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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Eine Vollmondnacht...

von Mary Parker

Eine Vollmondnacht.....

Hey!!! Als Dank für eure lieben Kommis gibt es das neue Kapitel schon heute!!! Ich hoffe, ihr macht so weiter, würde mich echt freuen!!! :)

Miss Snowy: Danke für dein Kommi erstmal, hat mich sehr gefreut!!! :) Toll, dass dir James und Mary so gut gefallen und du auch gegen Sirius nichts hast...bei Lily fiel es mir am schwersten, ich wollte nicht die nehmen, die alle als Lily hernehmen, na ja...und was den Link anbelangt, bei mir geht er eigentlich, keine Ahnung, was los ist ;)
Ich hoffe, ich höre bald wieder was von dir, deine Pati

Teddy Westside: Danke für dein Kommi, hat mich sehr gefreut!!! Toll, dass dir die Charaktere gut gefallen....ja, das mit Mary hab ich mir nicht verkneifen können, aber Sirius tut ein bisschen Eifersucht nicht schlecht, oder??? ;))
Hoffentlich bis bald, deine Pati ;))

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Die Wochen vergingen wie im Flug. Alle Schüler kamen kaum noch mit den Hausaufgaben, die sich in diesem Jahr verdoppelt zu haben schienen, hinterher und blieben meistens bis weit nach Mitternacht in der Bibliothek, um ebendiese zu erledigen.

An diesem Abend, den 1. Dezember, saßen die Marauder und die Mädchen in den Gemeinschaftsraum und machten, was denn auch sonst, Hausaufgaben. Remus sah kränklicher aus, als sonst, denn heute war Vollmond. Die Marauder würden sich in kurzer Zeit auf dem Weg in die Helende Hütte machen, um dort die Vollmondnacht gemeinsam zu verbringen. Die Porträttür öffnete sich und Minerva McGonagall kam herein. Sie hatte eine Liste in der Hand und ging geduldig zu jedem Schüler, um dann nach einiger Zeit zu den auf dem Sofa sitzenden Siebtklässler zu gehen. „Nun, meine Herrschaften, wer von Ihnen bleibt denn dieses Jahr im Schloss?“, fragte sie und schaute sie mit ihrem üblichen strengen Blick an. Mary, Lily, Sirius und James hoben die Hände. „Meine Eltern haben zu viele Einsätze, ich würde alleine zuhause rumhocken.“, murmelte Mary als Erklärung, James hatte dieselbe wie Mary und da Sirius genauso bei ihm wohnte, konnte er logischerweise auch nicht weg. „Meine Eltern machen eine Kreuzfahrt und ich will wirklich nicht alleine mit Petunia sein.“, murmelte nun auch Lily und Minerva nickte knapp. „Dann sind Sie aber die Einzigen, außer natürlich die Lehrer, die sind selbstverständlich auch da. Ich glaube, das hatten wir noch nie, dass nur vier Schüler im Schloss bleiben, aber das macht ja gar nichts.“, sagte McGonalgall gespielt fröhlich, doch die Freunde wussten, warum dem so war. In diesen Zeiten wollte jeder so viel Zeit wie möglich mit seiner Familie verbringen, denn jedes Mal wenn man sich sah, konnte es das letzte Mal sein. Betroffen blickten sie alle zu Boden und McGonagall verschwand aus dem Gemeinschaftsraum und die Siebtklässler wandten sich wieder ihren Hausaufgaben zu.

Um etwa sieben Uhr erhoben sich die Jungen vom Sofa. Die Mädchen blickten ihnen zwar verwirrt hinterher, sagten jedoch nichts.
„Ihr müsst das nicht tun“, sagte Remus, als sie vor dem Krankenflügel standen. Er war blasser denn je. Seine Freunde blickten ihn genervt an, denn jedes Mal sagte er das und jedes Mal war die Antwort der Rumtreiber die Gleiche. „Wir sehen uns dann in der Helenden Hütte, Moony!“, flüsterte Sirius und kloptfte dem Werwolf ganz leicht auf die Schulter. Während Remus den Krankensaal betrat, machten sich die anderen unter dem Tarnumhang auf dem Weg zur Helenden Hütte.

„Au!“, murmelte Sirius und verzog sein Gesicht. Peter war ihm gerade auf dem Fuß getreten, natürlich keine angenehme Vorstellung. Während Peter sich leise entschuldigte, lachte James über seine Freunde. „Der Tarnumhang wird lagsam eng, was?“, murmelte er und Sirius und Peter nickten ihm zustimmend zu. Bei der Peitschenden Weide angekommen, verwandelte sich Peter in die kleine, graue Ratte und flitzte geschickt durch die Äste der Weide hindurch, bis er bei dem kleinen Knoten angekommen war und diesen mit der kleinen Pfote berührte. Sirius und James schlichen dann, immer noch von dem Tarnumhang bedeckt, in den Geheimgang herein und Peter schloss sich ihnen an.

Die Rumtreiber betraten gemeinsam den Raum. Peter hatte sich wieder zurückverwandelt. Der Letzte, der diesen Raum betreten hatte, war Sirius gewesen, damals in Hogsmeade. Als er daran dachte, fing sein verdammtes Herz schon wieder an, Purzelbäume zu schlagen. Kein gutes Zeichen. Er musste sich konzentrieren. Er schaute sich in dem Raum um. Remus lag, sein schmaler Körper von einem hellblauen Bademantel bedeckt, auf dem Bett und frierte. Seine Freunde gingen auf ihn zu. „Remus, geht es dir gut?“, fragte James, so wie jedes Mal. „Es geht mir gut“, murmelte Remus und verzog das Gesicht. Offenbar hatte er versucht, zu lächeln. Schon wieder. Und es war ihm nicht gelungen. Mal wieder. Die Freunde schauten sich an. In der zweiten Klasse waren sie auf die Idee gekommen, Animagi zu werden. Sie hatten Remus nichts davon gesagt, der junge Werwolf hätte doch nur versucht, sie davon abzuhalten. Und doch hatten es Sirius, James und Peter geschafft. Sie waren Animagi geworden.

Flashback

„Remus, komm mal mit.“ Der gutaussehende Drittklässler zerrte seinen Freund am Ärmel mit sich. Dieser lachte über Sirius. „Willst du mir deine neueste Eroberung zeigen oder wie?“, grinste der junge Werwolf und Sirius verzog beleidigt das Gesicht. „Du meinst Eva?“, fragte er und Remus zog fragend die Augenbrauen hoch. „Hieß die nicht Nadine?“, fragte Remus und Sirius verdrehte die Augen. „Ist ja auch egal. Komm einfach mit!“ Nur widerwillig stand Remus von dem Bibliothektisch, an dem er gerade saß, auf und folgte seinem überaus eifrigen Freund. Dieser zerrte den jungen Werwolf durch das halbe Schloss, bis er schließlich im Korridor im siebten Stock stehen blieb. Remus erkannte die Stelle sogleich und wusste, dass es in dem Raum der Wünsche ging. Diesen hatten sie in der zweiten Klasse entdeckt und sie waren überzeugt davon, dass sie die Einzigen waren, die diesen praktischen Raum kannten und sie wünschten sich, dass es auch so blieb. Währenddessen ging der Schwarzhaarige vor dem Raum auf und ab und eine Tür erschien plötzlich. Die beiden Marauder gingen hinein, wo James und Remus bereits auf dem Sofa hockten. „Na endlich, Sirius. Ich dachte schon, du schaffst es nicht mehr bis Mitternacht.“, schimpfte James nicht ganz ernst gemeint und Sirius verdrehte gespielt genervt die Augen. „Du kennst ja unseren kleinen Streber, er kann sich nicht von seinen fabelhaften Büchern lösen.“, erklärte er und James nickte. „Also, liebster Remus, wir wollten dir etwas sehr Wichtiges zeigen. Du darfst auf dem Sofa Platz nehmen und das Spektakel genießen.“ Der junge Werwolf folgte der Anforderung und schaute zu seinen Freunden hoch. Peter atmete tief durch, bevor er die Augen schloss und sich konzentrierte. Vor ihren Augen verwandelte er sich dann in eine ziemlich fette, graue Ratte und Remus fielen vor Erstaunen fast die Augen aus dem Kopf. „Ist das...ich meine...habt ihr etwa?“, stammelte er und James und Sirius grinsten. Letzterer holte eine kleine Phiole hervor, in der sich eine durchsichtliche Flüssigkeit befand und schraubte sie auf. Er schüttelte ein paar Tropfen davon auf Peter und murmelte feierlich: „Ich taufe dich auf dem Namen Wormtail.“ Danach verwandelte sich James in ein Hirsch. Fasziniert fuhr ihm Remus mit der Hand über das weiche Fell und Peter übernahm diesmal Sirius´ Part. „Ich taufe dich auf dem Namen Prongs“, murmelte er feierlich und James verwandelte sich zurück. Nun waren alle Blicke auf Sirius gerichtet, der grinste und sich vor den Augen seiner Freunde in einen riesigen, zottligen, schwarzen Hund verwandelte. Er ließ sogleich die Zunge heraushängen und bellte freundlich, während seine Freunde lachten. Sirius stürzte sich auf dem jungen Werwolf und leckte ein paar Mal über sein Gesicht. Als sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten, nahm James die Wasserphiole und schüttelte ein paar Tropfen über Sirius´ Kopf und sagte feierlich: „Ich taufe dich auf dem Namen Padfoot!“ Auch Sirius verwandelte sich nun zurück und nun waren die Blicke auf Remus gerichtet, der sprachlos war. Peter nahm die Phiole, ging auf Remus zu, schüttlete ihm ein paar Tropfen aufs Haar und sagte: „Ich taufe dich auf dem Namen Moony!“ Remus John Lupin war gerührt. „Ihr...seid...für mich....zu Animagi geworden?“, fragte er, die Rührung stand ihm quasi im Geischt geschrieben. „Danke, Leute. Ihr seid einfach die Besten!“ „Hey, Moony, wir sind schließlich die Rumtreiber. Wir halten zusammen, egal was passiert!“
Flashback ende

Plötzlich verzog sich Remus Lupins Gesicht vor Schmerz. Das war das Zeichen für die restlichen Rumtreiber, sich zu verwandeln. Und schon standen ein Hund, ein Hirsch und eine Ratte vor dem Bett in der Heulenden Hütte und schauten, das Gesicht voller Mitleid und doch Entschlossenheit verzogen, in das Gesicht ihres Freundes. Remus krümmte sich inzwischen vor Schmerzen und stieß hin und wieder Töne aus, die klar machten, was er für Qualen durchlitt. Seine Haut riss auf, um der behaarten des Werwolfs Platz zu machen, seine Knochen verformten sich und das Gesicht zog sich in die Länge.

Der Wolf schnüffelte. Er spürte, dass noch andere Tiere anwesend waren. Er schaute zu ihnen rüber, aber er fühlte sich nicht so froh wie sonst, sie zu sehen. Wo war SIE? Wo war sie, von der er jede Nacht träumte? Mit einem Heulen sprang er vom Bett, der Hirsch musste sich ducken, um nicht von einer seiner Klauen getroffen zu werden. Er schaute die Tür an, als wolle er sie in tausend Stücke reißen, doch er spürte den Silber an der Tür, der ihn davon abhielt, noch näher heranzugehen. Er warf ein Blick auf seine Freunde. Wieso standen sie so dumm da und guckten blöd? Normalerweise kam doch der Hund und drückte die Klinke herunter, um ihn freizulassen, doch er tauschte nur besorgte Blicke mit der Ratte und dem Hirsch. Offenbar war seinen Freunden sehr wohl aufgefallen, dass er sich heute etwas merkwürdig benahm. Zögerlich kam der Hund auf ihn zu. Der Werwolf deutete mit der Pfote ungeduldig auf die Tür mit dem aus Silber gemachten Türgriff, doch der Hund machte keine Anstalten, sich zu bewegen. Er starrte ihn nur aus verblüffend grauen Augen an. Da wurde der Werwolf wütend. Wieso in aller Welt ließ man ihn nicht raus, damit er nach seinem Weibchen suchen konnte? Er wollte hier nicht mit diesen Tieren eingesperrt sein, nicht heute. Alarmiert tauschten Padfoot und Prongs einen Blick, als sich Moony, bedrohlich knurrend, ihnen näherte. Hund und Wolf standen sich nun gegenüber, beide knurrten.

Der Wolf stürzte sich auf dem Hund, doch dieser konnte sich noch geistesgegenwärtig ducken, bevor der Wolf gegen ihn prallte. Remus fletschte die Zähne, nun war er wirklich wütend. In diesem Moment war ihre Freundschaft vergessen, alles war vergessen. Nun hatte der Wolf die Kontrolle übernommen. Langsam ging er auf dem Hund zu und schlug mit seiner riesigen Tatze nach ihm. Ein Jaulen bestätigte ihm, dass er getroffen hatte. Blut tropfte aus dem Gesicht seines Freundes, doch den Werwolf regte es noch mehr an. Er stürzte sich auf dem Hund und sie verfielen in eine Rangelei. James versuchte, den Werwolf von seinem besten Freund wegzuzerren, doch dieser war heute wirklich unberechenbar. Seine Krallen rissen Sirius die Haut auf, er biss ihm in die Schulter. Immer öfter heulte der Hund auf. Irgendwann fiel Sirius auf dem Boden und blieb dort liegen. James schaute erschrocken auf seinem besten Freund hinab, doch er hatte keine Chance, zu ihm zu gehen, denn Remus hatte sich wieder auf ihn gestürzt. James überkam die Panik. Keiner würde ihnen helfen können. Peter selbst hatte sich ängstlich aufs Bett gelegt. Er konnte nichts machen, solange die verdammte Tür zu war. Aus dem Augenwinkeln sah er, dass Sirius aufgestanden war und die Lage sofort erfasst hatte. James atmete auf. Er lebte. Gott sei Dank lebte er. Mit letzter Kraft schleppte sich Sirius zu der Tür, die er mit der Pfote aufstieß. Danach brach er zusammen.

Plötzlich schien sich Remus nicht mehr für James zu interessieren. Wie ein Blitz stürmte er aus dem Zimmer. Panisch verwandelte sich James zurück und ging auf seinem besten Freund zu. Dieser hatte sich auch zurückverwandelt und lag dort, offenbar nicht bei Bewusstsein. Als James ihn sah, fiel er beinahe in Onmacht. Sein Gesicht war total zerkratzt und seine Kleider blutdurchtränkt.“Wir können ihn nicht so zu Madame Pomfrey bringen. Die glaubt uns doch nie im Leben, dass er aus dem Bett gefallen ist.“, sagte Peter und James schaute ihn wütend an. „Wie kannst du nur so dumme Witze reißen? Es ist nicht lustig!“, fuhr er ihn an und Peter schrumpfte unter seinem Blick zusammen. „Kümmere dich um Moony, ich bringe Sirius in den Schlafsaal. Ich werde dann versuchen, seine Blutungen zu stoppen. Wenn nicht, dann bringe ich ihn zu Pomfrey. Ist mir egal, ob sie unser Geheimnis herausfindet. Ich lass Sirius nicht sterben!“, sagte der Schulsprecher entschlossen. Peter nickte, verwandelte sich in die fette Ratte und machte sich auf dem Weg, um Remus zu suchen.

James hob Sirius angestrengt hoch. Die beiden Freunde wiegten ungefähr gleich viel, doch auch James war geschwächt.

Mary und Lily gähnten beide um die Wette. Es war drei Uhr nachts und sie waren immer noch nicht mit ihren Hausaufgaben fertig. Emily und Alice hatten bereits vor zwei Stunden aufgegeben und waren in ihren Schlafsaal gegangen. Die Schulsprecherin und ihre beste Freundin waren nun die Einzigen, die im Gemeinschaftsraum anwesend waren. Gerade als sie sich erheben wollten, um in ihren Schlafsälen zu ghen und sich dem Schlaf hingaben, betrat ein völlig aufgelöster James, der einen blutüberströmten Sirius trug, den Gemeinschaftsraum. „Ihr müsst uns helfen. Bitte!“, flehte er.


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