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Fanfiction

Wir gegen den Rest der Welt - Die Meister der Streiche

von Mary Parker

Die Meister der Streiche
In meinem Leben habe ich viele Herausforderungen gemeistert. Quidditch, ZAGs, meine Freunde, die Slytherins, meine Mutter...aber an einer gewissen rothaarigen Hexe, an der habe ich mir einfach die Zähne ausgebissen.
James Potter, 1980
„Wann haben wir eigentlich das erste Quidditchtraining?“. James Potter schreckte auf. Er war mit Sirius in einem Gespräch vertieft gewesen, als Mary Parker, sich unbemerkt von hinten an ihn anschlich. „Wenn ich nicht vorher an einer Herzattacke sterbe, heute Abend, alsoMittwoch.“ Mary grinste und ließ sich neben James nieder. Lily kam nun auch in die Große Halle. Sie sah Emily und Alice, die bei einigen Sechstklässlerinnen saßen und Mary, die den Maraudern Gesellschaft leistete. Connor und Frank waren noch nicht beim Frühstück aufgetaucht. Die Rothaarige seufzte. Sie war nicht unbedingt dafür, bei den Jungs zu sitzen, aber dann konnte ja nichts aus Emily und Remus werden, wenn sie nicht einmal miteinander redeten.
Sie waren sich alle sicher, dass Emily und Remus aufeinander standen, beide trauten sich aber nicht, etwas zu sagen. Schließlich entschied sich Lily dafür, sich doch zu ihrer besten Freundin zu setzen. Mary grinste sie an, Sirius hob die Hand zum Gruß und James strahlte sie an.

Die Schüler saßen in ihrem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Das Fach war innerhalb von zwei Tagen zum absoluten Lieblingsfach aller Schüler geworden. Die Art von Emma, die Kinder zu unterrichten, war einfach toll. Sie besaß eine Geduld, von der andere Lehrer nur träumen konnten und weil sie Aurorin war, hatte sie auch eine enorme Erfahrung.
„Hallo Kinder! Heute nehmen wir mein persönliches Lieblingsthema durch. Nämlich den Patronuszauber. Also, wer kann mir sagen, wozu der Patronuszauber gut ist?“
Sirius meldete sich sofort und wurde aufgerufen:
„Sie vertreiben Demenoren, man kann sie aber auch dafür benutzten, Nachrichten zu übermitteln.“
„Sehr gut, Mister Black. Zehn Punkte für Gryffindor. Was macht Dementoren eigentlich aus? Mary!“
Sie schreckte auf und stöhnte. Sie hatte mit Lily über ihren Streich geredet und hatte keinen Schimmer, worüber ihre Tante gerade geredet hatte. Sie wollte es ihr gerade gestehen, und erwartete schon einen Punktabzug, als sie Sirius etwas flüstern hörte. Sie war schokiert. Sirius Black versuchte, ihr etwas einzusagen. „Dementoren...was sie machen“, sagte er.
„Dementoren saugen einem die guten Erinnerungen aus, sodass nur noch die schlimmsten übrig bleiben, und dann wird der Betroffene halt irgendwann einmal wahnsinnig. Dementoren nehmen ihre Kapuze nur ab, wenn sie einem die Seele aussaugen wollen. Da bleibt von einem nur noch die körperlose Hülle übrig, man wandelt da eigentlich als geistlich Toter herum.“, antwortete Mary, sobald sie den Sinn von Blacks Worten verstehen konnte. Ihre Tante blickte sie leicht amüsiert an.
„Das war eine richtige Antwort. Wieder zehn Punkte für Gryffindor“, sagte sie schließlich.
„Wir gehen jetzt zur Praxis über. Wie kreiert man ein Patronus? Miss Black, bitte!“
Die Dunkelhaarige zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung“, sagte sie desinteressiert. Die Professorin seufzte. „Miss Evans!“
„Man muss an eine sehr glückliche Erinnerung denken und die Worte „Expectro Patronum“ sagen“, ratterte Lily runter.
„Richtig, Miss Evans! Weitere zehn Punkte für Gryffindor. Nun, versucht es mal jeder für sich. Nicht vergessen: an eine glücklich Erinnerung denken und die Worte „Expecto Patronum“.
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes waren alle Tische aus dem Weg geräumt und die Schüler standen langsam auf.

