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Fanfiction

Snapes Assistentin - Zukunftspläne

von Ginny_x3

Am liebsten wäre Ginny zu Hermine gegangen, um mit ihr zu reden. über Draco und das sie mit ihm geschlafen hatte... Auch über Snape. Es war schwierig für sie, solche Probleme alleine zu schultern und mit niemandem zu teilen. Wo sie doch sonst immer offen zeigte, wie sie sich fühlte. Ginny hatte in den letzten Tagen den Kerker so gut wie gar nicht mehr verlassen, abgesehen von dem Unterrichten. Das Quidditchtraining konnte sie komplett vergessen und war aus der Mannschaft ausgestiegen. Auch das Essen vernachlässigte die Rothaarige grob. Nach vier Tagen des Zaubertränke brauens, schaffte es Gin es abends endlich einmal in ihr eigenes Bett.

Vollkommen erschöpft von den letzten, nur sehr kurzen, Nächten schlief sie fast neun Stunden komplett durch. Als sie morgens aufwachte, zwang sie sich in die große Halle zu gehen und auch mal wieder etwas zu frühstücken. Hermine und Ron hatte sie in den letzten Tagen auch eigentlich nie gesehen.
An diesem Morgen band sich die Gryffindor ihre langen, feuerroten Haare zu einem hohen Pferdeschwanz und setzte sich zum Essen. Als ihr Blick, eher unbeteiligt durch den Raum wanderte, bemerkte sie das Snape wieder an seinem Platz am Lehrertisch saß. Ginny entspannte sich etwas und atmete aus.

Nach kurzer Zeit gesellten sich Hermine und Ron zu ihr. "Hey... Du siehst ganz schön fertig aus Gin. Ist alles in Ordnung?" fragte Hermine besorgt, während Ron sich haufenweise Marmeladentoast auf seinen Teller häufte.
Die junge Gryffindor nickte schwach. "Ja, es wird besser, denke ich... Snape ist wieder da." Hermine wandte ihren Buschigen Haarschopf nach links und nickte zustimmend.
"Ey, Schinny! Du hascht Poscht bekomm." sagte Ron mit vollgestopftem Mund.
Gin sah ihren Bruder angewiedert an, bevor sie merkte, dass er Recht hatte.

Vor ihrem Teller lag ein eingerolltes Pergamentstück und eine weiße Rose. Mit einer leisen Vorahnung legte sie die Rose zur Seite und öffnete langsam den Brief. Allerdings hielt sie die Nachricht so, das weder Hermine, noch Ron etwas lesen konnte.

"Ich hoffe doch sehr, dass du heute Abend Zeit hast. Jetzt wo Snape wieder da ist.
8 Uhr vor meinem Schlafraum. Andernfalls lass es mich wissen, wenn du keine Zeit oder kein Interesse hast.

D."

Schnell rollte sie es wieder zusammen. Hermine schielte neugierig zu ihrer Freundin. "Von wem ist denn der Brief?" Gin schüttelte abwehrend den Kopf. "Niemand wichtiges. Wahrscheinlich nur einer der Schüler die ich unterrichte, der denkt damit eine bessere Note zu bekommen." Hermine schien enttäuscht. Anscheinend hatte sie auf eine tragische Liebesgeschichte gehofft. In diesem Augenblick hätte Ginny ihr liebend gerne alles erzählt. Aber es ging nicht.
Sie aß eine Schale Haferflocken mit Joghurt und verabschiedete sich von den beiden. Grade als die Rothaarige zu Snape gehen wollte, um mit ihm zu reden, hörte sie von hinten eine Stimme.

"Ginny?" Es war Harrys Stimme. Sie sah kurz zu Snape, der auch sie ansah und drehte sich wiederwillig um. "Ja?"
"Können wir kurz reden?" Er schien realtiv ruhig zu sein. "Kurz ja... ich hab immer noch echt viel zu tun...-" sie sprach zögerlich. Eigentlich hatte Ginny im Moment wirklich keinen Kopf für Harry. "Ich würde mich gern wieder mit dir vertragen. Ich will nicht das wir uns ständig aus dem Weg gehen müssen." sagte er und sah sie an.
Die junge Gryffindor nickte erleichtert. "Sehr gerne Harry, es tut mir schrecklich leid aber ich muss wirklich los."

Die Rothaarige setzte ihren Weg zum Lehrertisch fort und blieb vor Snape stehen. "Guten Morgen, Ginny. Wenn ich ehrlich sein darf, sehen Sie..." - "Ganz schön scheiße aus. Ich weiß. Haben Sie einen Moment Zeit, Sir?"
Severus hob eine Augenbraue, legte aber sein Besteck zur Seite und stand auf.
"Wir können in mein Labor gehen. Ich hatte sowieso noch keine Zeit mir Ihre Tränke anzusehen." Der schwarzhaarige Professor ging um den Tisch herum und aus der großen Halle. Ginny folgte ihm und warf einen kurzen Blick auf den Slytherintisch. Sie fing Malfoys Blick auf und nickte schwach.

Professor Snape sah sich nach hinten um und runzelte die Stirn. Etwas war bei seiner Assistentin ganz und gar nicht in Ordnung, das merkte sogar er.
Als die beiden in seinem Labor ankamen, blieb Snape abrupt stehen. Man hörte nichts, doch Ginny wusste, das er schon an den verschiedenen Gerüchen die Tränke erkannte. "Wolltest du in meiner Abwesenheit eine Apotheke eröffnen?" Der Zaubertrankprofessor hob eine Augenbraue.
Gin lächelte leicht. "Nein, ich hab mich in letzter Zeit an vielen Heiltränken versucht."

Ehrlich gesagt bezweifelte sie, das er ihr Glauben würde. Aber er sagte nichts weiter dazu und sah sich die Zaubertränke nun genauer an. "Alle perfekt gebraut. Wie nicht anders erwartet. Hast du dich an den Felix Felicis gewagt?" Ginny nickte. "Er muss allerdings noch ein paar Tage ziehen. Dann sollte er soweit funktionieren."
Snape hob eine Augenbraue. "Haben Sie sich schon mal überlegt später in dieser Richtung etwas beruflich zu machen?"
Das hatte sie allerdings. "Ja. Schon. Allerdings bin ich von den Praktiken des Minesteriums nicht sonderlich überzeugt, wenn ich ehrlich bin."

Die Mundwinkel des Tränkemeisters zuckten für einen kurzen Moment. "Was ist mit meinem Arbeitsplatz? Darin machen Sie sich jetzt schon recht gut." Ginny lächelte. "Ich würde auf jeden Fall später gerne etwas in der Richtung machen." Snape setzte sich auf einen Stuhl und schob seiner Assistentin auch einen hin.
"Wie kommen Sie mit dem restlichen Unterrichtsstoff zurecht?" Gin schwieg einen Moment. "Im großen und ganzen gut... allerdings bin ich ganz ehrlich und hatte schon den Gedanken die Schule abzu-"
Der schwarzhaarige Professor unterbrach die junge Gryffindor noch bevor sie aussprechen konnte.

"Ich warne Sie. Wenn Sie die Schule abbrechen, lasse ich Sie augenblicklich feuern." Seine Stimme war leise aber drohend.
"Ich weiß das es viel verlangt ist. Sowohl von Dumbledore als auch von mir. Aber wenn Ihre schulischen Leistungen deswegen leiden, werden der Schulleiter und ich eine andere Lösung finden."
"Nein! Auf keinen Fall! Ich will wirklich weitermachen. Meine Noten sind nicht alle unbedingt schlechter geworden. Die Prüfungen bestehe ich alle. Außer Wahrsagen vielleicht..." gab sie etwas kleinlaut zu.
Snape schnaubte verächtlich. "Wahrsagen wirst du höchstwahrscheinlich sowieso nicht brauchen."

Ginny nickte leicht.
"Wenn es Ihnen nichts ausmacht, werde ich mir ein paar Fläschchen von Ihren Tränken abfüllen. Zum Testen." Die Rothaarige lächelte. "Kein Problem, Sir."

~*~

Um kurz nach acht stand Ginny vor Dracos Schlafsaal. Da er einer der Vertrauensschüler war, hatte er ein Einzelzimmer außerhalb des Slytheringemeinschaftraumes.
Als sie ankam, wartete der blonde Syltherin schon auf sie und zog sie fast augenblicklich in den Raum.
Die beiden hielten sich nicht mit langen Begrüßungen auf, sondern kamen gleich zur Sache.

"Malfoy?"
"Hm?" machte der angesprochene. Ginny lag seit ein paar Minuten neben Draco im Bett. "Schick mir solche Nachrichten lieber nicht mehr beim Frühstück. Jedenfalls nicht mit Blumen dabei. Hermine wurde vorhin schon sehr neugierig."
"In Ordnung. Hat sie dir denn wenigstens gefallen?" Malfoy hatte die Augen geschlossen, der Gryffindor jedoch den Kopf zugewandt.
"Ja, die Rose war schön." Sie gähnte und nahm das zum Anlass sich wieder ihre Klamotten anzuziehen und in ihren Gemeinschaftsraum zurück zu gehen.

"Was war eigentlich in den letzten Tagen los? Du sahst nicht grade gesund aus. Abgesehen davon das du fast nichts gegessen hast."
Ginny blieb kurz still. "Ich hatte viel mit dem Unterrichtsstoff zu tun. Abgesehen davon, solltest du dir das nächste Mal etwas mehr Mühe mit deinen Zaubertrankaufsätzen geben." Schnell versuchte sie von dem eigentlichen Thema abzulenken.
Die junge Gryffindor konnte quasi hören, wie er die Augen verdrehte.
"Na klar. Pass auf das Filch dich nicht erwischt wenn du zurückgehst."


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