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Spuk in meinem Kopf - Herzschläge

von wonzie

LIebe Leser!
Vielen Dank, dass ihr mir nicht den Kopf abgerissen habt. Ich weiss, das letzte Kapitel zerrt wirklich an den Nerven. Als ich es das erste Mal gelesen habe, bin ich auch ausgerastet. ;-)
Eure Kommentare waren herrlich und die Autorin war total begeistert von euren REviews. Ich schicke ihr ab und zu eine Auswahl an Reviews, damit sie weiss, wie ihre GEschiche auf deutsch ankommt.
So, jetzt aber zum nächsten Chap.

WARNUNG!!!!!
Diesmal wird es richtig heiss, als bitte Finger weg, wer emotional oder vom Alter her noch nicht soetwas lesen sollte...

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(Ginny)

BANG! BANG!

Ich zerknüllte den kleinen Zettel und schloss wieder das Fenster zu Hermines winzigem Gästezimmer.

Ginny,
ich komme rüber. Wir müssen reden. Wenn Eddy da ist, dann schick ihn weg, falls er nicht seine favorisierten Körperteile einbüßen möchte.
Harry

Das Klopfen an der Tür wurde immer lauter. Hatte Harry den Verstand verloren?
Ich rannte den Flur hinunter zu Hermines Fronttür und riss sie auf.
Harry stand dort. Sein Gesicht war angespannt.

…

(Harry)

Sie würde die Tür auf machen und wir würden reden. Während ich immer heftiger gegen die Tür klopfte, spürte ich die beissend kalte Dezemberluft.
Ich erhob meine Hand, um nochmals gegen die Tür zu schlagen, als sie aufgerissen wurde. Da war sie. Ginny sah schön aber ärgerlich aus. Jetzt ging es also los.

„Was willst du?“ wisperte sie wütend. Sie sah mich an als wäre ich völlig verrückt geworden. Natürlich wusste sie, was ich wollte.

„Bist du etwa überrascht, dass ich hier bin?“ fragte ich kurz.

„Nun, du hattest vorhin so einen netten Abend, ich wundere mich, dass du schnell dort weg bist.“ sagte sie giftig.

Würde sie es niemals verstehen?

„Natürlich komme ich hinter dir her. Ich werde immer hinter dir her kommen.“ erwiderte ich ernsthaft.

Wusste sie das etwa nicht? Wie sollte sonst diese Nacht zu Ende gehen? Der ärgerliche Gesichtsausdruck verschwandt für einige Sekunden und ich wusste, dass sie überrascht von meiner Antwort war.

„Du hörst dich wesentlich nüchterner an.“bemerkte sie, während sie im Türrahmen stand und mich genau betrachtete.

„Du wärst überrascht wie ernüchternd es sein kann, zu sehen wie du mit einem anderen Mann abhaust.“ erklärte ich ihr stoisch und fuhr mir mit der Hand über den Nacken. Wenn ich diesen Moment aus meinem Gedächtnis verbannen könnte, so würde ich es tun.

Ginny sagte irgendetwas zu mir, doch ich hörte ihr gar nicht zu, weil ich komplett abgelenkt war von ihrem Kleidungsstatus.
Seitdem ich vor Hermines Haustür stand, sah ich nun das erste Mal genauer hin und meine Augen fuhren gierig an ihrem Körper empor.

„Versuchst du mich anzumachen, Ginny?“ krächzte ich hervor.

Verwirrt blickte sie an sich herunter und errötete. Sie trug mein altes Griffindor Shirt und einen Slip. Mehr nicht.

Ich konnte sie zittern sehen, und ich war mir nicht sicher, ob es von der kalten Dezemberluft kam, die durch die geöffnete Tür zog.
Sie zog den Saum des Hemds etwas nach unten, aber das half auch nichts.
Was wollte sie damit bezwecken, in dem sie sich so anzog? Versuchte sie mich zu foltern? Sich verlockend vor mich zu stellen, um sich dann aus meiner Reichweite zu ziehen? Wenn Eddy sie in diesem winzigen Outfit gesehen hatte, würde ich ihn kurz und klein schlagen.

„Nein, das ist das einzige Shirt, was ich mitgenommen habe und deine dämliche Eule hat mich erst vor wenigen Minuten geweckt.“ antwortete sie hastig und wurde glutrot.

Ich fühlte wie mein Puls sich beruhigte, aber nur für eine Sekunde. Dummerweise hatte ich wieder einen Blick in ihre Richtung riskiert. Das würde nicht funktionieren.

„Ginny, geh und zieh dir was über.“ stiess ich hervor und drängte mich in Hermines Appartement. Ich beschwor einen Schweigezauber vor Hermines Schlafzimmertür, als wir daran vorbeikamen.
Ginny folgte mir auf dem Fuße.

„Wiebitte?“ warf Ginny ein, als wir das Wohnzimmer erreichten.

Ich drehte mich um, um sie anzusehen. Ich versuchte meinen Blick nicht wandern zu lassen. Ginny schaute mich trotzig an. Musste sie immer so starrköpfig sein? Ich seufzte laut auf und ging einen Schritt zurück.

„Ich versuche hier ein aufrechter Kerl zu sein und dass kann ich nicht ,so lange ich an nichts anderes denken kann, als dir die Klamotten vom Körper zu reissen.“

„Ein aufrechter Kerl, huh?“ spottete Ginny und verschränkte die Arme über der Brust.
Ich musste mich beherrschen, dass meine Augen nicht dort hin wanderten. Sie kämpfte nicht fair. Mit einem frustierten Seufzer zog ich meinen Mantel aus und reichte ihn ihr.

Ginny sah verärgert aus, nahm aber dankbarerweise den Mantel an und warf sich ihn über. Das wurde schon zu einer seltsamen Routine.

Nachdem sie anständig verdeckt war und ich meine Gelüste etwas besser unter Kontrolle hatte, ging ich zu ihr rüber und hob ihr Kinn empor. Sie war nicht besonders glücklich darüber, doch wehrte sie sich nicht.

„Habe ich dich vorhin verletzt?“ fragte ich besorgt und untersuchte ihre Lippen auf Verletzungen von unserem Kuss.

Sie rollte mit den Augen und zog ihr Gesicht weg.
„Oh, Harry. Versuch nicht jetzt dir Sorgen um mich zu machen.“ erwiderte sie und ging einen Schritt zurück.

„Ich war wirklich grob zu dir. Ich hatte das nicht tun dürfen.“ entschuldigte ich mich und schüttelte mit dem Kopf. Ich fühlte mich ein wenig schlecht, weil ich sie so bedrängt hatte. Ich schwor zu mir selbst, dass mir so etwas nie wieder passieren würde.

„Ich bin nicht so zerbrechlich. Ich kann damit umgehen.“ sagte sie mir. Aber ich konnte sehen, wie aufgewühlt sie war. Ich sah ihr zu, wie sie sich auf den Arm von Hermines großen Lesesessel setzte. Oh ja, ich war ein riesen Arschloch!

„Du musst nicht so tapfer mir gegenüber sein.“ versicherte ich ihr und setzte mich auf den kleinen Couchtisch ihr gegenüber.
Unsere Knie berührten sich fast. Gott, wir befanden uns in einem Riesenschlamassel. Ich musste die Sache wieder gerade biegen.Ich fühlte mich plötzlich so leer.

„So , man kann also mit Sicherheit sagen, dass wir einander nicht vertrauen.“ stiess ich hervor und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht.

„Es scheint so.“ stimmte sie angespannt zu.

„Ginny, ich habe mich heute Abend nicht richtig verhalten.“ gab ich zu und schaute sie an.

„Nicht unsere beste Stunde.“ stimmte sie zu und zog die Knie an.
„Ginny, ich schulde dir eine große Entschuldigung.“ fing ich an und beobachtete sie. Sie blieb überraschend ruhig. Das machte mich nervös.
Als sie nicht antwortete, fuhr ich fort, „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe. Es war alles so schön. Diese Woche war die beste, an die ich mich erinnern kann. Wenn du denkst, dass sie mir nichts bedeutet hat, dass ich dich einfach so zur Seite schieben könnte... dann habe ich es dir wohl nicht richtig gezeigt.“

„Harry...“ stiess sie gespannt hervor und ich konnte sehen, dass ihr die Tränen in die braunen Augen stiegen.

„Nein, hör zu. Dich mit Eddy zu sehen, hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht und ich bin richtig ausgerastet.“ fuhr ich fort, stand auf und ging zu ihrem Sessel und setzte mich ebenfalls auf den Arm. Ich musste sie näher bei mir haben.
Ginny rutschte weiter weg, stand aber nicht auf. Ich nahm, was ich kriegen konnte.

„Ich habe dir erklärt, warum ich mit ihm aus gewesen bin. Was habe ich falsch gemacht?“ fragte sie irritiert und kreuzte ihre Arme verteidigend vor sich.

„Nichts. Ginny, du hast nichts falsch gemacht... Erinnerst du dich, worüber wir uns vor der Kneipe neulich unterhalten haben?“ fragte ich und hoffte sie würde mein peinliches Verhalten besser verstehen.

Sie dachte einen Moment nach und antwortete dann, „Was? Es ist also meine Schuld. Nur weil du dich bedroht gefühlt hast und besitzergreifend bist?“

„Nein, es ist der Grund, warum ich mich wie ein Vollidiot benommen habe, als ich dich mit Eddy gesehen habe.“ erklärte ich und rutschte näher an sie heran.

„Du meinst, als Kat dir den Nacken geküsst hat?“ schoss sie zurück und schlug mir gegen die Schulter.
Aber ich ignorierte es einfach. Sie musste mich anhören.

„Ja, ich hätte sie von mir wegdrücken und alles erklären müssen... Aber das habe ich nicht, weil ich abgelenkt war. Ich bin ein besitzergreifender Spinner und alles an was ich denken konnte, war, wie Eddy dich berührte und all diese Sachen. Ich weiss nichts über euch zwei.“ gab ich zu und fühlte einen gewissen Kontrollverlust bei meiner letzten Bemerkung.

„Da gibt es nichts mehr über Eddy und mich zu erzählen.“ sagte Ginny ungeduldig und fuhr mit ihrer Hand durch ihr langes Haar.

„Hat er dich angefasst?“ fragte ich angespannt und fürchtete die Antwort.
„Was? Wir haben nicht miteinander geschlafen. Ich habe dir das gesagt.“ antwortete sie verwirrt.
„Das war nicht meine Frage. Hat er dich angefasst?“ erklärte ich wieder und meine Geduldsfaden war bis aufs Äusserste gespannt. Bilder von Eddy und Ginny benebelten meinen Geist.

„Wir haben Händchen gehalten, wir haben geküsst. Komm schon, wir waren vier Monate zusammen... Harry, fragst du mich gerade, was ich denke, dass du mich fragst?“ errötete Ginny.
Nun verstand sie, was ich meinte.

„Durfte er dich sehen, wie ich dich gesehen habe? Hat er dich angefasst?“ erklärte ich und es kümmerte mich nicht, wie sie es auffasste. Wenn er sie dazu gebracht hatte seinen Namen zu...

„Du bist so ein besitzergreifender Vollidiot, Harry. Nein, ich habe es nicht zugelassen. Bist du nun glücklich? Wegen dir konnte ich es nicht.“ stiess sie hervor und ich liess die Luft entweichen, die ich angehalten hatte.

„Warum nicht?“ fragte ich und meine Hoffnung keimte ein wenig auf.

„Weil ich niemals für ihn das gefühlt habe, was ich für dich fühle.“ schrie sie mich an und ich wusste, dass es sie ankotzte, aber ich hingegen kämpfte gegen das Verlangen sie zu küssen.

„Und was fühlst du?“ hakte ich nach. Sag es Ginny! Erzähls mir!

„Wut!“ sagte sie nur.
Ich musste fast lachen. Das war meine Ginny! Dräng sie in eine Ecke und sie kommt den Säbel rasselnd als Sieger hervor.

„Ich kann dieses Gefühl verstehen.“ stimmte ich zu und dachte an die schlimmen Dinge des vergangenen Abends. Ich stand auf. Vielleicht half es ihr ein bisschen Raum zu geben.

„Nun, du sahst so aus, als hättest du einen richtig schönen Abend gehabt.“ stichelte sie und stand ebenfalls auf. Ja, wir mussten diese Unterhaltung zu Ende führen.

Ich atmete schwer aus und antwortete, „Ja, Ginny, hatte ich. Die Jungs und ich hatten viel Spass. Ich war überrascht Kat zu sehen, aber sie ist ein nettes Mädchen. Wir haben uns nur über die alten Zeiten unterhalten. Und nein, ich denke nicht, dass da irgendetwas falsch dran war, denn ich sehe sie so nicht mehr. Ginny, alles was ich sehe, bist du.“ erklärte ich und versuchte ihre Wange zu berühren.

„Sie hatte ihre Arme um deinen Nacken.“ konterte Ginny und schlug meine Hand weg. So weit waren wir also noch nicht.

„Sie hat mich bloss umarmt, als sie mir sagte, dass sie mir nicht böse ist für die Art und Weise, wie wir uns getrennt haben. Und ich bin froh darüber, weil sie immer nett zu mir und ich ein egoistischer Bastard war. Sie hat mir erzählt, dass sie mit dir gesprochen hat. Sie hat recht gehabt. Ich war mit ihr zusammen, weil sie mich an dich erinnerte. Du hast weitergemacht und ich dachte, ich müsste auch in meinem Leben fortfahren. Ich wusste nicht, dass sie bleiben würde und ich hatte keine Ahnung, dass sie mich küssen würde.“

„Warum hast du mir von ihr vorher nichts erzählt?“ wollte sie erhitzt wissen.

„Weil, ehrlich gesagt, Ginny, ich überhaupt nicht an sie gedacht habe. Ich habe eher gedacht, dass ich sie niemals wiedersehen würde. Ich weiss, dass hört sich an als wäre ich ein Arsch, vielleicht bin ich einer. Ich habe nicht versucht diese Beziehung vor dir zu verstecken. Ich habe nur einfach nicht an sie gedacht. Ich bin sicher, dass ich dir eines Tages davon erzählt hätte. Die einzige Sache an die ich gedacht habe, seitdem ich wieder da bin, bist du.“ sagte ich wahrheitsgemäss zu ihr und ich hoffte, dass sie mir glaubte.

Sie sass dort still für eine ganze Weile.
„Hast du mit ihr geschlafen?“ fragte sie schliesslich und ich konnte sehen, dass sie zitterte.

„Was? Merlin, nein. Ich habe dir gesagt, dass du die Einzige bist. Bezweifelst du das wirklich?“ fragte ich.

„Ich weiss nicht, Harry. Ich weiss nicht, was ich noch denken soll. Wann wird das nächste Mal sein, dass deine Vergangenheit mich einholt und verfolgt?“

„Ginny, ich weiss, dass du gesagt hast, dass du mir vertrauen willst. Und ich weiss, dass ich Mist gebaut habe, aber du musst mir glauben, dass da nie was passiert ist. Wenn ich nicht, wie ein eifersüchtiger Idiot gehandelt hätte, hätte ich ihr Einhalt gebieten können. Hätte erklärt, dass wir wieder zusammen sind und wäre gegangen. Ginny, ich lass dich nicht wieder gehen. Wir sind nicht fertig, egal was du vorhin gesagt hast.“ sagte ich zu ihr ernst.

„Nun, das entscheidest du nicht allein.“ warf sie ein und ich konnte hören, wie gebrochen ihre Stimme klang.

"Hölle nein!" erwiderte ich.

„Dieses hier, uns. Es ist zu hart! Ich kann nicht mehr kämpfen.“ sagte sie und sie wischte sich eine Träne von der Wange.

„Wie kannst du das sagen. Du bist jeden nächtlichen Streit, jede hitzige Debatte, jede schlaflose Nacht wert. Ginny, ich liebe dich! Bedeute ich dir denn gar nichts?“ fragte ich sie und meine Stimme war geschwollen und emotional.

Alles was wir durchgemacht haben, dafür?

Ginny biss sich auf die Lippe. Ich konnte sehen, dass sie versuchte die Tränen zurückzuhalten.
Sie stiess mich hart gegen die Schulter, als sie sagte, „Sei nicht dumm, Harry. Siehst du mich? Wie ich ohne dich zugrunde gehe? Wie es mich umbringt, wenn du mich verletzt? Wie kannst du nicht sehen, dass du mir alles bedeutest?“

Und ich konnte einfach nicht mehr still halten, als diese Worte aus ihrem perfekten Mund kamen.

In zwei Schritten war sie in meinen Armen und bevor ich es mir selbst ausreden konnte, senkte ich meinen Kopf und küsste sie.
Ich küsste sie fest, wollte, dass sie fühlte, wie sehr ich sie liebte.
Meine Lippen bewegten sich sanft und langsam gegen ihre. Ich wollte, dass es ein Unterschied zu unserem vorherigen Kuss war.
Ich konnte Ginnys Anspannung fühlen, doch erwiderte sie den Kuss. Es war, als wäre sie unsicher, ob sie sich selbst das tun lassen sollte.

„Ginny, es gibt nur dich.“ sagte ich, als ich feuchte Küsse auf ihrem Hals verteilte. Ihre Hände waren in meinem Hemd verkrallt und sie wimmerte, während sie sich zurückbog, um mir mehr Platz zu geben.

„Harry, heute Nacht war schrecklich.“ gab sie zu. Ihr Stimme klang atemlos und verletzt.

Meine Ginny!
Meine Hände schlangen sich um sie und zogen sie näher an mich.

„Ich weiss. Nie wieder. Ich verspreche es. Ich bin dein, Ginny!“ schwor ich, während mein gesamtes Ich sich ihr ergab.
Alles!
Ich würde alles tun.
Meine Zunge öffnete ihren Mund und ich spürte ihr Zögern. Ihre Widerstände brechend, umgarnte meine Zunge ihre.

Dann zog sie mich näher zu sich. Meine Augen schlossen sich, um jeden Moment aufzusaugen. Mein Griff um ihre Arme war wie ein Schraubstock, sie einfach nie wieder loslassen.

Sie löste unsere verzweifelten Küsse und ging einen Schritt zurück.
Ich schnappte nach Luft und beobachtete sie verwirrt. Sie hielt meinen Blick und ihre Augen stellten Fragen, die sie nicht aussprach.
Dann hatte sie mich in ihrer Gewalt, als sie meinen Mantel auszog und der viel zu große Umhang von ihr abglitt und auf dem Boden landete.

Mein Mund wurde wässirg, als sie so unwiderstehlich vor mir stand.
Was dachte sie nur? Ich konnte meine Augen nicht davon abbringen über ihre perfekten schlanken Beine bis hoch zum Saum des Griffindor Shirts zu wandern.
Wie oft hatte ich genau darüber fantasiert? Ich fühlte wie ich hart wurde bei ihrem Anblick.

„Ginny...“ stiess meine Stimme warnend hervor und ich schloss meine Augen vor ihrem verlockenden Körper.
Meine Hände waren zu Fäusten geballt, um mich unter Kontrolle zu halten.

„Berühr mich, Harry.“ befahl sie, kam auf mich zu und Lust erfüllte mein gesamtes Dasein.
Ich war noch nie in der Lage gewesen ihr zu widerstehen. Aber so hatte sie es auch noch nie gemeint.

„Ginny, dass ist eine schlechte Idee.“ hustete ich und stolperte rückwärts, als ihre Hände meine Arme berührten.

„Lass es mich fühlen. Ich will es wissen.“ sagte sie und ihre Augen funkelten. Aber ihre Stimme klang unsicher. Sie war ein zerbrechliches Mädchen.
Oh wie sehr ich es ihr zeigen wollte. Wie sie mich in ihrem Innersten spüren sollte. Sie zu erobern, sie zu nehmen. Und wenige Sekunden später war die Vornahme ein aufrechter Kerl zu sein weggelitten.

„Ginny, du bist nicht du selbst.“ lenkte ich ein, als meine Hände über ihren Rücken streichelten.

„Du auch nicht. Mach, dass es mir besser geht!“ bat sie leise und verzweifelt.
Oh, wenn sie nur wüsste, wie sehr ich mich zusammenreissen musste. Und meine Verteidigung zerbrach an ihrem nächsten Wort.
„Bitte...“

Alles

Mein Herz weinte, als ich ihre Verzweiflung und Unsicherheit sah. Ich griff nach ihr, zog sie zu mir und eroberte ihren Mund.
Sie wimmerte und schmiegte sich an mich.
Was taten wir hier? Aber alle meine gedanklichen Fragen stoppten, als sie sich gegen mich rieb und mein Blut dazu brachte südwärts zu rauschen.
Ich stöhnte auf. Sie war sauer. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie musste verstehen, worum sie mich gebeten hatte.

Ich drehte uns um und drückte sie gegen die Wand.
Ginny seufzte, als ich die Kontrolle übernahm.
Eines meiner Lieblingsgeräusche.
Ich verschwendete keine Zeit, fuhr nach unten und griff nach ihren Beinen, um sie um eine Taille zu legen. Ich drückte sie wieder gegen die Wand, damit sie ihren Effekt spürte.
Damit sie spürte, was sie mit mir machte. Verstand wohin Dinge führen würden, wenn wir uns nicht selbst stoppen würden.
Ich drängte mich gegen ihre hitzige Mitte und sie warf aufgrund der starken Empfindung ihren Kopf zurück.

„Bitte.“ seufzte sie und ihre Worte schossen direkt in mich hinein. Ich saugte an ihrem Schlüsselbein, um ein Stöhnen zu unterdrücken.

Ihre Hände nahmen mein Gesicht und sie schaute mir in die Augen. Wir standen dort, sie in meinen Armen, schwackend am Rande dessen, von wo wir nicht mehr zurückkommen konnten.
Wenn wir das taten, wenn ich sie nahm, dann würde ich nie wieder gehen können.
Ich hielt ihren Blick. Meine Augen flehten sie an, mich zu stoppen. Sie sollte stark für uns beide sein.

Ihre Hände streichelten mein Gesicht und fuhren durch mein Haar. Wie hatte ich sie jemals verletzen können?

Dann wisperte sie das Wort, dass uns über die Klippe gehen liess, „Ja!“

„Komm her!“ grollte ich und griff nach ihrem Gesicht und zog es zu mir. Ich küsste sie hart, presste sie gegen die Wand und sie seufzte gegen meinen Mund.

Ihrem Lippen an meinem Pulspunkt machten mich verrückt, als ich sie in das winzige Gästezimmer trug.
Ich kickte die Tür zu und versah sie mit einem Schweige – und Verriegelungszauber. Was ich mit Ginny vorhatte, würde sie dazu bringen meinen Namen zu schreien.

Ich setzte sie auf der Kommode ab und stand zwischen ihren Beinen.

Man sollte mir nicht vertrauen. Es war einfach zuviel. Das einzige, worin ich im Bezug auf Ginny gut war, war sie in Sicherheit zu bringen. Aber da konnte ich jetzt nicht einmal dran denken.
Alles, was ich sah, war Ginny und ihre schwere Atmung, wie ihre Brüste sich auf und ab bewegten bei jedem Atemzug.

Ihre Nippel stachen förmlich durch mein altes Shirt.

Ich wollte sie in meinen Mund nehmen und Ginny dazu bringen meinen Namen zu wimmern. Und das tat ich auch. Ich küsste mich ihren Hals entlang runter zu ihren Brüsten durch das dunkelrote Shirt durch.

Sie liess ein leises Wimmern hören, als ich ihre harten Nippel in den Mund nahm. Ihre Hand war in meinem Haar, hielten mich nah bei sich, während sie sich näher zu mir bog. Ich leckte, saugte und drückte ihren perfekten Brüste bis sie aufschrie und ihre Schenkel enger um mich wandte.

Als ich mich zu ihrem Nacken zurückküsste, schob Ginny mich von sich weg und hüpfte von der Kommode.

Ich liess es zu und mir fiel es schwer überhaupt irgendwelche Gedanken zu fassen.
Ich drehte mich um und sah sie an.
Sie schien ein wenig wackelig auf den Beinen zu sein. Aber sie machte einige Schritte und drehte sich dann zu mir um, um mich anzusehen.

Sie sah mir direkt in die Augen, während sie nach unten griff zum Saum des Hemds und es sich über den Kopf zog.

Ich fühlte wie mein Mund wässrig wurde bei ihrem Anblick. Merlin, sie war perfekt. Meine Hände begannen zu zittern, als ich sie ansah, wie sie dort nur noch in ihrem Höschen stand. Ginny Weasley war eine Göttin. Ihr rotes Haar war zerwühlt von meinen Händen, sie hatte einen Knutschfleck auf ihrem Schlüsselbein und ihre rosigen Nippel standen hart von ihren wundervollen Brüsten ab.

Mein! Sie gehört mir.
„Ginny, du bist so wunderschön. Weisst du eigentlich, was du mit mir anstellst?“ wisperte ich rauh, während ich auf meiner Stelle auf der anderen Seite des Zimmer blieb, wissend, dass wenn ich mich bewegen würde, es kein halten mehr geben würde.

„Komm und zeigs mir.“ reizte sie und ihre braunen Augen waren tief und unergründlich.
Ich spürte wie mein Schwanz zuckte.

Ich schloss meine Augen und gab ihr noch eine Möglichkeit zum Rückzug, „Ginny, ich muss dich das fragen. Bist du dir sicher? Und sei bitte ehrlich, denn ich bin genau 10 Sekunden davon entfernt, mich nicht mehr um deine Antwort zu scheren.“ sagte ich geradeheraus, während ich jedes bisschen Kontrolle, das noch in mir war, heraufbeschwor.

„Bring mich uns Bett, Harry!“

Heilige Scheisse!

Und alle Dämme brachen. Ich hatte keinerlei Kontrolle mehr. Ich würde einfach tun, wonach sie mich gefragt hatte.

Mit einem Grollen hob ich sie in meine Arme und warf sie aufs Bett. Ihr Anblick brannte sich in mein Gedächtnis. Ginny Weasley.
Ich streifte meine Schuhe ab, kletterte aufs Bett zu ihr.

Sie setzte sich auf und griff nach meinem Shirt und zog mich auf sie. Sie fühlte sich perfekt gegen mich an.

Ich küsste wieder hart und entzündete die Leidenschaft und das Feuer, das wir im Flur gespürt hatten. Sie langte nach mir, zog und wandt sich unter mir.
Ihre Brüste presste sich gegen meine Brust, aber ich konnte sie nicht richtig spüren.
Ich löste mich für einen Augenblick und zog mein Hemd über den Kopf.
Ich konnte sehen, wie ihre Augen sich verdunkelten, als sie empor griff und ihre Hände über meine Brust und meinen Bauch glitten.
Ihre kleinen Hände verursachten einen Schauer, der mir den Rücken hinunterlief.

„Du trägst zu viele Hemden...“ sagte Ginny und platzierte feuchte Küsse auf meine Brust.

„Genauso wie du...“ stimmte ich zu, während wir uns küssten und die Lieblingsstellen am Körper des anderen erkundeten.
Zu irgendeinem Zeitpunkt flog meine Hose quer durch den Raum.

Unsere Körper wanden sich umeinander, während wir nach Luft schnappten und stöhnten.
Unsere Körper verfielen in einen alten Rhythmus, dessen wir uns nicht bewusst waren, der nur unseren Herzen bekannt war.

Ginny. Ginny. Sie pulsierte durch meine Adern. Machte ich zu einer kompletten Person. Machte mich zu einem Mann.

Ich küsste sie und schob meine Zunge in ihren heissen Mund. Meine Hände umfassten ihr Gesicht. Ich hob ihr Kinn an. Wie sehr ich sie anbetete.
Sie langte nach unten, zog meine Boxer Shorts hinab und war im Begriff mich anzufassen.
Ich ergriff ihr Handgelenk und hielt sie neben ihrem Gesicht fest.
„Tu das nicht.“ befahl ich ihr durch meine geschlossenen Zähne.

„Wieso nicht?“ fragte sie mich mit verschwommen Augen.

Ich atmete einige Male beruhigend ein, bevor ich ihr erklärte, „Es waren lange anderthalb Jahre...“

Sie grinste und ich nahm ihren Nippel in den Mund und liebkoste sie, bis sie groß und hart wurden.
Sie stöhnte und drängte sich an mich, während ich ihre Arme über ihrem Kopf festhielt.

„Harry...“ stiess sie lustvoll hervor.

Ich löste meine Hand, die Ginny auf das Bett drückte und fuhr an ihrem fantastischen Körper runter zu ihrem Slip. Ich fuhr mit den Fingern unter das Bündchen und striff ihr das Höschen über die Beine nach unten.

Nachdem ich ihr Höschen weggeworfen hatte, kniete ich zwischen ihren Beinen und lehnte mich auf meine Ellbogen.

„Gin..“ stöhnte ich, als ich mich vor ihrem Öffnung positionierte.
Sie atmete hastig ein und ihr ganzer Körper spannte sich an.

„Gin, sieh mich an.“ sagte ich zu ihr und umfasste ihr Gesicht.
Sie öffnete ihre Augen, als sie realisierte, dass ich es nicht getan hatte.
„Es tut mir leid.“ wisperte sie nervös.
„Nein. Es ist o.k.. Du bist Gott verdammt perfekt. Du musst dich nur entspannen. Oder es wird wehtun.“ erklärte ich und küsste sie. Sie nickte und atmete langsam aus.

„Hey, ich werde dir helfen...“ beruhigte ich sie.

Das war erst ihr zweites Mal und ihr Körper war sicherlich noch nicht an meine Größe gewöhnt. Meine Hände verliessen ihr Gesicht und wandeten ihren kurvigen Körper entlang. Ich fühlte, wie sie erschauderte.

„Entspann dich.“ erinnerte ich sie, als ihre Beine sich zusammenzogen. Bevor ihre Beine sich schliessen konnten, klemmte ich ein Bein zwischen meinen Beinen fest. Sie wimmerte und ich schloss meinen Griff um ihre Handgelenke noch fester.

„Ich liebe dich, Gin. Du weisst das, nicht wahr?“ fragte ich sie.
Ihre Augen schlossen sich und sie biss sich auf ihre Lippe. Sie nickte und ihre Hüften drängten sich gegen meine Hand.

Ich liess meine Finger tiefer gleiten.
Sie war heiß und feucht und ihre Atmung setzte kurz aus, als meine Finger den schmalen Pfad zwischen ihren Härchen hinunter zu ihrer hitzigen Mitte fuhren.

„Sieh mich an Gin.“ verlangte ich, als ich nahezu über ihr schwebte und meine Finger kurz davor waren in sie einzutauchen.
Ich fühlte die Gewissheit, dass sie dies ihr genauso sehr wollte wie ich.
Sie öffnete ihre Augen, die dunkel und voller Lust waren.

Ich beobachtete ihr Gesicht, als meine Finger in sie glitten.

Sie warf ihren Kopf in den Nacken, während ich ihre glitschige warme Höhle fühlte.
Ihre Hände kämpften gegen mein Festhalten und ihre Hüften drängten sich meiner Hand entgegen.

„Harry...“ keuchte sie, als ich ihr Nervenbündel berührte und sie dazu brachte sich vom Bett hochzubiegen.

„Sag das nochmal.“ verlangte ich und stiess meine Finger nochmal ins sie, so dass sie aufschrie.

Mein Körper schwitzte vor Verlangen.

„Harry...“ keuchte sie wieder und gab mir, was ich wollte.

Ich pumpte meine Finger rein und raus und liebte es ihre Reaktion zu sehen.

„Bitte, Harry. Dich. Ich will dich!“ flehte und wimmerte sie, während ihre Hüften sich vom Bett hochbogen.

Diese Worten waren mein Untergang und ich legte mich auf sie.
Ich liess ihre Handgelenke los und sie zog mich zu ihr hinunter und küsste mich hart.
Meine Zunge leckte und verwöhnte ihre heisse Zunge und ich konnte nicht anders, als meine Zunge noch tiefer in ihren heissen glitschigen Mund zu stecken, während meine Erektion gegen ihren sensiblen Punkt drückte.

Sie löste den Kuss, ihre Atmung ging stossweise. Ich positionierte mich nochmals vor ihrer Öffnung und umfasste ihr Kinn, damit sie mich ansah.

„Nur ich!“ verlangte ich. Merlin, ich betete, dass es so war.

Sie nickte schwach, „Ja, Harry. Nur du...“ Sie atmete aus, ihre Augen waren mit Lust gefüllt und ich schob mich in sie hinein.

Sie liess einen kleinen Schmerzendschrei los, als mein ziemlich großer Schwanz in ihren engen Körper stiess.

Ich platzte fast vor Stolz, als ich merkte wie eng sie war. Sie war wahrlich nur mein.
Ihre Nägel krallten sich in meinen Rücken, während ich versuchte still zu halten. Ich wollte warten, dass sie den Schmerz überwandt.
„Bis du in Ordnung, Liebling?“ wisperte ich und strich über ihr Haar.
„Ja, beweg dich. Gott, Harry, lass mich fühlen, dass ich nur dir gehöre...“ stöhnte sie und ich brauchte keine weitere Aufforderung.
Ich bewegte mich rhythmisch in ihr, bis ich sie soweit hatte, dass sie meinen Namen schrie.

Wir trieben es miteinander und während ich meine Geschwindigkeit erhöhte, zeichneten ihre Nägel eine Blutspur auf meinen Rücken.
Ich hatte noch nie einen süßeren Schmerz gespürt.

Ich wusste nicht wie lange ich es noch hinauszögern konnte und ich merkte, dass sie ebenfalls kurz davor war.

Ich langte zwischen unsere schwitzigen salzigen Körper und begann ihr Nervenbündel zu massieren.
Ein letzte Mal schrie sie laut meinen Namen, als sich ihre inneren Wände rhythmisch zusammenzogen.

Sie bei ihrem Höhepunkt zu beobachten, liess mich auch über die Klippe springen und ich ergoss mich tief in ihr.

Ich brach regelrecht über ihr zusammen.
Unsere Atmung war schwer und unregelmässig. Ich konnte ihr Herz in ihrer Brust schlagen fühlen.

„Harry. James. Potter“ keuchte Ginny heftig und ich konnte nicht anders als zu kichern.

In diesem Kontext mochte ich es viel lieber, dass mein voller Name ihre Lippen verliess.

Ich schlang meine Arme um sie und rollte mich auf den Rücken. Wir waren immer noch intim miteinander verbunden.
Wir lagen dort im Dunkeln und nur der Klang unserer Atmung machte Geräusche.
Ich war nie zufriedener.

Ginny zog sich hoch und kuschelte sich an mich.

„Ich habe deine Brust vermisst, Harry.“ sagte sie und klang erschöpft.
Meine Arme waren um sie und ich hielt sie fest an mich gedrückt.

„Wirklich?“ fragte ich sie lächelnd, schloss meine Augen und liess mich ins Kissen sinken.

„Ja, es war immer mein Lieblingsschlafplatz.“


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