Mary traute sich als Erste. Sie wusste zuerst nicht, an was sie denken konnte, aber dann wusste sie es plötzlich: einfach einer der Abende zuhause bei ihren Eltern. Sie musste grinsen. Dann sagte sie: „Expecto Patronum!“
Ein wunderschöner silberner Hund sprang aus ihrem Zauberstab raus. Er drehte bellend eine Runde im Klassenzimmer.
„Paaaaaaaaaadddddddd....“, sagte James und hob vielsagend die Augenbrauen. Auf Marys fragenden Blick hin schwang er seinen Zauberstab und nannte die Wörter. Ebenso ein Hund sprang aus seinem Zauberstab raus und rannte bellend zu Marys. Sie kamen sich näher und die Schüler beobachteten die Patroni gebannt. Sirius und Mary schauten sich in die Augen. Sturmgrau traf auf meerblau.
Plötzlich wurden sie sich bewusst, was sie da gerade taten. Der Dunkelhaarigen wurde bewusst, in wessen Augen sie da versank. Sie schreckten zeitgleich aus ihrem tranceartigen Zustand. Wegen der fehlenden Konzentration erblassten die Patroni und die Klasse stöhnte enttäuscht auf.
Mehrere Schüler schafften es, einen Patronus hervorzubringen und am Ende der Stunde war Gryffindor um weitere 40 Punkte reicher, Slytherin um 10, denn Snape war der Einzige, der einen Patronus hinkriegte, sehr zum Missfallen von James und Sirius.

Später, im Schlafsaal der Marauders:

„Es sind jetzt zwei Schultage vergangen und wir haben unseren Willkommensstreich immer noch nicht durchgeführt“, begann Padfoot die Besprechung.
„Und ich Vollidiot hab sogar geglaubt, ihr würdet das vergessen. Prongs, du bist Schulsprecher!“
„Moony, Moony, Moony! Du kennst uns eigentlich lang genug, um zu wissen, dass wir den Willkommensstreich niemals vergessen werden. Und daran wird auch meine Existenz als Schulsprecher nichts ändern.“, belehrte James Remus.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Mary kam rein. „Hab ich was von einem Streich gehört?“, fragte sie. Die jungen Männer stöhnten. Jetzt würden sie also auch noch verpetzt werden. Doch zur allgemeinen Überraschung fragte die Dunkelhaarige:
„Darf ich mitmachen?“ Vier überraschte Gesichter sahen sie an. Sirius war der Erste, der sich fing und ihr antwortete. „Ähm, okay.“ Die anderen nickten nur, zu baff um etwas zu sagen.
„Also, hat jemand eine Idee?“
„Wir könnten- nee, lieber nicht.“ So ging das einige Zeit weiter, ,bevor Sirius die rettende Idee kam. Erst einmal konnte er sich kaum halten vor Lachen, was die Rumtreiber und Mary als gutes Zeichen deuteten. „Also Pad, was ist jetzt dein genialer Einfall?“, fragte James und Sirius fing damit an, den anderen den Plan zu erzählen.
Als er damit fertig war, prusteten auch die anderen los.

Am Morgen wurde Lily von lautem Lachen geweckt. Verschlafen rieb sie sich die Augen und schaute ihre Freundinnen, die am Fenster standen, verwirrt an. „Was gibt es denn zu lachen?“, fragte die Schulsprecherin missgelaunt, doch Emily und Alice deuteten bloß mit der Hand auf dem Schwarzen See. Missmutig stand Lily aus dem Bett auf und schaute genervt auf dem Schwarzen See, doch was sie da sah, verschlug ihr die Sprache. Da standen doch ernsthaft um die zehn Betten im Schwarzen See, auf denen friedlich Menschen zu schlafen schienen. Lilys Augen verengten sich zu Schlitzen und sie knurrte. „Weißt du etwa, wer das war, Lily?“, fragte Emily und schaute die Rothaarige neugierig an. „Natürlich weiß ich das. Es waren Remus, Pettigrew, Black, Potter und....Parker!“, zischte sie und zog sich in Windeseile an, um zum See zu gehen. „Mary? Wieso sollte sie das bitte tun?“, fragte Alice und Lily schaute sie ungeduldig an. „Na, weil sie Streiche liebt und die der Marauder ganz besonders. Und weil sie Mary ist, ihr kennt sie doch!“

Am Schwarzen See waren schon eine ganze Menge Schaulustiger versammelt, unter ihnen natürlich auch die Marauders und Mary, die sehr stolz auf ihrem Streich waren. Doch nicht das war es, das Lily endgültig die Sprache verschlug. In den Betten auf dem Schwarzen See lagen niemand anders als die Lehrer, die noch friedlich zu schlafen schienen. „Potter!“, polterte Lily los. „Wer zum Teufel hat euch erlaubt, die Lehrer in den Schwarzen See zu befördern?“, schrie sie und James schrumpfte in sich zusammen. Durch ihren Geschrei geweckt, richtete sich Horace Slughorn in seinem Bett auf. Doch da er nicht gewohnt war, dass sein Bett so wackelig war, kippte er um und fiel ins kalte Wasser. Dröhnendes Lachen erklang von allen Seiten. Auch die anderen Lehrer wachten langsam auf. Professor McGonagall schrie die Rumtreiber an, sie da herauszuholen, ein paar andere schauten die Rumtreiber missbilligend an und Emma Parker und Professor Dumbledore grinsten breit. „Mary....würdest du die Freundlichkeit besitzen und mich hier rausholen?“, fragte Emma und Mary nickte grinsend.

Als eine halbe Stunde später alle Lehrer wieder sicheren Boden unter den Füßen hatten, machten sich die Rumtreiber zu einem Donnerwetter bereit. Sie sollten auch Recht behalten. „Was zum Teufel haben sie sich dabei gedacht?“, fauchte Minerva und sah die Rumtreiber mit ihren berühmten tödlichen Blicken an. „James Potter, du bist verdammt nochmal Schulsprecher! Macht das denn keinen Unterschied?“, fuhr nun Lily fort und die Rumtreiber und Mary konnten sich nicht entscheiden, welche von den beiden Frauen furchteinflößender war.

Den ganzen Tag sprach Lily kein Wort mit ihrer besten Freundin, geschweige denn mit den Rumtreibern. Es ging sogar so weit, dass sie sich in den Fächern, die sie zusammen hatten, zu den Slytherins setzte. Diese schauten sie angewidert an, nahmen es aber hin, da sie Angst vor einem Punktabzug seitens der Schulsprecherin Angst hatten. Mary nahm es mit Humor hin, wusste sie doch, dass ihre Freundin keineswegs nachtragend war, aber James war total verzweifelt. „Ich habe es verbockt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich nicht mehr ganz so doll hasst, und jetzt ist es noch schlimmer als vorher“, stammelte er zum bestimmt zehnten Mal. Sirius seufzte. „Mann Kumpel, an der Evans beißt du dir doch die Zähne aus. Du kannst jede haben und willst ausgerechnet die Kratzbürste? Such dir doch einfach eine von den Anderen aus und vergiss Evans!“ James wollte gerade zu einer patzigen Antwort ansetzen, doch Mary war schneller. „Ach ja, vergessen?! Ist natürlich egal, dass er sie sehr mag, vielleicht sogar in sie verliebt ist! Du bist ein verdammtes Arschloch, weißt du das? Ich wünschte, du würdest dich mal in einem Mädchen verlieben, das genauso mit dir spielt, wie du mit allen, du verdammter Casanova!“ Mit diesen Worten packte sie ihr Zeug zusammen und setzte sich zu Lily, die vier Rumtreiber alleine lassend. Die Freundinnen schlossen stumm Frieden.
„Willkommen im Club der Angeschrienen, Pad!“ James klopfte seinem Freund auf die Schulter. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Hat wahrscheinlich ihre Tage“, sagte er und versuchte, möglichst lässig zu wirke. „Oh Mann, du magst sie“, stöhnte James, als er den Ausdruck in Sirius Augen sah. Doch in dem Moment kam Slughorn herien und Sirius blieb ihm die Antwort schuldig.

Nach dem Abendessen machte sich Mary auf dem Weg zum Quidditchstadion. Sie war immer noch stinksauer auf Sirius und das würde sich auch nicht so schnell ändern. Es machte sie irgendwie traurig, zu wissen, welche Einstellung Sirius gegenüber Mädchen hatte, sie wusste aber selbst nicht so genau, warum.
Als sie in die Umkleide kam, erwarteten sie die anderen schon. James spielte als Jäger und war Mannschaftskapitän, Sirius spielte als Treiber, John Travor aus der Sechsten ebenso, Frank war der Hüter, Sebastian Lennon spielte als Jäger, Mary ebenso und Christin Lerry, eine sehr hübsche Sechstklässlerin, die ein Auge auf Sirius geworfen hatte, war die Sucherin.
James räusperte sich. „Wir haben die letzten Jahre immer den Pokal gewonnen. Für manche von uns ist es das letzte Jahr hier in Hogwarts, also müssen wir uns anstrengen und noch ein leztes Mal den Pokal gewinnen. Wir haben drei Mal in der Woche Training, am Dienstag, Donnerstag und Freitag. Das erste Spiel ist schon in drei Wochen, gegen die Schlangen. Gut, das wäre mal alles. Hopp, raus aufs Spielfeld.“ James klatschte in die Hände. Quidditch war das Einzige, bei dem Sirius und James sich Mühe gaben und James konnte auch mal streng werden, wenn die Anderen nicht gut spielten.

Zwei Stunden später kam Mary verschwitzt und durchgefroren in den Mädchenschlafsaal. „Ich hasse Potter. Würde mich nicht wundern, wenn wir morgen alle krank wären. Der hätte uns glatt noch zwei Stunden trainieren lassen, wenn wir die Bälle noch gesehen hätten“, knurrte sie und ging ins Bad, um zu duschen. Alice, Emily und Lily, die auf Emilys Bett gesessen hatten, schauten sich einen Moment verdutzt an, bevor sie anfingen, laut zu lachen. Mary war aber wirklich auch einmalig.
Zehn Minuten später kam Mary wieder ins Zimmer und warf sich aufs Bett. Plötzlich kam eine Eule ins Zimmer reingeschwebt und ließ vier Briefe auf die vier Betten fallen. Mary war die Erste, die ihren Brief öffnete. Sie las laut vor:

Wir - die einzigartigen – gutaussehenden – überraus intelligenten – Marauder laden dich, du glücklichen Mensch zu unserer alljährlichen Willkommensparty ein.Sie findet wie jedes Jahr am Donnerstag in dem Raum der Wünsche statt und beginnt um 21 Uhr.
Festliche Kleidung ist nicht notwendig. Wir bitten euch um Geheimhaltung, damit wir keine ungebetenen Gäste haben.
Wir erwarten euch. Die Marauders

„Was für eine Ehre, wir sind auf ihrer einzigartigen Party eingeladen“, sagte Mary spöttisch, nachdem der Brief seine Ansprache geendet hatte.
„Also, ich gehe hin. Ihr müsst zugeben, ihre Partys sind legendär.“, sagte Alice und Emily schloss sich ihr an.
„Natürlich gehen wir hin. Sie sind am Ende sicher bertrunken und leichte Beute für unseren Streich“, sagte Lily grinsend.
„Lils, Lils, ich hätte das echt nicht von dir erwartet.“ Sie hob drohend den Zeigefinger und Lily grinste.
„Jemand muss ihnen doch schließlich zeigen, dass sie nicht die Einzigen sind, die Streiche spielen können.“
Sie besprachen sich noch eine Weile, bis sie sich entschieden, alle ins Bett zu gehen. Morgen würde ja ihr Streich und die Party der Marauders stattfinden.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling