von MOONY123
Hier ein neues Kapitel ^^
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Nervös stand ich vor dem Spiegel. In wenigen Momenten würde aus Maggie Jones eine Maggie Black werden. Aus der Hure, die Ehefrau und Mutter. Der Zeitpunkt war gekommen. Ich betrachtete mich und gefiel mir sehr. Mein Kleid war wunderschön und floss um meinen Körper herum. Es umspielte meinen Bauch und ließ mich gleichzeitig sexy und süß wirken.
Ich schaute zu Lucy. Sie trug ein wunderschönes Kleid mit Blumen bestickt, Ihre Haare waren geflochten und in ihnen befanden sich ebenfalls Blumen. Sie sah wunderschön aus. Meine Haaren hingegen fielen mir in offenen Locken um die Schultern. Lediglich die ersten Strähnchen meiner Haare waren zu einem Kranz nach hinten geflochten. Hinten am Kranz waren weiße Perlen eingearbeitet. Ich war dezent geschminkt und trug flache Ballerinas.
Mit meinem Bauch konnte man hohe Schuhe vergessen. Neben mit stand Albus in einem dunkelblauen Umhang Festumhang. Er würde mich zum Altar führen. Er sah ebenfalls schick aus. „Du siehst wunderschön aus Maggie! Sirius kann sich glücklich schätzen, dich zur Frau zu nehmen.“. Gerührt sah ich Albus an und schloss ihn in meine Arme. „Danke“. Albus grinste nur und zwinkerte mir zu. Ich hatte ihn noch nie so oft grinsen sehen, aber bei mir Tat er das Anscheinend gerne.
„OHHH Maggie! Du siehst hinreißend aus!“. Dora schloss mich fest in die Arme. Sie würde meine Brautjungfer sein. Lucy mein Blumenmädchen. Dora und ich grinsten uns an, als sie mir den Brautstraß gab, da wir ihn verzaubert hatten. Er würde zu 99,9 % in Doras Arme fallen. Wir hofften so, dass Remus den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen würde und sie endlich fragen würde. Immerhin waren die beiden nun ebenfalls über ein Jahr ein Paar.
Wir grinsten uns an. Dora trug ein Fliederfarbenes Kleid, passend zu ihren Haaren und sah absolut Elfengleich aus. Ich schaute aus dem Fenster und betrachtete die Wunderschöne Umgebung. Wir waren an einem See und hatten zwischen den Bäumen einen weißen Pavillon aufgebaut. Von Baum zu Baum spannten sich schwebende Lichter und an den Ästen waren weiße Schleifen angebracht. Der See war ebenfalls beleuchtet und eine Tanzfläche aufgebaut.
Vor dem See würden wir Heiraten. Sirius stand schon da und wartete auf mich. Ich musste schlucken. So viel Glück hatte ein Mensch allein gar nicht verdient. Nervös sah ich Dora an. „Na los, lass deinen zukünftigen Mann nicht warten“. Sie drückte mir die Hand. Wir machten uns langsam auf den Weg. „ Bereit?“, fragte Albus mich. Ich schüttelte nur den Kopf und hackte mich bei ihm unter.
Leise setzte die Musik ein. Ich atmete tief ein und aus. Lucy lief voran und warf weiße und schwarze Rosen auf den Weg. Dann liefen wir nach. Dora lief hinter mir und hielt meinen Schleier. Mein Blick war starr auf Sirius geheftet. Er sah in seinem schwarzen Anzug unverschämt gut aus und strahlte mich mit einem Siegreichen Strahle grinsen an. Er machte große Augen als ich aus dem Schatten trat und flüsterte „Wunderschön“.
Ich spürte wie ich rot wurde, woraufhin er noch mehr grinste. Ich war kurz davor ihm die Zunge rauszustrecken, aber ich beherrschte mich. Endlich war ich bei Sirius angekommen und Albus übergab mich Sirius. Sanft drückte er meine Hand. Dann kahm der Pfarrer und die Zeremonie ging los. Er sprach von Liebe und Vertrauen, Freundschaft und Halt, Familie. Ich fing jetzt schon an zu weinen. Schließich kahmen wir zur entscheidenden Stelle.
„Willst du Sirius Black, die hier anwesende Maggie Jones zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, ihr in guten und in schlechten Zeiten beistehen bis das der Tod euch scheidet? So antworte ja ich will“. Sirius schaute mich einen Moment voller Liebe an. „Ja ich will“. Erleichtert atmete ich aus. „Und willst du Maggie Jones“. Ich unterbrach den Pfarrer einfach. „Ja ich will“.
Alles lachte. Sirius grinste breit und der Pfarrer war extrem genervt. Ohne darauf einzugehen machte er weiter. „ den hier anwesenden Sirius Black zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, in ihn guten und in schlechten Zeiten beistehen bis das der Tod euch scheidet? So antworte ja ich will“. Ich atmete tief durch und sah Sirius lächelnd an. „Ja ich will“.
Wir steckten und gegenseitig die Ringe an und der Pfarrer holte sein Zauberstab hervor. Er murmelte etwas und ein hellgelbes Band erschien. Es wickelte sich um Sirius und meine Hände. „Dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen“. Das ließ sich Sirius nicht zweimal sagen. Er riss mich in seine Arme und küsste mich stürmisch und voller Glück. In dem Moment wo sich unsere Lippen trafen explodierte das Band und ein Feuerwerk leuchtete über uns.
Alles jubelte und Sirius und ich hielten uns glückselig an den Händen. Wir bekamen viele Glückwünsche und wurden erstmal von allen umarmt. Natürlich war Lucy mit dabei und war auf dem Arm von ihrem Papa. „Mama sieht so hübsch heute aus gell Papa?“. Sirius konnte mich nur sprachlos ansehen. „Meine Frau…“. Das wiederholte er immer und immer wieder, als ob er es selbst kaum glauben könnte.
Ich grinste und drückte seine Hand. „Ja deine Frau. Das hast du wohl nicht gedacht, als du mich kennen gelernt hast oder?“. Er schüttelte nur den Kopf. „Nein, da hast du wohl Recht“. Wir beide sahen uns verliebt an und wollten uns gerade küssen, als Fred und George kamen. „Keine Chance Sirius, die Braut wird jetzt entführt“. Tatsächlich schnappten sie sich mich und setzten mich auf einen Stuhl.
Die anderen Gäste hatten sich nämlich schon auf ihre Plätze gesetzt. „So meine Lieben“, fing Fred an. „Wie ihr alle sehen könnt ist das die Braut. Für alle dies nicht kapieren sie sitzt auf dem Stuhl“. Allgemeines Gelächter ertönte. „Der Herr Bräutigam hier muss einige Aufgaben erfüllen um seine Braut wieder zu bekommen, denn sollte er scheitern….“. Er schwenkte kurz seinen Zauberstab und ich schwebte ein Stück nach oben.
Ich sah Fred böse an. „Das ist überhaupt nicht witzig!“, was natürlich erst Recht jeder witzig fand. Sie quälten also Sirius. Erster musste er 100 Liegestütze machen, dann einmal mit Molly Walzer tanzen und am Ende musste er noch anhand der Finger von einer Frau erraten wer seine Braut war. Dazu durfte ich auf den Boden. Und was soll ich sagen, er hatte alle Tadellos bestanden. Bei meinen Händen hatte er nicht einen Moment gezögert.
Schließlich wurde ich gerettet und ich durfte endlich was essen. Was auch bitter nötig war, denn ich hatte einen tierischen Hunger. Die Schwangerschaft bekam mir gut, denn ich wurde so langsam kugelrund. Vielleicht sollte ich in Zukunft aufpassen was ich Essen würde, aber hey heute war meine Hochzeit da durfte ich das.
Sirius und ich feierten mit unserer Familie bis spät in die Nacht, als wir überrascht wurden. Ein Schwarm Elfen entführte uns in ihre Wipfel der Bäume und wir durften die Hochzeitsnacht hoch oben in den Bäumen verbringen. Molly hatte Lucy zu sich genommen. Wir saßen also oben in den Bäumen und schauten zu den Sternen. Es war wundervoll.
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