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Fanfiction

Spuk in meinem Kopf - Die Hochzeit Teil 1

von wonzie

Die Hochzeitszeremonie war perfekt. Perfekt für alle, die ihr beiwohnten. Die Braut war wunderschön. Der Bräutigam war schneidig. All die hübschen Mädchen standen in einer Reihe und es sah aus wie auf einem Foto. Das Gold und Mahagoni gab dem Ganzen einen warmen Glanz in dem Zelt, das für diese fröhliche Veranstaltung aufgestellt worden war. Aber so perfekt, wie alles auch erschien, bemerkte doch jeder, dass etwas anderes auffälliges

Molly bemerkte, dass einige von den schwebenden Kerzen ausgegangen waren.
Hermine realisierte, dass sie ihr Taschentuch in Ginnys altem Schlafzimmer hatte liegenlassen. Ginny hatte das auch bemerkt und lieh Hermine ihr Taschentuch.
Ron stellte fest, dass er es hasste im Vordergrund zu stehen.
Bill bemerkte, dass eine der Zeltecken festgezurrt werden musste.
Luna merkte an, dass dahinter bestimmt einige nervige Nargels stecken würden.
Eddy bemerkte, dass das hübsche französische Mädchen, das auf den Namen Gabriella hörte, definitiv zu weit von ihm weg saß.

Aber es war Neville und nur Neville allein, der bemerkte, dass die Augen des Trauzeugen wie gebannt auf die Trauzeugin starrten, als sie den Gang hinunterschritt. Und es war Neville allein, der bemerkte, dass der Trauzeuge und die Trauzeugin Blicke austauschten während des Gelöbnisses. Und es war einzig Neville, der wusste, warum Ginny wirklich ihre Tränen während der Trauung wegwischen musste. Es war die Art, wie der Trauzeuge sie ansah. (Auch wenn sie das nicht zugeben würde.) Und es war Neville, der lächelte, weil er sich sowas schon gedacht hatte.

…

(Ginny)


All unsere Teller verschwanden auf magische Weise, als Harry sich erhob, um seine Trauzeugenrede zu halten. Wir hatten Fotos gemacht und gegessen. Harry und ich waren zu öffentlich um wirklich miteinander reden zu können. Was ich gar nicht schlimm fand. Ich wählte die Möglichkeit ihn mir anschauen zu können. Groß, schlank und selbstbewusst. Mit welcher Leichtigkeit er vor den hunderten von Gästen sprach. Sie alle lauschten ihm gebannt. Er umgarnte die Menge, wie er es immer tat.
Als er die Geschichte aufbrachte, wie er den Arm der Miniaturpuppe von Victor Krum auf dem Weihnachtsball fand, brach die ganze Gesellschaft in Gelächter aus. Ich schloss mich ihnen an.
„Nun, diese beiden sind mit mir durch die härtesten Zeiten meines Lebens gegangen. Ich kann ehrlich behaupten, dass ich ohne sie wohl nicht mehr am Leben wäre. Ich weiss, dass die Beiden sich für den Rest ihres hoffentlich glücklichen Lebens lieben und beschützen werden. Weil genau das hier, das ist es, wofür wie gekämpft haben; wofür manche von uns gestorben sind. Um jeden Tag mit denen zu geniessen, die wir lieben, ohne bereuen zu müssen. Weiter zu leben! Bitte erhebt eure Gläser für Ron und Hermine. Prost!“ endete Harry und erhob sein Glas.
Der Rest der Gäste machte es ihm nach.
Ich lächelte als ich an seine Worte dachte und erhob mein Glas.

„Nun, denke ich, möchte die Trauzeugin noch einige Worte sagen.“ hörte man Lees Stimme durch die Menge schallen.

Ich sah auf, lächelte Hermine zu, die neben mir an dem langen Brauttisch saß und sah zu Ron herüber, der Harrys Hand schüttelte und sich für seine Worte bedankte.

Ich stand auf und machte mittels meines Zauberstabs meine Stimme etwas lauter.

„Nun gut, ich denke, ich bin an der Reihe.“ begann ich und winkte nervös in die Menge.

„Hallo und willkommen! Für alle, die nicht wissen, wer ich bin, ich bin Ginny Wealsey. Die jüngere Schwester von Ron und all den anderen rothaarigen jungen Männern.“ erzählte ich den Gästen und erntete ein Kichern.
„Ich möchte damit beginnen, zu sagen, dass ich sehr froh bin heute hier zu stehen. Alle, die mit Ron und Hermine zur Schule gegangen sind, haben sich immer gefragt, ob dieser Tag jemals kommen würde.“ Das Geheul und Gejohle vom Hogwarts-Absolventen Tisch gab mir recht. Und ich musste lächeln.

„Ich liebe meinen Bruder wirklich sehr. Ich liebe sie alle. Alle sind sie sehr unterschiedlich, was man schon an der Wahl ihrer Frauen erkennen kann.“witzelte ich und das Kichern im Zelt wurde lauter.

„Ich habe von jedem von ihnen etwas anderes gelernt. Ich habe von Bill gelernt, so zu sein wie man ist. Von Charlie stark und abenteuerlustig zu sein. George hat mir beigebracht meine Sorgen wegzulachen. Fred...“ ich musste einen Moment stoppen, als ich merkte, wie mir ein Schluchzer hochkam.
Ich atmete tief ein und fuhr fort, „ dein Leben dafür zu geben, woran du glaubst. Und von Ron habe ich gelernt, zu denen zu halten, die man liebt, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Aber so sehr ich auch meine Brüder liebe, ich stehe hier heute nicht für sie. Ich stehe hier für Hermine. Hermine war etwas für mich, was ich dringend gebraucht habe. Eine Schwester! Sie hat bei mir gesessen als ich mich über blöde Jungs ausgeheult habe und mich in den dunkelsten Tagen unseres Lebens getröstet. Sie ist schon viel länger meine Schwester, als diese paar Stunden jetzt. Hermine hat mir beigrebracht niemals aufzugeben, wenn man etwas will. Sie hat mir die Wichtigkeit von Bildung und Wissen gezeigt. Wie man lernt, was ich dringend für meine Quidditch-Karriere gebraucht habe.“
Das Gelächter wurde lauter.
„Und sie hat uns allen gezeigt, das Werte nicht gleichzusetzen sind mit dem Blut, das durch unsere Adern fliesst. Ich weiss, dass sie und Ron einander glücklich machen werden, wenn sie sich nicht vorher umbringen. So, wenn dann alle bitte nochmal ihr Glas erheben würden. Ich möchte einen weiteren Toast für Ron und Hermine aussprechen. Ein Vorbild für uns alle. Prost!“

„Hört! Hört!“ und „Prost“ schallte es durch das Zelt, alle Gläser klangen an einander und das leichte Gemurmel von Gesprächen erfüllte den Raum.
Ich lächelte und wischte eine Träne von meiner Wange, als ich mich in meiner Familie umsah.

„Oh, Ginny, das war perfekt.“ sagte Hermine, die von ihrem Stuhl aufstand, während sie ein paar Tränen wegwischte. Sie zog mich in ihre Arme und drückte mich fest an sich. Es war ein echtes Glück für meine Familie. Hermine war eine echte Wealsey.
„Ich meinte jedes Wort, so wie ich es gesagt habe.“ sagte ich zu ihr, als wir uns lösten. Und ich konnte nicht anders als über unsere Tränen kichern. Wir konnten manchmal solche Mädchen sein.

„Oh, Ginny, ich möchte, dass du genauso glücklich bist.“ fügte sie hinzu und lächelte mich an.
Bei dieser Bemerkung wanderte mein Blick über ihre Schulter in Richtung Harry und Ron, die sich unterhielten und lachten einige Sitze am Tisch von uns entfernt.
Ich erinnerte mich, wie ich während der Zeremonie zu Harry hinüber linste und feststellte, dass er mich ansah.
Es war schwer zu atmen, als wir dort standen und hörten wie die Gelübde ausgetauscht wurden.
Der Ausdruck in seinem Gesicht liess mich genau wissen, was er wollte. Und ich stellte fest, dass es mir gefiel. Ich wollte genau das,was er wollte. Merlin, ich wollte es!

„Nun, du und Ron seid glücklich euch gefunden zu haben.“ antwortete ich ihr mit einem Zwinkern und wandte meinen Blick von dem Mann am Tisch ab.

„Du und Harry auch. Wir alle finden früher oder später unseren Weg zurück.“ antwortete sie mit einem wissenden Lächeln und ich fragte mich, ob ich so eine gute Schauspielerin war, wie ich dachte, dass ich es sei.

Ich öffnete meinen Mund, um zu fragen, was sie damit meinte, als Lees Stimme erklang, „ Nach diesen wunderbaren Reden ist es Zeit für den Brauttanz.. Bitte heisst mit mir Mr. Und Mrs. Weasley auf der Tanzfläche willkommen.“

Die Menge jubelte und applaudierte und ich konnte lediglich Hermine zu lächeln, ehe Ron kam und sie bei der Hand nahm und sie in die Mitte der Tanzfläche schritten.

Ich konnte nicht aufhören in Richtung Hary zu schauen, der sich jetzt mit Charlie unterhielt. Ich liess meinen Blick ruhen und musste feststellen, wie perfekt Harry in meine Familie passte. Harry hatte wohl irgendetwas cleveres gesagt, denn Charlie begann zu lachen und ich fühlte ein Lächeln in mir aufsteigen.

Harrys Blick fiel auf mich und er sendete mir ein schiefes Grinsen.
Charlie schien Harrys Abgelenktheit zu bemerken und drehte sich um, um seinem Blick zu folgen.
Ich wurde panisch zu sehen, dass ein weiterer Bruder mitbekam, was hier vor sich ging und ich winkte aufgesetzt zu ihnen rüber, um es zu verbergen.
Charlie verdrehte verwirrt seinen Kopf, doch winkte zurück. Blöde Ginny! Glücklicherweise nahm Harry schnell das Gespräch wieder auf und sie drehten sich weg.

Ich errötete nervös und liess mich in meinen Stuhl fallen. Schnell verwickelte ich Luna in eine Unterhaltung.


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