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Fanfiction

Spuk in meinem Kopf - Zum guten Schluss

von wonzie

Hallo! Ach Leute, heute ist ein trauriger Tag! Dies ist das letzte Kapitel meiner Übersetzung. Es stimmt mich wirklich ein wenig traurig. Es war zwar ziemlich anstrengend, doch hat es mir unendlich viel Spass gemacht diese tolle Geschichte zu übersetzen. Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spass wie ich! Bitte lasst mich eure Meinung hören, über die Geschichte, über die Übersetzung und alles, was ihr sonst noch mitteilen wollt. Elliehigginbottom erwartet eure Reviews!!!! Diese Übersetzung hat mir so viel Spass bereitet, dass ich im Moment überlege, ob ich mir das Einverständnis von Ellie holen soll, um eine ihrer anderen GEschichten zu übersetzen. "Slow spinnnig redemption" ist eine excellente ff und spielte einige Jahre nach dieser ff. Sagt mir eure Meinung! Soll ich es nochmal versuchen, oder soll ich es besser lassen?
Jetzt wünsche ich euch viel Spass mit dem letzten Chap. Seufz!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
(Harry)

„Guten Morgen, mein Liebling!“ sagte ich zu Ginny, als ihre Augen sich langsam öffneten. Ich lag neben ihr im Bett und betrachtete das fazinierende Wesen neben mir. Die Morgensonne des Weihnachtsmorgen strahlte durch das große Fenster meines Schlafzimmers, wo Ginny Weasley gegenwärtig schlief.
`Wo Ginny Wealsey gegenwärtig schlief.´
Ich war mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht. Meine Arme waren um ihre zierliche Gestalt geschlungen und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Merlin ich hatte nicht realiziert, wie sehr ich Ginny in meinem Bett gewollt hatte. Sie war dazu gemacht in meinem Bett zu sein und ich war dazu gemacht bei ihr zu sein. Das wurde mir sehr bewusst.
Ginny gähnte und streckte sich, während ihre Augen mich fokusierten. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Du bist da!“ sagte sie glücklich.
Ich lächelte auch. „Natürlich bin ich. Ich habe dir versprochen, dass ich da sein würde.“ antwortete ich und küsste ihre Stirn. Das brachte mir ein gewinnendes Lächeln ein.
„Wie lange bist du schon wach?“ fragte Ginny mich, rollte sich auf den Rücken und sah sich im Raum um. Sie bemerkte, dass ich ein Feuer im Kamin entzündet hatte.
„Nicht sehr lange.“ antwortete ich und legte mich neben sie. Zu meiner immensen Freude rollte sie zurück, zog meinen Arm um ihre Schultern und kuschelte sich an mich.
„Hast du gut geschlafen?“ fragte sie mit geschlossenen Augen.
„So gut wie lange nicht.“gab ich zu und legte meine Kopf auf den ihren. Sie schnurrte regelrecht ihre Zustimmung.
„Frohe Weihnachten.“ sagte sie zu mir und ihre Stimme klang melodisch und verträumt. Ginny war morgens immer gut drauf. Wärme und Geborgenheit durchflossen mich, als ich dort mit ihr in meinen Armen lag.
„Frohe Weihnachten, Gin!“ stimmte ich ihr zu und zog sie an mich. Wir lagen so eine ganze Weile, bis Ginny sich plötzlich erhob.
„Das hätte ich ja fast vergessen.“ rief sie aufgeregt aus. „Ich habe ein Weihnachtsgeschenk für dich.“ erklärte sie und sprang in einem Satz aus dem Bett. Ihre blossen Beine flogen durch den Raum. Ich sah, wie ihr rotes Haar hinter ihr her wehte. Ich musste zugeben, dass dieser Weihnachtspullover an ihr, zur Hölle nochmal, wesentlich besser aussah, als an mir. Ich dachte ernsthaft darüber nach, ihr alle meine Klamotten zu überlassen. Ich setzte mich auf, während sie in ihrer Tasche herumkramte.
„Ich weiss, dass die Bescherung eigentlich bei meinen Eltern stattfindet, aber ich kann es nicht abwarten.“ fügte sie aufgeregt hinzu.
„Du musst mir nichts schenken.“ sagte ich zu ihr, als sie sich auf den Weg zurück zum Bett befand. Sie kniete sich vor mich aufs Bett, ihre roten Haar umspielten ihre Schultern und mein zu großer Pullover reichte fasst bis auf den Boden. Ihre Schönheit warf mich in diesem Augenblick fast um.

„Nun, ehrlich gesagt, hatte ich das auch nicht geplant.“ begann sie mit einem Lächeln.
„Eigentlich war alles, was ich dir geben wollte ein schöner Flederwichtfluch gewesen, aber vor einigen Monaten ist mir beim Einkaufen das hier entgegengekommen und ich konnte nicht daran vorbeigehen.“Ginny zog ein kleines Päckchen hervor.
Faziniert nahm ich es an. Sie setzte sich zurück auf ihre Hacken und sah mich an. Ich riss das Papier auf und zum Vorschein kam ein kleiner Spiegel. Ich hielt ihn hoch und sah hinein. Statt meines eigenen Gesichts sah ich Ginny.

„Ginny...!“ entfuhr es mir und mein Herz begann zu rasen, als ich realisierte, was es war. Ich sah zu ihr hinüber und sah, dass sie einen identischen Spiegel in der Hand hielt.

„Magst du sie?“ fragte sie mich mit einem süßen Lächeln. „Der dort ist für dich und dieser hier ist für Teddy. Als ich die identischen Spiegel gesehen hatte, kam es einfach über mich. Ich habe sie selbst verhext. Ich weiss, was es für dich bedeutet hat, diese besondere Verbindung zu Sirius zu haben und ich dachte an Teddy...“ Aber sie konnte den Satz nicht beenden, denn ich küsste sie.
Sie war perfekt. Sie war so verdammt perfekt. Ich brachte all meine Liebe in diesen Kuss. Merlin ich liebte diese Frau!
Als wir uns lösten, kicherte Ginny und fragte, „So, du magst sie also?“
„Mögen? Ich weiss gar nicht was ich sagen soll... danke. Ich kann gar nicht glauben, dass du dich daran erinnert hast.“ antwortete ich verblüfft.
Sie sah mich sanft an, bevor ihre Hand über meine Wange strich, „Natürlich habe ich mich daran erinnert. Du hast Sirius so sehr geliebt. Er hat für dich die Welt bedeutet und so ist es jetzt mit Teddy.“ sie endete damit mich auf die Wange zu küssen. Ich zog sie ein weiteres Mal an meine Brust und umarmte sie. Was es noch besonderer machte, war, dass sie die Spiegel vor Monaten gekauft hatte. Lange bevor wir wieder zivilisiert miteinander umgegangen waren. Ein anderer Gedanke kam mir plötzlich.
Ich schob sie zurück und sah sie an, „Du hast sie selber behext?“ Sie nickte als Antwort. „Das ist wirklich komplexe Magie.“ gab ich beeindruckt zu.
Sie rollte mit den Augen und lachte, „Warum klingst du so überrascht? Ich war eine der Klassenbesten in Hogwarts. Ich sehe nicht nur gut aus, weisst du?“ fügte sie hinzu und schubste mich spielerisch.
„Richtig und du hast auch noch diesen Killer-Quidditcharm.“ lachte ich und liess sie los. Ginny sah mich stur an, als sie den Spiegel zurück in ihre Tasche gleiten liess.

…

(Ginny)
Vorsichtig liess ich den Spiegel zurück in die Box gleiten, die dafür gemacht war und notierte in meinem Hinterkopf, dass ich sie erneut einpacken musste bevor wir zum Fuchsbau gingen. Ich schielte Richtung Uhr und stellte fest, dass wir noch eine Stunde hatten, bevor wir dort erwartet wurden.

„Mach dir keine Gedanken, wenn du mir nichts besorgt hast. Ich weiss, dass wir in letzter Zeit viele Hochs und Tiefs durchlaufen sind.“ sagte ich zu ihm, als ich zum Bett zurückging.
Ich erwartete wirklich nichts von ihm. Wir waren ja auch eigentlich erst seit ca. einer Woche zusammen.

„Nun, um genau zu sein... habe ich ein paar Sachen für dich.“ antwortete er, als wenn es ihm gerade erst eingefallen wäre. Überrascht setzt ich mich ans Ende des Betts, als Harry schnell aufstand und im Wandschrank verschwand. Ich hörte, wie er herumkramte.

„Ein paar? Hast du gehofft, so meine Aufmerksamkeit zurückkaufen zu können?“ neckte ich ihn, als er mit einem Paket unter den Armen wieder auftauchte.
Er schüttelte seinen Kopf über mich mit einem amüsiertem Lächeln auf seinem perfekten Mund.
„Hätte das funktioniert?“ fragte er und legte das Päckchen neben mich.
Ich lachte und nahm das Geschenk. Ich schaute ihn schmunzelnd an und antworte, „ Das wollen wir mal sehen!“

„Ich habe diese Dinge schon ziemlich lange. Das sind Sachen, die ich auf meinen Reisen gesammelt habe. Dinge, die mich an dich erinnert haben.“erklärte Harry, während ich das Paket auspackte.
Als ich das Päckchen öffnete, war ich überrascht eine hölzerne Box zu finden, die mit Blumenornamenten verziert war. Es war eine Spieluhr und wunderschön. Als ich sie öffnete erklang eine leise Melodie. Ich konnte nicht anders, als Harry, der mir zusah, anzulächeln.
„Ich habe sie in Madrid gekauft, so ca. vor einem Jahr. Alex und ich gingen über einen Flohmarkt und ich hörte die Melodie. Es war als würde sie mich anziehen. Ich stand dort, starrte auf die Box und die Melodie gab mir das Gefühl, als wärst du in meinen Armen.“ erklärte Harry und meine Finger fuhren über den dunkelblauen Samt der Innenverkleidung.

„Harry, die ist atemberaubend.“ erwiderte ich.
„Was ist das?“ fragte ich, als meine Finger einen kleinen Ball, der aussah wie ein Miniaturquaffle, hervorzogen. Harry kam näher, nahm den Ball in die Hände und schaute ihn an.
Schlagartig schien er sich zu erinnern.
„Ich kann gar nicht glauben, dass ich vergessen hatte, wo ich ihn hingepackt hatte.“ begann er, zog seinen Zauberstab hervor und murmelte einen Zauberspruch.
Ich schaute ihn erstaunt an und er sagte mir, „Du weisst auch, was es ist.“
Der Ball wuchs auf ioe Größe eines Standardquaffles und er warf mir den leuchtend roten Ball zu. Ich fing ihn auf und betrachtete ihn genau.
„Du bist ziemlich cryptisch.“ warnte ich ihn, als meine Augen die Stickerei entdeckten.

Offical National Quidditchleague est. 1750
Nationale Francaise vs. Holyhead Harpies

Das war der offizieller Quaffel. Diese Art Quaffel wurden nur bei Profispielen benutzt und direkt nach dem Spiel aus dem Verkehr gezogen. Von...“Harry, dass ist der Quaffel, der bei meinem allerersten Spiel für die Harpies eingesetzt wurde.“ sagte ich und ich konnte den Worten, die aus meinem Mund kamen, selbst kaum glauben.
Ich sah völlig schockeirt zu Harry hinauf.
„Das ist der Quaffel von dem ersten Spiel, das du als Harpie gewonnen hast.“ pflichtete er mir bei mit einem stolzen Lächeln im Gesicht.
Das Spiel war absolut verrückt gewesen. Es war unser erstes Auswärtsmatch der Saison, vor ungefähr zwei Jahren und ich war gerade in der zweiten Garde der Harpies aufgenommen worden. Ich sass mehr auf der Bank als auf dem Besen. Zur Halbzeit lagen wir 80 Punkte zurück und unsere Sucherin wurde die Treiber nicht los. Katrina Banks, die Hauptjägerin hatte einen Bludger an den Kopf bekommen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ich durfte sie ersetzen. Der Gewinn des Spiels holte mich von der Ersatzbank in die erste Reihe der Spielerinnen.

„Wie hast du den gekriegt? Sie geben die sonst nie ab.“fragte ich und schaute auf den Kratzer den mein Pedal auf der Oberfläche hinterlassen hatte.
„Oh, du wärst überrascht, was du alles kriegen kannst, wenn du den Namen Harry Potter in die Runde wirfst.“ sagte er und amüsierte sich genauso wie ich über die Anmerkung.

„So, du bist also zur Quidditch Kommission gegangen, hast gefragt und sie haben dir den Quaffle gegeben?“ fragte ich ungläubig.

„Nein, ich bin nach dem Spiel zum Schiedsrichter gegangen und habe ihn nach dem Quaffel gefragt.“ erklärte er einfach.

„Warte... Harry Potter warst du bei dem Spiel?“ fragte ich erstaunt und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.

Er zuckte mit den Schulter und antwortete, „Wie hätte ich es verpassen sollen? Ich war zu der Zeit in Paris stationiert und du kamst rüber, um zu spielen.“
Ich sass dort geschockt.
Harrys Grinsen wurde größer als er fortfuhr zu erklären, „ Du weisst wie sehr ich es liebe mich selbst zu foltern. So überzeugte ich Alex mitzukommen, nahm einen Schluck Vielsafttrank und sah zu, wie du eine weltberühmte Quidditchspielerin wurdest. Ich war so stolz auf dich.“ endete er und seine Augen glänzten vor Bewunderung.
Nachdem ich seine Worte verinnerlicht hatte, antwortete ich erstaunt, „Wow, ich hatte ja keine Ahnung. Du hast dir das Richtige zum Zuschauen ausgesucht. Das Spiel hat wirklich meine Karriere nach vorne gebracht.“
„Ich weiss. Du hast ja keine Ahnung, wie schwer es war, vor Alex zu verbergen, dass ich dich kannte. Dein Gesicht war hinterher überall. Auf den Titelseiten von Zeitungen und Magazinen. Ich kann nicht behaupten, dass mir das nicht gefallen hätte. Die Fans waren total wild an dem Tag.“ stimmte mir Harry zu.
„Oh, da hast du recht. Sie waren absolut verrückt. Ich erinnere mich, dass die Fans das Spielfeld stürmten, nachdem wir gewonnen hatten und alle Mädels wurden auf die Schultern gehoben. Kannst du dir vorstellen, dass alle Securitybeamten gebraucht wurden, um das Spielfeld wieder zu räumen? Es hat über eine Stunde gedauert. Ich schwöre, wir wurden mindestens über eine halbe stunde durch das Stadion getragen. Merlin, ich erinnere mich, dass als ich schliesslich zu Boden gelassen wurde, irgendein Typ rüberkam und mich küsste.“ fügte ich hinzu und dachte an den gloreichen Sieg zurück und das Chaos nach dem Spiel zurück.
Harry hatte ein eigenartiges Lächeln im Gesicht, als er antwortete, „Ja, ich erinnere mich an den Kuss.“
Ich riss meine Augen bei seiner Antwort auf und meine Erinnerung schwabbte zurück.

`Flashback`
„Danke! Danke an alle!“ schrie ich den jubelnden Fans zu. Während ich über die wilde Meute hinwegschaute, sah ich die Männer der Security die feiernde Meute langsam auseinanderdrängen.
„Ginny! He, Rotschopf!“ hörte ich, wie mein Name gerufen wurde und ich sah über meine Schulter wie Della mir zuwinkte.
„Dell, sie wollen mich nicht runterlassen.“ rief ich ihr zu. Das war absolut verrückt!
„Nun, krieg deinen süßen Arsch auf den Boden. Gwenog will uns alle in der Umkleide sehen, aber pronto!“ sagte Della zu mir, während sie sich ihren Weg durch die Massen bahnte. Ich musste nach unten!
„Alles in Ordnung da oben, Weasley?“ drang eine eigenartig familiäre Stimme zu mir hoch. Meine Nakcnehaare stellten sich auf bis runter sah und einen großen blonden Mann sah. Attraktiv, aber ein absolut Fremder! Mein Puls beruhigte sich wieder. Ich musste mich zusammenreissen!
Ich lächelte den Fremden an und antwortete, „Fantastisch, aber im moment würde ich wirklich gern runter!“
„Na dann komm!“ rief der junge Mann und langte zu mir hoch. Ich sah mich nervös um.Ich war die einzige Harpie, die noch auf dem Platz war., während die Menge unseren Schlachtruf anstimmte.
„Du hast Glück. Ich bin verzweifelt! Gewöhnlicherweise werfe ich mich nicht in die Arme eines völlig Fremden.“ lachte ich, während ich von den Schultern des anderen Mannes glitt.
„Ich denke, das ist mein Glückstag.“ witzelte er zurück und ich weiss, dass ich vorsichtiger hätte sein müssen, aber er hatte sowas nettes an sich. Ich schnaufte tief durch und liess mich fallen.
In diesem Moment wurde die Menge zusammengedrängt und ich wirbelte hin und her. Ich legte schützend meine Hände vors Gesicht, weil ich mir sicher war, von der Masse überrollt zu werden, als ich stolperte, doch stattdessen ich an der Taille geschnappt und an die Brust von jemanden gedrückt.
Als ich aufsah, erblickte ich den jungen blonden Mann, der mich anlächelte. Seine Augen funkelten so familiär, doch wusste ich nicht wieso. „Du warst fantastisch da oben, Ginny!“sagte er leise zu mir und ich schwor, wenn ich meine Augen schloss, dann...Nein! Ich wollte nicht soweit gehen!
„Danke!“ antwortete ich schnell und lächelte zurück. Die Menge hatte begonnen meinen Namen zu rufen. Neue Männer! Das war genau das, was ich brauchte. Jemand, der mich auf andere Gedanken brachte. Auf andere Gedanken als an ihn! Und ich mochte es, wie meine Name von den Lippen dieses Typen klang. Er konnte es schaffen.
„Haben wir uns schonmal getroffen?“ musste ich ihn einfach fragen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, dass ich ihn kannte. Aber er sah mich nicht an. Er liess seine Augen durch die Menschenmasse schweifen.
Er schien etwas bestimmtes erkannt zu haben, denn er drehte zurück zu mir und sagte hastig, „Ich muss gehen, aber ich denke, dass du richtig brillieren wirst.“ Ich versuchte ihm weiter zuzuhören, als er seine Gedanke runterspulte. „Du bist so stark und ich...“und ich schnappte nach Luft, als er sich selbst unterbrach und meine Lippen zu den Seinen zog. Meine Augen weiteten sich im Schock, doch als seine Lippen über meine glitten, schloss ich sie. Ich hörte lautes Jubeln, als meine Lippen sich mit denen eines völlig Fremden vereinigten. Er schob mich zurück und ich musste mich an seiner Schulter festhalten, um die Balance halten zu können. Er schien erfahren und ich war leicht benommen, als er meine Lippen nahezu wiederbelebte.
„Pass auf dich auf, Gin!“ sagte er bevor ich die Chance hatte meine Augen zu öffnen. Als ich sie öffnete, war er verschwunden.
Verloren in einem Meer von Menschen stand ich dort still für einen Moment mit dem markanten Aroma von Harry Potter, dass mich umgab.
`Flashback Ende´

„Das warst du. Du warst der Mann, der mich nach dem Spiel geküsst hat.“wisperte ich, als mir die Details dieser Erinnerung bewusst wurden.
Ich sah zu Harry hinauf, der mich intensiv ansah. Er nickte nur bei meiner Erkenntnis.
Ich schnaufte, bevor ich hinzufügte, „Irgendwie habe ich es immer gewusst, dass du es warst, zumindestens gehofft.“
Harry sah mich ängstlich an, „Bist du sauer?“
Mein Gesicht wurde weich und ich antwortete, „Nein, Harry.Vielleicht wäre ich es vor ein paar Monaten gewesen. Aber jetzt gerade... jetzt finde ich es schrecklich charmant.“ Ich lächelte ihn an.
„Großartig, schrecklich charmant, das ist es, was jeder Mann hören will.“ grinste er und ich stieg aus dem Bett und schlang meine Arme um ihn. Er nahm mich in seine Arme und küsste meine Stirn.
„Ich bin froh, dass du da warst.“ gab ich zu und kuschelte meinen Kopf an seine Schulter.
„Eigentlich habe ich noch ein Geschenk für dich.“ sagte er zu mir ,während seine Lippen meine Stirn berührten. Ich sah zu ihm auf und er liess mich los, um zur Kommode zu gehen.
„Wow, Potter, du weisst wirklich wie man ein Mädchen zurückgewinnt. Aber du musst mir nichts mehr geben. Du hast meine Liebe schon mit der wunderschönen Spieluhr und dem Quaffle zurückerobert.“ sagte ich, während er in der Kommode herumkramte.
„Nun, keine Sorge, denn ich habe dieses nicht wirklich gekauft.“ antwortete er, während er suchte.

Ich ging zurück zum Bett, kletterte hinein und nahm die Spieluhr wieder in die Hand. Als ich die Spieluhr aufzog, witzelte ich, „Du solltest dir wirklich ein besseres Versteck einfallen lassen , als deine Unterwäsche und Socken Schubladen.“
„Ha, Ich weiss. Ich habe dein Höschen als Ablenkungsmanöver hier versteckt, falls du mal herumschnüffeln würdest.“ stichelte er zurück und ich rollte mit den Augen.
„Ja, ja, sehr clever.“ gab ich zu und die Spieluhr begann zu spielen. Das Lied erfüllte den Raum mit seinen wunderschönen Klängen. Ich lächelte in den kleinen Spiegel im Innern der Spieluhr. Ich sah leicht und unbelastet aus.

„Ginny?“ hörte ich Harry fragen und ich sah von meiner
kleinen Holzbox auf, um Harry knieend vor dem Bett vorzufinden.
„Harry, was machst du da?“ fragte ich verwirrt, aber die Art wie er mich ansah, liess jegliche Spekulation platzen. Ich fühlte, wie meine Hände taub wurden.
„Harry!“ stiess ich hervor und es war, als hätte ich keinerlei Luft mehr in meinen Lungen. Die Spieluhr glitt mir aus den Händen und die Melodie erstarb.

„Etwas, was ich schon vor sehr langer Zeit hätte zu sollen.“ antwortete Harry ernst. Ich sass dort wie erstarrt, als er eine kleine Box hervorzog.

„Ich habe nicht gelogen. Ich habe dies hier nicht gekauft. Er gehörte meiner Mutter.“ erklärte er und seine Stimme klang etwas zittrig, als er die Box öffnete und der wohl schönste Ring, den ich je gesehen hatte, zum Vorschein kam.

Ich schnappte nach Luft und bedeckte meinen schockierten Mund mit meiner zittrigen Hand. Die Realität dieser Situation liess das Blut aus meinem Gesicht weichen.

„Ich weiss, dass ich das schonmal diese Woche getan habe.“ lachte Harry nervös. „Aber Ginny...“ atmete er tief ein. „Ginny, wenn ich mir über eine Sache absolut sicher bin, dann darüber, wie ich für dich empfinde. Ich habe lange geglaubt, dass ich auf dieser Erde bin, weil ich der Junge, der überlebt hat, bin. Der Auserwählte. Aber ich habe mich getäuscht. Du bist der Grund warum ich hier bin. Ich schwöre, dass ich geschaffen wurde, um bei dir zu sein, dich zu beschützen und dich zu umsorgen. Ich liebe dich so sehr und je länger ich mit dir zusammen bin, desto mehr und mehr verstehe ich den Mann, der ich sein sollte. Wir sind vielleicht jung, aber ich kann keinen Tag mehr vergehen lassen, ohne dass du in meinem Leben bist. Willst du mich heiraten, Ginny?“ endete Harry.

Eine Millionen Gedanken schossen mir durch meinen Kopf, als ich hinunter sah und Harry vor mir kniete. All die Gründe, warum wir es nicht tun sollten, alle Vorbehalte, die ich je gehabt hatte. Meine Atmung ging schnell und Tränen rannen meine Wangen hinunter, während ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er sah mich angespannt an, wartend. Ich öffnete meinen Mund und antwortete.

…

(Ginny)

„Bist du bereit?“ fragte ich einen recht versteiften Harry.
Wir standen auf der Frontveranda des Fuchsbaus, Hand in Hand. Der Weihnachtsmorgen war still und friedvoll, während der Schnee leise auf die Erde fiel. Die Musik und das Gelächter, dass aus dem Haus drang, zeigt uns, dass so ziemlich alle schon da waren, um zu feiern und die Geschenke zu öffnen.
„Ja, bin ich.“ antwortete er, zwinkerte mir zu und zog meine Hand zu sich, um nochmals auf den Ring an meinem Finger zu blicken. Das hatte er schon oft an diesem Morgen getan.

„Das sieht gut an deinem Finger aus.“fügte er leicht selbstgefällig hinzu. Und ich musste zugeben, dass er recht hatte. Der Ring war exquisit. Er war ein Potter Familien Erbstück und seit über 300 Jahren in der Familie. Das schmale goldene Band hielt einen atemberaubenden roten Diamenten umrahmt von kleineren weissen Diamanten. Aber das war unbedeutend, wenn man beachtete, dass es der Ring seiner Mutter gewesen war. Ich hatte noch nie so etwas wertvolles getragen.

„Ja, er hat mir die Entscheidung ja zu sagen erheblich erleichtert.“ neckte ich und er zog meine Hand zu seinen Lippen und küsste sie.
„Bist du bereit deiner Familie ins Auge zu blicken?“ fragte er, hob eine Augenbraue in gespielter Angst.

Ich atmete tief aus und wir beiden sahen zur Haustür. Wir wussten, dass wenige Meter entfernt die Realität auf uns wartete. Wir verliessen diese private Welt, die wir erschaffen hatten.
„Du hast gesagt, dass du meinen Vater schon um Erlaubnis gebeten hattest?“ fragte ich.
„Ich, in der Nacht im Fuchsbau. Am Tag nachdem wir alle in der Kneipe waren.“ gab er zu.
Ich musste mit dem Kopf schütteln, „Da waren wir aber ziemlich selbstbewusst, nicht war, Potter?“
„Ziemlich!“ stimmte er zu.
„Und du weisst, dass meine Mutter versuchen wird, dass wir verheiratet sind, bevor wir heute Abend das Haus verlassen?“fügte ich hinzu und wollte plötzlich wieder zurück zum Grimmault Platz.
„Ich mag die Art wie sie denkt!“antwortete er und ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören. Seine Hand drückte die Meine etwas fester.
„Und das meine Brüder dich vielleicht töten werden, wenn sie eins und eins zusammenzählen und merken, dass wir die Nacht miteinander verbracht haben?“ fügte ich lachend an.
„Mein schönster Grund zu sterben!“ antwortete Harry und ich wusste, dass ich es niemlas bereuen würde den Rest meines Lebens lachend mit Harry zu verbringen.
„Ich liebe dich, Harry!“
„Ich liebe dich auch.“
Wir öffneten die Tür und traten ein.

ENDE


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch