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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Ein Mädelsabend

von Mary Parker

Ein Mädelsabend

Hallo!!! Herzlichen Dank an Lea Black, LilyJames1606, Nane_93 und Readingrat fuer die lieben Kommentare. Das motiviert unheimlich!!!

Wieso ich zum Todesser geworden bin? Ich könnte antworten, ich habe keine Ahnung. Doch das wäre eine Lüge. Ich habe eine Ahnung. Es war der Druck. Der Druck, dazugehören zu müssen. Wenn ich nicht nach Slytherin gekommen wäre, wäre ich von meiner Mutter verachtet worden. Wenn ich nicht alle Schlammblütler beleidigt hätte, hätten mich meine Mitschüler verachtet. Wenn ich nicht zum Todesser geworden wäre, hätten sie mich gejagt. Ich wählte den leichteren Weg. Ich war ein Feigling. Doch das heißt lange nicht, dass ich mich nicht ändern kann.

Severus Snape, 1980

Es war endlich Wochenende. Die Sonne schien und fast die gesamte Bevölkerung von Hogwarts badete im Schwarzen See oder sonnte sich auf den Ländereien. Sie wollten die letzten Tage in der Sonne genießen. So auch die Rumtreiber und die Mädchen. Die Rumtreiber schwammen ein Wettrennen, während die Mädchen einfach nur faul herumlagen und sich sonnten. „Wochenende, es gibt wirklich nichts Besseres“, seufzte Mary. „Wo du Recht hast...Wann ist eigentlich das erste Hogsmeadewochenende, Lily?“, wollte Alice wissen. Die Schulsprecherin setzte sich auf und schaute Alice an. „Gleich nächstes Wochenende. „Du Arme, wirst wohl wieder rund um die Uhr von Potter genervt werden.“ Emily schaute die Rothaarige mitleidig an. Diese seufzte nur und legte sich wieder auf dem Bauch, um sich weiter zu sonnen.

Plötzlich schrie Mary auf. Zwei nasse Hände hatten sie an der Taille gepackt und hoben sie nun hoch. Sie warfen sie über seinen muskulösen, nassen Rücken. Er ließ ein bellendes Lachen hören. „Black?!“, knurrte Mary und versuchte, sich zu befreien. Doch Blacks Griff war eisern. Er tat ihr nicht weh, nur ließ er sie nicht los. „Black, was hast du vor?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort längst wusste. Er antwortete ihr trotzdem: „Du brauchst eine Abkühlung, Parker. Deshalb schwimmen wir jetzt eine Runde.“ „Nein Black, ich kann nicht schwimmen.“ Kurz hielt er inne, und Mary wollte sich dazu gratulieren, dass sie so gut lügte, als er sich wieder in Bewegung setzte. „Das glaubt dir doch keiner, Süße. Und selbst wenn schon, der Riesenkrake hat noch niemanden ertrinken lassen.“ Sie waren mittlerweile am Steg angelangt. Sirius zählte laut bis „Drei“, dann sprang er, Mary auf den Arm, ins Wasser. Mary keuchte erschrocken auf, als das doch relativ kalte Wasser mit ihrem von der Sonne erhitzten Körper Bekanntschaft machte. Sie hatte jedoch keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, dass sie wohl einen Kreislaufkollaps erleiden würde, wegen dem Kälteschock, da sie soeben an ihrem rechten Fuß unters Wasser gezogen wurde. Prustend tauchte sie kurze Zeit später wieder auf und funkelte Sirius, der sich in ihrer unmittlerbaren Nähe befand, wütend an. „Sirius Orion Black. Dafür wirst du mir büßen.“ „Ach komm schon Parker, du hast doch nicht etwa Angst vor ein bisschen Wasser.“ „Das ist es nicht.“ Sie schaute nervös nach unten ins Wasser, doch Gott sei Dank konnte sie nichts besorgniseregendes erkennen. Sie atmete auf. „Was ist es dann?“ „Oh nein, Black, das sage ich dir ganz bestimmt nicht.“ „Nicht einmal wenn ich dich ganz lieb darum bitte?“ „Ähm, nö!“ Damit watete sie auf das Ufer zu, einen verwirrten Rumtreiber zurücklassend.

Sie saßen noch lange in der Sonne, bis es schließlich Zeit wurde, zum Abendessen zu gehen. Sie schafften es sogar, sich von den Rumtreibern und ihren Racheaktionen oder Nervereien fernzuhalten. Als sie schließlich im Gemeinschaftsraum saßen, sagte Alice und klang ganz begeistert. „Was haltet ihr denn von einem Mädelsabend?“ Mary stöhnte, aber die anderen willigten ein, wenn in Lilys Fall auch widerstrebend. Alice dachte sich für jedes Mal etwas anderes aus, wie solche Partythemen, bei den Muggeln. In Marys Augen wurde es von Mal zu Mal immer schlimmer. „Was hast du dieses Mal vor?“, fragte sie Alice mit einem gequälten Ausdruck in den Augen. „Partyspiele.“, sagte sie schlicht, ihre Augen leuchteten. Mary entspannte sich etwas. Das war ja immerhin besser wie Schminken oder eine Unterwäscheparty. „Ich bereite schon einmal alles vor, ihr kommt dann in einer halben Stunde oder so nach. Em, hilfst du mir?“, plante Alice munter weiter. „Klar“, Emily sprang voller Tatendrang aus dem Sessel. Als die Beiden weg waren, tauschten Lily und Mary einen langen Blick aus, bevor sie in schallendes Gelächter ausbrachen. Alice war einfach etwas für sich. Ein bisschen irre, immr lustig drauf und auch immer fröhlich und nett zu allen, konnte aber auch einmal jemanden durchhexen, wenn sie wollte. In dem Moment kamen die Rumtreiber herein. Sirius knutschte mit irgendeinem heißen Feger aus Ravenclaw herum, die anderen drei schlenderten ihm eher gelangweilt hinterher. „He James, seine vievielte ist das?“, rief Mary zu James rüber. „Hab das Zählen nach der zwanzigsten aufgegeben. Das ist zwei Jahre her.“, sagte der Quidditchkapitän und grinste. Mittlerweile waren Sirius und das Mädchen beim Jungenschlafsaal angekommen und Sirius versuchte, ihn aufzukriegen, ohne die Lippen von denen des Mädchens zu trennen. Mary und Lily schauten amüsiert zu ihnen rüber und nach dem dritten misslungenen Versuch konnten sie sich nicht mehr halten und lachten los. Sogar die Rumtreiber, die solche Anblicke eigentlich gewohnt sein mussten, lachten leise. Genau in dem Augenblick kam Emily runter, um ihnen mitzuteilen, dass Alice mit ihrer Planung fertig war. Die Mädchen erhoben sich und wünschten den Jungen eine gute Nacht.

Als die Mädchen den Schlafsaal betraten, staunten sie nicht schlecht. Auf dem Boden waren überall flauschige Kissen in Gryffindorfarben verteilt und Cocktails standen auf Emilys Bett, das nun als Büffet benutzt wurde. Auch Butterbier war da, ebenso diverse Knabbereien wie zum Beispiel Nachos mit Käse, Marys Lieblingsnascherei, seitdem sie mal mit Lily in einem Muggelkino war, aber auch Lakritzschnapper, Eismäuse oder bunte Lollis, die typisch für die Zaubererwelt waren. „Na gut. Ich dachte, wir spielen mal Muggelspiele heute? Von Snape explodiert oder Zauberschach haben wir doch genug, oder?“, fragte Emily und nun richteten sich alle Blicke auf Lily, die das Gesicht verzog. „Wieso immer ich?“, jammerte sie, doch dann machte sie eine nachdenklich Miene. „Ich habe „Mensch ärgere dich nicht“ und „Twister“ dabei.“ „Hä?“, machten alle fast gleichzeitig. Lily seufzte. „Typische Reinblütlerkinder“, beschwerte sie sich, machte sich aber daran, die Regeln von dem in der Muggelwelt sehr beliebten Brettspiel zu erklären. Nachdem alle die Regeln einigermaßen verstanden hatten, machten sie sich ans Spielen. Sie spielten zwei Runden. Die eine gewann Mary, die darüber ganz aus dem Häuschen war, die andere Alice. Lily schmollte. „Da spielt man mit euch ein Muggelspiel und ihr seid trotzdem scheißgut darin.“ Emily lachte. „Tja, so ist das Leben.“ Als nächstes spielten sie Twister. Nachdem sie die Regeln gehört hatte, machte sich ein Dauergrinsen auf Marys Gesicht breit. Das war mal ein Spiel nach ihrem Geschmack. Eine ganze Stunde hielten sie es in den verschiedensten Verrenkungen aus, bis schließlich Mary hinfiel und somit Emily gewann.

„Was spielen wir denn jetzt?“, fragte Alice. „Dieses Wahrheit oder dings da“, sagte Mary und schaute Lily an, damit sie es richtigstellte. „Wahrheit oder Pflicht“, sagte Lily und verzog das Gesicht. Das letzte Mal, als sie das gepielt hatte, hatte sie Vernon küssen müssen. Mary war auch dabei gewesen. Nachdem die Regeln erklärt waren, setzten sie sich in einem Kreis und Lily drehte die leere Butterbierflasche, die in der Mitte lag. Sie blieb auf Emily stehen. „Wahrheit oder Pflicht, liebe Em?“, fragte Lily. „Wahrheit.“ „Ist es wahr, dass du auf Remus stehst?“ Emily schnappte nach Luft. Sie hatte wohl mit so einer Frage nicht gerechnet. Dann nickte sie kaum merklich. „Ja, es stimmt.“ Nun war sie an der Reihe, die Flasche zu drehen. Sie blieb auf Alice liegen. „Pflicht“, sagte Alice, noch bevor Emily die Frage stellen konnte. „Sing die Nationalhymne“, forderte die Blonde die Dunkelhaarige aus. Diese begann zu singen. Es klang furchtbar. Die anderen hielten sich die Ohren zu und lachten. Alice zog eine Schnute und drehte die Flasche. Sie blieb auf Lily liegen. „Pflicht“, sagte Lily mit fester Stimme. Ein boshaftes Grinsen legte sich auf Alices Gesicht. „Das nächste Mal, wenn James dich um ein Date bittet, wirst du zusagen.“ Lily blieb de Mund offen stehen. Sie schnappte nach Luft. „Das gibt Rache, ist dir das klar?“, knurrte sie, und wenn Blicke töten könnten, wäre Alice wohl tot umgefallen. Lily drehte die Flasche fast mit Gewalt, und diese blieb, auf Mary zeigend, stehen. Nun war auf das Gesicht der Rothaarigen ein mehr als boshaftes Grinsen. „Nun....wenn ich Potter daten muss, wirst du....hmm, Black 20 Mal küssen. Ist mir egal wohin, oder 15 Mal egal wohin, und ein Zungenkuss. In Unterwäsche. Mir egal ob heiße oder nicht.“ Nun blieb allen der Mund offen stehen. „Und zwar jetzt.“, fügte Lily noch hinzu. Mary schaute sie amüsiert an. „Alice, Alice, du hast Lily aber echt wütend gemacht.“ Die Dunkelhaarige stand auf und zog sich aus. Sie trug einen roten, normalen Bh und einen dazu passenden Slip. „Geht das so?“, fragte sie und deutete auf ihre knappe Bekleidung. „Du könntest auch einen Kartoffelsack tragen und würdest immer noch gut aussehen.“, sagte Emily und zeigte ihr den Daumen nach oben. „Na dann, auf gehts.“ Mary holte tief Luft, stieß die Tür auf. Die anderen folgten ihr.

Vor dem Jungenschlafsaal blieb Mary noch einmal mit gequälter Miene stehen. „Muss ich das jetzt wirklich machen? 20 Mal Black küssen?!“ „Ja!“, sagte Lily energisch. „Du wolltest doch eh herausfinden, ob er gut küsst.“, fügte Emily noch hinzu und handelte sich einen wütenden Blick von Mary ein. „ Also zusammengefasst: ich muss Black 15 Mal egal wohin küssen...und ein Zungenkuss. Aber die anderen 15. Können die einfach auf der Hand sein oder auf die Wange oder so?“ „Ja“, sagte Lily. „Die fünfzehn schon. Nur der andere dann, muss ein Zungenkuss sein.“ „Alles klar“, Mary atmete noch einmal tief ein und stieß dann die Tür zum Jungenschlafsaal ohne zu klopfen auf.

Als sie eintrat, verstummten alle Gespräche. Nur Black knutschte munter mit seiner neuen Flamme weiter. James sah ihr ungläubig ins Gesicht, Remus ebenso. Nur Peter glotzte sie unverschämt an und sabberte dabei fast. „Schau es dir gut an, Pettigrew. Wird wahrscheinlich das erste und letzte Mal sein, wo du das siehst.“, fauchte Mary und James und Remus lachten. „Wieso stehst du in Unterwäsche in unserem Schlafsaal?“, fragte Remus und schaute auch zu den anderen Mädchen rüber. Alice übernahm die Erklärung: „Wir haben „Wahrheit oder Pflicht“, so ein Muggelspiel gespielt und Lily hat Mary herausgefordert, Sirius 15 Mal irgendwohin zu küssen und einmal mit der Zunge. Und das Ganze in Unterwäsche, wie man sieht.“ Die Drei nickten und sahen zu Sirius rüber, der ohne etwas zu bemerken, mit seiner Ravenclaw knutschte. Mary seufzte und ging zu ihm hin. Sie baute sich vor seinem Bett auf und räusperte sich. Der Dunkelhaarige schaute aus dem Augenwinkel zu ihr, doch als er sah, wer da stand und vor allem wie, schob er die Blondine von sich weg und schaute Mary fragend an. „Geiler Body“, grinste er schließlich. „Danke, Black. Ähm Lily, muss ich das jetzt wirklich durchziehen?“, fragte sie und machte ein flehendes Gesicht. „Ja!“, antwortete die Rothaarige nur in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Mary atmete tief durch. Sie war aufgeregt, doch das würde sie nie im Leben zugeben. Was würde Black machen, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt hatte? Versuchen, sie ins Bett zu kriegen? Es einfach nicht weiter beachten und fortfahren, mit der Blondine zu knutschen? „Aufstehen, Black. Ich mach das nicht freiwillig, also lass es uns möglichst schnell damit fertig werden.“ Sirius gechorchte. Grinsend stand er jetzt vor ihr. Er sah mal wieder unverschämt gut aus. Er hatte ein weißes Hemd an und eine graue Jeans, die Gryffindorkrawatte hing ihm lose um den Hals. Sie musste aufblicken, um ihn ins Gesicht sehen zu können. Sie war mit ihren 1, 72 m nicht klein, aber er war ein Stück größer als sie. Sie zog ihn an seiner Krawatte näher an sich heran. Alle hielten den Atem an, die Blonde aus Ravenclaw erdolchte Mary mit ihren Blicken. „Zählt bitte mit!“, forderte Mary und begann mit ihrer sehr unangenehmen Pflichtaufgabe. Sie küsste ihn auf die Wangen, auf die Stirn, ganz kurz auf den Mund, den Hals entlang, dann wieder Mund und Wangen. „Noch 5 oder du-weißt-schon-was.“ Mary schloss die Augen und gab Sirius Black einen Zungenkuss, der alle im Raum rot anlaufen ließ. Alle außer James, der zufrieden grinste, als Sirius den Kuss erwiderte und die Arme um ihre Taille legte, um sie näher an sich heranzuziehen. Wegen Luftmangel lösten sie sich voneinander. „Wow Parker, du kannst super küssen!“ „Das kann ich leider nur zurückgeben“. Nach einem kurzen Blick auf die Ravenclaw fügte sie noch hinzu: „Viel Spaß, deine kleine Tussi scheint sauer zu sein.“, sie nickte bedeutungsvoll zu der tatsächlich ziemlich sauer aussehenden Blondine. „DU MISTKERL“, schrie die Sechstklässlerin los. „Hey, ich habe gar nicht angefangen. Mary hat ne Wette verloren oder so. Deshalb hat sie das gemacht.“ „ABER DU HAST ZURÜCKGEKÜSST, DU ARSCHLOCH!“ „Hör mal, Andi“ „ICH HEIßE SOFIA!“ „Ist ja auch egal!“ Sofia klappte der Mund auf. WUMMS. Sirius fing sich eine Ohrfeige ein. Heulend stürzte das Mädchen aus dem Zimmer. Wütend drehte sich Sirius zu den Rumtreibern und den Mädchen um, die schallend lachten. „Er schmiss sich neben Mary auf James Bett. „Was für eine Wette war das?“, fragte er die Dunkelhaarige. „Wir haben so ein komisches Muggelspiel gespielt. Ach ja James, bitte Lily um ein Date.“ Alle blickten überrascht zu ihr, in Lilys Fall wütend und in Alices und Emilys belustigt. „Äh, Lily, willst du mit mir nächstes Wochende nach Hogsmeade gehen?“ Er erwartete schon einen Schreianfall oder eine Ohrfeige, als er sah, wie sich ihr Gesicht verdüsterte, doch stattdessen sagte sie: „Ja Potter, ich muss wohl“ Er jubelte. Endlich hatte er die Chance, ihr zu beweisen, dass er nicht so schlimm war, wie sie glaubte. Auch wenn sie nur zugesagt hatte, wegen dem Muggelspiel.

„Können wir das Spiel spielen?“, fragte Sirius hoffnungsvoll. Die Mädchen und die anderen Jungen nickten zustimmend, Mary sagte: „Wenn ich mir vorher noch etwas anziehen darf, mir ist nämlich kalt.“ Tatsächlich zitterte sie. „Ich kann dich auch aufwärmen, Schatzi.“, flötete Sirius und Mary streckte ihm die Zunge raus.
Zehn Minuten später saßen die Mädchen, die Rumtreiber, Frank, Connor Jennifer und Amelie, zwei Mädchen aus der Sechsten, die gerade gekommen waren, in einem Kreis um eine Butterbierflasche. Mary fing an. Die Flasche blieb auf Connor stehen. „Wahrheit oder Pflicht?“ „Mmm, Wahrheit.“ „Mit wem bist du zusammen?“ Connor lief rot an, ebenso wie noch jemand anders. „Mit Jennifer“, sagte er verlegen. Mary lächelte. Es freute sie, dass ihr Ex-Freund wieder mit jemanden zusammen war. Einige Runden später drehte Mary mal wieder die Flasche. Diesmal blieb sie auf Emily stehen. „Geh mit Remus nach Hogsmeade, dieses Wochenende.“ Em und Rem sahen sich verlegen an, nickten dann scheu. Als nächstes blieb die Flasche auf Peter stehen. „Frag jemanden aus dem Raum, ob er mit dir ausgeht.“ Peter lief rot an und erinnerte irgendwie an eine zu reife Tomate. „Amelie, willst du mit mir nach Hogsmeade gehen?“ Sie machte ein gequältes Gesicht, aber als sie die aufforderden Gesichter der anderen sah, nickte sie widerwillig. Nach etlichen Runden lösten sie die Gruppe schließlich auf, und jeder ging in seinen Schlafsaal. Nun hatte jeder eine Begleitung für das nächste Wochenende. Jeder, außer Mary und Sirius.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz