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Fanfiction

Ein Juni ohne Grenzen - No kidding?

von Pad01

Ähm...hey Leute...ja, ich lebe noch. Nein, das ist nicht mein Geist, der sich auf seltsame Art und Weise in meinen Computer eingelogt hat...Das bin ich. Und ich lebe noch. Ich bin hier. Und...ich hoffe, ihr seid auch noch hier. Habt mich nicht aufgegeben, so nach dem Motto >>Ach, die Olle schreibt doch eh nicht mehr<< Bitte nicht.
Ich habe sogar diverse Ausreden gesammelt:
1.) ganz große Schreibblokade
2.) ganz viel Schulstress
3.) Ostern (Ostergeschenke etc.)
4.) ähm...zu viele Ostereier und -hasen gegessen...
5.) zu spät aufgestanden (da hat man den halben Tag schon verschlafen...tja, das Pech eines Langschläfers...)
6.) Stifte waren dauernd leer
7.) jeden Tag Zimmer aufgeräumt (mache ich sonst nie...ich muss krank sein...Hilfe!!! 112!)
8.) okay, okay erwischt. Ich habe keinen Grund mehr...

Na aber immerhin sieben Ausreden! Und alle sind wahr. Leider. Aber, die Autoren unter euch kennen das vielleicht. Man will schreiben, sitzt am Computer, tippt einen Satz ein. Man löscht es wieder, weil man unzufrieden ist. Man weiß einfach nicht, was man schreiben soll. Nun, so ging es mir die ganze Zeit. Ich hoffe, man merkt das nicht all zu oft.

Und jetzt zu euren wunderbaren Re-Kommis!

Aber ersteinmal, stimmt es, dass ich das letzte Kap im Februar hochgeladen habe? Oh man, ich bin echt...ich glaube, dafür gibt es gar keinen Ausdruck...
Also, ähm...Sorry!!!!

Prongs01
Hallo Flutschfinger - Mondbär Fitschi!
Na? Freust du dich? Ich hab ein neues Kap! Ja! Richtig gelesen. Ein neues Kap...puh.
Danke danke danke danke für das viele Lob. Weißt du, was ich gemacht habe, als ich dein Kommi gelesen habe?
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Das habe ich gemacht. Ich bin vom Stuhl gefallen. Ich bin wirklich vom Stuhl gefallen. Halt mich jetzt nicht für noch verrückter als ohnehin schon! Ne, ehrlich. Na ja, okay...ich bin erstmal durch mein Zimmer gehüpft und dann, als ich mich wieder setzten wollte, war mein Stuhl so böse und ist einfach weggerollt. Und ich bin auf dem Boden gelandet. Aua.
Na, aber ich habe ja immer gesagt, dass ich bei so viel Lob umkippe. Ansatzweise ist das passiert.
Und noch einmal ein ganz großer Sorry, dass das so lange gedauert hat...*schulterzuck*
LG Äntschi

Emmita
Hallöle!
Auch dir ein ganz großes Danke für dein Lob und ein ganz großes sorry, für die lange Wartezeit...
LG Anna

ginny+harry<3
hähä...danke, dass dir die FF gefällt. Der Wunsch musste allerdings lange warten...sorry. Aber besser spät als gar nicht, oder?
Tschau, Anna

Bellazissa Black
Hey!
Das mit den Chips ist wirklich eine Plage...
Es tut mir leid, wenn du den Geschehnissen nicht folgen konntest und ich hoffe, das ändert sich. Wenn nicht, schreib nochmal und dann bemühe ich mich, irgendwas zu ändern.
BB Anna
P.S.: Ich spiele Querflöte


Also dann, viel Spaß bei dem lang ersehnten Kapitel:
No kidding?


Lily FLower? Hast du mich verlassen?
_______________________________________________

„Lily!“
Schreckartig wurde Lily aus dem Schlaf gerissen. Danach spürte sie etwas Hartes und als sie die Augen aufmachte, lag sie auf dem Boden. Neben sich ein geschocktes Gesicht Petunias.
Tschüss, Land der Träume. Hallo scheiß Zivilisation.
„Hm?“
„Sag deinem Besucherabschaum, er solle, wenn er schon das Bad belegt, wenigstens nicht halbnackt raus kommen!“
„Ja klar. Sag ich ihm.“
Lily legte sich wieder in ihr Bett und wollte weiterschlafen. Jetzt musste sie nur noch auf das Knacken des Schlosses achten, was andeutete, dass Petunia ihr Zimmer verlassen hatte. Doch genau dieses Geräusch kam nicht. Als Lily ihre Augen vorsichtig öffnete, sah sie immer noch Petunias Gesicht neben ihrem Bett.
„Was ist? Willst du mich nicht einfach schlafen lassen?“
„Ich dachte du gehst zu dem Freak und sagst ihm das jetzt!“
„Ja. Später. Jetzt schlafe ich erstmal.“
„Nein.“
„Nein? Was soll das denn jetzt heißen?“
„Das du sofort zu ihm gehst.“
„Meine Güte, du hast echt ne Schraube locker!“
Trotzdem stieg Lily aus ihrem Bett und trottete verschlafen, mit ihrer Schwester im Schlepptau, zu James’ Zimmer.

„Herein?“
„Hey Potter, ich soll-’’
Oh. Mein. Gott. James Potter stand mit nacktem Oberkörper vor ihr. Mit nacktem Oberkörper!
„Ja Lily?“
„Hä?...Was?“, Lily spürte wie sie rot wurde. Konnte ihr diese Peinlichkeit nicht erspart werden?
„Du wolltest irgendetwas.“, antwortete James, der Lilys Verlegenheit sichtlich genoss.
„Ach so. Genau...“
„Also?“
„Ja...ich soll dir von meiner Schwester ausrichten, dass...dass du ein bisschen lahmarschig bist was deine Morgentoilette betrifft. Aber hör einfach nicht auf sie. Und zieh dir gefälligst was an!“
„Okay, ich werde mich bemühen.“
Mit einem „Ich geh dann mal wieder schlafen“ drehte sich Lily um und lief in ihr Zimmer.


„Und? Was hat er gesagt?“
„Das er sich mehr beeilt.“
„Aber-“
„Nichts aber! Raus aus meinem Zimmer! Ich will schlafen!“
„Ist ja schon gut. Das ist nicht gut für deine Aura du Freak!“
Mit einem interessiert-mich-nicht-die-Bohne-Blick bekam Lily ihre Schwester aus dem Zimmer und konnte sich endlich wieder in ihr Bett legen. Oh man, wie peinlich das doch war! Aber Potters Sixpack war ja wirklich...nett. Nett? Okay, es war gigantisch. Um das mal schön auszudrücken.
Aber dieses Arschloch von Ha-ich-habe-ein-Sixpack-und-du-nicht-Potter hatte ihre Verlegenheit schamlos ausgenutzt...Vollidiot.


Lilys Wecker klingelt. Na super. Wie spät war es? Halb sieben? Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie früh Petunia sie aufgeweckt hatte. Oder war das alles nur ein Traum gewesen?
Na ja, auch egal. Nun aber zum Wichtigen. Warum, um Himmels Willen, klingelte ihr Wecker um halb sieben? So früh stand Lily nie freiwillig auf! Es musste einen Grund geben...
Gedankenversunken stieg Lily aus ihrem Bett. Was sollte der Mist? Da hatte man mal Ferien und dann?
„Hey Lily. Schicker Pyjama. Ich hab mir was angezogen. Ist es recht so?“
„Was? Ach so. Ja klar.“, Lily hatte gar nicht gemerkt, dass Potter neben ihr stand.
Oh man, wie peinlich. Es war also doch kein Traum gewesen. Und das mit dem Pyjama war auch peinlich. Aber so was von. Er war ihr viel zu klein, ziemlich ausgewaschen, ursprünglich mal knall pink und hatte rote Herzchen. Aber, so zu ihrer Verteidigung, sie hatte diesen Schlafanzug schon immer gehasst. Aber ihre Mutter liebte ihn. Deshalb trug sie ihn auch immer nur zwei Nächte vor dem Geburtstag von Grace. Das war so ein altes Ritual. Wobei...das hieße ja...
„Oh shit! Bei Merlins pinker Haarspange...“
„Was ist los?“, fragte Potter sichtlich beorgt.
„Mum hat morgen Geburtstag.“
„Und was ist daran so schlimm?“
„Na vielleicht, dass ich kein Geschenk habe?“
„Wozu bist du eine Hexe, Lily?“
„Ich zaubere bestimmt kein Geschenk! So etwas soll vom Herzen kommen. Nicht aus dem Zauberstab.“
„Okay...dann...dann backe ihr eben einen Kuchen?“
„Stimmt! Ein Kuchen. Danke, Potter.“
Lily lief eilig weg während James nur verwirrt da stand. >>Von Herzen<<, er würde Mädchen nie verstehen können.


„Petunia? Petunia! Was...Oh mein Gott, weißt du eigentlich, wie bescheuert du aussiehst?“
Lily musste aufpassen dass sie noch Luft bekam, so sehr musste sie lachen. Nun, der Grund... Petunia lag auf ihrem Bett. Mit einer Schokoladenmaske auf dem Gesicht und Bananenscheiben auf den Augen.
„Eine Frage.“, brachte Lily atemlos hervor, „macht man das nicht normalerweise mit Gurkenscheiben?“
„Ja. Aber Gurke passt nun mal nicht zu Schokolade und überhaupt, was machst du in MEINEM Zimmer? Kannst du nicht anklopfen?“
„Nein. Nicht wirklich. Ich wollte dich nur darum bitten-“
„Nein.“
„Hör mir doch mal zu!“
„Warum sollte ich?“
„Weil du shoppen gehen sollst. Mit Mum. Damit ich einen Kuchen für sie machen kann.“
„Ach so. Klar. Wenn es sonst nichts ist. Warum hast du das nicht vorher gesagt?", Petunia nahm ihre Bananenscheiben kurz von den Augen um ihre kleine Schwester mitleidig anzuschauen.
"Was? Aber...Hallo? Ich habe es doch von Anfang an sagen wollen."
"Tja Lily, sagen wollen ist etwas anderes als es auch wirklich zu sagen."
"Sag mal, bei Merlins rotem Lippenstift , drehst du jetzt völlig durch?"
"Petunia? Lily? Es gibt essen.", rief da eine bekannte Stimme von unten. Ihrer Mutter hatten sie es zu verdanken, dass sich die beiden Schwestren ihre Haare nicht ausgerupft hatten.


Als Lily runter in die Küche kam, stellte sie fest, dass sie immer noch ihren Schlafanzug anhatte. Aber, zu spät. Ihre Mutter hatte sie bereits gesehen.
"Ähm...Morgen Mum, Dad!"
"Oh Henry! Schau dir doch mal unser süßes Mädchen an! Und dieser hübsche Schlafanzug passt ihr auch noch wie angegossen!", brachte Lilys Mutter außer sich vor Freude atemlos hervor.
Schmunzelnd betrachtete Lily ihr Oberteil was mittlerweile schon ihren Bauchnabel nicht mehr verstecken konnte.
"Du musst wissen James, Lily liebt diesen Schlafanzug wirklich sehr. Als ich ihn gekauft habe, hattte sie ihn den ganzen Tag an...Er ist etwas ganz besonderes für sie."
Der Blick den Lily ihrer Mutter zuwarf wurde von dieser entweder ignoriert oder übersehen.
"Ist es nicht so Lily?"
"Was? Ähm...ja, also-"
"Siehst du, sie liebt ihn wirklich.", meinte Lilys Mum entzückt.
James hatte Lilys Blick allerdings gesehen. Er schien sie zu verstehen und warf ihr einen mitleidigen Blick zu. Lily konnte ihn nur erwidern.



Nach dem Frühstück und Petunias >>großen<< Überredungskünsten gingen Petunia und ihre Mutter einkaufen, während Lilys Vater arbeiten ging.
"So, Potter. Jetzt haben wir das Haus für uns alleine. Ab in die Küche!"
"Also Lily. Man sollte seine Zeit alleine zu Hause nicht in der Küche verbringen. Ich hatte gehofft du wärst geschmackvoller."
"Tja, Potter. Ich bin halt doch nicht die für die du mich immer hälst."
Lily grinste ihn an. Ihn. James Potter.
Aber Lily merkte wohl, dass James sich gerade Hoffnungen machte. Nein. Das durfte er nicht. Das konnte er nicht.
"Grins nicht so dämlich Potter. Und mach dir keine Hoffnungen, dass ich dich mögen könnte. Das tue ich nämlich nicht. Und ich werde es auch nie."
Wamm.
Das hatte weh getan. James zuckte zusammen. Warum? Warum tat Lily ihm das an? Warum tat er sich das an? Warum hatte er sich in Lily, Lily Evans, verliebt? Er wollte nicht mehr. Doch er konnte sie auch nicht vergessen. Sollte er sie aufgeben? Sollte er ihr den Willen lassen, ihn zu hassen? Nein. Dafür war sie ihm zu wertvoll. Er konnte und wollte sie nicht verlieren. Würde sein Leben wirklich besser werden ohne sie?
"Hallo? Potter?"
Eine Hand wedelte vor James Gesicht herum. Stimmt, Lily war auch noch da.
"Hey Potter, ich wollte dich nicht verletzen. Ich habe nur die Wahrheit gesagt. Lass uns einfach da weitermachen wo wir aufgehört haben. Okay?"
"Nein."
"Nein?"
"Nein. Nichts ist okay. Weißt du Lily, du wolltest mir nicht weh tun. Toll. Hast du aber. Weißt du eigentlich, dass Worte manchmal mehr weh tun können als Taten? Weißt du, dass du mir gerade eine indirekte Ohrfeige gegeben hast? Verdammt Lily, sorry, aber merkst du denn gar nichts? Merkst du nicht, dass du mich jeden Tag verletzt? Egal, ob du mich abservierst, anschreist, mich ignorierst. Es tut weh."
"Ja Potter. Dann hast du dich halt in die Falsche verliebt. Mach mir keine Vorwürfe!"
Lily ging zum Kühlschrank während James immer noch dumm dastand.
"Es tut mir leid. Weißt du, es ist nur so,...", fing James an.
"Nein, es ist okay. Tut mir leid. Willst du mir die Eier geben?"
"Eier? Welche Eier?"
"Oh Potter, musst du immer an das eine denken? Die Hühnereier."
"Haben Hühner überhaupt Eier? Ich dachte, die männlichen Tiere wären-"
"Potter!"
"Ja ja, schon gut. Hier. Deine Hühnereier."
"Hm. Danke."
Warum mussten Jungs eigentlich immer daran denken? Damit es Lehrer wie Professor Trelawney leichter hatten zu sagen, woran der Junge in zwei Tagen denkt?


