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Fanfiction

Snapes Assistentin - Aller Anfang ist schwer

von Ginny_x3

Ginny lehnte sich entspannt auf ihrem Stuhl zurück. Sie hatte Zaubertränke und war als erste mit dem besten Ergebnis fertig geworden.
Zufrieden machte sie sich nebenbei einige Notizen in ihr Heft und wartete, bis das Schwarzhaarige Übel bei ihr vorbeikam.

Trotz des Lehrers war sie extrem gut in dem Fach Zaubertränke und freute sich jedes Mal auf diese Unterrichtsstunden. In der sechsten Klasse hatten sie endlich einige Zaubertränke zur Arbeit bekommen, die etwas schwieriger zu brauen waren.

Professor Snape schritt leise wie ein Tiger durch die Reihen und blieb an Ginnys Tisch stehen. Die Schülerin setzte sich schnell wieder grade hin und blickte prüfend in das emotionslose Gesicht ihres Zaubertranklehrers.
"Fünf Punkte für Gryffindor", murmelte Snape.
Ginnys Miene veränderte sich nicht. In den letzten Jahren hatte sie gelernt, niemals Freude oder ein anderes Gefühl Snape gegenüber zu zeigen.

Er stürzte sich ohne Ausnahme auf den letzten Funken Freude und zerstörte es.
Natürlich nicht bei den Slytherins. Sie waren gradeso noch akzeptabel für den Professor.
Mit wehendem Umhang ging Snape wieder zu seinem Pult und blickte auf seine Uhr.
"Bringt nun alle eine Probe eures Trankes nach vorne. Ich werde sie zur nächsten Unterrichtsstunde auswerten. Ansonsten verlasst den Raum."

Ginny füllte ein kleines Fläschchen ab und brachte es nach vorne.
Sie leerte den Rest ihres Kessels und verließ die Klasse. Beim Mittagessen setzte sich Ginny zu Ron und Hermine.
"Hey Gin. Du siehst ziemlich gut gelaunt aus...Hattest du nicht grade Snape?" fragte Ron verdutzt.

"Ja. Eben. Ich bin die Beste in seiner Klasse. Und ich bekomme sogar ab und zu ein paar Punkte für meine Tränke. Ansonsten lässt er mich in Ruhe. Ich wüsste nicht, warum ich nicht gut gelaunt sein sollte." erklärte seine jüngere Schwester schulterzuckend.

Hermine legte ihre Gabel zur Seite.
"Snape gibt dir Punkte? Für deine Zaubertränke?" fragte sie überrascht.
Ginny nickte.
Verstört wandte sich Hermine wieder ihrem Essen zu.

Die rothaarige packte sich ein paar Nudeln und Soße auf ihren Teller. Ohne großen Appetit stopfte sie sich das Essen in den Mund. Ein eher ungewohntes Bild zeichnete sich am Lehrertisch ab.
Snape stand hinter Dumbledore und redete eindringlich auf ihn ein.
Der Blick des Schulleiters wanderte durch den Raum und blieb am Gryffindortisch hängen.

McGonagall kam ebenfalls auf die beiden Lehrer zu und Snape unterhielt sich nun mit Gryffindors Hauslehrerin.
Diese schien ziemlich verwirrt, nickte aber.

Ron stupste seine Schwester in die Seite. "Was ist los?" fragte er mit vollem Mund.
Ginny zeigte mit ihrer Gabel auf den Lehrertisch.
"Snape scheint grade McGonagall zu irgendwas zu überreden... Das ist doch komisch, oder?" fragte Gin Hermine und ignorierte Ron.

Nun beäugte auch die Braunhaarige das Szenario. Die beiden Hexen wurden durch Harry abgelenkt der mit einem Verband um die Hand nun auch den Tisch erreichte.
"Was ist denn passiert?" fragte seine beste Freundin erschrocken.

"Malfoy. Er hatte heute mal wieder seine Freunde dabei und hat mich abgefangen."
Ginny verdrehte die Augen. Sie konnte Malfoy nicht leiden und sie hasste es, dass er nur Mutig war, wenn seine Gang mit dabei war.

"Hast du ihm wenigstens die Nase gebrochen?" fragte Rons Schwester hoffnungsvoll.
Harry schüttelte mit dem Kopf und Ginny seufzte.
"Du kannst dir das doch nicht ewig gefallen lassen." schaltete sich jetzt auch Hermine ein.

Harry zuckte mit den Schultern und begann mit dem Essen.
Ginny schrak zusammen als hinter ihr eine strenge Frauenstimme ertönte.
"Miss Weasley?" Professor McGonagall sah mit hochgezogenen Augenbrauen auf ihre Schülerin runter.

"Würden Sie mich bitte zu Professor Dumbledore begleiten?" Mit einem kurzen Nicken stand Ginny auf und lief ihrer Hauslehrerin hinterher.
Der Schulleiter lächelte als er die jüngste Weasley sah. Snape hatte mittlerweile die Große Halle verlassen.

"Wie schön... Ich hoffe es geht dir gut?" begrüßte er Ginny. "Ähm... ja ... danke... Ist irgendwas passiert?" antwortete sie ein wenig verdutzt.

"Aber nicht doch. Im Gegenteil! Ich habe von Professor Snape erfahren, dass du wohl ein außergewöhnliches Talent in seinem Fach besitzt." erklärte Dumbledore freundlich.
Ginny nickte abermals. "Nun ja ich würde es vielleicht nicht als außergewöhnliches Talent bezeichnen, aber ich habe zumindestens keine Probleme damit den Anweisungen zu folgen."

"Nun...schau... Professor Snape wird in nächster Zeit viel um die Ohren haben, mit dem unterrichten und auch mit anderen sehr Wichtigen Aufträgen für den Orden. Mir kam der Gedanke, ob es nicht vielleicht möglich wäre, dass du unseren Lieben Professor ein wenig entlasten könntest."

Ginny runzelte die Stirn. "Inwiefern...?"
"Ich hatte mir eine Art Assistentin für seine Unterrichtsstunden in den jüngeren Jahrgängen vorgestellt. Das Material vorbereiten, ein wenig Unterrichten... sowas zum Beispiel. Natürlich nur wenn du Interesse hast." erklärte Dumbledore.

"Und Sie es mit dem alten Stinkstiefel aushalten." fügte Professor McGonagall hinzu.
Die Rothaarige Gryffindor begann zu strahlen.
"Ja! Natürlich! Ich würde es liebend gerne machen! Und mit Snape...Professor Snape komme ich schon irgendwie klar."

Der Schulleiter schien sehr glücklich mit ihrer Antwort und gluckste fröhlich.
"Wie wunderbar! Melde dich heute Abend am besten bei Severus. Ich gebe ihm Bescheid und er wird dich erwarten."

~*~

"Was wollte Dumbledore von dir?" fragten die drei Freunde besorgt als sich Ginny wieder zu ihnen setzte.
"Er hat mir vorgeschlagen ... nun ja... quasi mit Snape zusammen zu arbeiten. Als seine Assistentin. Die jüngeren Klassen unterrichten und sowas." erzählte Gin fröhlich.

Hermine sah sie geschockt an.
"Im Ernst? Oh Ginny das freut mich total für dich! Das ist ein super Einstieg in dein späteres Berufsleben... Wenn du dich damit irgendwo bewirbst, dann hast du gute Chancen."

Ron schien jedoch den negativen Aspekt als wichtiger zu halten.
"Du sollst mit Snape zusammenarbeiten? Das ist doch die reinste Folter!"

"Beruhige dich, Brüderchen. Wie schon gesagt. Er lässt mich in Ruhe. Also habe ich auch keine großen Probleme mit ihm. Das wird schon. Keine Sorge."
Hermine schien sehr zufrieden.
"Wenigstens gibt Ginny sich Mühe, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten aus ihrer Familie." gab sie bissig an Ron zurück.

Ginny stand auf. Sie hatte keine Lust sich das Gezanke der beiden weiter anhören zu müssen.
Allerdings bereitete ihr eine andere Sache Magenschmerzen. Sie hatte für den Job zugesagt, allerdings war sie auch im Quidditchteam als Jägerin.
Es würden wohl einige anstrengende Nächte auf sie zukommen, wenn sie alles unter einen Hut kriegen wollte.

~*~

Zaghaft klopfte Ginny an Snapes Tür.
"Herein!" drang seine kühle Stimme nach draußen. Etwas aufgeregt betrat sie sein Büro. Der Zaubertrankprofessor blickte nicht auf. "Ähm...Guten Abend Professor. Dumbledore hatte mich vorhin beim Mittagessen angesprochen und mich gefragt ob..."

"Ich weiß was er Sie gefragt hat Miss Weasley und ich kenne auch Ihre Antwort. Er hat Sie zu mir geschickt damit ich Sie für morgen vorbereiten kann." unterbrach er seine Schülerin grob.

"Setzen Sie sich endlich, oder wollen Sie sich Ihre Beine in den Bauch stehen?" fragte Snape unwirsch. Ginny biss sich auf die Lippe und setzte sich vor ihren Professor.
"Morgen schon? Nicht das Sie das falsch verstehen, ich freue mich wirklich sehr, das Sie mich dafür geeignet halten. Aber ich hatte gedacht..."

"Falsch gedacht. Also entweder Sie fangen ab morgen an oder Sie lassen es ganz bleiben." unterbrach Severus seine Schülerin abermals. Ginny schüttelte energisch mit dem Kopf.
"Nein. Ist in Ordnung. Was soll ich tun?"

Snape legte endlich seine Notizen beiseite und sah Ginny an.
"Die ersten Wochen werde ich Ihrem Unterricht noch beiwohnen. Außerdem muss ich Sichergehen, dass ausnahmslos alle Schüler Sie in den Stunden nicht als die freundliche, beliebte Ginny Weasley sehen, sondern als qualifizierte Lehrkraft.

Morgen werden Sie in den ersten beiden Stunden Slytherin und Gryffindor haben."

Ginny stutzte. "Aber Professor in den ersten beiden Stunden habe ich..."

"Verwandlung, ich weiß. Die Stunden die Sie mit dem Unterrichten meiner Klassen versäumen, werden Sie nachholen müssen. Die betreffenden Lehrer werden Sie diesbezüglich aber noch ansprechen."

Die Rothaarige nickte.
"In Ordnung... Welcher Jahrgang ist es denn?" erkundigte sich Ginny neugierig.
Snape sah in seine Unterlagen. "Der Siebte. Ich weiß dass Dumbledore Ihnen gesagt hat, das es sich nur um die kleineren Jahrgänge handelt, allerdings mussten wir einige Änderungen vornehmen.

Im Übrigen werde ich keine Bevorzugung zulassen."
erklärte er scharf.
Ginny sah ihn verwirrt an. "Wen sollte ich denn...?"
Dann fiel ihr auf das Hermine, Harry und Ron in der Siebten waren.
"Natürlich nicht, Sir."
Snape nickte und gab ihr einen Stapel Dokumente.

"Ich erwarte Sie also morgen früh um halb acht im Klassenraum zur Vorbereitung."


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin