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Fanfiction

Accio James - Mission X

von jamely:3

5.Mai 1978, letztes Schuljahr der Rumtreiber

Lily Evans:

Ich spürte wie die Sonne meine Nase kitzelte. Es war Zeit zum Aufstehen. Langsam setzte ich mich auf und strich mir die Haare aus dem Gesicht und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.

Alice gegenüber von meinem Bett, war schon wach und aufgestanden. Sie knöpfte sich gerade das Hemd zu, wobei ihre schulterlangen, leicht welligen braunen Harre über ihr Gesicht hingen. Sie hatte schon ihren Rock an, jedoch war nur eine Kniesocke an ihren Füßen. Ihre Krawatte lag lustlos auf dem Bett.

Mein Blick schweifte weiter nach rechts, wo ich Mary sah. Sie schlief noch tief und fest. Schlafmütze! Ihre langen pechschwarzen Haare lagen leicht verwuschelt um sie herum.

Neben mir, auf der rechten Seite war Jill. Sie hatte wunderschöne blonde Locken, und war etwas gebräunt von der Sonne. Sie saß in der gleichen Sitzposition wie ich neben mir und grinste mich an. Ich grinste zurück.

Auf meiner Linken Seite war das letzte Bett im Zimmer, das von Jamie. Sie ist meine Beste Freundin. Sie hat dunkelblonde lange Haare und helle, tiefblaue Augen.
Alice, Mary und Jill sind zwar auch meine Freundinnen, aber Jamie war eben die Beste.
Sie stand die ganzen Jahre über, die ich in Hogwarts verbrachte immer an meiner Seite, vor allem wenn es darum ging, die Rumtreiber zu vertreiben. Sie verabscheute sie noch bis heute. Doch so langsam musste sie sich eingestehen, dass sie die Jungs doch nicht so hasste, wie sie dachte...

„Lily“, erklang eine Stimme außerhalb des Zimmers, wahrscheinlich aus dem Gemeinschaftsraum. Der Ruf hatte Jamie geweckt. Auf dem Bauch liegend hob sie den Kopf an, der gerade noch auf ihrem Kissen lag.
„Lily“, ertönte wieder die Stimme. Nun wendeten sich Jamie mit dem Kopf zur Tür und wieder zurück zu mir. Genervt und noch leicht verschlafen blickte sie mich an.

Erwartungsvoll blickte ich zurück, ich hatte so einen Drang der Stimme zu gehorchen und zu ihr zu gehen. Ich biss mir leicht auf die Lippen.
Jamie verdrehte die Augen.
„Abflug.“, brummte sie mir zu. Das war mein Startsignal.

In Nullkommanichts sprang ich aus meinem Bett auf die Tür zu, doch bevor ich sie öffnen konnte, hielt mich Jill zurück, die dabei war ihre Haare zu kämmen. „Willst du wirklich mit Schalfanzug runter?“. Ich schaute an mir herab. Ich hatte eine Stoffhotpants mit einem Top an. „Das ist in Ordnung.“, antwortete ich schnell und war schon aus dem Zimmer.
Ich stolperte die Treppen vom Mädchenschlafsaal herunter und blieb ein paar Stufen vor dem Absatz stehen. Im Gemeinschaftsraum waren nur noch ein paar Gryffindors zu sehen. Unter ihnen 4 ganz Wichtige.
Peter Pettigrew, der Kleinste und auch Dickste von ihnen popelte abwesend in seiner Nase herum.

Neben ihm stand Remus Lupin, mein bester Freund, nachdem Severus abgedankt hatte, doch auch schon davor mochte ich ihn sehr. Bei meinen Blick auf Peter stupste er ihn an, sodass dieser aufhörte zu popeln.

Sirius Black konnte ich im Hintergrund sehen, wie er Mädchen aus der 5. und 6. zuzwinkerte und mit ihnen flirtete.
Der letzte von den Vieren und auch der wichtigste war James Potter. Mit ausgestreckten Armen stand er vor mir und lächelte mich an. Seine haselnussbraunen Augen trafen auf meine olivgrünen und verschmolzen miteinander.
„Na los, Capulet, geh zu deinem Romeo.“, keifte Sirius.

Ich streckte ihm kindisch die Zunge raus, stieg jedoch die letzten Treppenstufen herunter und fiel in die Arme von James, meinem festen Freund. Er war größer als ich, sodass ich mich gemütlich an ihn herankuscheln konnte. Ich atmete seinen Duft ein, der kaum zu beschreiben ist. Es ist der „James-Geruch“, der mich unter anderen in den Wahnsinn trieb.

„Morgen Prinzessin“, brummelte er. Ich schmunzelte, denn er weiß einfach genau, wie man das Herz eines Mädchens erobern konnte. Meins eroberte er täglich und dass schon seit knapp einem Jahr. „Morgen Jamesie“, flötete ich zurück. Es war der Spitzname den er so hasste. Das wusste nicht nur er sondern auch ich. „Verdammt, warum konnte Sirius nicht einmal die Klappe halten?", grummelte er in meine Haare hinein.
Ach ja, Sirius wusste es auch.

Ich kicherte und wir lockerten unsere Umarmung. Wieder trafen unsere Augen aufeinander. James beugte sich leicht zu mir herunter und gab mir einen langen, sinnlichen Kuss, den ich in vollem Maße erwiderte.
Wieder einmal versanken wir in eine Welt, in der unsere Umgebung verschwindet und wir nichts anderes als den Anderen von uns gegenüber wahrnehmen. In der es nur Lily und James gibt.

Doch es ist und wird leider immer jemand da sein, der uns unterbricht. Dieses Mal war es Jill.

„Ihr könnt euch wirklich nicht beherrschen, oder? Auf geht’s, ich habe Hunger.“, meckerte sie.
Es waren schon alle Mädchen aus unserem Schlafsaal anwesend und ich hatte es nicht einmal bemerkt. James und ich grinsten und liefen Arm in Arm hinunter in die Große Halle.

Es war Samstag, ein wunderschöner Frühlingstag im Mai und sehr warm. Am Esstisch schlangen wir unser Frühstück hinunter. James saß rechts neben mir, an meiner Linken Jamie ihr gegenüber saß Jill. Neben Jill saß Mary und ihr gegenüber war Alice. Jill, Jamie und Mary standen noch auf Distanz von den Rumtreibern, doch ich glaubte nicht, dass sie die Jungs so verabscheuten. Alice waren die Rumtreiber recht schnuppe. Sie turtelte noch immer mit Frank, der am Hufflepuff-Tisch vergnügt mit Freunden redete und nebenher aß und dazu noch Alice geheimnisvolle Blicke zuwarf. Diese schmolz dahin.

James neben mir bekam Post. Außer dem Tagespropheten war noch ein Brief dabei. Er schmunzelte, als er diesen laß und steckte ihn zurück in den Umschlag. Dann wurde der Tagespropheten aufgeschlagen und er überflog die Seiten. Sein Grinsen war immer noch zu sehen.
„James?“, fragte ich. „Ja, mein Liebling?“ „Was steht da denn so tolles, das du so vergnügt bist? Du strahlst ja schon seit Minuten. Bekommst du keinen Krampf davon?“

Jetzt begann er aufzulachen. Was war nur so komisch?
Ich versuchte nach dem Umschlag zu greifen, doch bevor ich ihn nehmen konnte, schnappte mir James ihn vor der Nase weg. Er legte die Zeitung hin, nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse mit Kaffee und stand auf.

„Jungs, wir haben viel Programm heute. Mission X ist heute fällig.“, verkündete James Sirius, Remus und Peter. Diese, völlig müde und verschlafen, erhoben sich ebenfalls und trotteten gemeinsam mit meinem Freund davon.
Sobald sie aus der Halle verschwunden waren, rutschten ich, Jill, Jamie, Mary und Alice zusammen und diskutierten, was sie wohl vor hatten und was es mit dieser Mission X auf sich hatte.
Wir einigten uns darauf, dass wir sie ausspionierten.
Ich, Mary, Jill und Jamie besetzten jeweils einen Rumtreiber zum beobachten. Alice würde sich mit Frank am See verabreden, damit sie das äußere Gelände beobachten konnte.
Im Schloss hatte man keine Chance, die Jungs zu spionieren, denn zum einen war das Hogwarts riesig und zum anderen hatten sie eine Karte des Rumtreibers, mit der sie alle Geheimgänge in Hogwarts sehen konnten und schauen, wo welche Person im Moment war. Das hat mir James anvertraut.


Die Besetzung, mit der ich entschied, wer welchen von den Jungs beobachtet, war recht simpel: Jamie spionierte schweren Herzens James, da ich dachte, dass sie sich so langsam mit unserer Beziehung anfreunden musste, Jill passte auf Peter auf, Mary teilte ich zu Sirius und ich übernahm Remus.




Zum Mittagsessen trafen wir uns wieder um unsere bisherigen Beobachtungen zu sammeln.
Die Rumtreiber waren nicht zu sehen, doch die Halle war gefüllt mit hungrigen Schülern.
Nach dem Essen begann Alice zuerst zu erzählen. „Auf der Wiese konnte ich keinen von den Rumtreibern sehen. Auch Frank hatte keinen blassen Schimmer, wo die Jungs hätten sein können.“
„Okay, beobachte trotzdem weiter“, antwortete ich ihr. Sie nickte und Jill war die nächste die zu berichten begann.

„Also Peter hat sich mit Süßigkeiten vollgestopft, das war im Gemeinschaftsraum. Er hat mir auch etwas angeboten, und ich nahm mir ein Bonbon, von dem mir ganz übel wurde. Ich bin zum Mädchenklo gesprintet und musste spucken. Als ich dann wieder in den Gemeinschaftsraum kam, war er weg. Das bekommt er alles noch zurück, das Schwein!“, zeterte Jill.

„Ohje, das tut mir Leid, aber eigentlich müsste man wissen, dass man den Rumtreibern nie vertrauen kann, wenn sie einen Plan schmieden!“, antwortete Jamie.

Daraufhin rümpfte Jill die Nase. „Ach ja und was hat unser Romeo mit dir angestellt? Du siehst ziemlich, wie soll ich sagen, zerrupft aus.“, fragte sie. Erst jetzt wurde mir bewusst, das Jamie hier und da ein paar Federn in den Haaren hatte.

„Potter hat herausgefunden, dass ich ihm hinterher schleiche und ist weggerannt, ich natürlich hinterher. Er hat einen Eimer Kleber heraufbeschworen und über mich geschüttet und mir ein paar Daunenkissen ins Gesicht geworfen. Ich habe 4 Stunden gebraucht, bis ich von dem Federn und Kleber befreit war! Ich musste 4 Mal hintereinander duschen! Deswegen konnte ich nicht mehr wissen und beobachten, was er danach gemacht hatte!“, meckerte Jamie mit hochrotem Kopf. Ich musste mich echt ranhalten um nicht loszulachen. Jamie sich über und über mit Federn bedeckt vorzustellen war ein sensationelles Kopfkino...

„Tja, mir ging es auch nicht besser“, begann Mary. „Black zu verfolgen oder gar in seiner Nähe zu sein, ist lebensgefährlich! Der Junge ist verrückt! Ich habe nicht ihn verfolgt, sondern er mich! Überall wo ich hingegangen bin, war auch er!
Ich fühlte mich so langsam bedroht und bin ins Mädchenklo geflüchtet. Er hat dort bis um 11 Uhr gewartet, dann ist er gegangen! Ich wusste leider auch nicht, wohin, tut mir Leid, Lily.“

„Schon gut, Mary, es tut mir Leid, dass er dir solche Angst eingejagt hat…“

„Was war eigentlich mit dir und Lupin?“, fragte Mary wiederum.
„Oh, eigentlich hatte ich es einfach. Remus war den ganzen Vormittag in der Bibliothek und hat gelesen. Mehr tat er nicht. Ich fürchte, er ist immer noch dort und…“

„Hey Lily, magst du was trinken?“, fragte Alice dazwischen, die gerade den Krug mit kalten Kürbissaft in der Hand hielt.

„Äh gerne, danke Alice“, sagte ich und schob ihr meinen Becher entgegen.
„Schon gut, ich habe schon einen“, sagte sie und schob mir einen gefüllten Becher entgegen.
„Oh okay, wenn du meinst…“, sagte ich und nahm den Becher.
Jill, Jamie, Mary und Alice schauten mich aufmerksam an. Ich glaubte auch zu spüren, dass der Rest des Tisches von Gryffindor und von den anderen Häusern ihr Blicke leicht zu mir wendeten. Es wurde auch langsam immer stiller. Ich zögerte. „Nun trink schon, es ist nur Kürbissaft“, munterte mich Alice auf zu trinken. Und ich trank den Saft mt vollen Zügen. Bei jedem weiteren Schluck wurde ich auf schläfriger und meine Umgebung begann zu schwanden. Ich konnte nichts mehr wahrnehmen, außer ein leises „Tut mir leid, Lily“ von Alice.
Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte und hörte nichts mehr...
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