Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Happy Birthday!

von Mary Parker

Happy Birthday!

Hallo!!! Danke, danke an Lea Black und Teddy Westside für die ganz tollen Reviews... jetzt gibt es extra für euch gleich noch ein Kapitel...:))
LG, eure Pati

Leise, um Sirius nicht zu wecken, betrat Mary den Jungenschlafsaal. Sie hatte mal wieder die undankbare Aufgabe. Die anderen waren gerade dabei, die Überraschungsparty vorzubereiten, und sie hatte die „tolle“ Aufgabe, Sirius abzulenken, bis die Party dann um sechs Uhr beginnen sollte. War ja klar, dass James und Lily auch diese Chance nutzen wollten, um sie zusammenzubringen. Na ja...Mary selbst war da nicht so zuversichtlich. Mary schaute auf die Uhr und stöhnte. Na toll, erst elf Uhr, ganz toll. Sie musste es noch ganze sieben Stunden mit Black aushalten.

Sanft stupste sie ihn an. Als er sich nicht regte, verdrehte sie die Augen und holte ihren Zauberstab heraus. „Aquamenti“, murmelte sie und ein Wasserstrahl traf Sirius, der mit einem kurzen Schrei aufsprang und die Unruhestifterin wütend anfunkelte. „Na warte!“, knurrte er und kam auf sie zu. Sie ahnte Böses und sollte Recht behalten. Sirius nahm sie auf den Arm und ging in Laufschritt ins Bad. Sie wehrte sich zwar heftig, doch seine muskulösen Arme hielten sie eisern fest. Er trug sie in die Duschkabine und drehte das kalte Wasser auf. Mary schrie kurz auf und schaute Sirius, der dicht vor ihr stand, wütend an. „Danke Black, ich habe heute noch nicht geduscht!“, fauchte sie sarkastisch und er sah sie verführerisch an, worauf sie nur eine Augenbraue hob. „Aber da wir schon einmal hier sind, könnten wir doch....“, meinte er nicht ganz ernst und sie lachte. „Nein danke, Sirius, aber da ich schon einmal hier bin, kann ich doch hier duschen, oder?“, fragte sie und er nickte überrascht. „Darf ich hier bleiben und Zähne putzen?“, fragte er nun wieder mit diesem typischen Grinsen, bei dem Mary sich nicht entscheiden konnte, ob sie es hassen oder lieben sollte. Heute hasste sie es auf jeden Fall. „Wehe, du spannst“, waren ihre letzten Worte, bevor sie den Duschvorhang schloss. In der Dusche entledigte sie sich ihrer Kleidung und warf sie neben Sirius auf den Boden, der mit einem dreckigen Grinsen die überaus heiße Unterwäsche aufhob und sich näher anschaute. „Black, wie ich dich kenne, hast du gerade meinen BH und meine Unterhose aufgehoben und du hast drei Sekunden, um sie wieder zurückzulegen.“, knurrte sie und Sirius zuckte zusammen. Mann, hatte sie ihn erschreckt.

„Gib mir mal das Handtuch, Black!“, forderte Mary und Sirius, der sich gerade die Haare kämmte, griff mit einer Hand nach einem frischen Handtuch und reichte es ihr. Sie nahm es dankend entgegen und stieg, das Handtuch um den Körper gewickelt, aus der Dusche. Sirius wandte den Blick ab und schimpfte sich innerlich selber. Mann, so konnte es ja nichts werden aus ihnen, wenn sie sich wie ein schon lange verheiratetes Ehepaar benahmen. Er war in ihrer Nähe aber auch nicht wirklich zurechnungsfähig. Als er wieder zu ihr blickte, zog sie sich gerade ihre Kleidung, die sie mittlerweile mit einem einfachen Zauber getrocknet hatte, wieder an. Als sie fertig war, drehte sie sich zu ihm um. „Danke, dass du nicht gespannt hast. Und bevor ich es noch vergesse: Happy Birthday!“ Sie kam auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung. Überrascht legte er auch die Arme um sie und drückte sie so fest an sich, als wolle er sie nie wieder loslassen. Und sie ließ es geschehen. Sie legte den Kopf auf seine nackte Schulter, denn er trug ja nur Boxershorts, und er spielte mit eine ihrer Haarsträhnen herum. Er durfte jetzt bloß nichts Falsches machen, sonst war er tot. Wie sehr er sich doch wünschte, sie zu küssen, ihr zu sagen, dass er sie lieb habe...doch er hatte Angst vor ihrer Reaktion. Er hatte Angst davor, sie würde ihn auslachen und ihm dann sagen, sie hätte kein Interesse.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich voneinander. Mary schaute ihn nicht an, so wie sie aussah, würde sie am liebsten weglaufen, doch warum-auch-immer, blieb sie stehen. „Ähm, ja, na dann, ich werde dann mal draußen warten, bis du auch fertig geduscht bist.“, stotterte sie und er nickte unsicher. Er hielt es nicht für angebracht, jetzt einen seiner typischen Sprüche zu klopften. Sie ging aus dem Bad und ließ ihn alleine. Er schlug sich mit dem Kopf gegen den Waschbecken. „Idiot, Idiot!“, murmelte er. Wie lange hatte er jetzt noch keine Neue gehabt? Seit dem Freitag, bevor er mit Mary nach Hogsmeade gegangen war. Und DAS war für seine Verhältnisse doch ziemlich lang. Er entledigte sich seiner Boxershorts und ging unter die Dusche. Er brauchte jetzt eine eiskalte Dusche. Nur mit Mühe hatte er seinen Körper unter Kontrolle gehalten, als er Mary umarmt hatte. Wieso? Wieso musste er sich in sie verliebt haben? Wieso nicht in eine der Tussen, die verschossen in ihn waren? „Weil es dann zu einfach gewesen wäre, deshalb“, gab er sich die Antwort selbst und das kalte Wasser prasselte auf seinem Körper nieder.

Um sich abzulenken, schaute sich Mary in dem Zimmer der Jungs um. Man erkannte sofort, welches Bett wem gehörte. Neben Remus´ stapelten sich die Bücher, neben James´ die Quidditchzeitschriften, bie Sirius waren es die Poster und Zeitschriften mit Motorrädern, auf denen sich die halbnackten Frauen räkelten, bei Peter war nichts außer ein paar Familienfotos, auf denen er mit seinen Eltern und Cousinen abgebildet war, bie Connor waren es die Bilder von Jennifer und viele Pflanzen, bie Frank stapelten sich Poster von berühmten Quidditchspielern.
Sie wurde auf einem Bild aufmerksam, auf dem James zu sehen war, vermutlich in seinem Garten daheim, einen zotteligen, schwarzen Hund auf den Arm. Ein Hund? James hatte doch gar keinen, oder? Sie runzelte die Stirn, doch bevor sie sich weiter über James und seine Haustiere wundern konnte, kam Sirius, frisch geduscht und fertig angezogen, ins Zimmer und machte sich bemerkbar. „Du, Sirius?“ „Du, Mary?“ „Hat James eingentlich Haustiere?“, fragte sie und er legte den Kopf schief. „Nein, wieso?“, antwortete er ohne nachzudenken und Mary hob das Foto in die Höhe. „Deshalb!“ Innerlich ohrfeigte sich Sirius selber. Er war ja auch ein Idiot. „Das....ist...ähm....der Hund der Nachbaren, genau. Er heißt Lucky!“, war das Erstbeste, was ihm einfiel, und eigentlich fand er seine Ausrede nicht einmal so schlimm, wenn er nicht so gestottert hätte. Sie hob beide Augenbrauen und betrachtete ihn forschend. „Der Hund der Nachbaren also. Und er heißt Lucky.“, wiederholte sie ungläubig. Ihr war sein Stottern keineswegs entgangen. Normalerweise war er doch so gut darin, zu lügen. Ihm musste es ja ziemlich wichtig sein, dass sie die Wahrheit nicht erfuhr. Doch sie beschloss, die Sache vorerst zu vergessen. Man bekam nichts aus ihm heraus, wenn er sich erst einmal in den Kopf gesetzt hatte, nichts zu verraten. Und das hatte er.

„Wo sind eigentlich die Anderen?“, fragte er. Sie saßen in der Großen Halle, beim Mittagsessen. Das Frühstück hatten sie ja verpasst. „Keine Ahnung“, antwortete sie und er zog die Augenbrauen hoch. Er konnte sich natürlich denken, wo sie waren und was sie machten, er war nur neugierig, was er als Geburtstagsgeschenk bekommen würde. Bevor er jedoch weiter nachhacken konnte, kam Dumbledore an den Gryffindortisch, um dem Blacksprössling die Hand zu schütteln. „Alles Gute zum Geburtstag, Mister Black.“ „Danke, Sir!“, entgegnete Sirius mit seinem typischen Rumtreibergrinsen. Dumbledore folgte Professor McGonagall, wenn auch mit nicht allzu zufriedener Miene. Wahrscheinlicih hatte sie der Schulleiter sie dazu gezwungen, das zu tun. Auch sie gratulierte Sirius und entfernte sich dann, so schnell es ging.

„Ach, der werte Herr hat ja heute Geburtstag. Wie konnte ich das nur vergessen?“, hörten Mary und Sirius eine verächtliche Stimme hinter sich. „Regulus.“, entgegnete Sirius tonlos und drehte sich zu seinem kleinen Bruder um. „Na dann, alles Gute zum Geburtstag!“, gratulierte ihm Regulus mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. „Danke, Regulus.“ Zu Sirius´ Überraschung ging Regulus auf ihn zu und verwickelte ihn in eine ernst gemeinte Umarmung. Bevor Sirius auch nur etwas sagen konnte, entfernte sich Regulus und ließ Sirius verwirrt stehen. „Er hat mich umarmt. Und mir zum Geburtstag gratuliert.“, sagte er fassungslos und Mary schmunzelte. „Das hat er.“, bestätigte sie und hackte sich bei ihm unter, was ihm ein überraschtes Keuchen entlockte. „Na Black, du bist ja ganz rot im Gesicht“, schmunzelte sie, um ihre Unsicherheit zu überspielen. „Schon wieder.“, fügte sie hinzu und er blickte sie an, in seinen Augen funkelte amüsierte Wut. „Na warte“, drohte er mit möglichst bedrohlicher Stimme und stürzte sich dann auf sie, um sie durchzukitzeln.

Kurz später saßen beide schwer atmend auf dem Sofa in dem Schulsprechergemeinschaftsraum. Er hatte sie eine halbe Stunde durchs Schloss gejagt, bis sie beide nicht mehr konnten, und sich hierhin verzogen hatten, da es in dem normalen Gemeinschaftsraum von Erstklässlern wimmelte. „Du bist ja gar nicht so abscheulich, wie du tust, Black.“ Überrascht drehte er seinen Kopf zu ihr und schaute ihr in die Augen. „Äh, danke?“ „Ich meine, du kannst ja ganz nett sein, wenn du dein blödes Machogetue ablegst. Könntest du öfter machen.“, feixte sie. Sie beugte sich zu ihm rüber und er hielt den Atem an. Er legte eine Hand an ihre Wange, sie schlossen die Augen. Ihre Lippen waren in Begriff, die seinen zu berühren, als sich die Tür zu den Schulsprecherräumen öffnete und eine verängstigte Erstklässlerin hereintrat. Als sie die Beiden sah, die in Begriff waren, sich zu küssen, wurde sie ganz rot und murmelte eine Entschuldigung. Mary lächelte sie warm an und Sirius grinste ihr entgegen. „Wie können wir dir helfen, Kleine?“, fragte er und sie sagte, mit den Händen gestikulierend und total nervös: „Lena Hood, eine muggelstämmige Erstklässlerin, wird gerade von Bellatrix Black und Severus Snape geärgert. Wo sind Miss Evans und Mister Potter denn?“ Die Miene der zwei Siebtklässler verdunkelte sich augenblicklich und sie standen auf. „Wir kümmern uns darum, führ uns hin, komm!“ Mary gab der Kleinen ihre Hand, die diese umklammerte.

„Rictusempra!“, hörten Mary, Morgan und Sirius eine hohe, weibliche Stimme rufen und kurz danach ein nicht erfolgreich unterdrücktes Lachen. Marys Augen verengten sich zu Schlitzen, als sie sich vor Bellatrix aufbaute und den Fluch von der kleinen Erstklässlerin nahm. Währenddessen nahm sich Sirius Severus vor, der lachte über die kleine Erstklässlerin. „Na Snape, macht es dir Spaß, mal nicht der Verhexte zu sein?“ Augenblicklich verstummte Snape und schaute seinen Gegenüber hasserfüllt an. „Ich denke, das wird McGonagall sehr gerne erfahren“, durchbrach Marys kalte Stimme die Stille und Bellatrix und Snape tauschten einen leicht besorgten Blick. „Kommt freiwillig mit, oder wir hexen euch dorthin“, fügte Sirius noch hinzu und Bellatrix und Snape folgten ihnen murrend.

„Herein!“, bat die strenge Stimme McGonagalls und die beiden Gryffindors traten mit den Slytherins in Schlepptau in Minervas Büro ein, die überrascht die Augenbrauen hob und ihre Brille abnahm. „Was ist los, Miss Parker, Mister Black?“, fragte sie ohne die Slytherins auch nur eines Blickes zu würdigen. „Miss Black und Mister Snape haben Lena Hood, eine Erstklässlerin aus unserem Haus mit verschiedenen Flüchen belegt. Sie wissen ja, sie ist muggelstämmig.“, erklärte Sirius knapp und McGonagalls Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich, ihre Nasenflügel bebten. Zornig sah sie die beiden Siebtklässler aus Slytherin an, die etwas unter ihrem Blick schrumpften. „Miss Black, Mister Snape. Das macht dann einen Monat Nachsitzen für Sie beide, jeden Tag bei einem anderen anderen Lehrer, zudem fünfzig Punkte Abzug für Slytherin. Und nun verschwinden Sie, ich erwarte Sie morgen um 20 Uhr hier in meinen Büro. Und wehe, Sie sind nicht pünktlich.“
Bella und Severus nickten nur hasserfüllt und verließen das Büro der Hauslehrerin der Gryffindors, dicht gefolgt von Mary und Sirius.
„Das gibt Rache, das ist euch doch hoffentlich klar, ihr Blutsverräter?!“, zischte die Dunkelhaarige und Sirius hob die Augenbrauen. „Jetzt habe ich aber Angst“, sagte er mit einer gespielt angsterfüllter Stimme. Endlich machten sich die Slytherins auf dem Weg zum Keller und ließen die beiden Gryffindors alleine. Mary vemied es sorgfältig, dem Schönling in die Augen zu sehen. Diesmal hatte sie ihn fast geküsst. Sie hatte jetzt keine Ausreden mehr. Aber er hatte so gut gerochen, er hatte so gut ausgesehen, wie er auf dem Sofa gelegen hatte. Sie wurde unwillkürlich rot bei den Gedanken. Mary schaute auf die Uhr. Drei Uhr. Sie seufzte, sie musste ihn noch ganze drei Stunden ablenken und dann mit ihm in den Raum der Wünsche gehen, um seine Party zu feiern. „Gehen wir dann zurück in den Gemeinschaftsraum?“, fragte er, ein dreckiges Grinsen zierte sein hübsches Gesicht. Sie nickte schüchtern und er nahm ganz leicht ihre Hand, um sie dorthin zu ziehen.

„Danke, Miss Parker, MisterBlack.“, piepste eine dünne Mädchenstimme, als die Beiden den Gemeinschaftsraum betraten. Mary kniete sich vor der Kleinen hin, Sirius folgte er und legte einen Arm und die Kleine, die rot wurde. „Mary und Sirius. Und das haben wir übrigens sehr gerne gemacht.“, flüsterte Sirius und die Kleine schaute neugierig zwischen die Beiden hin und her. „Seid ihr beide eigentlich ein Paar?“, fragte sie mit großen Augen und Mary und Sirius wurden rot und senkten den Blick. „Das sind wir nicht, Lena“, lächelte Mary schließlich und diese senkte den Blick. „Entschuldigt die Frage, es war unhöflich.“ „Es ist schon in Ordnung.“, sagte Sirius und Lena machte sich auf dem Weg zu ihrem eigenen Schlafsaal. „Nette Kleine, oder?“, fragte Sirius, um die peinliche Situation zu überspielen. „Stimmt.“, antwortete Mary, ihre Wangen waren immer noch ein klein wenig rot.

Die restlichen Stunden bis sechs Uhr verbrachten die beiden Jugendlichen auf der Couch im Schulsprechergemeinschaftsraum. Sie lasen beide und waren darauf fixiert, dem jeweils anderen nicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als nötig.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe