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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Miss Rumtreiber

von Mary Parker

Miss Rumtreiber

Als ich damals mit vier von Fenrir Greyback gebissen wurde, das war, als würde eine Welt zusammenbrechen. Ich dachte, ich würde nie zu irgendeiner Schule gehen, würde nie Freunde haben, würde nie die große Liebe erleben. Und dann kam ich nach Hogwarts. Fand Freunde, die für mich die Hand ins Feuer legen würden, eine Freundin, die mich liebt und darf mich wie ein ganz normaler Junge verhalten. Und das alles habe ich Professor Dumbledore zu verdanken.

Remus Lupin, 1980

Als Emily aufwachte, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Da stand doch wahrhaftig Mary im Zimmer, fertig angezogen und kämmte sich die Haare. Sie hatte ein Grinsen im Gesicht, das dem von Sirius Konkurrenz gemacht hätte. Offenbar freute sie sich sehr darauf, den Rumtreibern eins auszuwischen. Emily stand langsam auf und zog sich ebenfalls an, um mit Alice und Mary zum Frühstück zu gehen.

Den ganzen Tag saßen Mary und Lily wie auf heißen Kohlen, die Rumtreiber, die ja wegen ihrem Zuspätkommen am ersten Tag in den meisten Fächern neben sie saßen, beobachteten sie amüsiert.
„Wartet ihr darauf, ob jemand euch fragt, ob ihr mit ihm auf unsere Party geht, oder wie?“, fragte Sirius und feixte.
„Nein Black, und jetzt halte deine verdammte Klappe!“, zischte Mary und schaute ihn böse an. Er seufzte. Sie hatte es ihm wirklich übel genommen, diesen Spruch.
Nach endlosen Stunden war der Unterricht endlich zu Ende und alle Schüler saßen beim Abendessen.

Um acht Uhr standen die Mädchen auf und machten sich auf den Weg in den Mädchenschlafsaal, um sich für die Party hübsch zu machen. „Wir haben noch eine Stunde, da brauchen wir nicht jetzt schon in den Schlafsaal zu gehen. Ich brauch doch nur zehn Minuten, um fertig zu werden.“, beschwerte sich Mary lautstark. „Keine Widerrede. Heute wirst du ein Kleid tragen und ich schminke dich!“, bestimmte Alice. Mary murrte zwar noch etwas, fügte sich dann aber.
Auf dem Drängen von den anderen Mädchen hin zog sich Mary ein blaues Seidenkleid an, das bis zu den Knien ging und wunderbar zu ihren Augen passte. Die ganz leicht gewellten Haare ließ sie offen. Sie zog widerwillig auch silberne High Heels an, nur schminken tat sie sich nur natürlich. Alice war sehr enttäuscht musste aber zugeben, dass Mary auch natürlich wunderschön aussah.
Lily zog sich ein grünes Sommerkleid an und Ballerinas, Alice ein rotes Kleid mit High Heels an und Emily ein lilanes Kleid mit High Heels. Alle schminkten sich dezent.

Als sie in den Gemeinschaftsraum kamen, war es zehn vor neun, deshalb war es dort ziemlich voll. Frank wartete schon auf Alice, die Anderen hatten es bevorzugt, alleine hinzugehen. Sie hatten zahlreiche Einladungen bekommen, mochten aber einfach keinen der Typen, die sie gefragt hatten. Die meisten waren sowieso nur Jüngere gewesen, die gehofft hatten, auf eine Party der Rumtreiber zu kommen.

Der Raum der Wünsche war überfüllt. Die Rumtreiber hatten den gesamten siebten Jahrgang eingeladen, außer natürlich die Slytherins. Mitten in den Raum war ein Pool.
„Hey Black, sollen wir vielleicht in den Kleidern schwimmen?“, rief Mary quer durch den Raum Sirius zu. „Nö, Parker, eigentlich nicht! Was ist denn deine Lieblingsfarbe?“ Verwirrt von dem Themenwechsel, antwortete Mary: „Blau und Lila, wieso?“ Sirius antwortete nicht, sondern schloss die Augen und eine Sekunde später hielt er einen dunkellilanen Bikini in der Hand, den er sogleich Mary zuwarf. Sie fing ihn geschickt auf und schaute ihn sich an. „Ist er nicht ein bisschen knapp?“ Skeptisch sah die Dunkelhaarige zu Sirius rüber, der sich ihr mittlerweile genähert hatte. „Nö“, sagte er und deutete auf einen Raum, der als Umkleidekabine dienen sollte. Die Anderen hielten mittlerweile auch schon Bikinis oder Badehosen in der Hand und gingen sich umziehen.

Lautes Pfeifen und „Hübsch“- Rufe ertönten. Lily und Mary schauten sich überrascht um. Sie waren gerade aus der Umkleidekabine gekommen und hatten mit so etwas nicht gerechnet. Mary fing sich als Erste. Sie ging verdammt dicht an Sirius vorbei, der mittlerweile auch eine dunkelblaue Badehose trug, und sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Sirius brauchte kurz, bis er sich wieder gefasst hatte. James lachte und schlug ihm auf die Schulter. „Ich glaube, du brauchst dringend eine Abkühlung, Kumpel“, damit schubste er ihn ins Wasser. Grinsend sprangen nun auch andere in den Pool und dann entbrannte erst einmal eine wilde Wasserschlacht.

Drei Stunden später waren alle wieder angezogen und saßen irgendwo und unterhielten sich, andere knutschten wild. Die Rumtreiber konnten mittlerweile nicht mehr gerade stehen. Sie hatten wohl schon den einen oder anderen Feuerwhisky intus. Die Mädchen beobachteten sie amüsiert. Sie würden wohl freie Bahn haben. Sie hatten vorsichtshalber nur Butterbier getrunken, schließlich musste man an einem solch wichtigen Abend nüchtern bleiben. Mary hatte zwischendurch mal mit Jack Andrews aus Ravenclaw geknutscht, soch seit zehn Minuten stand sie am Büffet, naschte Erdbeeren und beobachtete die Rumtreiber mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Eine weitere Stunde später gaben die Rumtreiber, die sich mittlerweile kaum noch auf den Füßen halten konnten, auf und erklärten die Party für beendet. Die Mädchen folgten ihnen in den Gemeinschaftsraum, wo die Rumtreiber in den Sesseln sanken. Mary seufzte, schwang ihren Zauberstab und ließ Sirius in den Jungenschlafsaal schweben. Die Anderen machten ihr das nach. Nachdem alle Rumtreiber sicher in ihren Betten verstaut waren, wo sie mit offenen Mund schliefen, konnten die Mädchen mit ihrem Streich beginnen. Grinsend nahm Mary ihren Zauberstab in die Hand, murmelte einen Zauber und eine Sekunde später hatte Sirius blonde, gelockte Haare, die ihm, mit pinken Strähnen durchzogen, über die Schultern fielen. Danach nahm sie sich sein Bett vor. Aus der in Gryffindorfarben gehaltene Wäsche wurde pinke, statt des Gryffindorlöwen zierten Prinzessinnen die Decke und das Kissen. Die Vorhänge waren nun aus Samt und weiß. Grinsend beobachtete Mary ihr Werk und die Anderen, die die anderen Rumtreiber „verschönerten“. Nun ging sie an Sirius´ Kleiderschrank.

Sirius´ Kopf brummte. Vielleicht hatte er es ja gestern doch ein bisschen übertrieben mit dem Alkohol. Er konnte sich nicht einmal erinnern, wie er in seinem Bett gekommen war. Er machte die Augen auf, doch das Licht blendete ihn zu sehr. Also machte der Dunkelhaarige die Augen wieder zu.
Ein Schrei rüttelte ihn endgültig wach. Das hörte sich nach James an. Sirius setzte sich auf und schaute sich ensetzt im Zimmer um. Statt der Griffindorbettwäsche hatten die Jungs nun Prinzesinnenbettwäsche, die Tapete war rosa und auf dem Boden war ein flauschiger Teppichboden. Nun fiel Sirius Blick auf James. Seine Haare waren schulterlang und rot. Feuerrot. Nur mit Mühe konnte sich der Blacksprössling ein Lachen verkneifen. Peter wollte gerade aufstehen, doch er verhedderte sich hoffnungslos in seinen fersenlangen Haaren. Remus war schon auf und versuchte den Raum wieder in Ordnung zu bringen, was ihm aber gründlich misslang. Remus hatte lila Haare, die ihm stark gelockt über die Schultern fielen. Nun lachte Sirius los, er konnte sich nicht mehr beherrschen, seine Freunde sahen aber auch zu komisch aus. Sein Lachen erstarb, als James auf ihn zukam und ihm einen Spiegel vor die Nase hielt. Entsetzt starrte er auf sein Spiegelbild. Er hatte platinblonde Haare mit rosa Strähnchen und ENGELSLOCKEN! „Wer. War. Das?“, fragte er ensetzt und ließ eine Haarsträhne durch die Finger gleiten.

Die Mädchen wurden von einem schrillen Schrei aus dem Schlaf gerissen. Sie grinsten sich an. Ihr Streich hatte also die gewünschte Wirkung gehabt. Sie nickten sich zu und standen auf. Höchste Zeit, den Jungen einen Besuch abzustatten. Ohne sich anzuziehen, schlichen sie zu den jungen Männern. Der Anblick, der sich ihnen bot, brachte sie dazu, schallend zu lachen.

Kurz vorher, Jungenschlafsaal:

Nachdem der erste Schock überwunden war, gingen die Jungs erst einmal zu dem Kleiderschrank, um sich umzuziehen. Sirius war der Erste, der den Kleiderschrank öffnete, und er stieß einen gellenden Schrei aus. Er hielt nun ein rosa Kleid in der Hand, auf dem ein Schriftzug zu sehen war: „Miss Rumtreiber“. Ansonsten befand sich nichts mehr in seinem Kleiderschrank, außer einem Paar silbernen High Heels. Peter hielt ein Glitzertop und eine Hotpant hoch, James hatte eine rubinrote Abendrobe erwischt und Remus einen lilanen Rock und ein schwarzes Top. Auf allen Kleidungsstücken war der Schriftzug zu sehen. Plötzlich öffnete sich die Tür und die Mädchen traten herein. Sie begannen, schallend zu lachen, es war einfach zu komisch, wie die Jungs, allesamt in Boxershorts da standen und ihr heutiges Outfit entsetzt anschauten. Nun blickten die Rumtreiber zu ihnen und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Ihr. Wart. Das?!“, fragte James mit mühsam beherrschter Stimme. „Ihr seid nicht die Einzigen, die Streiche spielen können“, antwortete Mary leichthin. „Was sollen wir denn anziehen?“, fragte Peter mit weinerlicher Stimme. „Na ja, ihr könntet in Boxershorts gehen, oder die Sachen anziehen.“, sagte Alice und schaute die Jungen auffordernd an. „Oder nackt. Eure Fans werden sich bestimmt freuen.“, fügte Emily leise kichernd hinzu. Sirius knurrte leise. „Das gibt Rache, wisst ihr das?“ „Jetzt habe ich aber Angst“, sagte Mary feixend. Immer noch grinsend verließen die Vier den Schlafsaal, um den Rumtreibern die Gelegenheit zu geben, sich umzuziehen.

Schon zehn Minuten saßen die Freundinnen in der Großen Halle und warteten auf die Rumtreiber. Sie würden zum Unterricht kommen, diesen Triumph würden sie den Mädchen nicht geben. Und tatsächlich. Die Tür der Großen Halle öffnete sich und die Jungs traten ein. Der Schriftzug auf ihrer Brust gut sichtbar stolzierten sie auf den Gryffindortisch zu. Sie hatten sogar die High Heels angezogen, weshalb einer von ihnen immer wieder stolperte. Die Halle brach in schallendes Gelächter aus, die Rumtreiber sahen zu komisch aus. McGonagall stand wutschnaubend auf und wollte auf die Jungen zugehen und ihnen ordentlich die Leviten lesen, als Dumbledore sie zurückhielt. Offenbar fand er das, was er sah, ziemlich lustig und wollte es auch weiter genießen.
Die Jungen setzten sich gegenüber der Mädchen und funkelten sie wütend an. Remus fragte, mit einer für ihn sehr untypischer schneidender Stimme: „Wir haben Connor und Frank gefragt, ob sie uns Klamotten leihen. Als wir sie angezogen haben, haben sie sich wieder in das da“, er zeigte auf ihr Outfit „verwandelt. Also, WIE LANGE HÄLT DAS AN?“
„Für immer?“, witzelte Lily. Die Rumtreiber sahen sie entgeistert an. „Okay, okay, morgen ist alles wieder in Ordnung“, gab Alice nach, was ihr wütende Blicke von den Anderen einbrachte. Sie hätten die Rumtreiber gerne noch ein bisschen schmorren lassen. Diese atmeten erleichtert aus. Den ganzen Tag waren die Rumtreiber darauf bedacht, nicht umzuknicken, und nach der dritten Stunde gaben sie auf und zogen sich die Schuhe aus, die sie dann in ihrer Tasche verstauten.

Die Rumtreiber warfen sich fix und fertig aufs Bett. Der Schultag hatte endlich ein Ende.
„Das gibt Rache, das ist doch klar, oder?“ Sirius schaute entschlossen in die Runde. „Natürlich!“, sagte James entschlossen und sogar Remus stimmte zu. „Ja, aber nicht jetzt, wir müssen sie zuerst in Sicherheit wiegen. Und wenn sie es nicht erwarten, schlagen wir zu.“, war Remus´ Taktik, der die Anderen zustimmten.

Also, eine streichfreie Zeit steht bevor.....Das nächste Kapitel ist mein persönliches Lieblingschap. Wenn ich für dieses Kapitel 2 Reviews kriege, bekommt ihr es sogar morgen, also ran an die Tastatur. LG, Pati


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