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Fanfiction

Pretty Woman - Wenn die Seifenblase erstmal platzt...

von MOONY123

Ohne mich nochmal umzudrehen schnappte ich mir meine Sachen und apparierte nach London.
Ins Muggellondon um genau zu sein.
Ich liebte es hier bei den Muggeln.
Alles war so laut und fröhlich, nicht wie bei uns im Zaubererlondon wo jeder, jetzt wo die Todesser an Macht zunahmen, nur noch flüchtete und sich nicht einmal ein Lächeln für den anderen übrig hatte.
Natürlich regnete es. Ich schaute mich um, wo war ich? Auf jeden Fall kannte ich diesen Ort. Ah natürlich! Ich stand am Piccadilly Circus.

Ich machte mir erst mal keine Gedanken über meine Zukunft.
Daran konnte ich später denken.
Ich trat in eine Pfütze und fluchte laut auf.
Meine Schuhe waren nass geworden.
Ich sah mein Spiegelbild in der Pfütze und was ich sah gefiel mir ganz gut.
Ich hatte große braune Augen, die mich geheimnisvoll wirken ließen.
Meine Haare waren rot-braun und hoffnungslos lockig. Alles in allem: Annehmbar.

Das Muggellondon war wirklich fantastisch aber lange würde ich dort nicht bleiben können, also machte ich mich auf den Weg in die Winkelgasse, ich wollte nämlich zu Gringotts.
Bei Tom blieb ich stehen und klopfte gegen die Mauer, alles ganz normal.
Langsam schlenderte ich durch die Winkelgasse.
Ich sah mit großem Bedauern die vielen geschlossenen Geschäfte.
Alles wirkte verriegelt und unheilvoll.
Schnell machte ich mich auf den Weg zu Gringotts.
Als ich bei Gringotts war verlangte ich den Schlüssel für mein Verlies, ich wollte nämlich Geld abheben.
Aber nix da! Meine Mutter dieses Biest hatte mein Verlies sperren lassen, ich hatte ergo keinen Zugang zu Geld. Verdammt!
Aber ein bisschen bares hatte ich ja mitgenommen, also erst mal keine Panik.
Ich kaufte mir etwas zu Essen und einen billigen Schlafplatz hatte ich auch.
Mein Geld würde noch für ein paar Tage reichen und in der Zwischenzeit würde ich mir einen Job suchen.


3 Wochen später

Mir war kalt.
Ich hatte Hunger.
Und Durst.
Meine Klamotten waren nass, weil ich solange im Regen gestanden war.
Schon wieder.
Seit ca. 2 Wochen war mit das Geld ausgegangen.
Ich hatte keinen Schlafplatz mehr und nichts mehr zu Essen.
Einen Job fand ich nicht, da niemand das Geld für eine zusätzliche Kraft hatte.
Wenn das so weiter ging würde ich verhungern und verdursten.
Oder ich würde eine Lungenentzündung bekommen, wenn ich weiterhin unter einem Vordach eines Geschäftes schlafen musste.
Ich hatte noch einen Hoffnungsschimmer offen.
Eine Jobanzeige die vielversprechend war.
Ich sollte Kellnern in einer Bar.
Alles easy.

Langsam musste ich los, zum Vorstellungsgespräch.
Als ich endlich an der Bar ankam bemerkte ich mit Schrecken, dass ein dunkles Mal über ihr prangte.
Schnell versteckte ich mich an der Hauswand, um nicht gesehen zu werden.
Als einige vermummte Gestalten an meinem Versteck vorbei rasten war ich froh, dass sie mich nicht sahen.
Ich schaute mich um, niemand zu sehen.
Langsam schlich ich zu dem Haus und schaute nach, ob jemand am Leben war.
Niemand.
Ohne es zu merken sank ich auf die Knie und fing an zu weinen.
Meine letzte Chance auf einen Unterhalt.
Auf ein Leben ohne Lungenentzündung.
Ich schluchzte die Verzweiflung der letzten Wochen heraus.
Mir kam der Gedanke zu meiner Mutter zurück zu gehen, aber sie hatte ja deutlich genug gemacht, dass ich nicht mehr Erwünscht war.

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter.
Ich zuckte erschrocken zusammen und griff nach meinem Zauberstab.
„Das wird nicht nötig sein“, hörte ich eine tiefe Männerstimme sagen.
Langsam drehte ich mich um.
Vor mir stand ein groß gewachsener Mann.
Er hatte eine Halbglatze und eine Hornbrille.
Alles in allem machte er auf mich einen schmierigen Eindruck.
„Komm ich lade dich zum Essen ein und du hörst dir meine Vorschlag an“, seine Stimme duldete keinen Wiederspruch und ich war zu hungrig um nein zu sagen.

Als wir in einem kleinen Restaurant waren, und ich einen großen Burger vor mir hatte begann er zu erzählen:

„Also mein Name ist Smith. Errow Smith. Nenn mich nur Smith. Ich habe dich beobachtet, du scheinst mir ein kleines Problem mit dem Geld zu haben.“
Fragend zog er eine Augenbraue hoch.
Ich sah ihn an, langsam, während ich meinen Burger kaute nickte ich.
Er wirkte zufrieden. „ Ich habe dir einen Vorschlag zu machen….Wie heißt du eigentlich?“.
Mit vollem Mund und ohne auf die Manieren zu achten sagte ich „Meggie“.
„Nun Meggie..was für ein hübscher Name.. Ich habe dir ein Jobangebot zu machen. Du verdienst so viel wie du verlangst, du bekommst eine eigene Wohnung und ich werde alle 2 Monate Miete verlangen.
Du wirst in Nachtschichten arbeiten manchmal auch Tagsüber, das kommt ganz auf das Verlangen an. Allerdings wirst du dich körperlich betätigen, das heißt du musst auf deine Figur achten.
Du arbeitest in der Dreiecksgasse, gleich gegenüber der Winkelgasse.“

Er beobachtete mich eingehend.
Nun war es an mir zu antworten „ Das klingt ja alles ganz verlockend aber, sie haben mir immer noch nicht gesagt, was ich eigentlich machen soll.
Und von der Miete ganz zu schweigen.
Außerdem muss ich mich doch wundern, warum sie ausgerechnet jetzt, wo ich dringend einen Job brauche und so gut wie alles machen würde auftauchen.“

Er lachte
“ Sehen sie es als göttliche Fügung. Nun was sie genau machen werden ist folgendes: Sie arbeiten als Prostituierte für mich.“

Er ließ es im Raum stehen, damit ich mich von meinem Schock erholen konnte, denn ich gerade bekommen hatte.

„Es ist im Grunde ganz einfach. Sie verlangen um die 100€ für die Stunde.
Manchmal mehr.
Dann nehmen sie die Kunden in ihre Wohnung mit.
Dort machen sie, wofür sie bezahlen.
Und haben keine Geldsorgen mehr.
Sie können sich Kleidung und Essen kaufen.
Und sie haben ein Dach über dem Kopf.
Alle zwei Monate komme ich und nehme die Miete ein.
Sie beträgt exakt 700€.
Nicht weniger.
Dafür haben sie ein Zimmer und abgesehen von den paar Stunden wo sie arbeiten können sie machen was sie wollen.
Nun was sagen Sie?“

Im Nachhinein wünschte ich, dass ich damals sofort gegangen wäre und meine Mutter angefleht hätte sie würde mich doch bitte wieder einziehen lassen …
Doch ich tat es nicht.
Ich überlegte lange und gut.
Wog die Vorteile und die Nachteile ab.
Was für eine Wahl hatte ich?
Und als ich auf den Burger vor mir sah war meine Entscheidung gefallen.

„Ich mach es!“.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz