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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Todesser

von Mary Parker

Todesser

Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Es war ein Freitag. Es war vor Florian Fortescues Eissalon gewesen. Eine völlig in schwarz gekleidete Person hatte mich brutal gepackt und in die Nockturngasse geschleift. Bellatrix Lestrange, wie ich kurz danach sehen konnte. Sie sagte mir, entweder ich schließe mich den Todessern an und arbeite als Spion für sie, oder ich würde auf der Stelle sterben. Meine Füße haben gezittert wie Espenlaub. Hätte sie dasselbe Sirius, James, Remus, Mary, Lily, Alice, Connor oder Frank gefragt, hätten diese gelacht und sich töten lassen. Sie hätten nie ihre Freunde ausspioniert. Aber ich war ein Feigling. Bin es immer noch. Ich habe mein, wie ich jetzt weiß, wertloses Leben behalten wollen. Wegen meiner Feigheit starben Lily und James, Sirius kam 12 Jahre nach Askaban. Wegen mir schaffte es der Dunkle Lord, wieder aufzusteigen. Und jetzt sitze ich da und realisiere, dass wenn ich mich an diesem Freitag hätte töten lassen, wären Lily und James noch am Leben. Frank und Alice wären jetzt bei ihrem Sohn, Sirius wäre noch am Leben. Es ist nun zu spät, um sie noch zu retten, aber auch zu spät, um mich noch zu retten.

Peter Pettigrew, 1996

Die Schulwoche war schnell vergangen und nun war es wieder Freitag. Lily wurde von Tag zu Tag mürrischer, weil ihr Date mit James immer näher rückte. Mary und Sirius konnten sich kaum retten vor Dateanfragen, sie sagten beide aber keinem zu. So kam der Samstag.

Die Mädchen kamen die Treppe runter. Jedes Mädchen ging zu ihrem Date, wenn auch manche unfreiwillig. Lily stapfte einfach los, ohne Potter weiter zu beachten, dieser lief ihr wie ein Hündchen hinterher. Amelie ging mit geekeltem Gesichtsausdruck auf Peter zu. Auch diese machten sich auf dem Weg. Alice und Frank küssten sich bevor sie losgingen und Connor und Jennifer hatten nur Augen füreinander. So kam es, dass nur Mary und Sirius übrigblieben. Sie schauten sich an. „Bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Außer du willst zu deinen Tussen gehen“, beantwortete Mary die nicht ausgesprochene Frage Sirius´. „NEIN, alles ist besser als diese Mädchen, die mich sabbernd anschauen und kein Wort herausbringen.“ „Soll das ein Kompliment sein?“, lachte Mary. „Wir gehen aber nicht zu Madame Puddifoots“, bestimmte die Dunkelhaarige. „Wir könnten in den Wald gehen. Nicht in den verbotenen, sondern den neben Hogsmeade.“, schlug Sirius vor. „Klar“

Schweigend gingen sie nebeneinander her. „Sirius?“ „Hm?“ „Wann haben wir das erste Quidditchspiel?“ „In zwei Wochen gegen die Schlangen. Die machen wir platt.“ Mary lachte. „Dein Bruder macht doch dieses Jahr den Sucher, oder?“ Sirius´ Gesicht verdüsterte sich. „Tut mir Leid“, nuschelte Mary. „Deine Familie ist echt schlimm, oder?“ „Ich will nicht darüber reden“. Sein Gesicht war eine steinerne Maske. Mary seufzte. Sie nahm seine Hand. Die Geste brachte Überraschung in seinem Gesicht. Sie sah ihn ernst an. „Du kannst mit uns reden. Wir sind auch deine Freunde. Auch wenn du wegen uns ein Sommerkleid tragen musstest und Peter in Hotpants sehen.“ Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. „Die Bilder kriege ich nie wieder aus meinem Kopf.“ Zufrieden ließ die Dunkelhaarige seine Hand los. Sie gingen in den Wald.
Sie schauten sich fasziniert um. Sie waren beide oft in den Wald gewesen, auch in dem verbotenem, aber die Natur begeisterte sie immer wieder.
„Na Blutsverräter?“. Sie drehten sich um und was sie sahen, ließ ihr Blut in den Adern gefrieren.

„Potter, wo schleppst du mich hin?“ Lily blieb wütend stehen. Dieser drehte sich zu ihr um, ein verzweifelter Ausdruck war in seinen Augen. „Da gibt es ein neues Cafe, Madame Puddifoots. Wir könnten da hingehen.“
„Ich kenne dieses Cafe, und da werde ich sicher nicht mit dir hingehen, kapiert Potter?“
„Weißt du was? Geh doch ins Schloss zurück, ja? Ich habe echt keine Lust, da dauernd angeschrien zu werden. Ich geb mir zumindest Mühe, ja EVANS?“ An Lilys überraschtem Gesicht konnte man erkennen, dass James noch nie dermaßen mit ihr geredet hatte. „Schon gut, Potter, aber lass uns bitte in „Die drei Besen“ gehen, ja?“ Er nickte knapp und ging voraus.
Emily saß mit Remus in „Madame Puddifoots Café”. Sie unterhielten sich angeregt über dies und jenes. Eine angenehme Stimmung herrschte bei ihnen, genauso wie bei Jennifer und Connor.
Peter hatte für sich und Amelie Butterbier bestellt und trug es nun zu ihrem Tisch. Als er es aber abstellen wollte, verschüttete er das ganze Getränk über Amelies Kleidung. Er entschuldigte sich vielmals und versuchte die Flecken mit einem Taschentuch herauszubekommen. „Du bist noch dümmer wie du aussiehst, Pettigrew. Wozu hast du einen Zauberstab?“, fauchte Amelie wütend, schlug seine Finger weg und holte ihren eigenen Zauberstab heraus. Nach einem kurzen „Ratzeputz“ waren ihre Hose und ihre Bluse wieder sauber. Resigniert setzte sich Peter wieder hin.

Entsetzt schauten Mary und Sirius auf ihre Gegenüber. Vor ihnen standen Mulciber, Avery, Nott und Crouch. Sie hatten alle die Schule vor zwei Jahren verlassen. „Du wirst es noch bereuen, deiner Familie den Rücken zugekehrt zu haben. Du und auch dieser dreckige Blutsverräter, bei dem du jetzt wohnst.“, drohte Mulciber ihm mit gefärlichen, leiser Stimme. Inzwischen hatten sich die beiden Gryffindors von dem ersten Schock erholt und hatten ihr Pokerface aufgesetzt, das sie beide extrem gut beherrschten. „Das denke ich nicht. Es ist sogar in einem Drecksloch besser als bei Blutfanatikern wie meine Familie“, sagte Sirius emotionslos. Avery schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. „Wie kannst du es wagen?“, zischte er. „Rühr ihn nicht an, du Schlange!“, mischte sich nun auch Mary ein. Ihre Augen blitzten wütend auf. Die vier Todesser blickten sie an, als hätten sie sie erst jetzt bemerkt. „Und wer bist du, junges Fräulein?“, säuselte Mulciber. Mary schnaubte. „Mary Susan Parker“, antwortete sie so hochmütig wie möglich. Die Augen der Todesser verengten sich. „Eine weitere, die den falschen Weg eingeschlagen hat.“, mischte sich nun auch Nott ein. „Ich denke nicht, dass es der falsche Weg ist, den ich eingeschlagen habe. Sie waren doch derjenige, der meine Tante verwundet hat, oder? Nott, richtig?“ Ein Grinsen schlich sich auf seinem Gesicht. „Ja, eine ziemlich gute Aurorin. Schade, dass sie ihr Beruf wohl nie wieder ausüben wird.“ Der Sarkasmus triefte nur so aus seinem Mund. „Sie Arschloch!“, schrie Mary. Nun war sie es, die die Hand von Avery im Gesicht hatte. Sirius schnappte nach Luft und richtete seinen Zauberstab auf die vier Todesser. Mary machte es ihm kurz danach nach. „Du schlägst übrigens wie ein Mädchen“ Dieser Kommentar machte die Todesser engültig sauer. Sie richteten ihre Zauberstäbe auf die Schüler. „Schließt euch uns an und euch passiert nichts. Ihr habt eine Minute Zeit zum Nachdenken.“ Sirius wollte schon zu einer giftigen Antwort ansetzen, als ihn Mary zurückhielt. „Hast du gehört. Eine Minute Bedenkenszeit.“
Nur er bemerkte das Zwinkern in ihren Augen, die Todesser grinsten zufrieden. Die Gryffindors zogen sich ein paar Meter zurück, wissend, dass wenn sie versuchen würden, zu fliehen, sie nicht weit kommen würden. „Wir müssen Hilfe holen“, begann Mary in Flüsterton. „Aber wie?“ „Ein Patronus“, schlug Mary vor. „Aber das Risiko dabei ist, dass sie uns vielleicht töten oder mitnehmen, wenn sie den Patronus sehen“, fuhr Mary fort. „Oh nein, das werden sie nicht! Sie werden mit uns spielen, und außerdem haben sie sich umgedreht, also sehen sie nichts.“ Tatsächlich schienen sich die Todesser umgedreht zu haben. Sie berateten also auch, was sie machen sollen. Zwei Sekunden später schwebten zwie Hunde davon. Einer sollte Dumbledore benachrichtigen, der andere James und Lily. „Seid ihr fertig, Blutsverräter?“, höhnte Nott. „Ja!“, sagte Sirius und schaute die Schergen Voldemorts trotzig an. „Wie habt ihr euch entschieden?“, wollte Avery wissen und schaute sie ehrlich fragend an. Wahrscheinlich malte er sich schon die Belohnungen aus, die ihm Lord Voldemort geben würde, wenn er das schwarze Schaf der Familie Black mitbringen würde. „Kannst du dir die Antwort nicht denken? Sie lautet „nein“. , sagte Sirius hasserfüllt. „Na dann....STUPOR“, brüllte Crouch und richtete den Zauberstab auf Mary. Diese blockte den Zauber ungesagt ab. Kurz weiteten sich die Augen der Todesser. Sie hatten nicht erwartet, solch gute Schüler vor scih zu haben. Da hatten sie sich aber gewaltig geschnitten. Sirius kämpfte gegen Mulciber und Avery, Mary gegen Croach und Nott. Rote und grüne Flüche blitzten wild durcheinander. „Expelliarmus!“ Schließlich gelang es Nott, Marys Zauberstab an sich zu nehmen. Sirius verlor seinen fast einen Augenblick später. „Dass ihr es so schwer schafft, die Zauberstäbe zweier Schüler zu kriegen.“, höhnte Mary weiter. Bei Todessern war Provokation die beste Waffe. Wenn sie wütend waren, handelten sie ohne nachzudenken. Das steigerte ihre Chance. Doch erstaunlicherweise blieben die Todesser ruhig. In ihren Augen blitzte Vorfreude.

Lily und James gingen schweigend nebeneinander her.. Sie hatten ein Butterbier zusammen getrunken, und sich dann ganz normal unterhalten, fast so, als wären sie Freunde. Aber waren sie das? Dieses Schuljahr verstanden sie sich auf jeden Fall besser wie bisher, aber auch nur weil James aufgehört hatte, sie allzu oft nach einem Date zu fragen. Er hatte ihr sogar bei ihren Verwandlunghausaufgaben geholfen, und sie hatten sogar in den Schulsprecherräumen miteinander geredet, aber machte sie das zu Freunde? Lily Evans wusste es nicht. Fakt war, dass sie James in letzter Zeit viel besser leiden konnte, als bisher. Und das machte ihr Angst. „James?“ Überrascht drehte er sich zu ihr um. Sie hatte ihn tatsächlich James genannt. „Tut mir Leid, dass ich dich heute so beleidigt habe...“ „Schon gut Lily. Willst du mit mir ausgehen, nächstes Wochenende?“ Lily schnappte nach Luft. „Nur weil ich mich einmal bei dir entschuldigt habe, heißt das nicht, dass..“ Ihr Monolog wurde von einer silbrig scheinenden Gestalt unterbrochen. James und Lily schauten sich panisch an. Der Patronus von Mary.
Der Hund begann mit Marys Stimme zu sprechen. Sie klang besorgt und gehetzt. „Hilfe...Todesser....die Lichtung im Wald neben Hogsmeade. Du weißt schon welche, James“, sagte der Hund.
Erschrocken schauten sich die Schulsprecher an, dann nickten sie sich zu und sprinteten los.

Professor Dunbledor saß in seinem Büro und dachte nach. Wahrscheinlich würde der gesamte Jahrgang der Slytherins sich nach ihrem Abschluss den Todessern anschließen. Die gute Seite würde stark in der Unterlegenheit sein. Der Orden des Phönix, den er vor nicht allzu langer Zeit gegründet hatte, hatte ebenfalls viele Mitglieder, doch sie kamen an den Zahlen der Todesser nicht ran. Er dachte über den Gryffindorjahrgang nach. Da fielen ihm schon ein paar Schüler ein, die er aufnehmen konnte. Doch das hatte noch Zeit. Es war gerade einmal Mitte September. Plötzlich kam ein Patronushund durch seinem Fenster auf ihn zugeschwebt. Er begann mit der Stimme von Sirius Black zu sprechen. „Professor Dumbledore! Mary und ich werden von Todessern angegriffen, in den Wald neben Hogswarts, diese Lichtung mit der komischen Hütte, in der Hagrid manchmal Futter für die Tiere reintut! Helfen Sie uns bitte!“ Alarmiert stand Albus Dumbledore auf und eilte aus seinem Büro.

Die Todesser beobachteten Mary und Sirius. Die beiden Schüler standen Seite an Seite und funkelten sie wütend an. Sie hatten ihre Zauberstäbe verloren, ihren Mut aber nicht. Blöde Gryffindors. „Also, wer will zuerst?“, fragte Avery und als sich die Gryffindors nicht regten, sagte Nott: „Ladies first, würde ich meinen!“ „Du darfst ruhig dabei zuschauen, Sirilein!“, sagte Mulciber und schaute Sirius herausfordernd an. Er richtete den Zauberstab auf Mary. „Crucio!“

Blödes Ende, oder??? Wenn ich Reviews kriege, beeile ich mich auch mit dem nächsten Update!!!(: Bis zum nächsten Mal, Pati


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