Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Gespräche unter Freunden

von Mary Parker

Gespräche unter Freunden

Als Mary erwachte, wusste sie im ersten Moment nicht, wo sie sich befand. Verwirrt schaute sie sich um. Ihr Schädel brummte und ihr war kalt. Doch als sie nach rechts schaute und somit in ein Paar sturmgraue Augen, stieg alles plötzlich wieder auf. Kopfschüttelnd legte sie sich wieder hin und kuschelte sich in ihre Decke, damit ihr wieder warm wurde. Sie wollte nicht daran denken, was gestern in der Heulenden Hütte zwischen ihr und Sirius vorgefallen war, dass sie den Kuss sogar genossen hatte. Leider küsste Sirius aber auch wirklich gut. Sie dachte bitter daran, dass er ja auch reichlich Übung gehabt hatte. Er wollte schon ansetzten, etwas zu sagen, doch sie schnitt ihm gleich das Wort ab. „Schon gut, Black, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Dir war in der Hütte langweilig und hast ein Zeitvertreib gebraucht. Das weiß ich und du musst deine Stimme nicht daran verschwenden, es noch einmal zu erklären.“ Er wollte ihr gerade widersprechen, als Madame Pomfrey in den Raum trat und somit Mary erlöste. „Nun, den ersten Unterrichtstag haben Sie verpasst, aber das dürfte Ihnen nicht besonders viel ausmachen. Also, ihr könnt jetzt gehen.“ Sie lächelte ihnen noch einmal zu, bevor sie ihnen ihre Kleider, nun wieder sauber und trocken, aufs Bett legte und in ihrem Büro verschwand.

Ohne sich darum zu scheren, dass Sirius sie anstarrte, zog sich Mary bis auf die Unterwäsche aus und zog sich dann ihre richtige Kleidung wieder an. Sie wollte aus dem Krankensaal stürmen, als sie an der Hand gepackt wurde. Sirius stand sehr dicht vor ihr, nur in Boxershorts, sie konnte seinen Aftershave riechen und sein Schampoo. Er roch gut, das musste sie leider zugeben. Nach einem kurzen Blick auf seinem durchtrainierten Oberkörper, der wirklich nicht schlecht aussah, okay, untertreiben, riss sie sich los und schaute ihn komisch an. „Wenn ich mit dir ins Bett hüpfe, lässt du mich dann in Ruhe?“, zischte sie und er war so verblüfft von der Frage, dass sie den Moment nützte und aus dem Krankensaal stürmte. Verwirrt schaute er ihr hinterher, dann grinste er. Er wusste, sie hatte es nicht ernst gemeint, aber er hatte ihn dazu gebracht, sie loszulassen. Sie war schon eine Sache für sich. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er Richtung Gemeinschaftsraum davon.

Als Sirius den Jungenschlafsaal betrat, starrten ihn drei Paar Augen gebannt an. „Was war los?“, fragte Remus ohne Umschweife und Sirius grinste gequält. „Hat es euch James noch nicht erzählt?“, fragte der Blacksprössling und James grinste Sirius auffordernd an. „Ich weiß ja selbst nur das Gröbste“, zwinkerte Prongs und Padfoot stöhnte. Er warf sich zu Peter aufs Bett und begann zu erzählen. „Wir waren in der Heulenden Hütte. Ihr war kalt und ich habe ihr meinen Umhang umgelegt. Dann habe ich mich zu ihr gesetzt und sie dann, ich weiß auch nicht genau wieso, eben geküsst. Sie hat zurückgeküsst, aber als ich...na ja, die Hände unter ihrer Bluse gemacht habe, da hat sie glaube ich erst realisiert, was sie da gerade macht und ist abgehauen. Ich bin ins Schloss zurück und als ich gecheckt habe, dass sie nicht da ist, habe ich sie zusammen mit James auf der Karte gesucht und dann bin ich in den Wald gegangen, sie dort gefunden, sie wollte nicht mitkommen, sie ist weggelaufen aber zusammengebrochen und da habe ich sie eben in den Krankenflügel gebracht und den Rest kennt ihr ja.“, ratterte er in atemberaubender Geschwindigkeit runter und die anderen grinsten, als er damit fertig war. „Siri ist verliebt, Siri ist verliebt“, sang Remus und Peter schloss sich ihm an. Sirius schaute sie wütend an und entgegnete: „Sagt der, der in Emily verschossen ist, sich aber nie traut etwas zu sagen.“ Remus lief rot an und die anderen grinsten ihn triumphierend an. „Wieso lasse ich mit überhaupt von euch Tipps geben? Der Eine traut sich nicht, etwas zu sagen, obwohl er genau weiß, dass das Mädchen ihn auch mag, der Andere nervt das Mädchen so lange mit einem Date, bis sie ihn am liebsten umbringen will.“ Jetzt machten Remus und James gequälte Gesichter und Sirius lachte. „Nun wieder zum Ernst zurück. Ich glaube, Mary mag dich auch. Sonst wäre sie nicht abgehauen.“, vermutete Remus und Sirius machte ein hoffnungsvolles Gesicht. „Glaubst du?“, fragte er und seine Augen leuchteten dabei so sehr, dass alle im Zimmer lachen mussten.

Als Mary in den Raum trat, starrten sie ausnahmslos alle neugierig an. Sie stöhnte. Sie hatte ja noch keiner von ihnen erzählt, was vorgefallen war und sie würden es sich auch nicht nehmen lassen, es zu erfahren. Verdammt! „Also, sagst du es uns jetzt oder müssen wir danach fragen?“, grinste Lily und Mary verdrehte die Augen. Sie setzte sich zu ihrer besten Freundin und sagte: „Wir....wir waren in der Heulenden Hütte, weil es geregnet hat. Keine Sorge, da spukt es nicht. Mir war kalt und er hat mir seinen Umhang gegeben, sich dann zu mir gesetzt und mich dann irgendwie, ich weiß auch nicht wieso, eben geküsst. Er hat dann an meiner Bluse rumgefummelt und wenn ich nicht abgehauen wäre, hätte er wahrscheinlich mit mir geschlafen. Ich bin in den Wald, wo er mich total durchgefroren gefunden hat. Ich habe versucht, noch einmal wegzulaufen, bin aber zusammengebrochen. Na ja....“ Jetzt quietschten alle drei wie auf Kommando los und Mary verdrehte die Augen. „Das ist ganz sicher nicht süß. Er spielt doch nur mit Mädchen!“, fauchte sie. „Wieso sollte das bei mir anders sein?“, fügte sie dann leiser und mit ein bisschen Bedauern in der Stimme hinzu. Lily legte ihr mitfühlend den Arm um die Schulter. „Black fühlt was für dich. Ich weiß nicht genau, ob es Liebe ist, aber er empfindet ganz sicher etwas für dich, Süße.“ Emily und Alice nickten zustimmend. Auch ihnen war das komische Verhalten Sirius´ aufgefallen, immer wenn Mary in der Nähe war. Er hatte immer versucht, auf obercool zu machen, was ihm aber nicht immer gelang. Ganz im Gegenteil, einmal hatte versucht, sich lässig an einem Stuhl anzulehnen, gerade als die Mädchen vorbeigegangen waren, hatte die Stuhllehne aber leider Gottes verfehlt und war aufs Gesicht gelandet. Die Mädchen hatten eine halbe Stunde nicht aufhören können, zu lachen. „Ich glaube es nicht“, widersprach Mary trotzig und ihre Freundinnen sahen sich machtlos an.

Die Mädchen und die Jungen trafen im selben Moment im Gemeinschaftsraum ein. Mary würdigte Sirius keines Blickes, sooft dieser auch versuchte, ihren Blick einzufangen. Lily warf James verzweifelte Blicke zu, die dieser nicht minder verzweifelt erwiderte. Mary ging voraus aus dem Gemeinschaftsraum, Sirius folgte ihr wie ein geprügelter Hund. Ihre Freunde schauten ihnen verzweifelt an. „Er mag sie, so wie es ausschaut mag sie ihn auch, aber keiner von ihnen will es wirklich zugeben und sie will nicht mit ihm reden.“, fasste James zusammen und die anderen nickten ihm zustimmend zu. Sie wollten gerade einen Plan aushecken, um die beiden zu verkuppeln, doch McGonagall kam herein. „Miss Evans, Mister Potter. Ich wollte Sie nur daran erinnern, dass Sie den Weihnachtsball vorbereiten müssen. Er ist am 22. Dezember, am letzten Tag, bevor die Ferien anfangen. Sie beide werden den Ball eröffnen, zwei Personen ihrer Wahl werden Ihnen bei den Vorbereitungen helfen.“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, ging die Hauslehrerin der Gryffindors davon, zwei verwirrte Schulsprecher zurücklassend.
„Ich soll....mit POTTER....den Ball eröffnen?“, fragte Lily hysterisch und ignorierte gekonnt die empörten Blicke des Genannten. „Denk doch positiv, Lily...“, begann Remus vorsichtig, doch ein Blick von Lily brachte ihn zum Verstummen. „Ich muss mit Potter auf den Ball gehen, was gibt es da Positives dran?“, zischte sie und dieser fing an zu strahlen. „Du gehst also mit mir auf den Ball?“, fragte er und sie schaute ihn genervt an. „Bleibt mir etwas Anderes übrig, Potter?“ Er jubelte und die anderen schauten Lily an. „Du bist so dumm, Lily....Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde, dass du mit James auf dem Ball gehst, aber Gonni hat gesagt, dass du mit ihm den Ball eröffnen musst, aber keineswegs, dass du mit ihm auch den restlichen Abend verbringen musst. Aber jetzt hast du zugesagt, also..“, erklärte ihr Emily geduldig und Lily schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Wäre es unhöflich, wenn ich jetzt absage?“, fragte die Rothaarige und alle nickten. „Verdammt!“, rief sie und ging fuchsteufelswild aus dem Gemeinschaftsraum, ebenfalls in die Große Halle. Im Gemeinschaftsraum schauten ihr alle verdutzt nach, James strahlte wie ein kleines Kind, welcher gerade ein Bonbon gekriegt hatte. „Ich kann ihr endlich beweisen, dass ich nicht ganz so schlimm bin, wie sie glaubt“, sagte er mit einem Grinsen, der sich über sein gesamtes Gesicht zog. Sie machten sich nun auch auf dem Weg in die Große Halle.

Sie holten Lily kurz vor der Großen Halle ein. Gemeinsam traten sie ein. Am Gryffindortisch war relativ wenig los, da es schon spät war und nur noch wenige Leute aßen. Umso deutlicher wurde es, dass Mary und Sirius so weit wie möglich voneinander entfernt saßen. Sirius warf ihr immer wieder ratlose Blicke zu, die sie aber eisern ignorierte. Soeben erhob sie sich und ging erhobenen Hauptes aus der Halle. Ihre Freunde seufzten und setzten sich zu Sirius, der soeben auch sein Besteck auf sein noch volles Teller warf, so agressiv, dass die Soße Peter anspritzte, der seinen Freund mitleidig ansah. „Guck nicht so dumm, Peter, ich könnte Jede haben, im Gegensatz zu dir.“, fauchte er seinen Freund an und dieser senkte verschämt den Blick. „Ich gehe mit Lily auf den Ball“, platzte James heraus und Sirius schaute verwundert zwischen den Schulsprechern hin und her. „Hat er dir Amortentia oder so gegeben, Evans?“, fragte Black-Beauty mit erhobenen Augenbrauen und die Rothaarige schaute ihn böse an. „Nein, er hat nur von meiner Dummheit profitiert.“, antwortete diese und warf James einen tödlichen Blick zu. Amüsiert schaute Sirius seinen besten Freund an. „Ach übrigens, zwei Personen unserer Wahl werden uns bei den Vorbereitungen für den Ball helfen. Das werdet ihr sein, Sirius. Du und Mary. Du darfst es ihr auch beibringen.“, sagte James mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht und Lily grinste nun auch hinterhältig. „Na schön, ich werde versuchen, ihr das zu sagen, ohne dabei zu sterben“, feixte Sirius und verschwand aus der Großen Halle.

Mary lag auf ihrem Bett und las konzentriert ein Muggelroman, als sich die Tür lautlos öffnete und wieder schloss. Doch das Komische dabei war: Niemand war zu sehen. Sie nahm ihren Zauberstab in die Hand und stieg vom Bett. Plötzlich stand Sirius da und ein silbriger Stoff glitt zu Boden. Erschrocken keuchte sie auf. „Willst du, dass ich an einem Herzinfarkt sterbe, Black?“, fauchte sie und warf sich wieder aufs Bett. Seine Nähe war ihr unangenehm, sie wusste auch nicht wieso. Früher war es doch auch nie so gewesen... Er kam auf das Bett zu und lehnte sich darüber, sodass sein Gesicht ein bisschen über das ihre schwebte. Ihr Herz schlug so laut, dass sie fürchtete, er könnte es hören. „Lily geht mit James auf dem Ball“, sagte er. Sie runzelte die Stirn. Sie hatte alles erwartet, dass er anfangen würde, zu lachen, ihr klarmachen würde, er wolle nichts von ihr, oder sie erneut küssen würde, aber das?! „Hat er ihr Amortentia verabreicht oder wie?“, fragte sie perplex, er lachte und ließ sich neben ihr aufs Bett gleiten. So lag er neben ihr, ihre Schulter berührten sich leicht, und sie redeten einfach ganz normal. Sie wusste nicht, wie er das hingekriegt hatte. Wie er es hinbekommen hatte, dass alles wie früher war. So leicht...
Nachdem Sirius sie aufgeklärt hatte und ihr auch erzählt hatte, was sie beide machen müssten, fing sie an zu lachen. Lily und James. Sie unternahmen einfach alles, um sie zusammenzubringen. Aber sie wusste, es würde ganz und gar nicht leicht sein.
„Hey, du hast doch Geburtstag?“, fragte sie und er grinste leicht. „Ja, am 14. November, also in acht Tagen. Dann bin ich auch bei den Muggeln volljährig. Endlich!“, seufzte er und sie lachte. „Bei mir dauert es noch eine Weile. Ich hab am...“ „Sechsten Januar Geburtstag, ich weiß“, schnitt er ihr das Wort ab. Mary war beeindruckt. Woher wusste er, wann sie Geburtstag hatte? „Was wünscht du dir?“, fragte sie ihn und er zuckte die Schultern. „Ein Motorrad wäre ganz cool...“, sagte er und seine Augen nahmen einen träumerischen Ausdruck an. Er holte ein Magazin über Motorräder und schlug es auf. Mary zog die Augenbrauen hoch und schaute ihn amüsiert an, dann deutete sie auf die überaus gutaussehenden halbnackten Frauen, die sich auf den Motorrädern räkelten. Er senkte den Blick und wurde rot. Mary starrte ihn ungläubig an. Er wurde rot? Sirius Black war nie verlegen, aber eigentlich sah er schon süß aus, mit gesenktem Blick und farbigen Wangen. Sie hatte das Bedürfnis, ihm die schwarzen Haare aus em Gesicht zu streichen, in seine grauen Augen sehen, ihm sagen, dass sie ihn gern hatte, sehr gern, doch sie machte nichts von alldem. Stattdessen blätterte sie in der Zeitschrift weiter.

Unten im Gemeinschaftsraum warteten James, Remus, Peter, Emily, Lily, Alice, Connor, der sich kaum von Jennifer lösen konnte in letzter Zeit, und Frank ungeduldig darauf, dass Mary oder Sirius aus dem Mädchenschlafsaal kam und ihnen sagte, was dort drinnen vorgefallen war. Sie kamen beide zusammen, doch zu der Enttäuschung ihrer Freunde nicht Hand in Hand, doch sie schienen sich wenigstens nicht gestritten zu haben. „Ich habe Sirius Black dazu gebracht, rot zu werden.“, jubelte Mary und Sirius wurde prompt wieder rot. Mary lachte, als sie das sah. „Zwei Mal gleich!“, feixte sie und ihre Freunde lachten. Als Sirius es satt hatte, dass seine besten Freunde ihn auslachten, ging er rauf in den Jungenschlafsaal. Die anderen Jungen folgten ihm.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin