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Fanfiction

Accio James - Von Alpträumen und Unbekannten

von jamely:3

Den restlichen Tag verbringt Lily mit ihrer Mutter, hilft ihr beim Putzen und kocht und backt gemeinsam mit ihr. Sie unterhalten sich sehr oft und reden viel miteinander. Zum Abendessen kam auch Lily’s Vater nach Hause und so aßen sie gemeinsam. Nach dem Essen verabschiedete sich Lily und begab sich zur Treppe, die zum 2. Stockwerk führte. Hier waren 3 Schlafzimmer und 1 Bad. Ein Zimmer gehörte Lily, das andere ihrer Schwester und das letzte war das ihrer Eltern. Obwohl sie es nicht wusste, warum sie es tat, wahrscheinlich aus Neugierde, ging Lily auf das Zimmer von Petunia zu. Sie hatte eine Ahnung, wie und ob es sich verändert haben könnte und was sie erwarten könnte und stutze deshalb, bevor sie den Türknopf zum Zimmer ihrer Schwester umdrehte. Am Türspalt stehend drehte sie das Licht an. Die schlimme Befürchtung von Lily hatte sich erfüllt und es gab ihr einen Stich in der Magengegend. Das Zimmer war leergeräumt. Die Wände waren grau, Tapeten abgerissen, außer den 2 Umzugkatons befanden sich keine Möbel, keine Bilder, weder Pflanzen waren in dem Raum. Sogar Staub sammelte sich an dem Fenstersims, ganz ungewöhnlich für Petunia. Auch bemerkte Lily, wie kalt es in dem Zimmer war. Es war kein Leben in ihm. Petunia war weg. Sie ist ausgezogen.


Traurig schloss Lily die Türe und begab sich zu ihrem eigenen Zimmer. Ihre Mutter hat aufgeräumt, das war ihr klar, denn so ordentlich hatte sie ihr „Reich“ nicht verlassen. Auch in der Vase, die sie von Tante Margret bekommen hatte, die in Schottland wohnt, war ein großer Strauß mit Blumen. Natürlich waren es weiße schöne Lilien, die Lieblingsblumen ihrer Mutter. Sie trottete auf den Schreibtisch zu, der aus dunklem Holz geschnitzt war und an der Wand stand. Auf ihm stehen eine cremefarbene Lampe, ein Behälter von Stiften, Büchern, Pergamente und eine dunkelrote Schreibunterlage. Über dem Schreibtisch hängt eine kleine Pinnwand. Das meiste, was dort hängt, waren Notizen, doch in der Mitte davon hängt eines von Lily’s Lieblingsbildern.

Auf dem Bild, dass sich natürlich bewegt, kann man im Hintergrund eine mit Portrait behängte Wand sehen und eine große Treppe mit rotem Teppich. Es war eine Treppe in Hogwarts, die sich nach unten leicht kurvt und zur Großen Halle führt. Auf der Treppe standen 2 Personen, die vom warmen Licht der angezündeten Kronleuchter angestrahlt wurden.

Der junge Mann rechts von den Personen war größer als seine Begleitung. Er hatte schwarzes, verstrubbeltes Haar und trägt eine viereckige Brille hinter der 2 schönen braunen Augen herausstechen. Ebenfalls trägt ein weißes Hemd mit, darüber eine dunkelblaue Weste und eine enge, wiederum dunkelblaue Hose und schwarze Schuhe. Auch trug er einen dunkelblauen, langen Umhang. Vor ihm, leicht zur Seite stehend ist eine junge Frau, ebenfalls mit einem wunderschönen dunkelblauen und langen Kleid, das sich perfekt an ihren schlanken und schmalen Körper anpasst. Auch sie trägt einen leichten und seidenen Umhang, der fasst als durchsichtig gelten könnte, aber durch seine leichten silbernen und glänzenden Schimmerpartickeln aufällt. Ihre roten Haare trägt sie offen, sodass die naturgewellten Haare gut zur Geltung kommen. Wie ihr Gesicht aussieht kann man nicht beschreiben und sehen, da sie sich zum einen vom Bild weggedreht hat und zum anderen ihren Partner neben sich küsst.

Es ist ein Bild von Lily und James auf einem Winterball im 6. Schuljahr, das erste Mal, dass Lily mit ihm ausgegangen ist. Er hat so lange darum gebettelt, dass sie ihn dort hin begleitet, er hat sogar im Unterricht nicht wiederstehen können sie nicht zu fragen, sodass er schon nach 3 Minuten von McGonegall rausgeschmissen wurde. Als James ihr dann kurzerhand, wie auch immer er das geschafft hat eine Kette, passend zu ihrem Kleid gekauft hat, hat sie schließlich nachgegeben und Augen rollend zugesagt. Den restlichen Tag und auch die Tage danach war James der glücklichste Junge auf Erden, sodass er auch einmal Severus in Ruhe ließ.

Dann, kurz bevor das Foto geschossen wurde, welches Sirius gemacht hatte, zauberte James über sich und Lily einen Mistelzweig hervor, sodass sie sich küssten. Zum allerersten Mal. Dieser Abend und die Tage darauf waren die schönsten, die Lily jemals erlebt hatte, denn 2 Tage nach dem Ball waren James und Lily endlich ein Paar, bis heute.


Verträumt drehte sie dem Bild den Rücken zu, ging auf ihr Bett zu und kuschelte sich in ihre Decke und Kissen ein. Sie hatte schreckliches James-Weh! Sie wollte unbedingt bei ihm sein, Überraschung hin oder her. Auch ihre Freundinnen vermisste sie. Warum meldeten sie sich nicht? Und da war sie. Lily’s Idee! Natürlich, wenn sie nicht schrieben, dann musste Lily schreiben. Sogleich ging sie auf den Käfig zu, der ihrer Schleiereule Cookie gehörte, doch der Käfig war leer. Am Fenster und auch draußen am mittlerweile dunklen Himmel war keine Eule zu sehen. Seufzend entschied sie sich, schlafen zu gehen, sich jedoch davor noch zu duschen, die Zähne zu putzen und ihren Pyjama anzuziehen. Dann mummelte sie sich schließlich in ihre Decke ein und schlief sofort ein.


Doch sie schlief schlecht. Albträume verfolgten sie, sodass sie öfters immer wieder aufwachte. Es war immer derselbe Traum. Alles um sie herum war schwarz und sie konnte nur eine leise und unbekannte Stimme hören, die sagte: „Noch 10 Tage…noch 10Tage…“ Es machte Lily verrückt und trieb sie in den Wahnsinn. Sie hatte Angst vor der Stimme, Angst davor einzuschlafen und Angst, was in 10 Tagen passieren könne.

Lily entschied sich, wach zu bleiben um die Stimme nicht zu hören. Sie hielt sich wacker und versuchte zu lesen, doch die Müdigkeit holte sie ein. Ein letztes Mal schlief Lily ein und träumte. Sie Stimme konnte sie ganz in der Ferne vernehmen, alles um sie herum war verschwommen. Mit der Zeit klärte sich das Bild und sie erkannte, wie sie auf einer Wiese saß. Es war hell am Tag, der Himmel war hellblau und die Sonne schien. Um sie herum waren ein paar Bäume und über den Baumwipfeln sah sie das Schloss Hogwarts. Es war ihre Lieblingslichtung, am Rand des verbotenen Waldes. James hatte ihr die Lichtung einst gezeigt, als sie von einem Hogsmeade-Ausflug zurückgingen.

Auf der Wiese und um sie herum waren Blumen in allen möglichen Farben, in der Nähe zwitscherten die Vögel. Mit einem Mal spürte sie einen leichten Atem an ihrer rechten Schulter und sie blickte sich um. Neben ihr saß James, ihr James, mit seinen schwarzem Haar, braunen Augen und seiner Brille, die ihm schief auf der Nase saß. Auch sein schiefes Grinsen hat er aufgelegt. Sie wollte ihm etwas sagen, doch sie konnte nicht. Sie wollte ihm sagen, dass sie ihn vermisst und liebt, doch aus einem unergründlichen Grund konnte sie nicht. Vielleicht war es das, die Stille, die sie mit einem Mal umgab oder was auch immer, auf jeden Fall verschwand das Grinsen von James. Er schaute Lily besorgt an. Jetzt ganz traurig! Lily wollte auf ihn zugehen, doch er stand urplötzlich auf und wich von ihr zurück.

Auch Lily rappelte sich auf, ging langsam auf ihn zu, doch er wich wieder aus und…rannte davon. Lily hinterher. Er rannte in den Wald, tiefer, immer tiefer, Lily blieb ihm trotzdem auf den Versen. Was war nur los mit ihm?
Dann, mit einem Mal verschwand James für einen Moment hinter einen Baum und im nächsten Sprang er wieder in Gestalt eines Hirschs hervor. Lily wusste, dass dies seine Animagus Gestalt war und setzte dem davonrennenden Tier hinterher. Wie schnell sie nur war! Sie kam dem Tier immer näher und näher, bis…sie über eine Wurzel stolperte. Hart schlug sie auf dem Boden auf, hörte etwas knacksen und spürte kurz danach einen furchtbaren Schmerz im Bein, sodass sie aufschrie.

Sie wollte liegen bleiben, einfach liegen bleiben um auszuruhen, bis sie irgendjemand fand. Doch sie tat es nicht.

Langsam mit wackligen Beinen stellte sie sich hin. Sie wollte nicht! Ihr Bein tat so verdammt weh! Sie protestierte, doch ihr Körper gehorchte nicht. Stattdessen lief sie langsam auf den Hirsch zu, der ganz in der Nähe stand, anscheinend um sich nach Lily umzuschauen. Langsam, Schritt für Schritt ging sie auf das Tier zu und trieb es in die Enge, an eine großen Felsmauer. Der Hirsch war gefangen. Hilflos, mit großen Augen schaute er um sich, auch immer wieder zu Lily. „Bitte nicht“, hörte sie den Hirsch reden. Hatte sie sich das eingebildet? Konnte er reden?

Noch einmal trafen sich ihre Augen, die haselnussbraunen Augen von James mit ihren, bis plötzlich ganz nah an Lily’s Kopf ein Pfeil vorbei schoss, der im nächsten Moment das Tier am Hals traf.

Lily wollte schreien, doch sie konnte nicht. Vor ihren Augen floss das Blut aus dem Hals des Hirschs und im nächsten Moment sank das Tier zu Boden. Sie spürte heiße Tränen in den Augen. Sie verspürte Rache an dem Täter, blickte sich um.

Doch es war niemand anderes da….

Im nächsten Augenblick saß sie kerzengerade im Bett. Sie war durchgeschwitzt und atmete schnell. Vor ihr auf dem Bett sitzen ihre Eltern mit besorgtem Blick. Lily spürte tatsächlich, wie ihre Augen noch feucht waren. Sie musste im Schlaf geweint haben. Sie schaute ihre Mutter an, brach in Tränen aus und lag mit ihr sogleich in den Armen. Lily hatte solch eine Angst. Es war ihr bisher schlimmster Alptraum, den sie je hatte.

Zum ersten Mal träumte sie, dass jemand unschuldiges starb. Jemand und etwas, das sich nicht wehren konnte und grundlos ermordet wurde. Wie dieses wunderschöne Geschöpf, dieses Tier, wie James sterben musste.

Es machte sie wirklich fertig. Noch dazu der Gedanke, dass sie ihn getötet haben sollte, breitete sich als Gänsehaut über ihren ganzen Körper aus. Sie zitterte ganz in den Armen ihrer Mutter. Ihre Nähe beruhigte sie mit der Zeit und Lily fühlte sich geborgen. Nun stand ihr Vater auf und trottete langsam auf die Zimmertür zu. Er hatte hier nichts verloren, das war Frauenangelegenheit, da mussten ihn die 2 nicht dabei haben.


Lily löste sich von der Umarmung und saß ihrer Mutter mit gesenktem Blick gegenüber. Mit der linken Hand wischte sie sich die Tränen aus den Augen und saß schlapp und gekrümmt auf dem Bett. „Mum?“, fragte Lily mit belegter Stimme. „Ja?“. „Ich habe von James geträumt. Ich habe ihn im Traum in entfernter Weise umgebracht!“ „Das haben wir gehört, du warst kreidebleich, hast um dich herumgeschlagen und die ganze Zeit seinen Namen gerufen und ‚Nein, nicht, lauf weg‘ hast du auch gemurmelt. Es war grausam dich mit solch einer Angst zu sehen.“, sagte Grace. „Die Vorstellung, dass er tot ist…es war grausam! Da…da war auch eine Stimme, die mich sonst auch die ganze Zeit verfolgt hat ‚Noch 10 Tage‘ oder so hat sie gesagt, ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls hat diese Stimme das die ganze Zeit gesagt! Die Stimme war so kalt und rasselnd, völlig unbekannt!“ „Sieht so aus als würde dir der James-Entzug nicht gut tun, oder? Du scheinst in ja sehr zu vermissen.“ „Ja“, gab ich leise zu.

„Wenn du magst, bleibe ich hier bei dir, bis du eingeschlafen bist und falls du wieder schlecht träumst, werde ich dich wecken“, sagte Grace und nahm die Hand ihrer Tochter. Diese legte sich hin, kuschelte sich in ihr Kissen ein und schlief. Die Hand ihrer Mutter zu halten schien wirklich Wirkung zu zeigen, da sie einen Traumlosen Schlaf hatte.


Am nächsten Morgen war sie allein in ihrem Zimmer. Sie Sonne schien durch die Klappläden in ihr Zimmer und warf helle Streifen auf den Boden. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es 9 Uhr war. Zu früh, ihrer Meinung nach. Also drehte sie sich auf die Seite und versuchte wieder einzuschlafen, doch es gelang ihr nicht. Also musste sie wohl oder übel aufstehen. Sie trottete die Treppe nach unten zum Wohnzimmer und lief dann weiter in die Küche.

Es war niemand da. „Mum? Dad?“, rief sie, doch niemand antwortete. Dann fiel ihr es wieder ein. Ihre Eltern würden heute wegfahren. Zur Kontrolle schaute sie aus dem Küchenfenster zur Straße. Das Auto war weg.

Dann rumorte ihr Magen, also beschloss sie zu Frühstücken. Nachdem sie ihr Müsli gegessen hatte, spülte sie alles ab und räumte auf. Beim Kühlschrank stutzte sie.

Eine kleine Notiz hing daran, in der Schrift ihrer Mutter.
„Du hast heute den Tag frei. Leb‘ dich im Haus aus, mach einen Spaziergang oder sonst was. Du kannst machen, was du möchtest. Du darfst nur nicht das Dorf verlassen. Auf dem Wohnzimmertisch liegen 50 £. Du kannst dir damit heute Abend eine Pizza bestellen und im Dorf etwas kaufen. Morgen bleibst du aber hier im Haus. Wir haben dich ganz arg lieb.
Mum&Dad“


Lily schmunzelte. Ihre Mutter vergaß wirklich nie etwas. Doch was sollte sie jetzt machen? Zuhause sein wollte sie nicht, das Wetter draußen war zu schön. Sie wollte sich sonnen und vielleicht etwas lesen. Genau! Sie konnte doch Picknicken, aber wo? Sie brauchte nicht lange zu überlegen, da viel ihr auch schon ein, wo sie hingehen konnte.

Sie packte sich einen Kuchen, Teller und Besteck, Orangensaft, ein Glas, eine Decke, ihr aktuelles Lieblingsbuch, ihre Sonnenbrille und den Haustürschlüssel. All‘ das packte sie in einen schönen Korb. Bevor sie ging, zog sie sich ein cremefarbenes Kleid mit schönen Sandalen an, kämmte ihr Haare noch einmal durch und verschwand aus dem Haus. Ihr Weg führte sie an einen ganz wichtigen Ort. Der Hügel bei dem großen Baum. An dem Ort, als sie Severus das erste Mal sah.

Lily machte einen kurzen Fußmarsch, vorbei an den Häusern ihres Dorfes und immer weiter weg vom Dorf, bis sie eine große und riesige Fläche von Wiese vor sich liegen hatte. Sie ging vorbei an dem Spielplatz, an dem sie früher gerne mit Petunia war. Sie blieb stehen und konnte sich noch genau vorstellen, wie sie und ihre Schwester um die Wette schaukelten. Wer war am höchsten? Wann haben sie gleichzeitig geschaukelt? Sie hörte das Lachen der glücklichen Kinder, die sie einmal waren.

Doch nun war diese Zeit vorbei. Sie war kein kleines Mädchen mehr und ihre Freundschaft war schon lange gestorben. Der Spielplatz vor ihr war verlassen, kein Kind war da. Kein Lachen.

Sie begab sich weiter und schon nach wenigen Minuten stand sie vor dem Hügel. Auch hier kamen in ihr so viele Erinnerungen hoch. Sie konnte wieder bildlich vor ihrem Auge sehen, wie sie und Severus im Winter den Hügel mit einem Schlitten hinuntergefahren sind, gekreischt und gelacht haben. Wie sie sich immer und immer wieder aufrappelten, nach oben rannten und von neuem rutschten. Dann verschwand diese Erinnerung und sie hatte wieder das satte Grün vor sich, den kleinen Berg von saftigem Gras bedeckt. Lily setzte ihren Weg fort, denn noch hatte sie ihr Ziel nicht erreicht. Sie schleppte sich den Berg nach oben, vorbei an dem hohen Baum, Lily’s Versteck und Severus‘ ehemaliges Zuhause.

Als sie die Spitze des Hügels erreicht hatte, blickte sie sich ein weiteres Mal um. Nun konnte sie in Gedanken die 3 Kinder wieder sehen. Sie, Petunia und Severus. Petunia schrie und beleidigte Lily, bis sich Severus schützen vor Lily stellte und sie verteidigte.

Lily musste grinsen. Es war eine ihrer liebsten Erinnerungen an die Zeit mit ihrem ehemaligen besten Freundes.

Nun hatte sie ihr Ziel fast erreicht. Auf der anderen Seite des Hügels war das Flussufer. Es war ihr dritter Lieblingsort. Ihr zweiter war ja die Lichtung in Hogwarts und ihr erster Lieblingsort war in James‘ Armen.


Das Wasser reflektierte die Sonne, sodass der Fluss nur so glitzerte und das Gras wehte im leichten Frühlingswind. Lily suchte sich einen schönen Platz aus. Sie lief den Hügel hinunter und blieb in der Nähe des Ufers stehen. Dort packte sie ihre Decke aus und setzte sich nieder. Mit der Sonnenbrille auf der Nase legte sie sich auf die Decke und lauschte. Sie hörte die Blätter einer Weide rauschen, sowie auch den Fluss.

Nach einer Weile begann sie zu lesen, ihre Füße im kalten Wasser abzukühlen, eine Kette aus Gänseblümchen zu basteln und ihren Orangensaft zu trinken. Sie genoss die Stille, bis sie plötzlich Schritte in der Nähe hörte! Sie drehte sich erschrocken um und erstarrte sofort. Eine Gestalt stand ungefähr 15 Meter von ihr entfernt. Eine schwarz gekleidete Gestalt mit einem Zauberstab in der rechten Hand…!



„Scheiße“, murmelte sie. Ihren Zauberstab hatte sie ganz vergessen, er lag zu Hause im Wohnzimmer.
Jetzt bleiben ihr 3 Möglichkeiten:

Zum einen konnte sie losschreien, doch wer sollte sie hören? Sie war weit entfernt vom Dorf.

Die zweite wäre wegzurennen, doch der oder die Unbekannte könnte ihr einen Fluch hinterher jagen.

Die dritte wäre einfach auf die Person einzureden, vielleicht war er oder sie gar nicht darauf erpicht sie eventuell umzubringen, zu entführen oder sonst was.

Schließlich hielt sie es für die logischste Möglichkeit mit der Kaputzengestalt zu reden.

„Wer bist du?“ war ihre erste Frage.


~*~
Kommi's:


Prongs01

Hi Fia:)

Das freut mich dass dir meine Charakter so gefallen:D

Jein, warum die Geschichte sich mit der anderen ganzganzganzganzganz arg weit weg entfernt ähnlich ist, wird sich noch heraus stellen;)

Stimmt, du hast Recht, das Lied passt echt dazu:D

Ob das ganze was mit Hochzeit zu tun hat wäre ich mir nicht so sicher, es ist nur eine nette Überraschung für Lily:)
Sonst auch, danke fürs Lob und den Tipp!:)

LG Julia:)



Hallo Emmita!:)

Dankeschön für's Kommi, hab mich sehr gefreut:D

LG jamely:3/Julia:)



Hi Ginnylove!:)

Danke für dein großes Lob!:) Hab mich auch riesig gefreut^^

LG jamely:3/Julia:)



Hi Anna!:)

Die Zufälle mit den Namen sind echt kurios, doch auch wirklich witzig:D
Dankeschön auch für dein Lob!:)

LG Julia:)


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