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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - ...und ihre Folgen

von Mary Parker

...und ihre Folgen

Hey!!! Danke für eure lieben Kommis, sie haben mich echt sehr gefreut und ich hoffe, ihr macht so weiter ;))

Ginnygirl_95: Danke für dein liebes Kommi...es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt :)
Wenn du Fehler findest, kannst du mich sehr gerne darauf hinweisen, ich überarbeite die Kapitel gerne :):)
Ich werde auch mal nachsehen, was mit dem blöden Link ist ;))
LG, deine Pati

Harry+Ginny in love: Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt...wie es mit Sirius weitergeht, erfährst du jetzt:):)
LG, deine Pati

Miss Snowy und LilyJames1606: Hey!! Danke für eure lieben Kommis...freut mich, dass euch das Kapitel gefallen hat....nun zu eurer Frage: Remus hat Emily am 14. November geküsst, an Sirius´ Geburtstag und die Vollmondnacht ist am 1. Dezember, also kann dazwischen keine andere Vollmondnacht gewesen sein, es ist also die erste, nachdem er sie geküsst hat und gefragt hat, ob sie mit ihm zum Ball gehen will, er weiß also, dass sie doch etwas für ihn empfindet, und dementsprechend sind auch seine Empfindungen anders...so hab ich mir das jedenfalls gedacht...ist das wirklich total unlogisch?? Und was er von ihr will: einfach in ihrer Nähe sein, würde ich mal sagen...:))
Hoffentlich höre ich bald wieder von euch,
eure Pati ;))

MsNico: Danke für dein liebes Kommi...wie es aussieht, waren deine Befürchtungen unbegründet :)) Toll, dass dir das Kapitel gefallen hat. Ja, ich liebe es, an der perfekten Stelle aufzuhören (*gemeines Grinsen*)
Ich hoffe, dir gefällt auch diese Kapitel...:))
Deine Pati

So, viel Spaß mit dem neuen Kapitel ;))
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„Ihr müsst uns helfen. Bitte!“, flehte er.
Entsetzt starrten die Schulsprecherin und ihre beste Freundin auf die beiden Jungen. James selbst war lange nicht so übel zugerichtet wie sein bester Freund. Er hatte lediglich ein paar Kratzter im Gesicht und hinkte leicht. Bei Sirius schaute es nicht so rosig aus. Überall in seinem Gesicht klebte dunkelrotes Blut, seine Kleidung war zerfetzt und blutdurchtränkt. Mary wollte sich gar nicht vorstellen, wie es unter den Fetzen aussah.

„Bring in in deinem Zimmer, James! Keiner soll ihn so sehen, sonst hättest du ihn wohl ins Krankenzimmer gebracht, oder?“, fragte Lily und James nickte und trug ihn in die Schulsprecherräume. Lily holte ihren Erste-Hilfe-Kasten aus ihrem Zimmer und ging dann rüber in das Zimmer von James, wo Sirius auf dem Bett lag und offenbar immer noch nicht bei Bewusstsein war. Mary schaute sorgenvoll auf Sirius´ Gesicht und wischte ihm mit einem Lappen das Gesicht sauber. Auch wenn die Situation nicht schön war, musste Lily lächeln, als sie ihre Freundin da so besorgt um Sirius sitzen sah. „Weg da!“, rief die Rothaarige und James und Mary gingen sofort weg.

Lily war gerade dabei, die Kleidungsfetzten von Sirius´ Körper zu entfernen, als sich dieser regte. Stöhnend presste er sich die Hand auf dem Bauch. Als Lily auch von dort die Stoffetzen entfernte, keuchte er vor Schmerz auf und wollte ihre Hand wegmachen, denn er hielt den Schmerz nicht mehr lange aus. Lily schaute hilfesuchend zu ihrer Freundin und ihrem Schulsprecherpartner. „Er muss mich machen lassen, denn wenn die Wunden nicht versorgt werden, sieht es schlecht aus!“, sprach Lily etwas panischer, als sie eigentlich wollte. Mary setzte sich auf die Bettkante und nahm Sirius´ Hand. „Sirius...hör mir zu, hör zu. Du darfst nicht aufgeben. Lily wird jetzt versuchen, dich zu versorgen und das wird wehtun. Ja, es wird wehtun. Aber dann wird es dir besser gehen, okay? Gib nicht auf, bitte. Tu es für mich, ich brauche dich noch, hörst du? Du bist doch ein Rumtreiber, die geben doch nicht auf. Bitte lass Lily ran, sie kann das, hörst du?“, redete Mary ganz leise auf ihn ein und er nickte. Sie nahm seine Hand und Lily begann ihre Behandlung. Sie entfernte die störenden Kleidungsfetzen von seinem Oberkörper und Sirius drückte Marys Hand so stark, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen.

Scharf sog Lily die Luft ein und auch Mary und James starrten entsetzt auf Sirius´ Oberkörper. Überall waren Kratzter, doch das war nicht schlimm. Ungefähr auf der Höhe der Brust zog sich ein ziemlich tief aussehender Schnitt bis zu seinem Bauchnabel. Das Blut sickerte ununterbrochen aus der tiefen Wunde. Sirius wollte auch hinschauen, als er die verstörten Blicke seiner Freunde bemerkte, doch Mary drückte ihn sanft, aber bestimmt zurück aufs Bett. Das durfte er nicht sehen. Es würde ihn nur in unnötiger Panik versetzen. „Lenk ihn ab, das wird wehtun.“, flüsterte Lily ihr ins Ohr und Mary nickte. Sie setzte sich am Boden auf die Knie, sodass ihr Gesicht auf gleicher Höhe mit dem Sirius´ war. Seine Hand hielt immer noch ihre umklammert und er atmete unregelmäßig. „Sirius, schau mich an.“, lächelte sie und er wand sich ihr zu. Sein Gesicht war schrecklich blass, doch das war kein Wunder bei der Menge Blut, die er verloren hatte. „Weißt du noch euren allerersten Streich? Ihr habt die Unterwäsche von Professor Slughorn in Brand gesetzt. Er hat immer die Nase gerümpft, weil er nicht gewusst hat, was so komisch riecht...“, fing Mary an zu erzählen und Lily wandte zufrieden den Blick ab. Sie konnte beginnen.

James hielt Sirius fest, so gut er konnte. Lily holte ein Tuch, das sie mit einer reinigenden Substanz nass machte und tupfte Sirius´ Oberkörper damit ab. Er zuckte zusammen vor Schmerz, doch Mary streichelte beruhigend seinen Arm und er entspannte sich wieder. Die Prozedur wiederholte sich ein paar Mal, bis Lily damit zufrieden war. Sie murmelte noch einen Zauber, der die Wunde zum Verschließen brachte und bandagierte schließlich den Oberkörper des Schönlings. „Hast du noch irgendwo anders Verletzungen?“, fragte die Schulsprecherin und Sirius schüttelte leicht den Kopf.

„Sagt mal, wann hattet ihr eigentlich vor, uns zu sagen, dass Remus ein Werwolf ist?“, fragte Mary plötzlich ohne jegliche Vorwarnung. James verschluckte sich an dem Wasser, das er gerade getrunken hatte und Sirius setzte sich abrupt auf. Offenbar hatte er seinen Zustand vergessen. Vor Schmerz stöhnend ließ er sich zurück aufs Bett gleiten, die Hand auf seine Brust gelegt. „Woher weißt du...ihr, das?“, fragte Sirius und Lily antwortete anstelle von Mary. „Na ja, ihr verschwindet immer, wenn Vollmond ist...er wirkt immer kränklich und das immer um Vollmond herum, die ganzen Narben, seine Komplexe, ist eigentlich ganz einfach, wenn man gut beobachten kann...“, sagte sie und die Rumtreiber blickten die beiden Freundinnen beeidruckt an. „Wenn ihr ihn verratet, dann seid ihr tot, ist euch das klar?“, fragte Sirius und er schaute Lily und Mary bedrohlich an. „Bist du wahnsinnig? Natürlich verraten wir Remus nicht! Er ist doch unser Freund und sein kleines Problem ändert auch nichts daran!“, sagte Mary aufgebracht und Lily nickte bekräftigend. Erleichterung war in den Gesichtern der Jungen zu lesen. „Wissen es eigentlich Alice und Emily?“, fragte Sirius und Lily schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke nicht. Und wenn schon. Die denken doch dasselbe wie wir. Wenn jemand deshalb nichts mit Remus zu tun haben mag, dann ist er ein verficktes Arschloch.“ Entsetzt starrten alle drei zu der rothaarigen Schulsprecherin. Sie hatten sie noch nie so aufgebracht gesehen, doch sie mussten ihr natürlich Recht geben. Wer deshalb Remus die Freundschaft kündigte, war eben ein Arschloch.

„Doch was uns sogar mehr interessiert....“, begann Lily und Mary brachte den Satz für sie zuende. „...ist, wie ihr ihm helft in den Vollmondnächten.“ Gleichzeitig senkten Sirius und James die Blicke. Überlegend runzelten die Mädchen die Stirn, bis sich Mary mit der Hand gegen die Stirn schlug. „Natürlich....der Hund....Lucky! Ihr seid Animagi!“, rief sie und Sirius schaute sie anerkennend an. „Gut kombiniert!“, lobte er sie und grinste. „Aber Unregistrierte!“, warf Lily ein und sah ein klein wenig so aus wie McGonagall. Doch Mary schlug ihr auf dem Arm. „Sie sind für ihren Freund zu Animagi geworden. Wenn das keine wahre Freundschaft ist, dann weiß ich auch nicht mehr.“, sagte Mary und Lily musste ihr Recht geben. „Padfoot...der Hund“, fing Mary an. „Prongs....ein Hirsch“, sagte nun Lily. „Moony...ein Werwolf“, sagte Mary. „Und Wormtail...eine Ratte“, endete Lily schließlich und die Jungs nickten grinsten. „Ich wollte immer schon einen Hund haben“, platzte Mary unüberlegt heraus und wurde prompt rot. Sirius grinste nur und verwandelte sich. Nun saß ein flauschiger, schwarzer Hund auf James´ Bett und schaute Mary aus sturmgrauen Augen an. „Bist du süß“, rief sie und ging auf ihn zu, um ihn mal richtig durchzuknuddeln. James und Lily lagen fast schon am Boden vor Lachen. Die Beiden schauten aber auch zu süß aus. Er wedelte dauernd mit dem Schwanz, während sie ihm ununterbrochen durch das schwarze Fell fuhr. Auch Lily ging zu dem Hund rüber, um ihn zu streicheln und er knurrte zufrieden. So gefiel es ihm...

„Nun du!“, forderte Lily James aus, der sie nicht lange warten ließ. Eine Sekunde später stand ein Hirsch vor ihnen, mit braunem, weichen Fell und rehbraunen Augen. Ein verträumter Ausdruck lag in Lilys Augen, als sie sich erhob und auf ihn zuging. Sie ließ die Hand durch sein Fell gleiten und seine Ohren zuckten. Auch Mary folgte und stupste seine lustig zuckenden Ohren an. Die Mädchen lachten und die Jungs verwandelten sich zurück.

„Na gut, ein bisschen Schlaf wäre vielleicht sogar noch drinnen“, schlug Lily vor, obwohl es bereits fünf Uhr in der Früh war. James ging und sagte noch, er würde im Jungenschlafsaal schlafen, damit Sirius sich nicht überanstrengen müsste, was dieser mit einem Augenverdrehen kommentierte. Lily verzog sich auch in ihrem Zimmer, und nur noch Mary blieb mit Sirius im Zimmer. „Na dann, Blacky, gute Nacht!“, wünschte sie ihm und wollte das Zimmer verlassen, als sie von ihm an der Hand gepackt wurde. „Bleib hier, bitte!“, flehte er und setzte diesen verdammten Hundeblick auf, dem sie nie widerstehen konnte. Schließlich nickte sie und er zog sie neben sich aufs Bett. „Kann ich mich wenigstens umziehen?“, fragte sie augenverdrehend und er ließ sie murrend los. „Aber komm zurück!“, bat er und sie nickte knapp. Da sie keine Lust hatte, wieder in ihrem Schlafsaal zu laufen, ging sie einfach in das Zimmer ihrer besten Freundin, um sich einen Schlafanzug auszuleihen. Sie hob fragend die Augenbrauen. „Blacky hat wohl Angst im Dunklen“, antwortete sie knapp auf die nicht ausgesprochene Frage und Lily grinste vielsagend. Mary verdrehte zum wahrscheinlich hundertsten Mal an diesem Tag die Augen. „Gib mir einfach etwas, worin ich schlafen kann, Lils“, gähnte die Dunkelhaarige und Lily gab ihr einen Spagettiträgertop und eine graue, kurze Schlafhose. „Etwas Anderes habe ich nicht, außer du willst ein Nachthemd“, sagte Lily bedauernd, doch Mary winkte ab. „Viel besser als das, was ich anhabe. Ich hasse diese verdammten Schuluniformen.“
„Gute Nacht, Mary!“ „Gute Nacht, Lils!“

Fertig angezogen ging Mary auf James´ Zimmer zu und fragte sich, wieso sie nicht einfach in ihren eigenen Schlafsaal ging. Sirius würde schon klarkommen, er war schließlich kein Kleinkind mehr. Als sie das Zimmer betrat, hatte sich Sirius auch etwas anderes angezogen und lag in seinem Bett. Er klopfte auffordernd auf den freien Platz neben ihm und sie seufzte. „Black, wieso muss ich bei dir schlafen? Wir sind weder verheiratet, noch hast du Angst vor der Dunkelheit. Oder?“, fragte Mary und er zog eine Schnute. Ergeben seufzte sie und verdrehte die Augen, dann warf sie sich neben ihm aufs Bett. „Behalte deine Hände bei dir, sonst werden sie dir abgeschnitten“, warnte sie ihn, doch er lachte nur. Er legte einen Arm um sie, den sie aber schwungvoll wieder auf seinem eigentlichen Platz zurückbeförderte. „Black!“, fauchte sie und er lachte. Er versuchte es wieder, wieder wurde sein Arm zurückgeschleudert. Das Prozederer wiederholte sich noch ein paar Mal, bis sie schließlich aufgab und sich an seine Brust kuschelte. Friedlich schliefen sie ein.

Geweckt wurden Sirius und Mary durch lautes Gelächter. Sie schlug die Augen auf und blickte direkt in ein paar sturmgraue Augen. Erschrocken schnappte sie nach Luft. Jetzt sah sie sich nach den Lachenden um. Es waren, wer sonst, Lily und James. Das Schulsprecherpaar fand es wohl äußerst amüsant, wie Mary und Sirius eng aneinander gekuschelt geschlafen hatten. „Hopp, hopp, raus aus den Federn! Wir haben McGonagall, und sie wird nicht erfreut sein, wenn wir zu spät sind.“, verkündete Lily und Mary knurrte. „Wir haben nicht einmal zwei Stunden geschlafen.“, protestierte sie und James nickte. „Wir haben trotzdem McGonagall und wir können ihr kaum auf die Nase binden, wieso wir so müde sind, oder?“

„Miss Evans? Miss Evans!“ Minerva McGonagall seufzte. Die gesamte vierte Reihe hatte den Kopf auf dem Tisch gelegt und schien zu schlafen, was zumindest für Lily Evans ungewöhnlich war. Mit verärgerter Miene trat die Hauslehrerin der Gryffindors auf ihre besten Schüler zu. Lily Evans und Mary Parker bekam sie ja noch relativ früh wach, doch bei James Potter und Sirius Black brauchte sie ganze fünf Minuten, um es zu schaffen.
Als sie die Schüler allesamt mit verschlafenen Gesichtern musterten, musste Minerva sogar ein klein wenig lächlen, sie sahen aber wirklich süß aus, mit verwuschelten Haaren und verschlafenen Augen. Doch das Lächlen verschwand fast augenblicklich und sie setzte wieder ihr strenges Gesicht auf. „Nun, in meinem Unterricht wird nicht geschlafen. Ich erwarte Sie um 20 Uhr in meinem Büro. Zudem zehn Punkte Abzug für Gryffindor.“ Die Gryffindors stöhnten und die Slytherins jubelten.
Auch in den anderen Stunden hatten sie wirklich Mühe, nicht einzuschlafen, doch sie hatten wirklich keine Lust auf mehr Nachsitzen, weshalb sie es sogar schafften, wach zu bleiben.

Sie beschlossen, Peter von Wahrsagen abzuholen, um Remus zusammen mit ihm einen Besuch abzustatten.
Entsetzt schauten die Mädchen auf dem jungen Werwolf und sogar seine Freunde, die solche Anblicke gewohnt sein müssten, blickten erschrocken au ihrem Freund. Remus war leichenblass, in seinem Gesicht waren zahlreiche Kratzer und fast sein gesamter Körper war bandagiert. „Oh mein Gott“, flüsterte Mary entsetzt und Lily nickte. Sirius und James waren bein seinem Anblick leichenblass geworden und Peter war entsetzt aus dem Krankenflügel gerannt. „Noch nie war er so übel zugerichtet. Wirklich noch nie“, stammelte James und Sirius nickte bestätigend.
„Mister Potter, Mister Black, Miss Parker, Miss Evans! Mister Lupin braucht viel Ruhe, damit er wieder ganz der Alte werden kann, also husch, husch, raus hier!”, befahl Madame Pomfrey und die vier zuckten zusammen, bevor sie widerwillig gehorchten.

Als sie in den Gemeinschaftsraum kamen, wurden sie von einer panischen Stimme empfangen. „Wo ist Remus? Ist ihm etwas zugestoßen?“, fragte Emily und ein ängstlicher Ausdruck lag in ihren Augen. „Das können wir dir nicht sagen, tut uns Leid, Emily“, sagte James und senkte beschämt den Blick. Da wurde Emily richtig wütend. „Ihr könnt es mir nicht sagen? Er ist vielleicht verletzt und ihr wollt es mir einfach nicht sagen? Ihr seid einfach nur blöde Vollidioten, die ihren Spaß daran haben, Mädchen aufzureißen und es nicht kennen, wenn man sich richtig um jemanden sorgt!“ Wütend funkelte die Blonde die Rumtreiber an. „Er ist im Krankenflügel“, sagte Sirius schließlich kleinlaut und Mary klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. „Die richtige Entscheidung“, flüsterte sie ihm zu und er atmete auf.

Emily rannte. Tränen sammelten sich in ihren Augen. War er in Gefahr? Die Rumtreiber hatten echt ernst ausgesehen. Sie hoffte nur, er würde wieder gesund werden.
Sie stieß aggressiv die Tür auf. Empört kam Madame Pomfrey aus ihrem Büro und wollte die Unruhestifterin schon rausscheuchen, doch Emily scherte sich nicht im Geringsten um die Krankenschwester. Sie rannte auf das letzte Bett zu, wo sie ihn liegen sah. Erschrocken blieb sie stehen. Er sah schrecklich aus, doch er war wenigstens am Leben. Er regte sich und Emily hielt den Atem an. „Remus?“, flüsterte sie und er schaute sich um, bis er sie schließlich entdeckte und ihr schwach zulächelte. „Geht es dir gut?“, fragte sie und biss sich im nächsten Moment schon auf die Lippen. Natürlich ging es ihm nicht gut, sonst läge er wohl nicht im Krankenflügel. „Es geht schon.“ Seine Stimme klang kratzig. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie und er senkte den Blick. Vor dieser Frage hatte er sich am meisten gefürchtet. „Ich...Emily, ich kann es dir nicht sagen, du würdest mich hassen.“ „Würd ich nicht!“, protestierte sie empört, doch er schwieg weiterhin und sie seufzte. „Na gut!“, fauchte sie und verließ das Zimmer hocherhobenen Hauptes. Seufzend ließ er sich zurück in die Kissen fallen.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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