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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Der Orden des Phönix

von Mary Parker

Hallo!!! Danke fuer eure motivierenden Kommentare!!! Sie haben mich mega gefreut!! Hier ist das naechste Kapitel...ich hoffe, es gefaellt euch!!
Bis zum naechsten Mal,
eure Pati

Der Orden des Phönix

Ich wusste, wenn ich irgendjemanden aus dem letzten Jahrgang in den Orden des Phönix aufnehmen würde, dann diese zehn. Mary Parker, verrückt und doch so unendlich schlau und schlagfertig, Sirius Black, mutig ohne Ende, super in der Schule, James Potter, aufgedreht und schlau, Lily Evans, schlau und vernünftig, Remus Lupin ebenso, Connor, schlau und mutig, Alice und Frank, gut in der Schule und loyal, Emily Smith, die richtige Portion Vernunft und Mut, und Peter Pettigrew, na ja, er war loyal. Glaubte ich zumindest.

Albus Dumbledore, 1982

Die Todesser beobachteten Mary und Sirius. Die beiden Schüler standen Seite an Seite und funkelten sie wütend an. Sie hatten ihre Zauberstäbe verloren, ihren Mut aber nicht. Blöde Gryffindors. „Also, wer will zuerst?“, fragte Avery und als sich die Gryffindors nicht regten, sagte Nott: „Ladies first, würde ich meinen!“ „Du darfst ruhig dabei zuschauen, Sirilein!“, sagte Mulciber und schaute Sirius herausfordernd an. Er richtete den Zauberstab auf Mary. „Crucio!“

Sie brach zusammen. Es war, als würde man scharfe Messer überall in ihrem Körper einstechen. Sie hatte das Bedürfnis zu schreien, doch sie wollte vor den Todessern keine Schwäche zeigen. Sie versuchte auch, sich so wenig wie möglich zu winden, was ihr aber nicht so gelang. Sirius schaute entsetzt auf die Dunkelhaarige. Er erinnerte sich daran, wie seine Mutter ihn gefoltert hatte, als er in den Sommerferien nach Hause gekommen war. Sie hatte ihn geschimpft, weil er ein Gryffindor. Er schüttelte den Kopf. Er stellte fest, dass er die ganze Zeit nur entsetzt auf Mary gestarrt hatte. „Hört auf! Bitte hört auf, ihr tut ihr weh!“, schrie er nun die Todesser an. Diese ließen zu seinem Erstaunen wirklich von Mary ab, die mittlerweile bewusstlos geworden war. Sie wandten sich nun ihm zu. „Crucio!“

Lily und James hörten den Fluch, gebrüllt von einem Todesser und ein dumpfes Geräusch, als würde jemand auf den Boden fallen. Sie tauschten einen entsetzten Blick. Nur noch um diese Ecke, und dann würden sie sie sehen können. Als sie sie aber erblickten, wurde ihnen übel. Sirius windete sich unter den Schmerzen des Cruciatusfluches, während Mary am Boden lag und sich nicht regte. Lily wagte nicht darüber nachzudenken, wieso das so war. Plötzlich regte sich Sirius auch nicht mehr. Waren sie einfach nur bewusstlos geworden, hatten die Schmerzen des Fluchs so sehr zugesetzt, dass sie wahnsinnig geworden waren? Oder waren sie tot? Nein, darüber wollte sie nicht nachdenken. Die Todesser wollten gerade zu den am Boden liegenden Schüler treten, als James und Lily aus dem Schutz der Bäumen traten. Überrascht schauten die Schergen Voldemorts die rothaarige Gryffindor und ihren Begleiter an. Mutig fing Lily an: „Was haben sie mit Mary und Sirius gemacht?“
„Blutstatus?“, entgegnete Mulciber ohne auf ihre Frage zu achten. „Muggelstämmig und stolz darauf“, zischte Lily. „Mit Schlammblütlern reden wir nicht, auch wenn sie noch so hübsch sind“, sagte Avery mit einem widerlichen Grinsen im Gesicht. „Lass deine dreckigen Finger von ihm!“, rief James und erdolchte Avery mit seinen Blicken. „Ach, der junge Potter. Bei dir wohnt doch der Blutsverräter Black, oder?“, fragte Avery und gab Sirius, der am Boden lag, einen Fußtritt. „Ja!“, zischte James. „Sectumsempra!“, brüllte Mulciber und zielte auf James. Dieser hatte keine Zeit, um zu reagieren. Der Zauber traf ihn und Blut spritzte aus seiner Brust. „JAMES!“, rief Lily und wollte sich schon auf die Todesser stürzen, als sie eine ruhige Stimme daran hinderte. „Miss Evans, ganz ruhig.“ Professor Dumbledore. Endlich. Erleichtert atmete Lily auf und drehte sich zu ihrem Schulleiter um. „Crucio!“ Lily schrie. Die Schmerzen hatten sie unvorbereitet getroffen. Doch bald war es zu Ende, denn die Todesser waren bei Dumbledores Anblick disappariert. „Um Gottes Willen!“, schrie eine weibliche Stimmen. Professor Parker. „Miss Evans, geht es ihnen gut?“, fragte sie besorgt. „Mir schon!“, sagte Lily schwach und deutete auf die anderen drei. Bei James´ Anblick wurde sogar Dumbledores Blick besorgt. Emma war nun ganz die Aurorin. Mit steinernen Miene ging sie zu James rüber und versuchte, die Blutung zu stoppen. Sie murmelte alle Heilsprüche, die ihr einfielen, aber der Blutfluss wollte einfach nicht aufhören. „Das ist ein schmarzmagischer Spruch, ich kenne den Gegenzauber nicht. Wir müssen ihn zu Poppy bringen. Und zwar dringend.“, erklärte Emma die Lage und Dumbledore nickte. „Miss Evans, können Sie gehen?“ „Geht schon.“, Lily bekräftigte ihre Aussage mit einem Nicken und sie machten sich mit den Verwundeten auf den Weg zum Schloss.

Als die komische Gruppe in den Krankenflügel trat, schlug Madame Pomfrey die Hände vors Gesicht. Sie legte alle Patienten auf ein Bett. Sie gab Lily ein Beruhigungstrank und eine Decke. Nach einem kurzen Blick auf Mary und Sirius, die sich immer noch nicht regten, murmelte sie: „Ich kann nichts machen...wir müssen abwarten, bis sie aufwachen....und dann...feststellen, ob sie noch bei Verstand sind...“ Lily schaute entsetzt zu Professor Parker, die aufmunternd lächelte und ihren Arm drückte. „Sie sind beide gut im Einstecken, sie überstehen das schon. Ich würde mir eher Sorgen um James machen.“ Madame Pomfrey probierte nun ihrerseits die verschiedensten Heilsprüche aus, die ihr einfielen, doch nichts wirkte. Er blutete immer noch stark, auch wenn einige Sprüche die Blutung milderten. „Es ist ein schwarzmagischer Spruch. Ich kann nichts machen.“ Verzweiflung war in Poppys Gesicht zu erkennen. Lily sagte mit fester Stimme: „Holen Sie Snape...er kennt den Heilspruch“ Überraschung war auf ihren aller Gesichter zu erkennen, aber Zeit zu fragen blieb nicht. „Ich gehe!“, bestimmte Emma und lief aus dem Krankensaal.

Kurze Zeit später kam sie mit einem Snape zurück, der äußerst verwirrt aussah. Er atmete außerdem schwer, während Emma noch topfit aussah. Offenbar war seine Kondition sehr schlecht.
Nach nur einem Blick auf James hatte er die Lage erfasst. „Ich soll Potter helfen? Wieso sollte ich das tun?“, fragte er verächtlich. Dumbledore setzte zu einer strengen Antwort an, als ihn Lily unterbrach. „Tu es für mich, bitte...Sev“, Sie hatte Tränen in den Augen und Severus schmolz dahin. Er konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen. Er setzte sich an Potters Bett und sagte ein Heilspruch, der wie eine Melodie klang. Augenblicklich begann das Blut, was auf dem Boden lag und das der Laken aufgesaugt hatte, wieder in James´ Körper zurückzufließen, seine Wunden schlossen sich. Severus erhob sich. „Danke“, flüsterte Lily und schaute ihn so unendlich dankbar an, dass Severus das Verlangen hatte, sie zu trösten, sie an sich zu reissen und sie zu küssen. Doch er machte nichts von alldem. Stattdessen verließ er wortlos das Krankenzimmer.

Die nächsten Stunden waren die schlimmsten in Lilys jungen Leben. Keiner ihrer Freunde regte sich, keiner gab auch nur das geringste Lebenszeichen. Sie atmeten, ja, aber das war es auch schon. Und selbst das war unregelmäßig. Zwei Stunden später stürmten Marys und James Eltern in den Krankenflügel. Sie kannten einander und Emma sehr gut, da sie zusammenarbeiteten, und sie verstanden sich auch sehr gut. Marys Eltern, William und Elisabeth Parker waren sehr nett, ebenso Charlus und Dorea Potter, James Eltern. Sie baten Lily darum, ihnen zu erklären, was geschehen war. Sie schilderte alles, was sie gesehen hatte, nur auf die Frage der Namen der Todesser wusste sie keine Antwort, versichterte aber, Sirius oder Mary wüssten es.

Nach drei Tagen war immer noch keiner von ihnen aufgewacht. Es war Dienstag und Lily musste wieder zur Schule, besuchte ihre im Krankenzimmer liegenden Freunde so oft es ging, in Begleitung von ihren Schlafsaalkolleginnen und den restlichen Rumtreiber. Auch in dieser Mittagspause. Diesmal war sie alleine, im Krankenflügel waren nur die Parkers und die Potters. Sie trat ein und sah sich um. Nichts hatte sich verändert. Die Eltern der Verwundeten waren in Madame Pomfreys Büro. Plötzlich regte sich Sirius. Er schien im Schlaf zu reden. „Nein, foltere mich nicht Mutter. Ich bin doch nur elf. Nicht Mary“ Lily schüttelte den Kopf. Er redete wirres Zeug. Sirius fuhr plötzlich aus dem Schlaf. Er sah sich gehetzt um. Lily war so erschrocken von seinem plötzlichen Aufschrecken, dass sie nach hinten stolperte und die Phiolen, die am Nachttisch standen, auf dem Boden fegte. Von dem Lärm angelockt kamen auch die Eltern von James und die Marys herein. Sie kriegte einen kleinen Schock, als sie Lily am Boden liegen sahen, in dem Inhalt der Phiolen, und Sirius, der abwesend vor sich hin starrte und wirre Worte murmelte. Sie schauten sich panisch an. Er war doch nicht etwa...der Cruciatus konnte ihm nicht so viel zugesetzt haben, er durfte nicht. Dorea Potter ging auf Sirius zu und rüttelte ihn sanft an der Schulter. Er zuckte zusammen. „Das Zusammenzucken ist in dem Fall ganz normal“, erklärte sie Lily, die erschrocken beobachtet hatte, wie Sirius unter den Berührungen der Frau litt. „Sirius! Sirius!“ Er schaute sie an. „Mary! Wo ist Mary?“ „Kannst du mir sagen, wie du heißt?“, fragte Emma ihn. Er schaute sie überrascht an. Plötzlich schien er sie wieder wahrzunehmen. Aufgebracht sagte er: „Sirius Orion Black, ich bin siebzehn Jahre alt, befinde mich in Hogwarts, wie es aussieht im Krankenflügel und werde mit lauter dummen Fragen bombardiert!“ Schawcher Applaus ertönte von seiner linken Seite. Alle Blicke richteten sich nun auf Marys Bett. „Sauber Black“, sagte sie und grinste leicht. Nun wandte Emma sich an Mary: „Wie heißt du?“ Diese sagte empört: „Was soll die bescheuerte Frage? Mary Susan Parker, die anderen Daten sind die gleichen wie bei Black.“ Die Erwachsenen stöhnten erleichtert auf. Sie hatten also keinerlei Nachwirkungen wegen des Fluches erlitten. „Könnt ihr uns sagen, wer euch gefoltert hat?“, fragte nun Dumbledore. Die Gesichter der Schüler verdüsterten sich. „Na klar“, sagte Mary. „Es waren Mulciber, Avery, Crouch und Nott.“ Bei dem letzten Namen verdüsterte sich Emmas Gesicht. „Und wieso?“, fragte Dumbledore weiter. Nun war es Sirius, der antwortete. „Sie waren im Wald. Wir haben sie zufällig getroffen. Aber es war meine Schuld. Wenn es andere Schüler gewesen wären, hätten sie sie vielleicht gehen lassen. Aber mich hassen sie. Sie wollten mich wahrscheinlich zu meinen Erzeugern bringen, und mich zwingen, mich ihnen anzuschließen. Es tut mir leid Mary, es war meine Schuld. Bitte verzeih mir.“ Er senkte den Kopf. „Gib dir nicht die Schuld, Sirius, denn ich gebe sie dir auch ganz bestimmt nicht. Ich bin die Tochter von erfolgreichen Auroren, mich hätten sie auch nicht gehen lassen, wäre ich in Begleitung eines Slytherin oder so gewesen. Er war nicht deine Schuld, okay?“ Er nickte mit gesenktem Kopf. Mary seufzte. Es war ja immerhin ein Anfang.

Drei Tage später wachte auch James auf. Er war noch geschwächt von dem Blutverlust, aber er gab Sirius ebenfalls keine Schuld. Sie wurden am Sonntag, also ein bisschen länger wie eine Wiche nach dem Angriff entlassen, worüber sie auch sehr froh waren. Im Gemeinschaftsraum warteten die anderen Mädchen und Rumtreiber schon sehnsüchtig auf ihnen. Sie mussten das Ganze noch einmal schildern. „Stellt euch das mal vor, keum zwei Jahre aus Hogwarts und schon Todesser. Ich wette, der gesamte Slytherinabschlussjahrgang schließt sich auch den Todessern an.“, sagte Remus und die anderen nickten. „Die gute Seite ist stark in Unterlegenheit.“, sagte Emily. Sie diskutierten noch eine Weile weiter, doch sie kamen nur darauf, dass wenn es so weiterging, es bald keine Muggel, keine Muggelstämmigen und keine Halbblütler mehr geben würde. Als sie schlafen gehen wollten, war der Gemeinschaftsraum der Gryffindors leer. Sie wollten sich gerade erheben, als sich die Porträttür öffnete und McGonagall hereintrat. „Der Schulleiter wünscht, Sie zu sprechen. Sie alle!“, sagte sie in ihrer üblich strengen Stimme. „Was habt ihr angestellt?“, fragte Lily die Rumtreiber in Flüsterton. „Diesmal nichts. Großes Rumtreiberehrenwort.“, beteuerte James. „Eismäuse“, sprach McGonagall und ließ sie alleine. Als sie in Dumbledores Büro traten, staunten sie nicht schlecht. Da standen Marys Eltern, Emma Parker und James Eltern. Der Schulleiter deutete auf zehn Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen. Er begann zu sprechen. „Wie Sie wissen, wird Voldemort immer stärker. Ich sehe das Ministerium nicht in der Lage, seine Macht zu stoppen. Deshalb habe ich eine geheime Organisation gegründet, die ihn bekämpft, mit dem Namen „Orden des Phönix. Ich würde ihnen gerne das Angebot machen, sich dem Orden anzuschließen.“ Er schaute sie alle nacheinander an. Mary, Sirius, Lily und James schaluten zu ihm, während die anderen den Blick gesenkt hatten und nachzudenken schienen. Emma sagte: „Wir sind auch alle im Orden“ Etwas überrascht schauten Mary und James ihre Eltern an. „Es muss wirklich geheim bleiben. Ich bräuchte ihre Entscheidung so schnell wie möglich“, sagte Dumbledore mit ruhiger, aber eindringlicher Stimme. „Ich bin dabei“, sagte Mary, Sirius, James und Lily schlossen sich ihr gleich an. Remus sagte auch mit nachdenklicher Miene zu, ebenso Alice und Frank. Nun waren es nur noch Peter, Emily und Connor. „Es ist gefährlich, oder?“, fragte Peter mit weinerlicher Stimme. Elisabeth Parker bestätigte es. „Ich bin im Kämpfen nicht besonders gut“, sagte Emily. „Das macht gar nichts“, beruhigte Dorea sie. „Wir brauchen nicht nur Kämpfer. Auch Heiler sind gefragt.“ Dorea zwinkerte ihr zu. „Okay, ich bin dabei“, sagte sie und Connor und Peter schlossen sich ihr auch an. Nach einem Zauber, der verhindern sollte, dass die Schüler in Gegenwart Unwissender über den Orden sprachen, entließ Dumbledore sie.


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