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Pretty Woman - Klärendes Gespräch

von MOONY123

@Cecelovespadfoot: Ja weißt du, das war mit Absicht so gedacht, da sie sehr sauer war und ihn deshalb auch verletzen wollte :)

@Mabji: Oh vielen dank für dein Hinweis, ich hab das gar nicht bemerkt:)


Viel Spaß bei dem neuen Kaptiel. Hinterlasst mir Kommis :D

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Ich war so sauer, dass ich nicht darauf achtete, wo hin ich lief. Wieso hatte Remus mir nicht von Anfang an alles erzählt? Deshalb hatte er auch immer etwas gegen mich! Das war doch wirklich nicht zu glauben. Das konnte doch nicht wahr sein! Mein Kopf dröhnte und ich musste mich zusammenreisen um nicht laut aufzuschreien. Ein Sturm tobte tief in mir. Zum Glück konnte ich mich beherrschen, sonst hätte ich wohl schon alles verzaubert. Ohne Orientierung stakste ich durch die Nacht. Als ich dann doch mal aufschaute befand ich mich vor einem Theater. Auf der Leinwand war eine wunderschöne Ballerina zu sehen. Ich musste lächeln. Vielleicht konnte ich irgendwann einmal in das Theater gehen. Das wäre wirklich schön. Einige Muggels liefen lauthals streitend an mir vorbei. Ich beachtete sie nicht. Ohne nochmal auf das Theater zurückzuschauen lief ich weiter. Egal wohin, Hauptsache unterwegs. Tief in Gedanken versunken lief ich durch London. Ich landete im Park und setzte mich auf eine Bank. Die Sonne schien herunter und ich genoss sie. Plötzlich war ein riesiger schwarzer Hund neben mir. "Sirius!", entfuhr es mir. "Was machst du hier? Es könnte dich jemand sehen!". Der Hund schaute mich nur traurig an. Ich seufzte und stand auf. Lief schon weiter. Da heulte der Hund auf. "Na los, komm mit". Sirius zockelte mir hinterher.

Als wir nun so nebeneinander her liefen merkte ich wie sich meine Hand wie selbstverständlich in seinem Fell verirrte. Ich führte ihn durch die Straßen und wir landeten schließlich wieder vor dem Theater. "Weißt du, wenn ich einmal in meinem Leben in dieses Theater gehen könnte... das wäre schön". Ich lächelte ihn wehmütig an. Dann lief ich weiter. Ich führte uns in eine Abgeschiedene Gegend, hin zu einem kleinen Friedhof. "Da liegt mein Dad". Erklärte ich Sirius wieder und setzte mich schließlich neben das Grab meines Vaters. "Hier kommt so gut wie nie jemand her, also kannst du dich auch verwandeln". Kaum hatte ich das ausgesprochen saß neben mir nun kein Hund mehr, sondern Sirius. Mein Seelenverwandter. Er sah mich weiterhin nur traurig an. Ich seufzte."Das mit Remus tut mir leid, ich hätte ihn nicht beleidigen dürfen. Ihm vorzuwerfen, dass er ein Werwolf ist, war nicht fair". Er lächelte nur. Sagte nichts, legte den Arm um mich und zog mich sanft an sich. Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Und kaum hatte er mich auf seinen Schoß gezogen fing ich an zu heulen wie ein kleines Kind. Und Sirius sagte nichts, hielt mich einfach nur weiter im Arm.

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte fing Sirius an zu erzählen. "Als Remus und wir noch auf Hogwarts waren, war seine größte Angst, dass wir rausfinden würden, wer er war. Und was er war. Jahrelang hielt er es vor uns geheim, bis wir ihm eines Nachts gefolgt sind. Er verwandelte sich und wir wussten Bescheid. Er hatte nicht mitbekommen, dass wir wussten was er war. Wir hielten das auch weiterhin geheim. Aber eines Tages sagten wir ihm, dass wir es wussten. Er hatte so Angst, dass wir ihn verstoßen würden und war einfach nur froh, als wir ihm zeigten das er immer noch unser Freund war. Wir alle hatten damals eine Freundin, und Remus wünschte sich natürlich auch eine. Aber er dachte natürlich, dass er für niemanden gut genug war. Er verliebte sich trotzdem in ein Mädchen und als sie erfuhr, was er war, schoss sie ihn ab. Das hat er nie ganz verkraftet."

Jetzt tat er mir leid. "Danke Sirius, jetzt kann ich nie wieder sauer auf ihn sein!". Er lachte mich an und boxte mir spielerisch in die Seite. Ich boxte zurück, und kaum rangelten wir miteinander spürte ich wieder den Wunsch das er mich doch endlich wieder küssen würde. Sein Kopf neigte sich mir zu und ich spürte, dass er mich auch küssen wollte. Doch bevor es so weit kam, drehte ich meinen Kopf weg und sah ihn verlegen an. "Das sollten wir besser lassen". Sirius nickte nur und schwieg. Ich würde jetzt zu gerne wissen, was er dachte. Aber ich fragte wieder nicht nach. Ich lächelte ihn entschuldigend an und grinste verlegen. "Wir sollten, gehen, es wird langsam dunkel". Und tatsächlich, es wurde langsam dunkel. Wir grinsten uns an, und bevor ich reagieren konnte boxte mich Sirius wieder. Anscheinend fester als beabsichtigt, denn ich rutschte von seinem Schoß und landete unsanft auf dem Boden. Ich lachte wieder. "War das mit Absicht?". Er schüttelte nur den Kopf und unterdrückte sich ein Lachen. Nicht erfolgreich, den nach ein paar Sekunden fing er an zu lachen, wie ein Idiot. Ich fing ebenfalls an zu lachen. "Du bist gemein!". Teilte ich ihm mit und er sah mich darauf nur liebevoll an. "Und du bist toll", lachte er und verwuschelte meine Haare.

Langsam machten wir uns auf den Weg zurück zum Grimauldplace. Sirius inzwischen wieder als Hund. Wieder streichelte ich ihn und hielt mich leicht an ihm fest. Er schleckte über meine Hand und ich grinste. So viel zum Thema Freunde sein! Wir standen nun vor dem Haus und gingen rein. "Du Sirius, ich muss noch kurz was mit Remus reden, ok?". Sirius nickte nur und ging nach oben. Ich sah ihm lächelnd hinterher. Remus saß in der Küche. Ich ging leise hinein. "Du Remus, kann ich mal kurz mit dir reden?". Er nickte nur. Ich setzte mich seufzend neben ihn. "Hör zu, das was ich gesagt habe, tut mir leid. Ich meine du kannst nichts dafür das du ein Werwolf bist und ich weiß das auch. Ich habe nichts gegen dich, ich war einfach nur sauer. Ok?". Er nickte und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. "Ich hätte es dir früher sagen sollen, aber ich wusste nicht wie. Es tut mir wirklich leid", bekennte er. Ich lächelte ihn ebenfalls an. "Dann würde ich sagen, alles wieder ok?". Er nickte. "Ja alles wieder ok". Ich strahle ihn froh an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was er mit einem überraschenden Blick quittierte. "Gute Nacht", strahlte ich und lief die Treppe hoch zu Sirius.

Vor seinem Zimmer blieb ich stehen. Alles schien still. Ich klopfte leise an, keine Antwort. Also machte ich die Tür auf. Sirius lag über dem Bett und schlief tief und fest. Ich musste lächeln. Langsam zauberte ich eine Decke her und legte sie über Sirus. Leise beobachtete ich ihn. Er sah so friedlich aus, so ohne Sorgen. Das machte mich glücklich. Er sah so wunderbar aus. Ich musste schlucken und setzte mich leise neben ihn. Das Licht war an. Ich ließ es an und ging zur Tür raus und in mein Zimmer. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief selbst schnell an. Morgen würde ich arbeiten und ich war fix und alle. Es war ein anstrengender Tag gewesen.


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