"Ups."
"Potter? Was hast du gemacht?"
"Ähm...na ja, also, weißt du...", James fuhr sich nervös durch die Haare, "Die..die Mehlpackung ist schuld!"
"Ja, Potter. Klar. Die Mehlpackung hat sich einfach aus deinen Händen befreit. Dann ist sie auf den Boden gefallen und weil das Mehl Platzangst hatte, ist die Packung aufgeplatzt. Das glaube ich dir aufs Wort."
"Ja. Siehst du? Sag ich doch. Diese Mehlpackung ist echt dumm. Wir sollten ihr Hausarrest geben. Immerhin hat sie euer Haus beschmutzt."
"Erstmal sollten wir das Mehl wegmachen."
"Laaaaangweilig!"
"Hast du 'ne bessere Idee?"
"Aber so was von."
Auf Lilys fragenden Blick hin sammelte James etwas Mehl vom Boden auf und warf es kurzerhand in Lilys Richtung.
"Ha! Der Wurf hat gesessen! Sorry Lily, aber weiß steht dir echt gut." Damit siehst du aus wie ein Engel, fügte James in Gedanken noch hinzu.
"Ach so. Na, danke Potter. Aber ich denke, an dir würde weiß auch nicht so schlecht aussehen."
"Das wagst du nicht Lily Evans!"
"Da wäre ich mir nicht so sicher.", antwortete Lily und musste, ohne es richtig zu wollen, lächeln. "Unterschätzt du mich etwa?"
Sie pfefferte das Mehl direkt in J-äh...Potters Gesicht.
"Oh, ich unterschätze deine Fähigkeit mich anzuschreien garantiert nicht, Lily.", feixte James und ließ eine Ladung Mehl auf Lilys Kopf rieseln.
Diese schnappte empört nach Luft. "Potter!", donnerte sie.
Lily hob wieder etwas Mehl vom Boden auf und klatschte es James auf den Kopf.
"Ah, wenn du so weiter machst, bin ich bald so weiß wie der Fast Kopflose Nick.", James ließ das alles völlig kalt. Doch so ganz konnte er das komische Gefühl nicht ignorieren, das gekommen war, als Lily ihn berührt hatte.
Lilys Grinsen verbreiterte sich.
"Dann würdest du sich immer noch gut aussehen.", rutschte es ihr heraus.
James' Herz machte einen Sprung, aber auch nur so lange, bis er sah, dass sie sich die Hand auf den Mund geschlagen hatte.
Warum hatte sie das gesagt? Mensch, Lily! Sei doch nicht immer so tollpatschig. Warum...Wieso nur? Konnte sie nicht einmal ihren Mund halten? Argh!
Hatte sie das tatsächlich gesagt? Sie hatte zu ihm, James Potter, gesagt, dass er gut aussah. Klar, sie hatte es bereut, dass heißt ja aber nicht, dass sie es nicht so meinte.
Das Schweigen wurde unangenehm. Doch niemand traute sich etwas zu sagen. Lily war das einfach alles nur peinlich und James wusste nicht, was er sagen sollte.
"Ich wette um 50 Galleonen, dass du noch besser als ich aussehen würdest.", löste James dann, nach langer Überwindung, doch das Schweigen.
Innerlich dankte Lily ihm dafür.
"Also, ich sehe allemal besser als du aus, sobald ich meine nächste Tat vollbracht habe."
"Ähm, Lily? Was für eine nächste Tat?"
Ganz langsam näherte sich Lily den Hühnereiern ,die immer noch auf dem Küchentisch lagen. Als sie diesen erreicht hatte, nahm sie eins davon und meinte: "DAS ist meine nächste Tat, Potter."
Sie holte weit aus und musste jetzt schon lachen, wenn sie an einen Potter mit Spiegelei auf dem Kopf dachte.
Mittlerweile flog das Ei schon durch die Luft...und landete auf dem Boden. James war weg.
"Potter? Potter wo bist du?"
"Angriff!"
Ehe Lily sich versah landete eine ganze Portion Milch (der bisherige Teig) auf ihrem Kopf.
"What? Wo warst du?"
"Noch nicht gemerkt, dass man in eurem Haus super Apparieren kann? Aber schau mal! Du bist der geborene Kuchen. Mehl, Milch, ach so, die Eier fehlen. Aber das lässt sich ja noch einrichten."
"Nein!"
"Do-hoch.", sang James belustigt, während Lily schon aus der Küche gerannt war.
"Lily Evans! Bleib stehen!"
"Niemals!"
Lily rannte quer durch das ganze Haus. Direkt in eine Sackgasse.
"Tja, Evans. Jetzt sitzt du wohl in der Falle."
"Und...und was machst du jetzt?"
Lily machte große Augen, schob ihre Unterlippe vor. Diese fing zu zittern an. Doch es half nichts. James hatte defenitiv kein Mitleid mit ihr. Potter traf direkt auf ihren Kopf.
"Ha! 100 Punkte für James Potter!"
Doch Lily ließ sich das nicht gefallen. Sie hatte noch mehr Eier geholt und versuchte Jameszu treffen. Gut, er war schneller und so, aber was solls? Dann gingen halt ein paar Eier auf dem Boden zunichte.
"James! Warte.", rief Lily während sie abrupt stehen blieb.
"Was ist los? Warum auf einmal so ernst?"
James hatte Angst. Hatte er wieder etwas falsch gemacht?
"Wie viel Uhr ist es?"
"Ähm, keine Ahnung. Vielleicht drei oder so?"
"Scheiße! So spät schon? Mum und Petunia kommen in einer halben Stunde!"
Lily wurde panisch. Was, wenn ihre Mutter schon früher nach Hause kam? Dann hatte sie ja gar kein Geschenk. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Sie hatte ihrer Mutter immer die tollsten Geschenke gemacht. Und jetzt ein Kuchen. Das war doch lächerlich. Klar, besser als nichts, aber wenn sie sogar diesen jetzt nicht mehr hinbekam? Was dann?
James, durch Lilys Nervosität angesteckt, fuhr sich durch die Haare.
"Hey Lily, wir schaffen das schon. Das schlimmste was wir jetzt machen können, ist panisch zu werden. Okay? Ähm...", James fuhr sich abermals durch die Haare, "ich räume auf und du machst den Kuchen. Einverstanden?
Lily nickte schnell, bevor sie auch schon in die Küche verschwand.
James macht sich ans Aufräumen. Unter einem Seufzer holte er seinen Zauberstab heraus und lief durchs ganze Haus während er ständig Ratzeputz sagte. Eigentlich war es schade, dass Lily und er aufhören mussten. Es hatte gerade so viel Spaß gemacht. Wenn es nach James gehen würde, hätten sie unendlich so weiter machen können.


