Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Pretty Woman - Wieso bin ich ein Idiot?

von MOONY123

@ Mabji: Ich hatte mir extra diesen Schritt überegt, weil man ja nicht einfach von 0 auf 100 sich auf Leute einlassen sollte und Sirius durch Askaban viel zu lange an die Einsamkeit gewöhnt war. Viel Spaß bei dem Kapitel :)

Das ist ein Kapitel aus Sirius Sicht

----------------------------

Langsam aber sicher wurde mir bewusst, dass ich sie verloren hatte. Ich Idiot!
Ich war einfach zu stolz um zuzugeben, dass ich sie brauchte und nicht wollte das Sie ging.
Und als sie mir dann das Liebesgeständnis gemacht hatte wusste ich absolut nicht wie ich darauf nicht reagieren sollte.
Ich war vollkommen Überfordert und dachte die ganze Zeit nur wieso sie eigentlich mich wollte.
Ich musste immer wieder lächeln wenn ich daran dachte, aber ich meine was konnte ich denn so jemand wunderbarem wie ihr bieten. Was sollte sie den schon von mir erwarten?
Was konnte sie erwarten?
Was konnte ich ihr schon bieten.
Ich durfte ja nicht einmal aus dem Haus, da die Gefahr bestand das sie mich sehen konnten.
Ich hasste es.
Ich hasste es so sehr.
Ich wollte sie doch bei mir behalten.
Ich wollte es so sehr, doch was konnte ich ihr schon bieten?
Sie wäre nicht glücklich geworden.
So jung und strahlend schön wie sie war.
Langsam spürte ich den Geschmack von Bitterkeit in mir aufsteigen. Ich musste schlucken.
Aber sie wäre doch bei mir geblieben oder?
Hätte sie mich irgendwann verlassen?
Wer weiß die ganze Sache hätte wahrscheinlich eh nicht funktioniert.

Ich hatte schon so lange mit mir abgeschlossen, dass ich nun nicht mehr daran glaubte jemals überleben zu können und gleichzeitig dabei glücklich zu sein.
Sie hatte so oft gelacht und mir so viele Zeichen gegeben aber ich wusste es besser.
Selbst wenn wir eine Chance gehabt hätten, selbst wenn wir es und für eine Weile schön gemacht hätten, wir wären im Grunde daran zerbrochen, dass ich nichts machen konnte.
Ich konnte ihr nichts bieten und nichts geben.
Außer meiner Liebe.
Sie hatte sich in der einen Woche so verändert.
Wann immer ich sie mit meiner Liebe Überheuft hatte blühte sie auf wie ein Schmetterling.
Und ich Idiot hatte sie gehen lassen.
Einfach weil ich zu Stolz war um zu sagen: Bleib BEI MIR!
Lilly hatte immer gesagt das mein Stolz mir irgendwann mal im Weg stehen würde.
Und sie hatte mal wieder Recht gehabt.
Ich war wie immer einsam.
Und allein. Und im dunkeln.
Wieso hatte ich sie gehen lassen?
Ich ging in die Küche wo unser letztes Gespräch war und sah dort die 3000€ liegen.
Sie hatte sie nicht mitgenommen.
Sie war verletzt und enttäuscht und wütend gegangen und hatte nicht das Geld genommen.
Ich hatte sie wirklich stark unterschätzt.
Am Anfang hatte ich nur an Schnellen, harten Sex gedacht.
Rein Raus fertig.
Aber ich hatte schon am zweiten Tag gemerkt, dass Maggie anders war als alle anderen.
Sie war sexy. Verdammt sexy.
Aber gleichzeitig auch zurückhaltend und einfühlsam und verdammt witzig.
Ich vermisste sie.
Ihre wärme fehlte mir.
Ihr lachen.
Wie sie Nachts schnarchte.
Ich musste daran denken und lachen.
Sie hatte mich echt überrascht nach dem ersten Tag.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und hörte meine zierliche, kleine Maggie schnarchen wie ein alter Mann.
Langsam lief ich durch das Haus und sah mich um.
Es war wirklich schön, seit dem Maggie Jones in mein Leben gestolpert kam und meine Welt auf den Kopf stellte.
Sie war das einzige gewesen, dass mich noch vor einem Selbstmord gerettet hatte.
Ich war einsam und allein und in einem verdammten Haus eingesperrt.
Und dann urplötzlich dieser lockige Wirbelwind und brachte mich durcheinander.
Mein Haus, meine Welt.
Wieso bin ich nur so ein Sturer Mensch?
Ich setzte mich auf den Tisch in der Küche und machte mir einen Tee. Dann sah ich wie Remus die Treppe runter kam.
Er setzte sich neben mich und wartete ab.
Er wusste ich würde etwas sagen, wenn ich soweit war.

"Remus. Ich bin ein Idiot. Ich weiß du magst sie nicht, aber ich. Ich glaube ich liebe sie. Sehr. Und ich hab sie gehen lassen. Ich bin der größte Depp der Welt. Sie hatte mir erzählt, dass sie mich liebt und was hab ich gemacht. Hab ihr erklärt, dass ich das nicht könnte".
Remus sah mich nur Stumm an und betrachtete mich.
Er beobachtete mich.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
Also war ich derjenige, der abwartete.
Langsam sah Remus mich genauer an und betrachtete meine Augen, die leicht gerötet waren.
"Sirius. Ich weiß es und du weißt es auch. Du liebst sie. Und ja du bist ein Idiot. Denn das ich Sie nicht leiden kann tut hier nichts zu Sache. ES geht nur darum, dass du sie liebst und sie dich glücklich gemacht hat. Und das du ihr nichts gesagt hast, das ist naja so genannt dein Fehler. Du kannst es jetzt eh nicht ändern. Alles was du hoffen kannst ist, dass sie dir verzeiht. Falls sie es jemals tun kann. Aber du musst es eben versuchen. Oder nicht?".
Ich nickte nur.
Ja verdammt, er hatte ja Recht.
Ich hatte es versaut.
Aber was sollte ich denn schon machen.

Wenigstens hatte ich sie aus der Prostitution geholt.
Das war das beste, was ich jemals für sie hätte tun können.
Das einzige was ich je hätte tun können.
Ich hatte nicht versagt.
Dieses eine mal nicht.
Ich hatte nicht versagt.
Das musste ich mir immer wieder sagen.
Ich hatte das Mädchen dass ich liebte gerettet vor sich selbst.
Mehr konnte ich nicht geben.
Mehr konnte niemand geben.
Wenn ich sie so retten konnte, dann würde ich zufrieden sein.
Dann würde ich leben können.
Das war mein rettender Strohhalm, an dem musste ich mich klammern.
Um nicht durchzudrehen.
Das musste mir genügen.
Ich war der blödeste Mistkerl auf der Welt!
Wem machte ich eigentlich hier etwas vor?
Es war doch klar, das ich nie mehr an eine so tolle und faszinierende Frau herankam wie an Maggie.
Ich war verloren.
Ich war verloren und alleine und ein dummer Idiot.
Ich war ein blöder Mistkerl.
Ich hatte es wirklich verdient.
Das war meine Strafe dafür, dass ich früher so ein schlechter Mensch gewesen war.
Das ich die ganzen Weiber verarscht hatte.
Da war meine persönliche Strafe.
Meine Hölle.
Ich war wirklich ein schlechter Mensch gewesen, aber das ich so schlecht war, das hatte ich nicht gewusst.
Nie gedacht.
Mit dem schlimmen Gedanken stieg ich die Treppe hoch und ging ins Bett.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry