von MOONY123
@Mabji: vielen lieben dank immer für deine lieben und netten Kommentare, dass ist wirklich immer ein riesen Ansporn für mich :D
@Cecelovespadfoot : vielen lieben dank für dein KOMII freut mich wenn es dir gefällt. Ich finde die Geschichte auch toll ;)
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Nun endlich würde ich auf die Ordensmitglieder stoßen. Ich war ganz schön nervös.
Sehr sogar.
Aber Sirius beruhigte mich wie immer.
Er war einfach der Beste.
Ich atmete tief ein und aus und machte mich dann bereit auf die vielen Menschen.
Ich setzte ein Lächeln auf und hoffte es wirkte echt. Sah nochmal Sirius unsicher an und als er mich anlächelte wusste ich, ich würde das gut überstehen.
Als die Ordensmitglieder ankamen hörte ich schon ihre Stimmen von außen, was mich natürlich noch nervöser machte.
Aber ich war ja immerhin ein großes Mädchen, ich konnte das.
Als erstes sah ich eine Familie, die alle rothaarig waren.
Das verwirrte mich ein bisschen, aber ich sagte nichts. Hielt mich eher im Hintergrund.
Dann sah ich etwas was mich zu tief erschütterte.
Da war mein ehemaliger Lehrer Severus Snape...
Seit wann war er bei den Guten?
Es war immerhin allgemein bekannt, dass er ein ehemaliger Todesser war, aber das ein Mensch sich so ändern konnte und nun für die Guten Arbeitete wunderte mich doch sehr stark.
Aber naja was wusste ich schon.
Wenn jemand wie ich sich ändern konnte, dann bestimmt auch er.
Ich erinnerte mich, wie ich damals vor 4 Jahren so voller Hoffnung auf mein Leben gewartet hatte.
Ich wollte eigentlich nie einen Mann oder so etwas wie eine Familie, viel zu sehr hatte meine Mutter mir das zerstört, aber hier mit Sirius sah das ganze etwas anders aus.
Nur wie sah er das?
Das war eigentlich die entscheidende Frage.
Ich wusste, wenn Sirius mich bitten würde bei ihm zu bleiben würde ich das selbstverständlich ohne mit der Wimper zu zucken tun.
Ich würde die Hausfrau spielen und ihn heiraten und Kinder bekommen und ihn für immer und ewig lieben. Das würde mir genügen, denn ich hatte in Sirius nicht nur den Menschen gefunden, den ich für immer lieben wollte.
Er war mein bester Freund, mein Seelenverwandter.
Ich war so in Gedanken das ich gar nicht mitbekam, wie ein großer Mann sich vor mich stellte und mich begrüßen wollte.
Es war Kingsley.
"Oh das tut mir leid, ich war in Gedanken. Ich bin Maggie. Maggie Jones".
Lachte ich und schüttelte ihm die Hand.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie Snape sich aufrichtete und mich betrachtete.
Nachdenklich, dann machte er große Augen und sah mich an.
Er erkannte mich wieder.
Ich lächelte ihn an und ging zu ihm
"Hallo Professor Snape".
Er schüttelte mir die Hand
"Hallo Maggie".
Ich setzte mich noch etwas scheu neben ihn.
Nun kam noch ein Mitglied.
Ich glaube das wichtigste.
Albus Dumbledore.
Auch er begrüßte alle Mitglieder und sein Blick blieb am Schluss an mir hängen.
"Maggie!", er hatte mich sofort erkannt.
Ich lächelte ihn schüchtern an "Hallo Professor".
"Nenn mich doch bitte Albus". Ich nickte nur.
Nun ging es los.
Wir saßen nun alle an dem großen Tisch in der Küche und plötzlich meinte Kingsley lachend:
"Sirius, was ist mit deinem Haus geschehen?".
Er grinste mich an und ich grinste zurück.
Dann nahm er eine Haarsträhne von mir und schob sie mir hinter das Ohr.
Ich konnte nichts dafür, ich wurde knallrot und schaute schnell verlegen weg.
Musste er das etwa in der Öffentlichkeit machen. Verdammt konnte er doch gleich allen sagen, dass ich seine Angestellte war.
Sirius sah mich kurz verwirrt an, als er mein verärgerten Blick sah und antwortete dann Kingsley.
"Nun ja, die gute Maggie hier hat beschlossen, dass mein Haus Pott hässlich ist, also hat sie es renoviert". Dann sah er mich liebevoll an und nahm unter dem Tisch meine Hand.
Gegen meinen Willen entspannte ich mich augenblicklich und ich sah ihn lächelnd an.
"Aber nur weil Sie MR. Black mir zuvor gesagt haben, wie hässlich sie es hier finden".
Dann lachte er und küsste meine Hand entschuldigend
"Da haben sie natürlich vollkommen Recht Mrs. Jones. Verzeihen sie mir bitte meine ungeheurere Behauptung".
Ich konnte nicht anders, ich fing an zu kichern.
Als ich die grinsenden Gesichter der anderen sah wurde ich sofort ruhig.
Verdammt besonders die beiden Zwillinge, ich glaube sie hießen Fred und George, grinsten breit.
Sirius sah den Blick auch und grinste den Beiden nur verschwörerisch zu.
Mir war das alles so peinlich.
Musste mich hier Sirius bloß stellen?
Schnell riss ich meine Hand aus seiner und schaute wieder zu Albus.
"Nun Albus ich will ehrlich sein, ich weiß nicht viel über den Orden. Aber das was ich weiß, dass klingt gut. Ihr kämpft gegen das Böse, das gefällt mir noch besser. Ich denke, ich werde so oder so bei euch mitmachen, aber nichtsdestotrotz habe ich noch ein paar Fragen. Also die erste ist, was wäre meine Aufgabe? Und naja, was müsste ich so machen? Und wo könnte ich wohnen? Denn in mein alles Leben will ich nie mehr zurück".
Albus sah mich eine Weile nachdenklich an.
Als ich schon kurz davor wahr ihn anzufahren, wann er denn nun endlich mit der Sprache herausrücken würde drückte Sirius mir nochmal meine Hand.
Er hatte sorgenvolle Augen.
Wahrscheinlich wegen meinem Verhalten gegenüber ihm.
Aber nun sprach Albus.
"Nun du wirst wahrscheinlich erstmal in dem Ministerium in der Werwolfsabteilung abgestellt, um die Situation zu beobachten und zu helfen, falls einige gegen die Werwölfe protestieren, da solltest du alles tun, um die Werwölfe zu verteidigen".
Ich nickte begeistert.
Das gefiel mir super.
Ich war schon immer Verfechterin der Rechte der Werwölfe.
Auch Albus schien sich daran zu erinnern, denn er lächelte
"Ich weiß noch, wie du als dein Prüfungsthema die Werwölfe und ihre verkannte Situation genommen hast".
Ich lachte und erinnerte mich ebenfalls.
Remus sah mich überrascht an.
Ich streckte ihm die Zunge aus.
Was wollte er denn?!
Nun sprach Albus weiter "Und was deine Wohnsituation betrifft, ich glaube das du gut bei Sirius wohnen kannst oder?".
Dieser nickte nur.
Nach dem wir uns über alles Unterhalten hatten stand nun das Abendessen an.
Ich hatte riesigen Hunger und freute mich umso mehr als ich einer sehr netten Frau Namens Molly Weasley helfen konnte.
Sie strahlte mich an und mochte mich sofort, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie nannte mich immer Schätzchen und sie freute sich so offensichtlich das auch eine weitere Frau da war, dass ich und sie uns sofort verstanden.
Es lief doch alles in allem besser als ich dachte.
Als wir fertig waren mit dem kochen servierten wir das Essen.
Severus wollte wissen, wie Sirius uns kennengelernt hatten.
Das war der Moment, den ich am meisten gefürchtet hatte.
Doch Sirius blieb entspannt.
"Ich habe mich raus geschlichen und bin in sie gerannt und habe sie mitgerissen".
Ich lächelte ihn dankbar an.
Das Thema war schnell erledigt.
Langsam aber sich er wurden alle müde und nach und nach fingen sie an zu gehen.
Zum Schluss blieben nur Sirius und ich in der Küche stehen.
Sirius betrachtete mich eingehend.
"Was?" wollte ich neugierig wissen.
"Du warst heute Klasse".
Ich lachte "Danke".
Er sah mich wieder an.
Ich seufzte.
"Sirius wenn du was sagen willst, dann sag es, ich sehe doch das dir etwas auf der Zunge liegt."
Er seufzte auch
"Hast du das heute Morgen eigentlich ernst gemeint?". Ich spürte wie ich Feuerrot wurde.
Das war wirklich nervig, dass ich auch immer rot werden musste.
Ich konnte ihn nicht ansehen und nickte nur.
"Ja, dass habe ich ernst gemeint. Aber Sirius ich verstehe, wen du mich nicht willst".
In Gedanken dachte ich nur: ich weiß es.
Doch Sirius überraschte mich.
"Ich will dich, das weißt du, aber ich kann das nicht. Verstehst du ich meine du bist toll aber... ".
Er sah mich nicht an, er holte nur die 3000€ raus und legte sie auf den Tisch.
"Aber ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung mit dir. Verstehst du, das traue ich mich nicht. Ich liebe dich, aber ich kann es nicht".
Ich nickte nur und stand auf und ging hoch.
Ich packte meine Sachen zusammen und ging nach unten.
"Tschüss", sagte ich leise und lief dann zur Tür heraus. Ohne mich nochmal nach Sirius umzudrehen ging ich und schloss die Tür hinter mir.
Ich hatte nun einen Job, eine Zukunft und würde immerhin Geld verdienen.
Zugegeben, mein Traum würde nicht in Erfüllung gehen, aber ich konnte auch nicht alles verlangen.
Ich atmete tief ein und aus und apparierte dann zu Doras Wohnung.
Dort angekommen klopfte ich und als Dora mir aufmachte fing ich an zu weinen und viel ihr in die Arme.
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