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Fanfiction

Ein Juni ohne Grenzen - Where Did All The Years Go?

von Pad01

Heeeey Leute *vorsichtig*
Oh mein Gott. Ihr dürft mich hassen. Wie lange hat das Kap auf sich warten müssen? Zwei Monate? Oder drei? Na ja, es tut mir so irre leid. Und, ich weiß, dass da so ne dahergeschreiben Entschuldigung wenig bringt, aber es ist das Einzige, was ich sagen kann. Also, SORRY!!!!!

So, und jetzt zu euch. Ihr seid der hammer. Nein, kein Werkzeughammer. Sondern das Adjektiv. Ihr seid einfach nur bombastisch. Argh! Schon wieder ein Schreikrampf!! :)

Ginny Black
Hey :)
Du hast tatsächlich reingeschaut? Danke :)
Ich glaube, du bist sogar noch am besten dran. Warum? Weil du nicht so lange warten musstest.
Aber als ich deinen Kommi gesehen habe, bin ich so ausgerastet. Ich hab mich auf mein Bett geschmissen und in mein Kissen geschrieen. Na ja, es war kurz vor Mitternacht. Da kann man nicht so rumschreien... ;)
LG Anna


Prongs01
Hey Kissenpupser :)
Ich weiß, ich durfte dich so nur an meinem 12. Geburtstag nennen, aber einmal ein Kissenpupser, immer ein Kissenpupser ;)
Und ja, du darfst mich umarmen!!! *hug*
Ja, der Pluto gehört nicht mehr zu den Planeten. Was eigentlich voll unfair ist. Stell dir mal vor, du bist Miss Germany, und plötzlich ist es deine hässliche Nachbarin. Ist doch unfair, oder?
Ich wollte auch nicht, dass Petunia Lily und James bei ihrem Schmatzer ( :) ) stört, aber sie dürfen sich noch nicht küssen! Sie sind noch nicht bereit dafür! Überleg doch mal. Jahrelang lästert Lily über James und dann schmeißt sie sich ihm einfach so um den Hals?
Argh!!!!!! Schreikrampf.
Daaaaaaaaaaaanke <3 ly
GGGGGLG dein knutschiwutschi <3


Emmita
Hey :)
Danke, dass dir das Kap gefallen hat. Und ja, meine FF ist nichts für schwache Nerven. ;) Warum weiß ich auch nicht, aber ich sag das jetzt einfach mal so.
Warum ist deine Schwester so? Hat sie einen Grund dafür?
Na ja, auf jeden Fall noch ein zweites Danke, weil du die andere FF angeschaut hast :)
LG Anna


Lily FLower
Hey Hannah :)
Wow, danke :)
Weißt du, ich sitze hier gerade auf meinem Schreibtischstuhl, bin irre froh, weil ich mein Kap endlich fertig habe, und muss dir sagen...Daaaaanke <3!!!
Ja, mehr habe ich dann auch wieder nicht zu sagen ;) Aber danke :) nochmal.
GLG Anna


Ginny LUNA
Hallihallohallöchen :)
Ich denke, jeder hat seine Macken. Ach ne, jeder hat seine Special Effects. ;)
Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung, ob das besser klingt, aber der Juli hat 31 Tage. Der Juni nur 30. Und ich finde es persönlich immer schwer, so viele Kapitel zu machen. Ich habe auch erst Ideen bis Kap 27. Mir fehlen also noch drei Kapitel ;)
LG Anna


ginny+harry<3
Hey :)
Na ja, ob das mit dem schnell weiterschreiben funktioniert hat, bleibt dir überlassen. Aber ich danke dir, dass du mir einen Kommi hinterlassen hast.
Bis bald (hoffentlich) Anna


Sinner27
Hey Lenny :)
Oho, war das gerade ein Kompliment? Danke *verbeugen*
Keine Ahnung, mir kommen die Ideen meistens, wenn ich nicht einschlafen kann. Aber oft ist es auch Fia, die mir da hilft. Aber, sollte es dich interessieren, ich habe noch ein paar Ideen auf Lager ;) Zwar hauptsächlich Oneshots, aber auch FFs. Na ja, eins nach dem anderen.
LG Anna


an alle
So, jetzt wünsche ich euch nur noch viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, das Kapitel lässt euch vergessen, wie lange ich gebraucht habe. Ähm, und diesemal leider ohne Betalesen, weil Prongs01 im Urlaub ist.
Und noch eine letzte Sache, das Kapitel widme ich Lily FLower, weil sie von Anfang an dabei ist. Danke <3

_______________________________________________


"WAS?!"
"Hast du etwa ein Problem damit Lilylein?"
"Halt deine Fresse Petunia!"
"Also Lily!"
"Ist doch wahr."
"Aber du musst es machen Lily! Immerhin dürfen meine Fingernägel nicht abbrechen."
"Ist das dein Ernst? Du miese, fiese Schlampe!"
"Lily! Jetzt reicht es aber!"
"Das lässt du durchgehen, Mum? Ist das dein Ernst?"
"Es tut mir leid, Lily, aber du musst."
"Warum? Petunia muss es machen! Es war ihre Aufgabe!"
"Eben du Missgeburt! War!"
"Ich hasse dich!"
"Lily, sag so etwas nicht zu deiner Schwester."
"Aber Mum, man darf doch nicht lügen."
"Da hat sie Recht."
"Danke Dad!"
"Worum gehts?", fragte James beiläufig während er in die Küche kam.
"Darum, dass ich auf Popel-Paul aufpassen muss, während meine reizende Schwester mit ihrem Walross ausgeht!"
"Hä?"
"Später, James, okay?"
"Okay?"
"Danke.", nun wandte Lily sich wieder ihrer reizenden Familie zu, "Nein."
"Was, nein?"
"Nein. Richtig gehört. Ich werde nicht auf Popel-Paul aufpassen."
"Lily, nenn ihn nicht so. Paul ist auch nur ein ganz normaler Junge."
"James, hast du früher in der Nase gepopelt?"
"Nein?"
"Siehst du, Mum, es ist nicht ganz normal, in der Nase zu popeln."
"Ja, aber verurteilen solltest du ihn dafür trotzdem nicht."
"Wer bist du? Mama Mandela?"
"Nein, Petunia. Und darüber macht man auch keine Witze. Nelson Mandela ist ein sehr wichtiger Mann."
"Aber das interessiert uns jetzt nicht. Ich möchte nicht auf ihn aufpassen."
"Pech."
"Pech? Du sagst Pech? Du? Wo du doch eigentlich diejenige bist, die auf ihn aufpassen müsste? Ist das dein Ernst?"
"Ja."
"Wie eingebildet kann man eigentlich sein?"
"Mum! Der Freak hat gesagt, ich sei eingebildet!"
"Das fällt dir aber früh auf.", meinte Lily.
"Lily! Petunia! Jetzt reicht es aber! Petunia, deine Schwester ist kein Freak. Und Lily, es tut mir leid und ich verstehe deine Aufregung, aber es muss sein."
"Dad? Was sagst du dazu?"
"Es tut mir leid, Lily, aber deine Mutter hat recht. Petunia geht nun mal mit ihrem festen Freund aus."
"Ach so. Hätte ich auch einen festen freund wäre das natürlich ganz anders."
"Tja, das ist wohl das Pech, wenn man von niemandem genommen werden will, was Lily?"
"Darf ich kurz stören?", fragte James unsicher.
"Nein!"
"Aber auf Hogwarts hat Lily Verehrer. Sie wird fast jeden Tag nach einem Date gefragt und viele Mädchen sind neidisch auf sie. Ich würde aufpassen, was man sagt, wenn man selbst keine Ahnung hat.", meinte James mit einem nachdenklichen Blick.
"Aha. Trotzdem muss sie auf den Jungen aufpassen."
"Petunia? Würdest du bitte mal deine verdammte, nichtsnutzige Klappe halten? Dankeschön!"
"Jetzt reicht es mir! Petunia, du machst dich fertig für dein Date. Lily, du passt auf Paul auf. Und damit ist Schluss. Wenn ich nur einen Ton höre gibts Ärger."
"Aber-"
"Lily!"
"Ja und? Was willst du machen? Mich in mein Zimmer einsperren? Gerne! Dann muss ich nicht auf Popel-Paul aufpassen. Ehrlich Mum, wozu habe ich das verdient? Wäre es anders wenn ich einen Freund hätte? Würdest du mich dann nicht zwingen? Verstehst du nicht? Das sind alles nur dumme Ausreden. Aber nein, wenn es um Vernon geht wird sie bevorzugt. Seit doch mal ehrlich. Niemand mag ihn-"
"Einspruch!"
"Dich hat niemand gefragt! Ich gehe jetzt auf mein Zimmer. Bekomme ich eine Orange?"
"Warum?"
"Damit ich sie in Petunias Zimmer an die Wand schmeißen kann."
Mit einem letzten Todesblick verließ Lily die Küche, rannte hoch in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
"Keine Sorge James, normalerweise sind wir nicht so."
"Stimmt. Normalerweise sind wir schlimmer."




"Klopf, klopf?"
Im nächsten Moment wurde ein schwarzer Wuschelkopf durch die Tür geschoben.
"Was willst du?"
"Ich habe eine Orange geholt und Petunia ist grade nicht in ihrem Zimmer. Meinst du nicht?"
"Das können wir doch nicht wirklich machen?"
"Warum nicht? Ich habe zwar das meiste nicht verstanden, okay, eigentlich habe ich gar nichts verstanden, aber sie hat es verdient."
"Sicher?"
"Jep."



"Los Lily, lass es raus!"
"Meinst du echt?"
"Du bist viel zu gut für diese Welt, ehrlich. Mach einfach!"
"Okay, dann werde ich das jetzt wohl machen."
"Genau."
Lily nahm die Orange in ihre Hand und warf so fest sie konnte.
"Die ist ja gar nicht aufgeplatzt.", meinte Lily enttäuscht.
"Warte kurz."
"Lass mich jetzt nicht allein. Wenn Petunia kommt bin ich tot."
"Ich bin gleich wieder da. Versprochen."
"Okay. Aber beeil dich!"
Schnell lief James die Treppe runter während Lily in Petunias Zimmer blieb. Was hatte er vor?
"Bin wieder da!", rief James mit einem Eierkarton in der Hand.
"Dein Ernst?"
"Jep. Komm. Wirf!"
klatsch
"Super! Und? Wie fühlt sich das an?"
"Ehrlich gesagt...total..."
"Bombastisch?"
"Ja! Genau das Wort habe ich gesucht!"
"Immer wieder gerne."
Dauergrinsalarm! Aber mittlerweile fand Lily es gar nicht mehr abschreckend und nervig. Ihre Gefühle für James hatten sich geändert. Und auch positiv, aber die Frage war, wie stark sie sich geändert hatten. So weit, um einen Schritt voran zu gehen? Einen großen Schritt? Für James Potter? Den Jungen, den sie schon immer verabscheut hatte? Konnte sich ihre Meinung zu ihm ändern? So stark?
"Willst du nochmal?"
"Warum nicht? Machst du mit?"
"Okay, aber nur einmal, ist immerhin deine Schwester."
"Irgendwie haben wir was gegen Hühnereier. Wir schmeißen sie immer gegen die Wand..."


"Oh. Jetzt ist der Karton leer."
"Sei leise!"
"Warum, Lily?"
"Pscht!"
James verstummte, als ihm klar wurde, was Lily meinte. Petunia.
"Komm mit!"
"Wohin?"
"Ähm...unters Bett."
"Was?"
"Hey, immerhin nicht aufs Bett."
"Okay, okay."
Gerade noch rechtzeitig krochen Lily und James unter Petunias Bett. Im nächsten Moment wurde die Tür zugeschlagen.
"Was ist das denn? Ih! Mum! Ich habe Eier an meiner Wand kleben! Mum? Mum! Hörst du mich mal?"
Ein weiteres paar Füße trat in Lilys Sichtweite. Ihre Mum.
"Was ist denn jetzt schon wieder Petunia? Kann ich nicht ein mal meine Ruhe haben? Ich bin älter als du. Ich brauche meine Ruhe mehr als du und du musst mich auch nicht bei jeder kleinen Kleinigkeit rufen und...warum hast du deine Wand mit Eiern beworfen? Bist du wahnsinnig geworden? Das geht bestimmt nicht mehr ab! Also eigentlich sollte ich dir jetzt dein Date verbieten. Weißt du was? Vielleicht mache ich das sogar."
"Mum! Das kannst du nicht machen! Und das war ich doch auch gar nicht! Das war Lily!"
"Hast du sie gesehen oder was?"
"Nein, also...ja! Ich hab gesehen wie sie hier war und dann-"
"Erzähl mir keine Lügen, Petunia."
"Ich Lüge nicht! Schau doch nach. Wenn sie in ihrem Zimmer ist, dann war sie unschuldig, sollte sie aber nicht drinnen sein, geht der Punkt an mich.", schlug Petunia vor.
"Das mache ich. Aber wenn sie unschuldig ist, dann sagst du dein Date mit Vernon ab."
"Gut.", schrie Petunia fast hysterisch.
"Gut."
Lilys Herz klopfte viel zu schnell. So schnell, dass sie sich wunderte, dass es von niemandem gehört wurde. Ihre Mutter würde gleich in ihr Zimmer gehen. Dann würde alles klar sein und Lily dürfte den ganzen restlichen Tag in dem Zimmer ihrer Schwester die Wand schrubben.
"Lily? Nimm meine Hand."
Was? Warum das denn? Nein. Aus Prinzip.
"Lily! Schnell!"
Na gut! Lily nahm James' Hand und sofort hatte sie ein gutes Gefühl und ihr Herz beruhigte sich wieder. Warum? Warum hatte James eine so positive Auswirkung auf sie? Was machte er mit ihr? Warum sollte sie ihm die Hand geben?
plopp
Lily machte ihre Augen auf. Sie war in ihrem Zimmer! Wie? Warum?
"Schnell! Tu so, als würdest du was ganz normales machen!", meinte James, während er sich einen Ball schnappte und auf sich Lilys Bett setzte. Nun begann er den Ball in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen. Ganz normal. Für ihn.
Lily überlegte. Sie hörte, wie die Schritte ihrer Mutter immer näher kamen. Ihr fiel nichts ein!
"Schnell!", zischte James ihr zu.
Lily schnappte sich ein Buch und schmiss sich auf ihren Schreibtischstuhl. Gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Moment kam ihre Mutter in ihr Zimmer.
"Lily?"
"Hm?"
"Ach nichts, ich wollte nur schauen, ob du in deinem Zimmer bist."
"Wo sollte ich denn sonst sein?"
"Deine Schwester hatte dich verdächtigt, dass du in ihrem Zimmer Eier an die Wand georfen hast."
"Was?", fragte Lily.
"Ja, jetzt bleibt nur die Frage, warum sie das gemacht hat."
"Weil sie gestört ist?"
"Sag das nicht."
"Dann sage ich halt nicht, dass ich sagen wollte, das sie gestört ist."
In der anderen Ecke des Zimmers hörte man ein Glucksen. James. Er lachte über ihren Witz. Lilys Herz wollte nicht nachgeben. Es fing an zu rasen.
"Na dann lasse ich euch mal wieder alleine. Lily, du musst dann nicht mehr auf Paul aufpassen. Das kann Petunia dann jetzt machen, weil sie zur Strafe ihr Date absagen muss."
"Mum? Mum! Wo bist du? Und? Sie ist nicht in ihrem Zimmer, oder? "
"Doch Petunia, sie ist in ihrem Zimmer."
"Was? Nein! Mum! Das kann nicht sein.", jetzt schrie Petunia bereits hysterisch.
"Doch. Und du sagst dein Date ab und passt auf Paul auf."
"Was? Nein, das kannst du mir nicht antun!"
"Ich bin deine Mutter!"
"Ich passe auf Paul auf."
Alle Augen waren plötzlich auf Lily gerichtet.
"Ja, warum denn nicht? Petunia kann dann in Ruhe ihre Eier von der Wand kratzen. Okay, das klang zweideutig. Ähm, was ich sagen wollte, ich bekomme immerhin Geld dafür."
"Dann kann ich ja doch mit Vernon ausgehen."
"Nein.", ihre Mum machte ein strenges Gesicht.
"Nein? Warum nicht?"
"Als Strafe. Und jetzt komm mit runter und hol dir irgendein Mittel für deine Wand."
"Das ist ein mieser Trick!"
"Petunia!"
"Mach die Tür zu, Tuni.", Lily konnte ihre Schwester ja noch etwas necken...
"Nenn mich nicht so du Missgeburt!"
"Mach die Tür trotzdem zu."
Ein letzter Knall und die Tür war zu. James fiel vor Lachen vom Bett und Lily konnte sich auch nicht mehr lange halten.
"Ihnen ist nichtmal aufgefallen, dass du dein Buch die ganze Zeit auf dem Kopf gelesen hast."
"Hab ich?"
"Ja!", meinte James, bevor er wieder in einem Lachanfall versank.