"Shit!", gefolgt von einem Knall ertönte aus der Küche.
"Lily? Ist alles okay?"
James rannte in die Küche.
"Aua. Ich habe mir die Hand verbrannt."
"Ähm...ich sehe es."
Lily sah auf ihre Hand. Sie war rot und irgendwie...sah sie sehr widerlich aus.
"Ich will keine Brandblasen! Wenn Mum das sieht! Und der Kuchen ist runtergefallen. Und argh!"
"Ganz ruhig, Lily! Schau mich an."
James schob Lilys Kinn hoch, sodass sie ihm direkt in die Augen schauen konnte. Endlich durfte James direkt in diese wunderschönen Augen schauen.
"Es wird alles gut. Wir schaffen das. Okay? Sprich mir nach. Wir schaffen das."
"Wir schaffen das."
"Sehr gut. Bleib sitzen. Ich kümmer mich um den Kuchen. Aber zuerst heilen wir deine Hand."
"James. Der Kuchen ist jetzt wichtiger. Wenn Mum kommt und-"
"Und sieht, dass du dir deine Hand verbrannt hast? Ja, dann bekommt sie sicherlich einen Schreikampf. Sorry, aber deine Hand sieht wirklich abartig aus. Also, darf ich?"
James hielt Lily seine Hand hin und sie legte ihre in seine. Lilys Hand auf James'. Wieder spürte James dieses Kribbeln in seiner Magengrube. Er versuchte es zu ignorieren. Lily sollte ihm nichts anmerken. Vergeblich.
"Ist was?"
"Ach, kennst du das, wenn dein Körper spinnt und du versuchst es zu ignorieren aber es irgendwie nicht so recht funktioniert?", fragte James während er seinen Zauberstab direkt über Lilys Hand hielt. Er sah so konzentriert dabei aus. Fast süß. Okay, er sah nicht nur fast süß aus. Er sah ziemlich süß dabei aus.
"So. Das wars."
Lily hatte gar nicht bemerkt, dass ihre Hand schon am Heilen gewesen war. Aber nun sah sie wieder aus wie neu.
Sie hatte sich zu sehr auf James konzentriert. Und auf seine Frage. Kannte sie dieses Gefühl?
"Wow. Danke."
"So, und jetzt der Kuchen."


"James! Sie kommen!"
"Ich bin schon da."
James? Sie hatte ihn James genannt. Und das schon ein paar Mal. Was hatte er gemacht? Wie hatte er das geschafft?
"Ähm, Lily? Weißt du, was mir grade auffällt?"
"Hm?"
"Also, du weißt schon, dass wir noch über und über mit Mehl und Eiern bedeckt sind?"
"Was? Ach du scheiße. Was machen wir denn jetzt?"
"Schließe deine Augen. Mund zu. Und gerade stehen."
"James, ich habe jetzt keine Zeit für Spielchen."
"Das sind keine Spielchen. Vertrau mir."
Konnte Lily James vertrauen? Was anderes blieb ihr wohl im Moment nicht übrig.
"Okay."
James Herz machte einen Sprung als sie das sagte. Es machte einen Sprung, wie schon so oft an diesem Tag.
"Ratzeputz."
Geschockt riss Lily ihre Augen auf, als James den Zauber aussprach, doch sie schloss sie sofort wieder. Sie musste ihm jetzt vertrauen. Eine kalte Dusche erreichte sie. Doch als James ihr sagte, dass sie ihre Augen wieder aufmachen konnte war sie sauber und trocken. James machte das selbe bei sich und schon klingelte es. Sie hatten es geschafft. Und doch verdangte Lily so gut wie alles James. Er hatte ihren Tag gerettet.
Der Kuchen war zwar weder aufgegangen noch genießbar, aber das musste ihre Mutter noch ja nicht wissen. Lily würde ihr noch einen Brief dazu schreiben.
Lily drehte sich zu James um.
"Ja."
"Ja?"
"Ja, ich kenne das Gefühl."

"Oh man ist es hier sauber. Habt ihr geputzt?", wollte Lilys Mum wissen, als sie, gerade richtig, zur Tür herein kam.


"Daddy ist wieder da!"
Doch >>Daddy<< bereute seine Worte sofort, als auch schon eine wütende Ehefrau auf ihn zu kam.
"Henry! Wo warst du?"
"Ähm...arbeiten?"
"Ja. Das weiß ich doch."
"Warum fragst du dann?", wollte Henry wissen während er hungrig im Kühlschrank nach etwas Essbarem suchte.
"Weil dass dann heißt, das James und Lily alleine zu Hause waren."
"Und? Was ist daran so schlimm?"
Grace schaute ihren Mann irritiert an. Doch dieser interessierte sich nur für seine Karotte.
"Henry? Was macht man wohl in so einem Alter wenn man sturmfrei hat?"
"Keine Ahnung. Party feiern?"
"Henry. Ist hier irgendetwas kaputt?"
"Nö."
"Also? Was macht man dann?"
"Mensch ärger dich nicht spielen?"
"Henry."
"Was denn? Du meinst doch nicht..."
"Doch! Was, wenn Lily ungewollt schwanger wird?"
Schwanger? Wer sprach hier denn von ungewollter Schwangerschaft? Henry hatte doch nur Angst um seine Modelleisenbahn gehabt...
"Grace?"
"Hm?"
"Also erstens, dann müsstest du damit leben, eine Großmutter zu sein und ich wette, darin wärst du echt gut,", Henry biss ein Stück Karotte ab, "zweitens, wird das aber eh nicht passieren und drittens...fällt mir gerade nicht ein. Aber mal ehrlich. So dumm waren ja nicht mal wir in dem Alter. Und das sollte dir zu denken geben. "
"Ja, okay. Danke."
"Natürlich mein Honigbärchen."
"Nenn mich nicht Honigbärchen!"
"'Tschuldigung mein Honigbienchen."
________________________________________________

Fertig!!!!!
Hey Leute, ich bin fertig! Ja, richtig gelesen. Ich habe es geschafft.

Gedanke irgendwo im Hinterkopf: Super! Du hast es geschafft, in mehr als zwei Monaten ein paar Sätze zu stande zu bringen. Applaus für Anna!
Ich: Hey! Immerhin bin ich so intelligent und kann so was. Ich habe nämlich Hände! Und du nicht! Also halt mal schön deine Klappe!
Gedanke irgendwo im Hinterkopf zieht beleidigt ab.
Ich: Ha!

Okay, jetzt haltet ihr mich alle für verrückt...oh! Ein Einhorn!
Sorry, aber das (Pfeil nach oben) passiert, wenn ich fast den ganzen Tag (ich bin heute sogar schon um halb neun aufgestanden und nicht erst um halbzwölf) an meiner FF sitze...puh.

Ähm, ich hoffe, ich und meine Verrücktheit bekommen eine Kommi.
Bitte?


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