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Fanfiction

Spuk in meinem Kopf - Winter Winde

von wonzie

(Ginny)

„Harry Potter zum Leiter der Aurorenzentrale ernannt!“

Am vergangenen Freitag wurde in der wunderschönen historischen Lobby des Ministeriums die Beförderung von Harry Potter zum Leiter der Aurorenzentrale verkündet. „Der Junge, der überlebte“ arbeitete für längere Zeit im Ausland als Korrespondent der Londoner Zentrale und ist seit einem Monat wieder im Lande. Der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour und Kingsley Shaklebolt, derzeitiger Leiter der Aurorenzentrale, übernahmen die Verkündigung der Beförderung höchstpersönlich. Shaklebolt selbst erst seit 6 Monaten im Amt freute sich über die Unterstützung durch einen zukunftigen Juniorchefauroren. Harry Potter hielt eine großartige Rede, in der er seine Vorgänger lobte, sich selbst in den Dienst der Aurorenzentrale stellte und allen Zuhörern versicherte, dass er sich der Ernsthaftigkeit dieses Jobs durchaus bewusst sei. Viele Zauberer und Hexen waren in die große Halle des Ministeriums gekommen, um dem Ereignis die Ehre zu geben. Natürlich war auch sein Kollege, Schulfreund und respektierter Auror Ronald Weasley zugegen. In der Menge wurde das dritte Mitglied des Goldenen Trios, Hermine Granger, ebenfalls entdeckt, wie sie zusammen mit ihrem Fast-Schwiegervater Arthur Weasley, einem Ministeriums Offiziellen die Veranstaltung verfolgte. Überraschend war die Anwesenheit von Holyhead Harpy Jägerin Ginny Weasley. Viele Köpfe drehten sich in ihre Richtung, als Harry während seiner Rede sie im Publikum erblickte. Ginny ist zur Zeit zwar mit Larkins Sucher Eddy Westwick zusammen, aber es hält sich das Gerücht, dass die Romanze zwischen Harry und Ginny neu entfacht sei. Für einen Kommentar stand uns bisher niemand zur Verfügung.“- EH

„Müll!“ zürnte ich und warf den Tagespropheten in den Mülleimer.

…

„Wir werden nie die passenden Kleider für die Brautjungfern finden.“ rief Hermine aus und liess sich in einen Rüschensessel fallen, nachdem wir schon den fünften Laden durchkämmt hatten. Hermine und ich waren seit morgens unterwegs gewesen das perfekte Muggel-Brautjungfern Outfit zu finden. Sie wollte, dass ihre Muggelherkunft sich auch in ihrer Hochzeit wiederspiegelte. So merkwürdig einige Klamotten ausgesehen hatten, es waren auch sehr hübsche dabei gewesen.
Es waren nur sie und ich unterwegs, weil sie nicht alle Brautjungfern zwingen wollte den Stress mitzumachen und weil ich in den letzten zwei Jahren ein gutes Modebewusstsein entwickelt hatte. Das hatte ich wohl dem Umstand zu verdanken, dass Della meine Mitbewohnerin war. Ihre Brautjungfern waren Fleur (wohl aus der Verpflichtung heraus), Luna, Angelina, Anne Gareth (eine Kollegin aus dem Ministerium, mit sie sich eng angefreundet hatte) und ich. Ich wusste, dass sie nicht wollte, dass Fleur mitkam und hochmütige Kommentare von sich gab.
„Hermine, wir werden sie finden und alles wird perfekt sein.“ beruhigte ich sie und setzte mich neben sie. Wenngleich ich an diesem Punkt selber meine Zweifel hatte. Sie wollte ein blasses Pink als Kontrast zu dem Mahagoni-Gold Thema, aber unglücklicherweise sah jedes pinke Kleid, dass ich anzog an diesem Tag, an mir schrecklich aus, was wohl an meinen roten Haaren lag. Sie war ehrlich genug, um zuzugeben, dass es grausam aussah. Aber so sassen wir schliesslich erschöpft und hoffnungslos nachmittags da.
„Ich glaube langsam nicht mehr daran und die Hochzeit ist gerade noch einen Monat hin.“ sagte sie zu mir und stützte ihren Kopf auf beide Hände. Ich wollte sie am liebsten daran erinnern, dass nicht sie diejenige gewesen war, die den ganzen Tag alle 10 Minuten die Klamotten an - und ausziehen musste, aber mit einem Blick in ihr niedergeschlagenes Gesicht liess ich es lieber.
Es war verrückt, wenn man daran dacht, dass die Hochzeit schon so nah war. Sie würde im Fuchsbau an Heiligabend stattfinden. Es würden große mahagonifarbene Samtzelte im Garten aufgestellt, die durch einen Zauber warm gehalten würden. Hermine sagte, dass sie die Hochzeit im Fuchsbau abhalten würden, um es dem alten Voldemort zu zeigen. Er würde nie wieder eine Weasley Party sprengen. (Ich habe meine Mutter noch nie so stolz gesehen!)

Die Zeit verging so schnell. Es war mir wie gestern, als Harry zurück in unsere Leben trat, und nun hatten die Harpies nur noch ein Spiel bevor Winterpause war.
Die Dinge mit Harry liefen ganz gut. Wir hatten uns nur einmal gesehen seit meinem wunderbaren betrunkenen Besuch im Grimmault Platz. Della, Bex und ich waren ihm und Alex in Georges Laden in der Winkelgasse nach einem Training begegnet. George hatte ihnen seine neuesten Erindungen gezeigt und wir waren dazugestossen. Della flirtete natürlich mit Alex, auf französisch. So war sie nunmal. Als wir gehen wollten, war Dellas Haar orange, wir mussten Bex Nase schrumpfen und Alex war damit beschäftigt die roten Haare loszuwerden, die aus seinen Ellenbogen wuchsen.
Etwas Goldenes holte mich aus meinen Erinnerungen zurück.
Da war es! Das perfekte Kleid war direkt vor meinen Augen. „Hermine!“ quiekte ich.
„Was?“ erhob sie ihre zusammengesunkene Gestalt.
„Was hälst du von goldenen Kleidern?“ sagte ich, stand auf und ging zu dem schönsten Kleid, dass ich jemals gesehen hatte.
„Das würde gehen. Ich hatte zwar immer den Gedanken die Mädchen in pink einzukleiden, weil sie nunmal Mädchen sind...“ ihre Stimme zeigte mir, dass sie geschafft war vom Tag. Oh, ich würde sie überzeugen.
„Fall nicht vor Erleichterung in Ohnmacht, aber schau dir mal das Kleid an!“ sagte ich zu ihr und nahm es von der Stange. Das Kleid war atemberaubend. Es hatte kurze zarte Ärmel, eine enge Taille und endete kurz über den Knien. Ein metallischer Stoff liess es golden glänzen. Hermines Gesichtsausdruck zeigte deutlich ihre Zustimmung.
„Oh, es ist absolut wunderbar! Aber ich dachte halt, dass das leichte pink durch die Kleider hinzugefügt werden sollte.“ murmelte Hermine, selbst erschrocken über ihre Gedankenweise.
„Aber dass können wir doch hinkriegen. Dann haben wir halt goldene Kleider und nehmen rosa Blumen in die Bouquets.“ erwiderte ich und konnte mir die Veränderung gut vorstellen. Ihr Gesicht erhellte sich.
„Zieh das Kleid an und lass uns die Sache hier beenden.“ rief Hermine aus und liess sich erleichtert zurückfallen. Wir mussten beide lachen, als ich meine Größe griff und in die Umkleide verschwand.
„Ich hoffe wirklich, dass das Kleid passt. Ich denke, es wirkt besser las die rosa Kleider.“ hörte ich ihre Stimme, während ich meinen Pullover auszog und das goldene Kleid öffnete.
„Ich auch! Denn es wird sich nicht mit den ganzen Rotschöpfen auf dem Hochzeitsfoto beissen.“ antwortete ich und stieg ins Kleid.
„Guter Punkt! Deswegen habe ich dich gewählt mitzukommen!“ sagte sie und fügte nach einem
Moment hinzu, „Hast du von der Abschieds - / Glückwunschparty gehört, die George für Harry und seine Freunde nächsten Donnerstag gibt?“
„Oh, Ja. Ich glaube Alex hat es Della gegenüber erwähnt und ich glaube, George hat mich gebeten „Die Party“ mitzubringen. Was immer das meint!“ antwortete ich, während ich mit dem Reissverschluss kämpfte.
„Du kommst doch, oder?“
„Hermine, es gibt keinen Grund für deine besorgte Stimme. Ich habe mit Harry geredet nach unserem Mittagessen letzte Woche und alles ist gut. Natürlich komme ich! Ich werde es doch nicht die letzte Party mit Edie verpassen.“ sagte ich und steckte meine Kopf aus dem Vorhang. Sie lächelte unbehaglich. „Willst du es sehen?“ fragte ich. Sie nickte und der aufgeregte Gesichtsausdruck kehrte zurück. Ich zog den Vorhang zurück und trat hervor.
„Ginny, du siehst wunderschön aus.“ quiekte Hermine. „Ich liebe es!“ Ich konnte nicht anders als vor Aufregung umherzuhüpfen, und Hermine machte mit. Nach unserem kompletten Mädchen-Ausraster, ging Hermine zum Filialleiter, um vier weitere Kleider in den jeweiligen Größen zu bestellen.
Als wir hinaus in die Kälte Londons kamen, wickelten wir unsere Schals und Mäntel fest um uns. „Ginny, danke dass du mitgekommen bist. Du bist die beste Trauzeugin.“ sagte Hermine, als wir uns auf den Rückweg machten.
„Hermine, du bist meine Schwester.“ erklärte ich ihr ernsthaft. Ich sah Tränen in ihren großen braunen Augen. „Jetzt werd mal nicht weinerlich!“ tröstete ich sie und drückte ihre Schulter.
„Entschuldige! Es ist die Hochzeit. Sie macht mich so emotional. Ron und ich knutschen oder streiten zur Zeit.“ sagte sie zu mir und ich konnte die Hitze meine Wangen hochsteigen fühlen. Ich, merkwürdig genug, konnte was davon erzählen!
„Ich bin wirklich froh, dass du zur Party kommst. Es zeigt wieder ein bisschen Normalität nach der Explosion und den Dingen, die dann folgten.“ fuhr sie fort.
„Denkst du... Eddy?“ begann ich, bevor ich durch den Mann abgelenkt wurde, der geradewegs auf uns zu kam. Eddy ging mit dem London Larkins Manager Benji van Hornbeak an uns vorbei und drehte sich beim erkennen miener Stimme um.
„Ginny Weasley!“ antwortete er und sein sein schönes Gesicht strahlte. Mir wurde ganz warm ums Herz, nicht aus romantischen Gründen, sondern aus Vertrautheit zu einem sehr guten Freund. Wir hatten uns seit drei Wochen nicht gesehen und ich hatte nicht gemerkt, wie sehr ich ihn vermisst hatte. „Was macht ihr Beiden in Muggel-London?“ fragte er und kam schnellen Schrittes auf uns zu. Ich ging auf ihn zu.
„Wir haben nach Kleidern für die Hochzeit geschaut.“ erzählte ich ihm, als er seine Arme öffnete und wir uns umarmten. Er hob mich mit Schwung hoch. Wir beide lachten. Plötzlich war dort ein heller Blitz und er liess mich schnell hinunter, während wir zur Quelle des Lichtblitzes hinüberschauten.
Dort stand mit seiner übergroßen Kamera niemand anderes als Melvin Knotts, der nervige neugierige Fotograf des Tagespropheten. Er war ein kleiner rundlicher Mann mit großen wässrigen Augen hinter einer dicken Brille und war immer gekleidet in einem grell gescheckten Anzug. Er war derjenige gewesen, der das Foto von Harry und mir nach dem Larkins Spiel gemacht hatte, genauso wie das wunderbare Bild von meinem erschrockenen Gesichtsausdruck bei Harrys Beförderung im Ministerium.
„Habe ich ein Glück, dass ich gerade auf meiner Shoppingtour für meine Mutter hierher komme. Dann sind die Gerüchte also wahr?“ fragte er uns mit seiner nasalen Stimme und schaute uns schleimig an. Eddy stellte sich schnell vor Hermine und mich.
„Einkaufen für die Mutter, eh? Mit der Kamera? Fragte Eddy und ging einen einschüchternden Schritt auf den Mann zu.
„Nur Glück, wie es scheint! Nun sagt doch mal, seid ihr immernoch zusammen? Und mich würde speziell interessieren, was du, Eddy, von meinem atemberaubenden Foto im Tagespropheten nach der Explosion gehalten hast.“ fragte Melvin und zog einen Notizblock hervor. Ich fühlte, wie mein Blut zu kochen anfing. Ich trat an Eddy vorbei, um Melvin an meinen Gedanken teilhaben zu lassen, aber Eddy streckte seinen Arm aus und blockierte meinen Weg.
„Sag mal, Melvin, das ist eine schöne Kamera! Kann ich sie mal halten?“ fragte Eddy und ging einen weiteren Schritt auf den Mann zu.
„Uh, nein.“ antwortete Melvin und drehte sich von Eddy weg, der schon danach gegriffen hatte.
„Hey... was machst du da?“ fragte Melvin wieder, als er sich im Kreis derehte, um Eddy daran zu hindern nach der Kamera zu greifen. Sie drehten sich auf der Stelle und ich musste lachen, als Melvin plötzlich apparierte, um Eddys flinken Händen zu entgehen. Hermine und ich schlugen uns auf die Oberschenkel vor Lachen. Eddy drehte sich zu uns und grinste.
„Gut, letztendlich ist er gegangen.“ sagte er und kam zurück zu uns.
„Danke Eddy.“ entgegnete Hermine mit einem großen Lächeln im Gesicht.
„Der Typ ist echt schlimm! Er hängt bei unseren Trainings ab zusammen mit Edith Hogar, um ein Interview von mir über dich zu bekommen.“ erzählte er uns. „Oh, Eddy, das tut mir so leid.“ entschuldigte ich mich. Ich fühlte mich schrecklich, weil er die Auswirkungen meines Chaoses ertragen musste.
„Mach dir keine Sorgen darüber. Das Team und ich haben sie aus auf dem Weg nach draussen mit Flüchen gejagt.“ tröstete er mich mit einem Lachen. „Trotz der unerfreulichen Begegnung gerade, ist es schön euch zu treffen. Ist das das Kleid?“ fragte er und zeigt auf die Tasche.
„Oh, ja, das ist es!“ antwortete Hermine fröhlich.
„Ich bin sicher, dass er wunderschön ist.“sagte Eddy und bewies damit wiedermal, dass er der netteste Kerl der Welt war.
„Eddy, du wirst doch immernoch kommen, oder? Du weisst, dass du mehr als willkommen bist.“ fragte Hermine besorgt. Eddy schaute mich fragend an. „Natürlich, du musst kommen.“ versicherte ich.
Er lächelte bei meiner Antwort und nickte. „Es wird mir eine Ehre sein an so einem besonderen Tag dabei zu sein.“ antwortete er. Plötzlich freute ich mich auf die Hochzeit mehr und mehr.
„Gut!“ stiess Hermine hervor.
„Ed, wir müssen weiter.“ drängte Benji Eddy zum ersten Mal etwas sagend.
„Oh, du hast recht.“ stimmte Eddy zu, als er auf seine Uhr sah. „Meine Damen, es war großartig euch getroffen zu haben., auch wenn ich das Gefühl habe, dass ein farbenfroher Artikel über unsere Privatangelgegenheiten im Tagespropheten die Folge sein wird. Viel Glück fürs letzte Spiel!“ sagte er mit einem Zwinkern in meine Richtung bevor sie weitergingen.
Hermine und ich machten uns in die entgegengesetzte Richtung auf, als ich mich plötzlich umdrehte. „Einen Moment!“ stiess hervor vund rannte hinter Eddy her. Ich rief seinen Namen und er drehte sich um und kam auf mich zu.
„Was ist los, Ginny?“ fragte er mich mit einem neugierigen Lächeln. Ich stoppte direkt vor ihm und atmete schwer.
„Ich wollte dir nur danke sagen.“ sagte ich keuchend, während er mich amüsiert anlächelte. „... und dass ich dich wirklich vermisse. Unsere Freundschaft! Ich hoffe, dass du mir irgendwann mal vergeben kannst.“
„Ginny.“ fing er an. „Das liegt doch schon alles hinter uns.“ er reichte mir die Hand und ich ergriff sie. Ich lächelte und fühlte mich, als wäre zum ersten Mal nach Monaten endlich mal wieder etwas gelungen.

…

(Harry)

Es war ein guter Morgen im Büro gewesen. Ron und ich hatten die Einsatzpläne für die Patrolen überarbeitet. Ich hatte vergessen, wie gut wir zusammenarbeiten konnten. Die Jahre, die wir getrennt waren hatten nichts daran geändert, dass wir immernoch wussten, wie der andere dachte.
Wir waren in meinem Büro. Ich sass an meinem Schreibtisch und lehnte mich zurück. Ron sass mir gegenüber.
„Kumpel, ich denke wir haben für heute Morgen wirklich genug geschafft. Ich brauche eine Pause und etwas zu essen.“ sagte Ron und sah mich an.
Ich nahm meine Brille ab und fuhr mit der Hand übers Gesicht. Er hatte recht, mein Hunger meldete sich deutlich. „Ja, gute Arbeit heute Morgen. Es ist Mittagszeit. Lass uns Pause machen.“ sagte ich und fuhr aus meinem Stuhl hoch. Ron stand auf und streckte sich.
„Ich denke, ich werde mindestens zehn von Mums Fleischpasteten essen, die sie bringen lässt.“ sagte Ron und folgte mir aus dem Büro.
„Wiebitte?“ fragte ich.
„Oh, ich habe eine Nachricht von Mum erhalten, dass sie uns heute Essen von George vorbeibringen lässt. Er wollte uns sowieso noch seine neuesten Langziehohren zum Testen schicken. Man kann fast nicht mehr sehen, ob es echte oder künstliche Ohren sind.“ erklärte Ron.
„Das ist brilliant.“ sagte ich mit einem Gähnen, das leckere Essen meinend, was wir bekommen sollten.
„Oh, heilige Scheisse, nicht schon wieder. Warum kommt sie bloss her?“ murmelte Ron und schaute in das Großraumbüro hinüber. Ich durchsuchte den Raum, um zu sehen, worum es ging. Meine Augen suchten bis sie einen Kopf mit langen roten Haaren fanden, der mich verrückt zu machen pflegte.
Ginny war hier... umrundet von fünf unserer Männer. Sie kicherte und errötete, als die Männer die Päckchen aus der Hand nahmen. Das Biest in mir brüllte, als sie die Hand ausstreckte um Dirivsh, einen jungen gelockten Büroangestellten, zu berühren.
„Merlin, das passiert jedesmal. Es ist als wenn sie noch nie zuvor ein Mädchen gesehen hätten. Ginny!“ Ron rief zu ihr herüber und winkte mit der Hand, um auf sich aufmerksam zu machen. Ich sah, wie sie zu uns herüberblickte und sie nickte, um Ron zu antworten. Sie lächelte die Männer an und zeigte zu uns hinüber. Sie sahen alle zu uns und ich konnte nicht sagen, dass ich mich schlecht fühlte einen Ausdruck von Angst in ihren Gesichtern zu sehen, weil Ron und ich einen sehr ähnlichen Ausdruck auf unseren Gesichtern hatten.
Ginny lächelte nur, rollte mit den Augen und nahm alle ihre Päckchen zurück aus deren Händen. Ich hörte sie ein schnelles: Danke, Jungs!“ sagen, während sie sich auf den Weg quer durch den Raum machte. Und es blieb mir nicht verborgen, wieviele Männer ihr hinterhersahen.
Das wars, wir schlossen sie weg, oder wir liessen sie zumindestens ihren Weihnachtspullover tragen, wo immer sie auch hinging. Sie trug einen sehr engen Strickrock mit Overknee-Strümpfen und eine Lederjacke über ihrem Sweatshirt. Sie hatte immernoch ihren dicken Schal um ihren Hals, was wohl bedeutete, dass sie gerade erst reingekommen war. Merlin, ich war genauso schlimm, wie die anderen.
„Ich denke, wir sollten uns von Dirvish trennen.“ sagte ich zu Ron.
„Ich glaube, da gibt es ein für immer verschwindenen Besenschrank, in den wir ihn schubsen können.“ antwortete er. Super, wir waren der selben Meinung!
„Hey Ron, Harry!“ grüßte uns Ginny mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Merlin war sie schön. Ihre Wangen waren immernoch leicht pink von der Novemberkälte draussen.
„Ginny, du solltest doch nicht in das Büro kommen.“ sagte Ron zu ihr und nahm ihr die Pakete ab. Der Ärger war deutlich in seinem Tonfall zu vernehmen. Er drehte sich sofort um und ging zurück zu meinem Büro. Offensichtlich wollte er Ginny ausser Sichtweite bringen, Er war genial. Ginny schaute mich entnervt an und folgte ihrem Bruder.
Oh, Ron, hör doch auf. Die waren doch nur nett!“ entgegnete sie.
„Ha! Nett! Richtig! Ich denke, es ist an der Zeit mit dir mal über die Vögel und die Bienen zu sprechen.“ sagte Ron und lud die Sachen auf meinem Tisch ab.
„Schönes Büro, Harry, und Ron sei nicht doof, sie wollten doch nur helfen. Jedenfalls bis du ihnen einen Blick zugeworfen hast, der sie völlig verängstigt hat.“ sagte Ginny, löste ihren Schal und nahm in dem Stuhl Platz, den eben noch Ron innehatte.
„Ich schätze es nicht, wenn meine Kollegen meine kleine Schwester begaffen.“ schrie er fast und ich schloss schnell die Tür. Ich hatte Angst, es würde zu einem richtigen Weasley-Streit kommen.
Aber Ginny lachte nur. Es traf mich zum ersten Mal, wie sehr Ginny sich verändert hatte. Vor zwei Jahren wären diese Beiden noch mit roten Köpfen und jähzornig aufeinander losgegangen. Doch heute war sie immer ruhig ung gefasst. Selbst als sie betrunken am Grimmault Platz auftauchte, hatte sie sich immer unter Kontrolle. Was ich zuerst dachte, wäre nur vorgespielt, war ihre Art jetzt.
„Sieh mal, ich wollte hier nicht herkommen, um Aufregung zu verbreiten. Ich war nur gerade im Scherzartikelladen und George war wirklich sehr beschäftigt. Er hat mich gefragt, ob ich diese Päckchen zu euch bringen könnte.“ sagte sie ruhig und zeigte auf die Pakete auf meinem Tisch. „Was ist das überhaupt für ein Zeug?“
„Einiges davon ist Mums Essen und dann sind da noch die Prototypen von Georges neuen Langziehohren, an denen das Ministerium interessiert ist.“ sagte Ron und öffnete ein Päckchen mit Essen, was richtig lecker duftete. Es war schön Ginny hier zu haben. Sie sah aus, als könnte sie es sich mit Leichtigkeit in einem Bürostuhl bequem machen.
„Sie mal, Harry.“ sagte Ron und hielt etwas hoch, was wie ein abgeschnittenes Ohr aussah.
„Das ist ekelhaft.“ rümpfte Ginny die Nase.
„Das ist Georges neues Langziehohr.“ schmiss er mir eines zu. Ich fing es und es fühlte sich genauso ekelhaft an, wie es aussah. Ron kümmerte das wenig und zog das Ohr über sein eigenes. Zu meiner Überraschung verformte sich das Ohr zu Rons Ohr. Es war nahezu unmöglich zu unterscheiden, ob es echt war oder nicht.
„Schau, wir können die tragen und so Gespräche abhören, die 150 Meter weit weg sind. Dann können unsere Auroren in sicherer Entfernung bleiben und werden nicht so schnell entdeckt. Hier, du und Ginny, ihr geht mal zur Tür und flüstert euch etwas zu, dann sehen wir, ob es funktioniert.“ sprach Ron zu uns.
Ginny stand auf und wir bewegten uns zur Tür.
„So...“ fing ich an. Die Erkenntnis, wie erwachsen Ginny geworden war, machte mich eigenartigerweise ein wenig nervös. Sie hingegen schien unbeeindruckt und kicherte über Ron, der sein Bestes gab, so weit wie möglich von uns weg zu sein. Er war gerade dabei unter meinen Schreibtisch zu kriechen und zog meinen Mantel über seinen Kopf. „Möchtest du bleiben und mit uns zu Mittag essen?“ Ich denke, deine Mutter hat genug Essen mitgeschickt.“ wisperte ich.
„Hmm?“ antwortete sie, ihre Stimme kaum hörbar. Ich kann leider nicht. Die Harpies haben eine Pressekonferenz angesetzt in einer Stunde und ausserdem habe ich schon Dirvish versprochen mit ihm zum Mittagessen zu gehen.“ endete sie und sah weiterhin zu Ron hinüber.
„Was?“ kam es von Ron und mir gleichzeitig rausgeschossen. Der nächste Lärm war ein lautes Krachen, was wohl von Rons Kopf kam, der gegen meinen Schreibtisch gedonnert war. Ron stiess einen lauten Schrei aus, während er unter meinem Tisch hervorkam und ich stand da und schnappte wie ein Fisch. Ich würde diesen gelockten Mistkerl verfluchen!
Ginny brach plötzlich in Gelächter aus, schlug sich auf die Oberschenkel und schnappte nach Luft. „Merlin, ihr zwei! Ich habe doch nur Spass gemacht. Ihr seid absolut lächerlich!“ sagte sie zwischen zwei Lachern. „Ihr seht aus, als hätte ich gerade behauptet mit Malfoy verlobt zu sein oder sowas. Ihr solltet eure Gesichter sehen! Oh, armer Dirvish! Er ist so ein netter junger Mann. Aber ehrlich! Ich und Dirvish? Ihr Jungs seid wirklich zu einfach zu kriegen.“ sie lehnte gegen die Tür, nicht in der Lage sich selbst aufrecht zu halten. Ihren Kopf warf sie vor Lachen zurück. Ich konnte sehen, dass Ron mit den Augen rollte, ärgerlich eine Fleischpastete nahm und zubiss.
„Ha,ha, Ginny! So clever! Du würdest vielleicht nicht denken, dass wir uns lächerlich machen, wenn du die Gespräche der Männer da draussen über dich hören könntest.“ sagte er mit vollem Mund und zog das Langziehohr ab. Sie hörte auf zu lachen und ich fühlte den plötzlichen Impuls alle Männer zu feuern.
„Nun!“ richtete sie sich auf. „Lass die Jungs fantasieren. Und behaltet solche Ohren für euch. Ich möchte lieber nicht alles wissen.“ endete sie und griff ihren Schal vom Stuhl. „So angenehm wie es war, ich muss jetzt weiter.“ ging sie in Richtung meiner Bürotür.
„Warte! Warte!“ rief Ron hinter ihr her und schluckte ein großes Stück Pastete. Ginny hielt inne, zog eine Augenbraue hoch undverschränkte die Arme mit einem Blick, der an Mrs. Weasley erinnerte.
„Es tut mir leid, Ginny.“ entschuldigte Ron sich flach und zog sie in eine Umarmung. Ginny war in den Armen ihres Bruders gefangen, während ihre eigenen Arme immernoch vor der Brust verschränkt waren.
Ron fuhr fort, „ich bin ein Idiot! Ich versuche halt dich immer zu beschützen. Du bist meine Baby-Schwester.“ Er schaukelte vor und zurück. Ich musste über das komische Pärchen lachen.
„Gut! Gut! Ich vergebe dir. Nur lass mich jetzt gehen.“ sagte sie lachend und drückte Ron von sich weg.
„Komm Ginny! Ich bring dich raus, dann muss ich auch niemanden verfluchen.“ sagte Ron und warf einen Arm über ihre Schulter, während wir Richtung Großraumbüro gingen. Ich fühlte wie ich immer eifersüchtiger auf meinen besten Freund wurde. Ich sollte derjenige sein, der Ginny beruhigte. Es sollte mein Arm sein um ihre Schulter; sie zu beschützen; sie zum Lachen zu bringen.
Die plötzliche Präsenz von lockigen braunen Haaren, liess Ron und mich versteifen.
Harry, sir. Ron, sir.“ grüßte Dirvish uns und ich genoss die Unterwürfigkeit in seiner Stimme. „Hi Ginny!“ sagte er und der Tonfall änderte sich total.
„Kann ich dir helfen?“ fragte Ron kurz.
„Oh, ich wollte … nur sehen, ob Ginny...“ stammelte Dirvish nervös. Ich fühlte wie mein Gesicht zu einem Stein wurde. Es gab keine Möglichkeit, dass ich diesen Jungen auch nur in die Nähe von Ginny lassen würde.
„Weasley!“ kam eine tiefe Stimme von hinter mir. Shaklebolt stand in einer Tür links von uns.
„Ja, sir?“ antwortete Ron und liess Ginny los.
„Ich habe ein paar Minuten Zeit. Wolltest du mir nicht die Prototypen von deinem Bruder zeigen?“ sagte Kingsley und kam auf uns zu.
„Oh, natürlich, Sie sind in Harrys Büro. Nur eine Minute!“ sagte Ron und kehrte zu unserer merkwürdigen kleinen Gruppe zurück. „Es sieht so aus, als ob ich doch noch arbeiten müsste während der Mittagszeit. Danke für das Bringen der Päckchen, Ginny. Es tut mir leid, dass ich dich jetzt nicht hinausbegleiten kann.“
„Das kann ich doch.“ rief Dirvish aufgeregt aus. Die Hölle wird er! Die Hölle!
„Nein, kannst du nicht, Dirvish. Du musst für mich in die Eulerei gehen und nach Post schauen. Ich warte auf ein eiliges Schreiben. Harry, du kannst sie hinausbegleiten, nicht wahr?“ log Ron und ich war ihm für immer dankbar. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Ginny ihren Kopf schüttelte. Dirvish zog mit hängenden Schultern ab.
„Er ist harmlos, dass wisst ihr.“ sagte Ginny zu uns und Ron und ich tauschten einen triumphierenden Blick. Ron verabschiedete sich und ging mit Shaklebolt zurück in mein Büro.
Mit einem großen Seufzer folgte Ginny mir aus dem Büro. Während wir durch die Reihen von Schreibtischen gingen, drängte ich mein Verlangen zurück, meine Hand auf ihren Rücken, oder ihren Arm zu legen. Ein Zeichen zu setzen für jeden Mann, der es wagte über Ginny zu fantasieren, das sagte, dass sie kein Glück hatten. Aber ich hielt mich selbst zurück, weil ich versprochen hatte an unserer Freundschaft zu arbeiten. Obgleich es das Letzte war, was ich wollte.
Wir gingen den langen Korridor hinunter zum Lift.
„Weisst du, egal was mein Bruder denkt, ich bin durchaus in def Lage allein ein Gebäude zu verlassen.“ sagte sie zu mir, als wir in Lift betraten.
„Ich bin mir sicher, dass du das kannst, aber es ist eine gute Ausrede mal nach draussen zu kommen.“ erwiderte ich und hoffte, dass sie die Ausrede annehmen würde. Die Türen schlossen sich hinter uns und wir standen uns in dem kleinen Raum direkt gegenüber.
Die Stille umgab es ungemütlich. Es war offensichtlich, das sie es genauso empfand. „So, Della scheint Alex ja wirklich zu mögen. Sie hört gar nicht mehr auf von ihm zu reden.“
Ich lachte über diese Information. „Ja, ich habe Alex sich noch nie so benehmen sehen.“ Erinnerte ich an die Begegnung in Georgs Laden. „Es war wirklich lustig.“ fügte ich hinzu und beobachtete Ginny Reaktion.
Zu meiner Erleichterung sah ich sie lächeln. „Ja, war es. George ist immer für etwas gut. Freust du dich auf die Party heute Abend?“ fragte sie mich heiter.
Ich dachte einen Moment über ihre Frage nach. „Ja, ich denke schon. Es ist allerdings immer hart Abschied zu nehmen von Menschen, die einem etwas bedeuten.“ erklärte ich, da es ja auch eine Abschiedsparty für Alex, Edie und Gape war. Obgleich es immer einfacher und einfacher wurde in mein altes Leben in England zurückzukehren, so war ich doch mit den Dreien eine lange Zeit zusammen gereist.
„Sicher, du warst nie jemand für Abschiede.“ war ihre leise Antwort, während ihre Augen die Knöpfe des Fahrstuhld fixierten.
„Gin, denkst du, dass ich mich nicht verabschieden wollte, nachdem wir...“ fragte ich ungläubig. War es das, was sie wirklich dachte? Als ihre einzige Antwort ein Schulterzucken war, war ich total baff. „Ich habe es versucht, ich schwöre.“ sagte ich ehrlich und fuhr mir mit einer Hand harsch durch die Haare. Ich hatte es wirklich, sie musste es doch wissen. Hatte Ron es ihr nie erzählt? Wenn ich jetzt darüber nachdachte, konnte ich sehen, warum er sich vielleicht dagegen entschieden hatte.
Ich wollte einen Schritt auf sie zumachen und alles erklären, als die Lifttür sich öffnete. Ich trat zurück und wie ich vermutete jede Hexe und jeder Zauberer in diesem Ministerium stieg in diesen Lift und füllten jeden Zentimeter zwischen mir und Ginny. Meine Augen hafteten auf ihr, als der Lift weiterfuhr. Sie vermied es die ganze Zeit mich anzusehen.
Wir erreichten schliesslich den ersten Stock und ich bemühte mich still zu bleiben, während Leute vor mir in aller Seelenruhe diesen bscheuerten Aufzug verliessen. Als ich schliesslich die Lobby betrat, sah ich mich nach Ginny um, doch sie war nirgends zu sehen. Während ich mich hin und her drehte, sah ich ihre roten Haare in der Nähe des Ausgangs. Verdammt sie war schnell. Ich rannte in ihre Richtung.
„Ginny, warte.“ rief ich und wurde langsamer als ich auf ihrer Höhe war. „Sieh mal, ich hatte keine Ahnung, dass du...“
„Harry, das ist wirklich nicht der richtige Ort für so ein Gespräch.“ unterbrach sie. Ihr Blick ging im Raum hin und her und ich bemerkte, dass einige Leute in unsere Richtung schauten. Wir gingen an den Rand der Lobby in die Nähe einer leeren Bank. Es sah nicht so aus, als könnten wir die Sache endgültig bereinigen. Sie drehte eine Zeitung, die auf der Bank lag um und drehte sich zu mir. „Könntest du etwas für mich tun?“
„Natürlich, was ist es?“ antwortete ich, sie überraschte mich immerwieder.
„Sag mir, was ich zu dir gesagt habe, als ich bei Hermine ohnmächtig geworden bin.“ verlangte sie. Ich war absolut geschockt. Alles kam heute wie aus dem Nichts.
„Ich dachte, du hättest gesagt, ich sollte es vergessen?“
„Hast du?“
„Nein.“
„Dann sag es mir. Ich habe lange darüber nachgedacht und ich denke, ich sollte es wissen.“ antwortete sie mir und hörte sich sehr sicher an.
„Nun gut, du hast gesagt...“ pausierte ich, zu nervös um fortzufahren. Mit einem Blick zu ihr versuchte ich fortzufahren. „Nun, du hast nur gefragt, ob ich am Morgen immernoch da sein würde.“ Ihre ganze Haltung änderte sich. Ihre frustierte Pose wich und sie kaute auf ihrer Unterlippe. Sie grübelte offensichtlich darüber nach, was sie gesagt hatte.
„Ginny?“ fragte ich nach einem langem Moment der Stille.
„Richtig … okay... danke, dass du es mir gesagt hast. Es tut mir leid, wenn das was ich gesagt habe, für dich unangenehm war. Ich denke, wir sehen uns heute Abend.“ erwiderte sie, drehte sich um und verliess flink das Ministerium.
Ich stand dort verwirrt. Das war nicht die Art von Gespräch, die ich heute hatte führen wollen. Und so sollte es auch nicht ablaufen. Ich sank auf die Bank, vor der wir gestanden hatten und ich fühlte Papier unter mir knittern. Es war eine Ausgabe des heutigen Tagepropheten. Ich zog die Zeitung unter mir hervor und drehte sie um. Auf der Titelseite war eine Foto von Ginny in den Armen von Eddy Westwick. Sie hatte ein großes Lächeln im Gesicht.
Das Biest in mir brüllte wieder. Deshalb hatte Ginny die Zeitung umgedreht. Sie waren also immernoch zusammen. Ich war mir nicht sicher, warum ich etwas anderes gedacht hatte. Darum war sie wahrscheinlich auch so in Eile gewesen. Ich zerknüllte das Papier in meiner Hand und ging mit wesentlich schlechterer Laune zurück ins Büro, als ich es verlassen hatte.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck