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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Der Ball...

von Mary Parker

Der Ball...

Hey!!! Danke für eure lieben Kommis, ich hoffe, ihr macht weiter so!!!:))

Miss Snowy: Hey, danke für dein Kommi!!! Gut, dass du das mit der Vollmondnacht doch logisch findest :)) Ja, ich konnte mir nicht verkneifen, sie zusammen in einem Bett schlafen zu lassen (*schuldiger Blick*)
Ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel...:))
Deine Pati

MsNico: Nein, das stört mich ganz und gar nicht, das freut mich sogar sehr :)))))):)))))) Das mit den fast täglichen Updates wird sich erstmal nicht ändern, aber irgendwann gehen mir die vorgeschreibenen Kapitel auch aus :(( Aber keine Angst, nicht in allzu nächster Zukunft...:))
Ich hoffe, dir gefällt das Kapitel,
Deine Pati
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Die restlichen Wochen bis zum Ball vergingen im Flug und sogar, zumindest für die Verhältnisse in Hogwarts, ziemlich friedlich. James, Lily, Mary und Sirius schafften es sogar, sich zusammenzureißen und harmonisch zusammenzuarbeiten und sie kriegten es hin, den Ball zu organisieren. Lily war zwar immer noch nicht begeistert, dass sie mit Potter auf den Ball gehen musste und ihn auch noch eröffnen musste, doch sie konnte nichts machen. Also versuchte sie, das Beste daraus zu machen und sie nahm sich vor, den Ball zu genießen. Mary und Sirius warfen sich immer amüsierte Blicke zu, wenn James und Lily sich Mühe gaben, höflich miteinander umzugehen und Alice und Frank waren so glücklich wie noch nie. Die Rumtreiber schafften es sogar, ein passendes Mädchen für Peter zu finden. Es kostete sie ungefähr drei Tage intensivster Überzeugungsarbeit, um die fünfzig Galleonen und die Hausaufgaben für Verwandlung, doch schließlich ergab sich Amelie und versprach, mit Peter auf dem Ball zu gehen. Als der dicke Rumtreiber das erfuhr, fing er an zu strahlen und hörte lange nicht mehr damit auf. Nur bei Emily und Remus lief es nicht so rosig. Sie war immer noch extrem wütend auf ihn und seinen Rumtreiberfreunden und redete kaum noch mit ihnen. Remus lief wie ein begossener Pudel durch die Gänge. Sooft die anderen auch versuchten, die Beiden wieder zu Vernunft zu bringen, sie schafften es nicht, und so gaben sie auf und hofften, die Beiden würden sich auf dem Ball dann noch aussprechen.

Und heute sollte dann der Ball stattfinden. Es war fünf Uhr und schon viele Mädchen waren in den Schlafsälen verschwunden, um sich für den Ball, der um acht Uhr beginnen sollte, fertigzumachen. Doch dazu gehörten Lily, Mary, Alice und Emily nicht. Sie saßen entspannt an den Tischen in dem Gemeinschaftsraum und machten Hausaufgaben. Die Lehrer hatten nämlich kein Erbarmen mit den Schülern, auch wenn heute der Weihnachstball stattfinden sollte. „Wo sind eigentlich die Rumtreiber?“, fragte Mary und Emilys Miene verdüsterte sich augenblicklich. „Vielleicht machen sie sich ja für den Ball fertig?“, schlug Lily vor und musste kichern über die Tatsache, dass die Jungs vielleicht länger brauchten als die Mädchen.

„James, hör auf zu stressen!“, fauchte Sirius seinen besten Freund, der wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Schulsprecherrume marschierte, an. Dieser blieb stehen und schaute Sirius gequält an. „Mir reichen nie im Leben zwei Stunden dafür, um meine Haare glatt zu kriegen.“, jammerte er und die anderen drei grinsten. „Ach komm schon, Prongs. Ich denke, Lily ist es eher wichtig, wie du dich aufführst, und nicht, wie deine Haare aussehen oder was du anhast.“, sagte Remus und Sirius musste lachen. „Unser Remus, poetisch wie eh und je!“, sagte er und Remus verdrehte die Augen. „An deiner Stelle würde ich aufpassen, denn ich glaube, wenn du bei Mary die Hände an der falschen Stelle hast, dann bist du tot. Nein, mehr als tot.“, sagte Remus und Sirius gefror sein Grinsen augenblicklich. „Ach Moony, bitte erinnere mich nicht daran“, seufzte Sirius und die anderen lachten.

Um etwa sechs Uhr gingen die Mädchen dann doch in den Schlafsaal, um sich für den Ball vorzubereiten. „Pass auf, Lily, nichts allzu freizügiges anziehen, sonst kommt Potter doch noch auf dumme Gedanken.“, riet Mary und die Miene der Rothaarigen verdunkelte sich. „Bitte erinnere mich nicht an Potter und seine Hände. Allerdings, bei dir ist es Black. Also ist die Gefahr, dass seine Hände irgendwo sind, wo sie nicht hingehören, fast noch größer als bei mir“, lachte Lily und Mary musste ihr zustimmen. „Oder vielleicht hat er ja auch bereits vergessen, dass er mich darum gebeten hat, mit ihm dahin zu gehen und taucht mit einer heißen Blondine auf.“, grinste Mary, doch ihren Freundinnen entging das leichte Bedauern in den Augen der Dunkelhaarigen nicht.
„Emily...du gehst schon mit Remus dahin, oder?“, fragte Alice vorsichtig die Blonde und Mary und Lily beendeten ihr Gespräch. „Ja! Aber nur, weil es zu unhöflich wäre, jetzt noch abzusagen“, antwortete sie trotzig und konnte nur mit Mühe die Tränen zurückhalten. Mary und Lily, die ja Remus´ Geheimnis kannten, senkten beschämt die Blicke. Emily tat ihnen schon leid, doch sie konnten irgendwie auch Remus´ Handeln nachvollziehen. Der Arme hatte doch nur Angst vor Emilys Reaktion...
Alice beschloss, das Thema vorerst auf sich beruhen zu lassen, da sie Emily nicht weiter die Laune verderben wollte.

Mary ging als Erste ins Bad, um sich zu duschen und sich noch einmal zu rasieren, sowie um die Zähne zu putzten. Ihr folgten Lily, Emily und zuletzt Alice. Nachdem alle damit fertig waren, standen sie nun, nur Handtücher um die Körper geschlungen, im Zimmer und begannen damit, sich anzuziehen.
Mary war als Erste fertig. Ihr Kleid war dunkellila, hatte ein Herzausschnitt und ging ihr ungefähr bis kurz oberhalb der Knie. Der obere Teil war zudem mit Perlen geschmückt und es war bis zur Taille enganliegend und danach fiel es weiter aus.

Mary:
http://de.dressfirst.com/A-Linie-Princess-Linie-Herzausschnitt-Knielanges-Taft-Abiballkleid-Mit-Ruschen-Perlen-022011224-g11224

Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, ein paar einzelne Strähnen fielen ihr leicht gelockt über die Schultern. An den Füßen hatte sie sich für schlichte, silberne High Heels entschieden.

Als Nächste war Emily mit sich zufrieden. Sie hatte sich für ein hellblaues Kleid entschieden. Es hatte ebenfalls einen Herzausschitt und es war vorne knielang und unten bodenlang. (An: wie formuliert man das????) Es hatte unterhalb der Brust ein Perlenband und es betonte wunderbar ihre langen Beine.

Emily:
http://de.dressfirst.com/A-Linie-Princess-Linie-Herzausschnitt-Asymmetrisch-Chiffon-Festliche-Kleid-Mit-Ruschen-Perlen-020026029-g26029

Ihre Haare ließ sie sich offen über die Schultern fallen. An den Füßen trug sie High Heels in der selben Farbe wie das Kleid.

Alice war als Vorletzte fertig. Sie wollte heute ein rotes Kleid tragen. Bis hurz unterhalb der Brust lag es eng an und war mit roten und weißen Blumen verziert, danach umschmeichelte es in leichten Wellen ihre Beine.

Alice:
http://de.dressfirst.com/A-Linie-Princess-Linie-U-Ausschnitt-Bodenlang-Des-Chiffon-Festliche-Kleid-Mit-Ruschen-Schnur-020032261-g32261

Ihre Haare hatte Alice so wie Mary hochgesteckt, der einzige Unterschied bestand darin, dass bei Alice keine Strähnen aus der Frisur herausfielen. An den Füßen hatte Alice sich für schwarze High Heels entschieden.

Nach anderthalb Stunden war auch Lily endlich mit sich zufrieden. Sie hatte genau zehn Minuten mehr als ihre beste Freundin gebraucht. Sie hatte sich für ein bodenlanges, grünes Kleid entschieden, das einen V-Ausschnitt hatte und bei den Beinen einen Schlitz hatte.

Lily:
http://de.dressfirst.com/A-Linie-Princess-Linie-V-Ausschnitt-Sweep-Zug-Des-Chiffon-Schnur-Abendkleid-Mit-Ruschen-Perlen-Pailletten-007040790-g40790

An den Füßen hatte sie silberne High Heels und ihre langen, roten Haare fielen ihr in sanften Wellen über die Schultern.

Zufrieden betrachteten sich die Mädchen im Spiegel. Ja, so konnten sie sich auf dem Ball blicken lassen.

In dem Jungenschlafsaal war James gerade am Durchdrehen. Er hatte ein Muggelanzug an, darüber trug er einen dunkelgrünen Festumhang, so wie es ihm Lily geraten hatte. „Jetzt beruhige dich einmal, Prongs. Du siehst umwerfend aus, und wir anderen auch. Also kann nichts schiefgehen.“, versuchte Sirius, seinen besten Freund aufzumuntern, was mit einem gequälten Blick von James und einem zweifelnden von Remus belohnt wurde. Die anderen Jungs hatten ebenfalls Festumhänge in passenden Farben zu den Kleidern der Mädchen an, nur Sirius hatte sich geweigert, in lila zu gehen. Mary hatte es ihm nicht übel genommen und hatte gemeint, dass er wohl ziemlich komisch darin aussehen würde.
Um zehn vor acht verließen sie den Jungenschlafsaal, um am Fuß der Treppe auf ihre Begleitungen zu warten.

Vorsichtig, um ja nicht zu stolpern, setzten Alice und Emily einen Fuß vor dem anderen. Da Mary und Lily noch etwas erledigen mussten, gingen sie schon einmal vor, um die Jungs nicht allzu lange warten zu lassen.

Bei ihrem Anblick verschlug es Remus den Atem. Ihm war plötzlich heiß und er spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht schoss. Er hatte sie nicht verdient. Sie hatte eine solche Schönheit nicht verdient. Sie ging mit ihm zum Ball, obwohl er ihr den Grund für seine Verletzungen verschwiegen hatte. Er hatte sie einfach nicht verdient. Alice hatte sich längst in Franks Arme geworfen, der sie mit Komplimenten überhäufte, als Emily schließlich vor ihm stehen blieb. Sie sah so wunderschön aus. „Du siehst....wunderschön aus, Emily“, flüsterte er und sie konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Sie aber auch, Mister Lupin. Komm, lass uns den Abend genießen!“, sagte sie und hackte sich bei ihm unter. Gemeinsam verließen sie den Gemeinschaftsraum und machten sich auf dem Weg zum Ball. Amelie war auch schon mit nicht gerade begeisterter Miene auf Peter zugegangen und nun warteten nur noch James und Sirius auf ihre Begleitungen. Obwohl er vorher auf obercool getan hatte, war Sirius trotzdem nervös. Er würde wirklich mit ihr zum Ball gehen. Mit Mary! Er durfte es einfach nicht versauen. Doch er hatte keine Zeit, sich weitere Gedanken zu machen, denn Lily und Mary kamen gerade die Treppen des Mädchenschlafsaals herunter.

„Du siehst...einfach umwerfend aus!“, sagte Sirius, als Mary bei ihm angekommen war. Sie grinste und sagte: „Du bist aber noch nicht umgefallen!“ Als sie seine verdutzte Miene sah, musste sie lachen. „Ach Blacky!“, seufzte sie, als sie sich schließlich eingekriegt hatte. Er reichte ihr ebenfalls grinsend eine rote Rose, die sie lächelnd annahm. „Danke“, flüsterte sie und er nahm ihren Arm. „Bereit für den Weihnachtsball, Miss Parker?“ „Aber natürlich, Mister Black!“

Er war sprachlos. Noch nie hatte er Lily Evans so sexy, so freizügig gesehen. Heute zeigte sie viel Bein und ihre so schönen Haare trug sie offen. Sie war bei ihm angekommen, doch er brachte kein Wort heraus. Er starrte sie nur einfach verträumt an und sie wurde rot. Sie wurde rot? „Du siehst...wow aus...wow!“, stotterte er und sie lächelte. „Danke...das kann ich nur zurückgeben“, meinte sie und er wurde nun auch rot. „Komm schon, wir müssen einen Ball eröffnen...James“, sagte die Schulsprecherin und hielt ihm auffordernd ihren Arm hin, den er sogleich ergriff. „Ja...Lily“, sagte James noch, bevor das Schulsprecherpaar als Letztes aus dem Gemeinschaftsraum trat.

Die Große Halle war brechend voll. Die Schulsprecher mit Hilfe von Sirius und Mary hatten es wunderbar hinbekommen. In jeder Ecke der Halle stand ein Tannenbaum, insgesamt waren es vier. Jeder von ihnen war in den Farben von je einem Haus geschmückt. In der Halle befanden sich nun nur noch Einzeltische, die Haustische waren verschwunden. Wo der Lehrertisch gestanden hatte, befand sich nun ein Büffet mit den verschiedensten Speisen. Zu trinken gab es selbstverständlich nur Wasser, Kürbissaft und Butterbier, doch die Rumtreiber hatten sicher irgendwo verborgene Feuerwhiskeyvorräte.
Dumbledore erhob sich. „Nun, ich freue mich sehr, Sie zu dem Weihnachstball begrüßen zu dürfen! Mein ganzer Dank gilt den beiden Schulsprechern, Miss Evans und Mister Potter und natürlich auch Mister Black und Miss Parker, die fleißig mitgeholfen haben. Und nun will ich euch nicht länger langweilen. Miss Evans, Mister Potter, ich bitte Sie“, sagte der Direktor und nachdem er in die Hände geklatscht hatte, ertönte auch schon Walzermusik. James und Lily traten nun so elegant wie möglich auf die Tanzfläche. Er legte eine Hand in die ihre, die andere fand auf ihrer Hüfte Platz.

Er konnte sehr gut tanzen. Nicht einmal war er ihr auf dem Fuß getreten und er führte sehr gut. Nach einer gefühlten Ewigkeit erlöste sie Professor Dumbledore, indem er mit Professor McGonagall ebenfalls auf die Tanzfläche trat. Dies sahen die anderen Paare natürlich als Anforderung zum Tanzen an und im Nu war die Tanzfläche rappevoll. „James?“, fragte Lily und er schaute sie fragend an. Ein liebevoller Ausdruck lag in seinen Augen. „Wo hast du so gut tanzen gelernt?“ Er lachte leise. „Meine Mutter hat es mir beigebracht. Das ist die einzige Reinblütlertradition, die sie einhält.“, antwortete er auf ihre Frage und grinste schief. Sie grinste ebenfalls und sie tanzten schweigend weiter. Nach einer Weile lehte sie den Kopf ganz leicht gegen seine Schulter, was ihn dazu brachte, selig zu lächeln.

„Willst du tanzen?“, fragte Remus und Emily schaute ihn an. Sie schaute traurig aus und schüttelte den Kopf. „Soll...soll ich dir etwas zu trinken bringen?“, fragte er weiter und sie schüttlte wieder den Kopf. Dieses mal schaute sie sogar ein klein wenig wütend aus. „Remus, nein! Und jetzt lass mich in Frieden!“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum und Remus lief ihr hinterher. Draußen vor dem Eingangsportal holte er sie ein. „Hör auf! Lass mich in Ruhe!“, fauchte sie und er seufzte. „Emily...bitte!“, flehte er und sie schaute ihn trotzig an. „Was willst du?“, fauchte sie. Er antwortete ihr nicht, stattdessen zog er sie an ihn heran und küsste sie sanft. Er versuchte, all seine Liebe in diesen Kuss hereinzulegen und zu seiner Überraschung erwiderte sie den Kuss. Er schlang die Arme um ihre Taille und sie vergrub die Hände in seinen dunkelblonden Haaren. Wegen Luftmangel lösten sie sich voneinander. Beider Wangen waren leicht gerötet, doch auf ihren Gesichtern lag ein seliges Lächeln. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt“, murmelte Remus. Er schaute sie scheu an. Als Antwort zog sie ihn an sich heran und küsste ihn leidenschaftlich.

Mary und Sirius lehten gerade am Büffet und leerten ein Glas Feuerwhiskey, als Emily und Remus Hand in Hand die Große Halle betraten. Sirius bemerkte sie als Erster und sofort fing er an, wie ein Verrückter zu grinsen. Mary schaute ihn komisch an. „Ähm Sirius, ist dir das halbe Glas Feuerwhiskey schon zu viel gewesen?“, fragte sie ihn und grinste, woraufhin er auf die beiden deutete. Mary grinste freudig überrascht. „Sie haben es ja tatsächlich hingekriegt!“, quietschte sie und er nickte grinsend. „Lassen wir sie lieber alleine“, flüsterte Sirius und zog Mary auf die Tanzfläche. „Hey! Du musst mich schon richtig zum Tanzen auffordern!“, meinte sie und er verdrehte grinsend die Augen. „Willst du mit mir tanzen, allerliebste Mary?“, flötete Sirius und verbeugte sich vor ihr. „Aber immer doch, allerliebster Sirius“, flötete sie zurück.
Ein schnelles Lied lief gerade, doch wie es bei ihrem Glück nicht anders hätte sein können, begann, als sie die Tanzfläche betraten, gerade ein langsames Kuschellied. Er legte die Hand um ihre Taille und sie tat ihre auf seiner Schulter. „Du kannst ja tanzen, Blacky. Schock des Abends, würde ich sagen!“, kicherte sie und er schaute sie ernst an. „Ist wohl wahrscheinlich das einzig Gute an meiner Familie“, flüsterte er und zog sie näher an sich heran. Sie nickte und versuchte, sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht zu pusten, was ihr aber nicht ganz gelang. Er lachte leise, löste die Hand von ihrer Taille und strich ihr sanft die Haarsträhne hinters Ohr. „Danke!“, sagte sie und er lächelte ihr sanft zu. Endlich war das langsame Lied zuende und ein schnelles Lied begann. Sie wirbelten auf der Tanzfläche herum. Bald war ihr schwindelig von dem vielen Drehen und er schlug vor, dass sie etwas trinken sollten.

Das war schon das zehnte Lied, wozu sie gemeinsam tanzten. Den ganzen Abend über hatten sie die Augen nicht voneinander abwenden können, außer natürlich, als Remus und Emily hereingekommen waren. Als das Schulsprecherpaar ihre miteinader verschränkten Finger gesehen hatten, hatten sie nicht anders gekonnt, als selig zu lächeln. Jetzt tanzten James und Lily zu einem langsamen Lied. Langsam drehten sie sich und James zog Lily, wenn überhaupt noch möglich, noch näher an sich heran. Sie strahlte ihn förmlich an und ihn überkam die Lust, sie zu küssen. Langsam näherte sich sein Gesicht das ihres und sie schlossen beide die Augen. Weich trafen ihre Lippen aufeinander und Lily verschränkte die Arme in James´ Nacken, seine Hände umschlossen ihre Taille.


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