft zurück. Sie stellte sie vor die Freunde ab und sagte: „Evvie wünscht Ihnen guten Appetit! Wenn Sie noch etwas wünschen, brauchen Sie nur nach Evvie zu rufen!“ „Danke, Evvie!“, bedankten sich alle vier im Chor bei der Hauselfin, die leicht rosa anlief.

Während des Essens herrschte eine ausgelassene Stimmung. James und Sirius gaben ihre Streiche wieder mal zum Besten und die Mädchen verschluckten sich mehrmals vor Lachen. Nach einer großen Portion Schokopudding, die ihnen Evvie sehr gerne gebracht hatte, machten sich die Rumtreiber und die Mädchen auf dem Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. Dort spielten Lily und James eine Partie Zauberschach und Mary und Sirius langweilten sich fast zu Tode. „Jetzt wäre so ein Distanzseher gut, Lily.“ Die Rothaarige schaute überrascht zu ihrer besten Freundin, bevor sie anfing zu lachen. „Du meinst wohl einen Fernseher“, sagte sie und Mary verdrehte die Augen. „Ja, Frau Oberlehrerin“ salutierte sie vor Lily und verbeugte sich spöttisch. „Aber du hast Recht, es wäre praktisch. Aber ich glaube, Technik funktioniert in Hogwarts nicht, hat Remus mal erwähnt“, sagte Lily und die anderen gaben ihr Recht.
„Mir ist langweilig, Parker“, beklagte sich Sirius und Mary verdrehte die Augen. „Wir könnten ja Bungee Jumping machen.“, schlug Mary vor. Sie hatte es mal gemacht, als sie bei Lily zu Besuch war und war seitdem hin und weg. Wie erwartet, schaute sie Sirius verblüfft an und Mary wollte gerade ansetzten, es ihm zu erklären, doch Lily fuhr ihr dazwischen. „Oh nein, Marylein, Bungee Jumping werdet ihr ganz sicher nicht machen. Ich denke, ihr wollt alle noch ein paar Jährchen leben“, sagte die Schulsprecherin und die Dunkelhaarige ließ sich enttäuscht wieder in die weichen Polster des Sofas sinken. „Ich will schwimmen gehen“, sagte Black und seine Augen fingen an zu leuchten. „Blacky, es ist neun Uhr abends. Willst du da ernsthaft noch schwimmen gehen?“, fragte Mary skeptisch und Sirius nickte. „Natürlich...kommt jemand mit?“, fragte er. „Wir spielen noch zu Ende und danach hat mir Lily versprochen, mir etwas über ihre Familie erzählen. Also wir beide nicht, sorry Pad!“, sagte James und nun schaute Sirius bittend zu Mary, die ergeben seufzte. „Gib mir fünf Minuten, Blacky!“, sagte sie und ging in den Mädchenschlafsaal.
Sie entschied sich dafür, einen roten Bikini zu tragen. Ihre leicht gelockten Haare band sie zu einem Pferdeschwanz fest. Sie zog sich noch eine Jogginghose und ein T-Shirt über und nahm ein Badetuch mit, bevor sie in den Gemeinschaftsraum zurückging.

Sirius stand schon im Gemeinschaftsraum, als Mary zurückkam. Er hatte ebenfalls eine Jogginghose an und ein T-Shirt und hatte sich ein Handtuch über die Schulter geworfen. „Was ich nicht alles für dich tue, Blacky“, seufzte sie, während sie sich auf dem Raum der Wünsche zubewegten. Er grinste nur sein typisches Grinsen und verkniff sich ein Kommentar.

Mittlerweile waren sie bei dem Raum angekommen und Sirius ging brav drei Mal vor dem Raum auf und ab, bis die gewünschte Tür erschien. Er hielt ihr gentlemanlike die Tür auf und sie ging herein. „Wow“, sagte sie und schaute sich um. Der Raum war riesig. In einer Ecke befanden sich zwei Räume, die wahrscheinlich als Umkleideräume gelten sollten und Toiletten sowie Duschen, in einer anderen Ecke befand sich ein Whirpool, neben dem sich Liegen befanden. Der Boden und die Wände waren aus hellem Marmor. In der Mitte des Raumes befand sich ein riesiges Waschbecken. Verschiedene Wasserhähne waren am Rand angebracht, die so ähnliche Funktionen hatten wie diejenigen im Vertrauensschülerbad. „Ja“, sagte Sirius und verschwand zu den Umkleiden, um sich umzuziehen. Sie machte es ihm nach und kurz darauf waren sie beide wieder draußen. Sirius hatte eine dunkelblaue Badehose an, die ihm bis kurz oberhalb der Knie ging. Sie kam nicht umhin, seinen durchtrainierten Oberkörper zu beobachten. Er lachte leise. „Gefällt es dir, was du siehst?“, fragte er und sie sah ertappt auf. Er ließ auch seinen Blick flüchtig über ihren Körper gleiten und pfiff kurz durch die Zähne. Sie trat nah an ihn heran und schubste ihn ins Wasser. Ein paar Sekunden später tauchte er wieder Wasser spuckend wieder auf und schaute sie vorwurfsvoll an. „Man gafft keine Mädchen an“, sagte sie bloß, bevor sie sich ebenfalls ins Wasser gleiten ließ. Sie war nicht einmal zwei Züge geschwommen, als sie am Knöchel gepackt und unter Wasser gezogen wurde. Sie fühlte Sirius Hand an ihrem Rücken, die sie am Auftauchen hinderte. Nach ein paar Sekunden ließ er aus und sie tauchte prustend wieder auf. „Du verficktes Arschloch“, schimpfte sie ihn und schmiss ihm eine Wasserladung ins Gesicht. Er stürzte sich auf sie und sie kreischte erschrocken auf. Sie verfielen in eine lustige Wasserschlacht.

„Das könnten wir öfter machen“, sagte er und wischte sich eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie lachte. „Mal sehen“, antwortete sie und ließ sich unters Wasser gleiten. Er beobachtete sie dabei, wie sie unter dem Wasser schwam. Sein Herz schug schneller, wie eigentlich immer, wenn er sie ansah. Er seufzte und schloss gequält die Augen. Er wollte immer noch nicht wahrhaben, dass er, Sirius Black, sich verliebt hatte.

„Ha! Gewonnen!“, rief Lily und sah ihren Freund triumphierend an. Dieser guckte nur grimmig aufs Schachbrett und musste zusehen, wie sein König von Lilys Königin zusammengeschlagen wurde. Er knurrte. „Na na na. Ist da wohl jemand ein schlechter Verlierer?“, fragte Lily mit mütterlicher Stimme und sah ihn provozierend an. Er lächelte schelmisch und stürzte sich auf sie, um sie durchzukitzeln.
„Hilfe...ich ergebe mich!“, quietschte Lily und schaute James flehend an. Dieser rollte sich von ihr runter und küsste sie. „Hmm, du schludest mir noch was, Süße.“, sagte er und strich ihr eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du meinst die Erzählung von meiner Schwester und meinen Eltern?“, fragte sie und er nickte grinsend. „Genau die.“ „Na schön, was willst du hören?“, fragte sie und er lächelte. „Einfach alles, Lilyspatz, einfach alles.“ Sie nickte und machte es sich auf dem Sofa bequem, James blieb auf dem Boden, an ihren Füßen gelehnt. „Also...meine Mutter heißt Anita. Sie hat rote Haare, genau wie ich, und braune Augen. Sie ist total nett und ich kann mit ihr über wirklich alles reden.“ Lily lächelte, als sie an ihre Mutter dachte. „Mein Vater heißt Thomas. Er hat blonde Haare und blaue Augen. Er ist total nett und sieht das mit den Jungen und Partys und so was nicht so eng.“ James atmete erleichtert auf, was Lily mit einem Lachen quittierte. „Und...da ist noch Petunia. Sie...hat dunkelblonde Haare und die Augen meiner Mutter. Nur Petunias sind nicht so warm, zumindest nicht, wenn sie mich ansieht.“ Lily stockte kurz und James setzte sich zu ihr auf die Coach. „Sie ist dürr und hat einen wirklich langen Hals. Sie hasst mich dafür, dass ich eine Hexe bin“, sagte Lily und wurde von Wort zu Wort immer leiser. „Hey, ist schon okay. Ich bin mir sicher, dass sie dich nicht hasst. Sie ist immerhin deine Schwester, sie kann dich nicht hassen“, versuchte er, sie aufzumuntern. „Erzähl du was von deiner Familie, James!“, forderte Lily und James´ Ausdruck wurde träumerisch. „Meine Eltern sind schon etwas älter. Meine Mutter, Dorea Potter ist 54 und mein Vater, Charlus Potter ist 55. Sie haben sich in Hogwarts kennengelernt. Sie sind beide Auroren, ziemlich erfolgreich. So wie Marys Eltern. Meine Mutter ist eine Black. Sie hat sich jedoch für die gute Seite entschieden, genau wie Sirius“, erzählte James und Lily lächelte wieder. Sie gab James einen zärtlichen Kuss, den er genauso zärtlich erwiderte.

„Heiß!“, schrie Mary und stolperte zurück, direkt in Sirius´ Arme, der sie grinsend auffing. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du hast das absichtlich gemacht, nur damit ich dich auffange“, lachte Black und sie schaute ihn mit einem Todesblick an. „Also, was ist denn so heiß, Parker? Etwa ich?“ „Nein, du Trottel, das Wasser im Whirpool“, seufzte Mary und Sirius grinste mal wieder. Er schloss die Augen. „Sollte jetzt besser sein, Marychen“, sagte er und sie steckte zur Probe ganz vorsichtig den Fuß rein. Kurz darauf streckte sie den Daumen in die Höhe. „Perfekt!“, verkündete sie und stieg dann ins Wasser hinein. Er blieb noch kurz stehen und stieg dann auch ins Wasser. Die Stimmung war angespannt. „Wir sollten vielleicht....schlafen gehen?“, fragte sie und er nickte schnell. Er stand so schnell auf, dass er ausrutschte und mit dem Kopf gegen die Whirpoolwand knallte. Als er wieder klar sehen konnte, war Mary schon draußen. „Gehen wir, bevor noch andere Sachen geschehen“, sagte sie amüsiert und er nickte ergeben.

„Wir wollen ja ungern stören, aber...!“, sagte Sirius. James und Lily lagen auf dem Sofa, er lag halb auf ihr und knutschten wild. „Lily, James!“, versuchte nun Mary ihr Glück, doch die Beiden schienen nicht zu hören. Nun traten Sirius und Mary auf das Schulsprecherpaar zu und rüttelten sie leicht an der Schulter. Sie fuhren auseinander und starrten Mary und Sirius erschrocken an. „Konntet ihr nicht einfach sagen, dass ihr da seid, wie normale Menschen?“, fragte Lily mit hoher Srimme. Mary und Sirius brachen in Lachen aus. „Oh, liebe Lily, wir haben das versucht, glaub uns“, sagte Sirius zwischen zwei Lachern und James starrte ihn entgeisert an. „Nein, das hätten wir gemerkt“, widersprach er seinem besten Freund und Mary und Sirius wechselten einen amüsierten Blick, beschlossen aber, es gut sein zu lassen. „Wir gehen dann mal...schlafen“, sagte Lily und zog James hinter sich her zum Mädchenschlafsaal. „Hey! Wo soll ich denn schlafen?“, rief Mary Lily hinterher. „Schlaf bei Sirius!“ „Schlaf doch bei dir im Schulsprecherzimmer!“ Doch Lily reagierte nicht mehr, sie ging mit James in den Mädchenschlafsaal. Schnaubend ging Mary in den Jungenschlafsaal, ein verwirrter Sirius folgte ihr.

Im Jungenschlafsaal angekommen, ging Mary zu Sirius´ Kleiderschrank und holte ein Hemd raus. Dann zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus und zog sich Sirius´ Hemd über. Er starrte sie die ganze Zeit über einfach nur an, ihr Gesicht natürlich. „Willst du dich nicht auch noch umziehen, Blacky?“, fragte sie und schaute ihn an. „Äh...na..natürlich“, stammelte er und sie musste grinsen. „Machst du das immer, wenn ein Mädchen nur in Unterwäsche vor dir steht?“, fragte sie und er schaute sie erschrocken an. „Nein! Natürlich nicht. Du hast nur....ich dachte nur, dass du lieber bei Snape schlafen würdest als mit mir in einem Bett“, sagte Sirius und sie grinste hinterhältig. „In diesem Raum befinden sich sechs Betten, Sirilein. Wer hat gesagt, dass ich mit dir in einem Bett schlafe?“ Mit diesen Worten schmiss sie sich auf Connors Bett, das sich gegenüber von Sirius´ befand und zog sich die Decke bis zur Nasenspitze hoch. Sirius stand noch eine Weile verwirrt im Zimmer herum, bis er sich auch umzog. Er wollte sich schon hinlegen, als er schließlich dachte: „Ich bin Sirius Black. Ich lasse mir nichts gefallen. Was sie kann, das kann ich schon lange...“ Ohne Vorwarnung warf er sich auf Mary und fing an, sie durchzukitzeln. Sie kreischte auf und versuchte, ihn auf dem Boden zu werfen, doch gegen seinen eisernen Griff kam sie einfach nicht an.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er sie schließlich los. Ihr Hemd, das eigentlich seines war, war bei seiner Kitzelattacke so weit nach oben gerutscht, dass er ihren Spitzen-BH sehen konnte. „Hübscher BH, Mary.“ Sie hob ihren Hintern etwas an und zog das Hemd wieder in seine übliche Position zurück. „Du kannst jetzt wieder zurück in dein Bett, Blacky“, sagte sie, doch er blieb. Schließlich gab es Mary auf und versuchte einfach, so weit von ihm wegzurutschen, wie möglich.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung