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Fanfiction

Snapes Assistentin - Snapes Wiederkehr

von Ginny_x3

Ginny war sehr überrascht, das Malfoy während ihres Unterrichts mit ihr reden wollte.
Nervös folgte sie ihm aus dem Klassenraum.
"Was ist denn Draco?" fragte sie ihn vorsichtig, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Er sah sie nur kurz an und blickte dann zur Seite, als ob er sich nach jemandem umschauen wollte.
"Ich weiß zwar nicht was zwischen dir und Potter läuft, aber vielleicht solltest du das trotzdem wissen..."
Ginny runzelte die Stirn und sah ihn wartend an.
"Was sollte ich wissen?" fragte sie als er nicht weiterredete.

"Ich hab das Narbengesicht vorhin mit irgend so einer Tussi herummachen sehen. Also falls du vorhast Potter jetzt zu verprügeln, bitte."
Die Rothaarige lachte leise.
"Ähm, danke dass du mir das gesagt hast. Aber zwischen Harry und mir ist nichts mehr. Also hab ich auch kein Interesse daran, handgreiflich zu werden."

Malfoy nickte kurz und wollte schon wieder gehen, als er sich doch noch mal umdrehte.
"Weasley übrigens, ich hab dir das nicht gesagt weil ich dich irgendwie mag oder so einen Schwachsinn. Sondern nur weil ich es Potter nicht gönne zwei Weiber zu haben." stellte er klar.

"Ich habe nichts anderes erwartet Malfoy." antwortete sie schnell. Dann verschwand er Richtung Slytherin Gemeinschaftsraum.
Sie seufzte und ging zurück zu ihren Schülern.
Diese hatten es zumindestens nicht geschafft irgendwas in die Luft zu jagen, also war alles gut.

Den Rest des Tages verbrachte sie damit, den Fünftklässlern die Wichtigkeit der ZAG´S zu erklären und ihre Aufsätze zu korrigieren.

Ginny saß noch bis in die späten Abendstunden in Snapes Büro und verzweifelte über die Kenntnisse der Schüler. Irgendwann wurden ihre Augenlider schwer und sie schlief über dem Pergament ein.

~*~

Der Wind war kalt und heftig. Seine Schritte hallten laut in den leeren Gängen von Hogwarts. Die Kälte war noch immer nicht ganz aus seinem Körper heraus als er sein Büro betrat.
Snape machte das Licht an und sah ein rothaariges Mädchen an seinem Tisch schlafen.

Er ging, besser gesagt humpelte, zu seinem Lehrerpult und nahm eines der Papiere auf denen sie lag. Der Zaubertrankprofessor lächelte leicht, zog vorsichtig den Rest der zu korrigierenden Aufsätze unter ihrem Kopf hervor und warf ihr eine dünne Decke über ihren Körper.
Dann wandte er sich ab, ging durch die Tür, die zu seinem privaten Wohnbereich führte und löschte das Licht in dem Büro.

~*~

Am nächsten Morgen wachte Ginny mit heftigen Nackenschmerzen auf.
Sie sah sich um und wunderte sich, wo die Decke auf einmal herkam.
Dann sah sie den ordentlichen Stapel korrigierter Aufsätze neben sich.
Und die geschwungene Schrift.

Sie sprang auf. Snape war also wieder da! Ginny sah sich um. In seinem Büro war er schon mal nicht. Die Gryffindor blickte auf die Uhr in dem kleinen Raum und wusste nun auch, warum er nicht in seinem Büro war. Es war schon viertel vor neun!
Ginny rannte in den Klassenraum, wo sie jetzt eigentlich unterrichten sollte.

"Professor!" rief sie außer Atem. Snape drehte sich mit ausdrucksloser Miene zu ihr um.
"Miss Weasley. Sie sind doch schon wach?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
Sie ging auf ihn zu.
"Warum haben Sie mich nicht aufgeweckt? Oder mir gesagt das Sie wieder da sind?" fragte sie ihn nun leise.

"Haben Sie den Zettel auf dem Schreibtisch nicht gesehen?" gab er zurück und hob eine Augenbraue.
"Nein..." gab sie irritiert zurück.
"Nun denn. Setzen Sie sich, ich mache erstmal weiter." Ginny nickte.
Als er sich umdrehte und durch die Reihen ging, entfuhr der Gryffindor ein leises Zischen.
"Humpeln Sie?" fragte sie erschrocken.

Snape sah sie kurz an. "Später." gab er knapp zurück.
Ginny ging zu dem Lehrerpult im Klassenzimmer und setzte sich dort.
Sie überflog seine Notizen und beobachtete für den Rest der Stunde die Klasse.
Nachdem die Stunde vorbei war, stand sie auf damit sich der Tränkemeister setzen konnte.

"Was ist passiert?" fragte sie, während sie sich nun auf den Tisch setzte.
"Nichts schlimmes. Wie Sie sehen kann ich erstmal unterrichten. Solange, bis ich wieder weg muss. Dann würde ich Sie bitten, mich zu vertreten." antwortete er barsch.
"Und für wie lange bleiben Sie in Hogwarts?" Sie ignorierte seinen Ton.

"Circa zwei Wochen." Er rieb sich die Augen und sah mit einem Mal sehr müde aus.
"Sie sollten sich hinlegen. Ich kann den Unterricht heute machen. Ich bin erst seit vorgestern aus dem Krankenflügel heraus und hab sowieso noch einen Zaubertrank in Ihrem Labor stehen, den ich fertig machen muss." bot sie ihm an.

Snape sah sie strafend an.
"Wieso kamen Sie erst vor zwei Tagen aus dem Krankenflügel? Und an welchem Trank arbeiten Sie?" fügte er doch interessiert hinzu.
"Das Fieber blieb länger als Madam Pomfrey es angenommen hatte. Sie hat mir Medikamente mitgegeben. Aber es ist alles wieder gut." Sie lächelte sanft.

"Ich hab angefangen einen Felix Felicis zu brauen. Bis jetzt sieht er ganz gut aus." erklärte sie ihm um das Thema zu wechseln.
Snape hatte zwei Tassen Kaffee erscheinen lassen.
"Felix Felicis? Der Trank ist sehr anspruchsvoll. Aber wem erzähl ich das eigentlich."

Ginny lachte leise.
"Ach, danke übrigens für Ihre nette Botschaft. Ich hab allerdings damit gerechnet, das Sie später kommen würden. Sie hatten mir eine ganze Reihe von Unterrichtsplänen aufgeschrieben."
"Es war auch anders geplant. Aber ich denke ich werde trotzdem in der Zeit hier unterrichten. Sie müssen den Schulstoff ja auch nachholen."

Sie verzog das Gesicht.
"Das Unterrichten hat mir mehr Spaß gemacht." sagte sie schmollend.
"Heißt das, ich werde in den zwei Wochen auch wieder bei Ihnen Unterricht haben?" fragte sie ein wenig amüsiert.

Snape sah sie spöttisch an.
"Natürlich."
Ginny schüttelte den Kopf.
"Wie geht es Malfoy?" fragte der Zaubertrankprofessor und trank einen Schluck Kaffee. Seine Augen blickten sie spöttisch an.

"Ganz gut denke ich... er war heute kurz in meinem Unterricht...warum?" antwortete sie zögerlich.
"Ich hatte den Eindruck, das ihr euch eigentlich ganz gut versteht."
Ginny sah ihn halb entsetzt, halb erwischt an.
"Sie sehen Geister Professor!"
Snape stand auf und schob Ginny zur Tür heraus.
"Ach, tue ich das?"


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck