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Snapes Assistentin - Sorgen

von Ginny_x3

"Guten Tag meine Liebe!" empfing Dumbledore sie freundlich. Ginny lächelte. Versuchte es zumindestens. "Wie kommst du mit dem Unterrichten zurecht?" erkundigte sich der Schulleiter. "Wirklich gut. Es macht mir viel Spaß." Die Sätze klangen auswendig gelernt. Aber der Rotschopf hatte den Verdacht, dass Dumbledore auch auf etwas anderen hinaus wollte.

Er bestätigte ihre Gedanken indem er nickte und sie bat sich zu setzen. "Ich wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, aber... sind dir in letzter Zeit Veränderungen an Professor Snape aufgefallen?" Dumbledore schaute über den Rand seiner Halbmondbrille. Ginny zögerte. "Professor Snape ist mir gegenüber relativ freundlich. Für seine Verhältnisse. Allein das ist eine Veränderung." erklärte sie langsam. Der Schulleiter lächelte weise. "Er schätzt deine Fähigkeiten. Aber das meinte ich nicht. Sind dir persönlich, körperliche Beschwerden seinerseits aufgefallen?"

Ginny schüttelte mit dem Kopf. Doch dann hielt sie inne. "Doch! Neulich als er von einem seiner Aufträge wiederkam, humpelte er. Als ich ihn darauf ansprach, lenkte er vom Thema ab." - "Vielleicht ist es nicht ganz verkehrt, dir die Wahrheit zu erklären, Ginny." Der Schulleiter sprach leise aber bestimmt.
Sie setzte sich aufrecht hin. "Die Wahrheit, Sir?"
"Severus ist nicht ausschließlich für den Orden unterwegs. Auch der dunkle Lord kann nicht auf ihn verzichten. Allerdings habe ich Bedenken, das Voldemort etwas von seiner Doppelmission erfahren könnte." Ginny sah Dumbledore einen Moment lang an.

"Aber jeder weiß doch, das Snape hier in Hogwarts unterrichtet..." Der alte Zauberer unterbrach seine Schülerin. "Severus ließ Voldemort in dem Glauben, das der einzige Grund, was ihn hier in Hogwarts unterrichten lässt, Harrys und meiner überwachung diente." Langsam erkannte Ginny den Plan. "Und Sie gaben Professor Snape die Infos um ... Voldemort ruhig zu stellen?" Dumbledore nickte. "Allerdings nur soweit, das er keinen größeren Schaden anrichten konnte. Bis jetzt." Gin hatte zwar verstanden aus welchem Grund Snape zu "beiden Seiten" hielt, aber nicht genau, was Dumbledore ihr damit sagen wollte.

Snape beschattete Voldemort. Um Dumbledore und dem Orden Informationen zu geheimen Plänen zu geben. Die Todesser dachten jedoch, das er für ihre Seite spielt und den Orden verrät.
Dieses Hin und Her kam Ginny sehr gewagt vor. Der dunkle Lord war nicht dumm. Das hatte sie selbst vor 5 Jahren zu spüren bekommen. Anscheinend merkte Dumbledore Ginnys Unsicherheit. Er fuhr fort. "Severus ist ein Mensch, der sehr ungerne Schwächen zugibt. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast. Ich befürchte, dass er mir nicht rechtzeitig die Wahrheit sagt, wenn es zu gefährlich für ihn wird. Ich möchte nicht, das er sein Leben verliert."

Das saß. Ginny war natürlich klar gewesen, das Voldemort Snape foltern würde, wenn er die Wahrheit wüsste. Aber daran das er ihren Zaubertrankprofessor umbringen könnte, hatte sie nicht gedacht. Und das obwohl es ziemlich naheliegend war. Ihre lächerlichen Gedanken um Malfoy und Astoria Greengras waren verschwunden. Ginny bemühte sich um einen sachlichen Ton. "Und was genau habe ich damit zu tun?" erkundigte sie sich leise.

Dumbledore legte seine Fingerkuppen aneinander. "Ich möchte das du Severus beobachtest. Er wird Verletzungen vor mir verheimlichen. Doch bei dir wird das schon schwieriger. Ihr arbeitet zusammen. Ich möchte, dass du auf jede Verletzung vorbereitet bist, mit der er zurück kommen könnte. Natürlich werde ich dir weitestgehend mitteilen, in welchen Regionen Severus sich bewegt. Dann wirst du dich darauf einstellen können." Ginny vergrub ihr Gesicht in den Händen.
Trotzdem nickte sie.
"Das wird ein hartes Stück Arbeit." gab sie zu.

"Ich weiß. Aber wenn Severus dir seine Schüler anvertraut, kann ich ihn dir auch mit ruhigem Gewissen anvertrauen." Toll, dachte sich Ginny. Dumbledore stand auf und kam um seinen Schreibtisch herum. Er sah sie eindringlich an. "Im Moment treibt er sich in einer kalten Gebirgslage herum. Du weißt was das heißen könnte?"
"Erfrierunge, eventuell sogar Knochenbrüche, schwere Quetschungen...vielleicht auch Mangelerscheinungen." Der Schulleiter nickte. "Ich denke, du wirst unserem lieben Professor nicht sterben lassen. Hast du noch irgendwelche Fragen?"

Ginny sah den langbärtigen Mann mit einem sachten Grinsen an.
"Gibt es Allergien? Nicht das nochmal so etwas wie damals passiert."
Dumbledore schüttelte lächelnd den Kopf. "Du darfst jetzt gehen. Ich wünsche dir viel Glück bei den Zaubertränken." Ginny stand auf und ging zurück in die Kerker.
Sie sah den Felix Felicis an und beschloss, sobald er fertig war, Snape eine kleine Ampulle abzufüllen. Sie nahm sich alle möglichen Bücher über Verletzungen und Heilkräuter und brütete einige Zeit darüber.

Sie war so konzentriert, das sie nicht bemerkte, das die Tür aufging. Neben den dutzend Büchern lag ein Stück Pergament, auf dem Ginny sich passende Tränke herausschrieb. Sie würde oft in den Wald und die Winkelgasse müssen um alle Zutaten parat zu haben.
Außerdem überlegte sie sich, mit Madam Pomfrey zu reden. Sie war die Expertin für Verletzungen aller Art... Als Malfoy sich räusperte, schreckte Ginny hoch.
"Das ist Snapes Labor! Kein Ort wo du ständig reinplatzen kannst um mich zu besuchen!" Die Rothaarige sah den Slytherin böse an. "Wenn du dich immer so ärgerst, bleiben die Falten." Draco sah sie selbstsicher an.

Gin sog scharf die Luft zwischen ihren Zähnen ein. "Was willst du?" Malfoy ging wortlos, aber sich seiner immer noch sehr sicher, um den Schreibtisch herum und stellte sich hinter die junge Frau. Ginny beobachtete seine Bewegungen aus dem Augenwinkel heraus.
Er strich Ginnys Haare zur Seite und beugte sich herunter. Bei jeder Berührung seiner Finger bekam sie aufs neue eine Gänsehaut. Es war keine romantische Situation. Sondern eher... eine gefährliche.

Die Gryffindor wusste sofort worauf er aus war. Und wenn sie dem nicht in den nächsten Sekunden ein Ende bereitete, würde sie nachgeben. Doch anstatt etwas zu sagen, oder Draco wenigstens durch eine Geste verstehen zu geben, das er aufhören solte, ließ sie es einfach geschehen. Sie wusste das es falsch war. Sie taten es aus zwei verschiedenen Gründen, und sie befürchtete das Malfoy das wusste. Noch dazu kam die Sache mit Astoria. Ihr Verstand sagte nein, doch ihr Körper sagte Ja!
"Was ist mit Astoria...?" schaffte sie es herauszubringen.

"Vergiss sie." sagte er kühl. Als seine Lippen endlich ihren Hals berührten, tat sie auch genau dass...
An den Rest konnte sich Ginny nicht mehr genau erinnern. Es war eine verschwommene Erinnerung. Aber sie wusste, das sie sich während sie mit Draco schlief, vollkommen fallen lassen konnte und all ihre Probleme wenigstens für den Augenblick vergessen.
Als sich die beiden wieder anzogen, war die Stimmung nicht komisch.
"Das wir nichts ernstes miteinander anfangen, ist dir klar, oder?" bemerkte Ginny.
Innerlich verkrampfte sie, allerdings war es ihr wichtig dass sie diejenige war, die es aussprach.

Malfoy grinste.
"Natürlich ist mir das klar. Was anderes wollte ich auch nicht. Dennoch sollten wir es nicht bei diesem einen Mal belassen." Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, richtete sein Hemd und ging aus dem Labor.
Ginny setzte sich erstmal und versuchte das eben geschehene zu realisieren. Sie schluckte hart und setzte sich wieder an die Heiltränke für Snape.


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