"Komm schon Lily!"
"Halt deine Klappe! Nur weil du so ein Muskelprotz bist, muss das ja nicht gleich heißen, dass ich das auch bin."
"Danke für das Kompliment.", sagte James mit seinem Rumtreibergrinsen.
Warum hatte sie sich nur von James dazu überreden lassen, mit ihm joggen zu gehen?
"Also wenn du so weiter machst, fange ich an zu glauben, dass du unsportlicher als Peter bist."
"Als Pettigrew?"
"Ja."
"Niemals!"
Lily sprintete so schnell und so lange wie sie nur konnte, bevor sie sich ins Gras schmiss.
"Okay, du hast dich gerettet."
"Nein, ich habe meine Ehre gerettet."



"Guten Tag Mrs. Haster."
"Lily? Tut mir leid, ich hatte deine Schwester erwartet."
"Ja, ich vertrete sie. Darf ich vorstellen? James Potter."
"Sehr erfreut."
"Ebenfalls. Paul ist in der Küche. Ich muss gehen, aber ich zeige dir noch schnell, wo das Wichtigste liegt."
"Okay."
Während Lily hinter Mrs. Haster hinterherlief, erkundete James das Haus. Bis ihm ein kleiner Junge entgegen kam.
"Wer bist du?"
"James Potter. Quidditchkapitän, Sucher, extrem gut aussehend und unwiderstehlich."
"Träum weiter Potter.", meinte Lily, die das Gespräch mitbekommen hatte. Sie lehnte sich an den Türrahmen an und hatte die Arme verschränkt. Sie musste schmunzeln. Vielleicht hatte James sogar recht?


Nachdem Pauls Mutter gegangen war, überlegten alle drei, was man machen könnte.
"Pferdchen spielen!"
"Rennautos bauen?"
"Schlafen?"
"Pirat spielen und ich erobere die schöne Prinzessin."
James warf Lily einen Blick zu. Sie konnte es nicht vermeiden, rot zu werden.
"Ich glaube, wir gehen einfach schlafen."
"Ach, Lily. Sei nicht so ein verdammter Spielverderber!"
"Aber Paul muss ins Bett."
"Papuschka? Hast du Lust ins Bett zu gehen?"
"Nein.", meinte Paul gepresst.
"Papuschka? Der arme Junge!", Lily versuchte den Namen zu verteidigen.
"Das sagt die Richtige."
Darauf wusste Lily keine Antwort.
"Ich...ähm, ich..."
"Schon okay. Also Paul, worauf hast du Lust?"
James wandte den blick von Lily ab und richtete ihn auf Paul. Doch Lily wollte nicht. Wenn es nach ihr ginge, hätte James sie stundenlang angeschaut. Oder noch länger.
"Ich will spielen. Irgendwas cooles. Und Fernseh gucken."
"Okay Papuschka, komm auf meinen Rücken."
James bedeutete Paul auf seinen Rücken zu steigen und kurze Zeit später hopsten die Beiden durch das ganze Haus.
Lily stand in der Küche und beobachtete die Beiden belustigt.
Sie hatte Spaghetti mit Bolognese-Soße gemacht. Ein ganz einfaches Gericht, welches sie schon früher perfekt beherrschte. Aber das wars dann schon mit ihren Kochkünsten.
Fast kam es Lily vor wie eine Familie. Paul war der Sohn. Ihr Sohn. Wobei das heißen würde, dass James ihr Ehemann wäre. Und das...wäre doch absurd, oder?
Außerdem würde sie ihren Sohn nicht Paul nennen. Sie wusste nicht, wie sonst, aber bei dem Namen hätte sie Angst, dass ihr Sohn die ganze Zeit popelt.
"Jungs! Es gibt Essen!"
"Ui! Was gibts denn?"
Und wieder konnte Lily nur den Kopf schütteln. Die ganze Zeit stand sie in der Küche. Aber sobald sie fertig war, kamen alle angestürmt.
"Spaghetti Bolognese."
"Hm...ich hab schon Hunger. Und du Papuschka?"
"Ganz doll!"


"Spielst du Fußball mit mir?", Paul betrachtete James mit riesigen Augen.
"Klar! Wie geht das denn?"
"Du musst Tore schießen.", nun betrachtete Paul James eher misstrauisch. Gab es wirklich jemanden, der nicht wusste, wie man Fußball spielte?
"Lily?"
James sah Lily hilfesuchend an.
Lily musste schmunzeln. Würde Potter es verstehen?
"Das ist...ein Muggelspiel. Und kompliziert."
"Ich schaffe das!"
"Schaffen wir das? Jo, wir schaffen das!", rief Paul dazwischen.
"Na schön. Eigentlich ist es gar nicht so anders als Quidditch. Es gibt einen Ball, der ins Tor befördert werden muss. Also, so wie der Quaffel. Glaube ich. Du darfst nicht treten, beißen, kratzen uhnd eigentlich darfst du deinen Mitspiern und Gegnern gar nicht wehtun. Ach so. Und die Hände dürfen nicht benutzt werden. Nur die Füße. Der einzige, der die Hände benutzen darf, ist der Torwart.", auf James' fragenden Blick fügte sie hinzu: "Das ist sowas wie der Hüter."
"Nur die Füße? Oh man, das können sich aber auch nur Muggel ausdenken. Und was ist mit dem Schnatz?"
"Es gibt keinen. Das Spiel ist dann zu Ende, wenn die Zeit abgelaufen ist."
"Kein Schnatz? Boah, ist das unfair!"
"Spielst du jetzt mit mir?"
"Ja, okay Papuschka."
"Ich bin England!", rief Paul stolz und rannt zu seinem Tor.
"Okay, ich bin Hogwarts!"
"James!"
"Was denn? Er ist fünf!"
"Wo liegt Hogwarts?"
"Das ist eine sehr gute Frage, Papuschka. Ich glaube auf dem Mars."
Paul fing an zu spielen und rannte auf James Tor zu, während Lily gleich mal fünf Schritte nach hinten gegangen war. man konnte ja nie wissen.
"Tooor! Paul hat ein tor geschossen! 1:0 Für mich!"
Während Paul über den ganzen Rasenplatz rannte und rumbrüllte, meinte James: "Er wird mal ein prächtiger Angeber."
Lily musste lachen.
"Ja. Genauso wie du."
Und da war er wieder. Dieser Blick, den James Lily zuwarf. Ein Lächeln. Zwei haselnussbraune Augen. Sofort war Lily wie erstarrt und schaute in seine Augen, versank in ihnen. Wie noch nie zuvor.
"Der Ball kommt!", rief Paul und riss die Beiden aus ihrer Erstarrung.
"Ja, aber ich halte ihn."
James warf sich zwischen das Tor und den Ball und hielt ihn geschickt auf.
"Jetzt bin ich dran, Papuschka!"
"Oh. Oh."
Schnell rannte Paul in sein Tor, doch James schoss an ihm vorbei, sodass der Ball im Tor landete.
"Tooor! 1:1!!"
"Seid mal leise!", rief Lily.
"Was denn?", rief Paul extra laut.
"Ich glaube, ich habe etwas gehört."
"Ein Einbrecher?"
"Keine Ahnung. Vielleicht?"
Lily warf James einen vielsagenden Blick zu und dieser verstand sofort.
"Komm her Paul. Wir schauen mal. Immerhin müssen wir starken Männer die schwachen Frauen beschützen, nicht wahr?"
James nahm Paul auf seinen Arm und zusammen gingen sie in das Wohnzimmer.
"Du musst jetzt ganz stark sein, Papuschka, okay?"
Paul konnte nur nicken und James merkte, wie sehr er Angst hatte.
Aus der Küche kamen Geräusche. Es hörte sich an wie klapperndes Geschirr.
"Hör mal, Paul. Das hört sich doch an wie jemand, der mit der Pistole klappert, oder? Auf drei stürzen wir uns auf den Einbrecher. Eins, zwei, drei...Hallo Mrs. Haster!"
"Mama! Ich dachte du wärst ein Einbrecher!"
Paul sprang von James Arm runter und rannte auf seine Mutter zu.
"Ein Einbrecher? Nein. Es hat nur so gut gerochen und dann dachte ich, ich nehme mir auch etwas von den Spaghetti."



"Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst.", meinte James auf dem Nachhauseweg.
"Kann ich auch nicht. Aber das Gericht war ja einfach zu machen. Ich wusste gar nicht, dass du so gut mit Kinderm umgehen kannst."
"Uh, warte. War das gerade ein Kompliment? Ein Kompliment von Lily Evans?"
"Ich kann auch nett sein. Wenn ich will."
James musste lächeln. Dann meinte er vorsichtig: "Weißt du, Auch wenn das jetzt total bescheurt klingt, und du es eh nie erlauben würdest, ich habe mich heute gefühlt, als wären wir eine Familie. Ich weiß, dass das praktisch unmöglich ist, weil du dich wahrscheinlich eh nie von mir verführen lässt,", an der Stelle wackelte er 'anzüglich' mit den Augenbrauen, "aber es hat sich angefühlt, als wären wir zusammen. Und Paul wäre unser Sohn. Okay, ich denke, ich hätte meinen Sohn eher anders genannt. Vielleicht Harry, oder so, aber...na ja, ich weiß. Idiotisch."
Lily antwortete nicht. Stattdessen griff sie nach James Hand. Sie verschränkte ihre Finger mit seinen.
James schaute ungläubig zu seiner Hand, doch dann lächelte er. Glücklich. Weil Lily ihm freiwillig ihre Hand hinstreckte. Als sein Blick wieder nach oben ging, sah er direkt in Lilys Augen. Braun auf Grün. Doch er wollte es nicht zerstören, also hielt er sich zurück und widerstand dem Drang, sie zu küssen.
"Warum?"
Lily lächelte glücklich.
"Halt einfach die Klappe, Potter."
_______________________________________________

Puh, ich habs geschafft! Nein, warte. Du hast es geschafft! Weil du bis hier unten angekommen bist, und nicht irgendwie vorher abgebrochen hast, oder eingepennt bist. Und dafür sollte ich dir danken.
Keks?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Daniel Radcliffe