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Spuk in meinem Kopf - Erklärungen

von wonzie

Ich stand dort für einen Moment und starrte auf den leeren Punkt, an dem Eddy eben noch gestanden hatte. Traurigkeit überkam mich und plötzlich fühlte ich den Verlust eines großartigen Freunds. Warum hatte es nicht Eddy sein können? Er war perfekt und wundervoll. Frustiert schlug ich die Tür zu und drehte mich um. Der Tagesprophet lag aufgeschlagen auf dem Wohnzimmertisch. Eddy hatte recht gehabt, es war ein ziemlich überzeugendes Foto. Wenn es irgendjemand anderes gewesen wäre, hätte es mich auch gefesselt. Ich konnte nicht glauben, wieviele Menschen es sehen würden.

Erst recht meine Eltern! Ich schaute auf die Uhr. 8:45h! Die Post würde noch nicht im Fuchsbau angekommen sein. Ich hätte noch eine Chance die Geschichte zu löschen. Vielleicht die Titelseite verschwinden zu lassen. Ich konnte es nicht gebrauchen, dass meine Eltern sich Hofnfungen machten auf Dinge, die niemals geschehen würden.
Ich rannte in meinen Raum, griff in meinen Schrank nach meinen grünen Rollkragenpullover und zog das Larkins Sweatshirt darüber. Keine Zeit um die Hose zu wechseln! Ich schnappte mir meinen Zauberstab und sprach einen glättenend Spruch über meine Haare. Nach fünf Minuten verliess ich die Wohnung und apparierte zum Fuchsbau.
Ich rannte den Weg hoch zum Haus und gelangte an die Hintertür. Ich betete, dass die Post ausnahmsweise einmal zu spät war. An der Hintertreppe stoppte ich, um mich zu sammeln. Ich wollte nicht wahnsinnig erscheinen. Ich musste ruhig, rational und unauffällig aussehen. Mit einem langen tiefen Atemzug drückte ich die Küchen... aber es war zu spät!
Meine Eltern sassen am Küchentisch vor dem geöffnetem Tagespropheten. George und Angelina waren auch da und schauten über ihre Schultern, ganz fixiert auf das Bild. Ich blieb stillstehen, als sie mich bemerkten. Da ging mein brillianter Plan dahin!
„Wie ich sehe, habt ihr den Tagespropheten schon bekommen.“ quiekte ich. Sie sahen mich erwartungsvoll an. Ich schwöre, in diesem Moment war mein Verstand total leer. Kein Plan B! Ich hatte nicht einmal darüber nachgedacht, was ich machen würde, wenn ich die Zeitung nicht rechtzeitig abfangen könnte. Ich hörte, wie sich die Küchentür hinter mir öffnete und wieder schloss. Der Gesichtsausdruck meiner Mutter verriet mir sofort, wer es war. Mein ganzer Körper versteifte sich.

„Oh, ich bin so froh, dass es euch beiden gut geht!“ weinte meine Mutter und stürzte sich auf uns. Sie zog erst mich in eine feste Umarmung und danach Harry. Dad folgte ihr, zog mich an sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht, meine kleine Honigschnecke!“ raunte er mir ins Ohr.
„Großartiges Fahndungsfoto von Euch Beiden!“ verpasste George Harry eine Spitze, während ein amüsiertes Lächeln um seine Lippen spielte. Ich bemerkte, wie meine Mutter Harry anstrahlte.
Harry warf mir einen unbehaglichen Blick zu und ich fühlte, wie ich errötete.
„Ich habe mir nur Sorgen um Harry gemacht.“ warf ich ein. Hier ging nichts! „Ich hatte ihn seit der Explosion nicht gesehen, und was das Bild natürlich nicht zeigt, ich wurde von einem jungen Mann festgehalten, der mich daran hindern wollte, mit Harry zu sprechen.Auf dem Bild sieht es alles ein bisschen dramatisch aus.“ log ich ein bisschen und lächelte unbekümmert. Ich sah mich in der Küche um und hoffte, dass sie es mir abkaufen würden.
„Jaja, ich musste den Typen davon überzeugen, dass sie mich kennt und nicht irgendein durchgeknallter Fan ist.“ spielte Harry mit. Ich würde ihm irgendwann dafür danken.

„Nun!“ begann meine offensichtlich enttäuschte Mutter. Es war kein Geheimnis, dass sie hoffte, dass Harry und ich wieder ein Paar werden würden. „Es ist ein wunderschönes Bild, egal warum! Ich bin froh, dass ihr Zwei euch gefunden habt... am Stadion.“ fügte sie in letzter Sekunde noch hinzu.
„Sicherlich, es ist gut in so einer Situation einen guten Freund bei sich zu haben.“ antwortete ich und betonte das Wort Freund deutlich. Ich tat mein Bestes, um die Spekulationen meiner Familie ein Ende zu setzen.

„Bleibt ihr beiden zum Frühstück?“ fragte mein Vater. Das war wirklich das Letzte was ich tun wollte. Frühstücken mit meinen Eltern, meinem älteren Bruder und dem Mann, den ich versuchte habe auszuziehen letzte Nacht.
„Ich kann leider nicht. Ich bin nur rübergekommen, um euch zu sagen, dass es mir gut geht. Ich muss jetzt gleich zum Training!“ log ich platt. Ich musste raus hier. Weg von diesem Mann.
„Was für eine Schande.“ sagte meine Mutter enttäuscht. Ich war eine schreckliche Tochter!
„Ich kann leider auch nicht bleiben. Ich kam auch nur um Bescheid zu sagen, muss aber jetzt zur Arbeit.“ erklärte Harry. Ich fragte mich, ob er auch gelogen hatte.
Wir sagten tschüss und obwohl ich es lieber anders gehabt hätte, verliess wir gemeinsam die Küche. Ich konnte die Spannung in der Luft spüren. Ich ging schnellen Schrittes, innerlich rauchend vor Wut über diese Situation. Als wir aus der Hörweite der Küche waren, brach ich die seltsame Stille.

„Was zur Hölle machst du hier, Potter?“
„Ich bin aus dem selben Grund hier wie du, mein Liebes, um die verdammte Zeitung zu kriegen.“ sagte er bissig und umrundete mich. Wieder einmal blockierte er meinen Weg. Es war wirklich eine schlechte Angewohnheit von ihm. Ich verschränkte meine Arme, wie eine Grenze zwischen uns.
„Na, das hat ja nicht so gut funktioniert, nicht wahr?“ schrie ich ihn an, während der Ärger in mir hochstieg. Aus welchem Grund wusste ich nicht. Ich war diejenige gewesen, die gewollt hatte, dass er sie küsst. Ich war die gewesen, die gesagt hatte, dass er gehen sollte. Aber nun war ihn zu würgen, alles was ich tun wollte. Wut schien einfacher zu sein, als andere Gefühle, die ich fühlte, namentlich Verlegenheit. Er machte einen Schritt auf mich zu und ich ging instinktiv einen Schritt zurück.
„Komm hierhin.“ sagte er zu mir und zog mich hinter den Schuppen, aus dem Blickwinkel des Fuchsbaus weg. Ich lehnte mich gegen die Wand darauf wartend, was kommen würde. „Bist du in Ordnung?“ fragte er mich mit einer Besorgnis, die mir die Knie wanken liess.
„Naja, jetzt, wo die gesamte Zaubererwelt an meinem Intimleben teilhaben darf, muss ich sagen, nein!“ stiess ich hervor. Ich musste wütend bleiben.
„Ja, es war ein herbes Erwachen heute Morgen... nicht das ich viel geschlafen hätte.“ murmelte er und ich konnte die dunklen Ringe unter seinen Augen erkennen. Er sah fürchterlich aus, obwohl es ihm immernoch gelang gutausehend zu wirken.
„Erzähl mir mal was neues.“ antwortete ich trocken und schaute über das leere Feld. Er war offensichtlich verlegen wegen des Eindrucks, den das Bild hinterliess.
„Wegen letzter Nacht, Gin...“ begann er und stützte sich mit einem Arm an der Wand ab, als ob er Halt suchen würde.
„Sieh mal, Harry, ich war extrem emotional und nicht wirklich ich selbst.“ begann ich und versuchte seinem Blick auszuweichen.
„Wir beide, Gin,“
„Nun, letztendlich trägst du nicht den Beweis dafür.“ warf ich ihm vor und zog meinen Kragen hinunter, um ihm meinen Hals zu zeigen.
Seine Augen weiteten sich und begannen zu glühen, als er den roten Flecken sah. Er fuhr mit seinem Daumen über die Stelle und seinen Blick konnte ich nicht enttarnen.
„Mist, das tut mir leid.“
„Du hörst dich nicht wirklich so an.“ gab ich zurück und meine Augen durchbohrten ihn. Mein Ärger war deutlich in meiner Stimme zu erkennen.
„Nun, das ist das Maß an Entschuldigung, das ich aufbringen kann.“ sagte Harry und machte einen einschüchternden Schritt auf mich zu. Ich stand dort, war beleidigt und weigerte mich auch zusammenzusacken. Dieser Junge machte mich absolut verrückt!
„Ich will da jetzt wirklich nicht drüber reden.“ sagte ich nach einem Moment und schob seine Hände beiseite.
„Wann dann?“
„Niemals klingt verlockend!“ ich wollte seine Ablehnung nicht hören. Ich wollte nicht, dass er meine Hände wieder zu ihm zog.
„So, du willst also so tun, als wäre nichts passiert?“ fragte Harry und verbarg seine Irritation nicht.
„Warum nicht, Harry? Wir beide wissen doch, wie gut du darin bist.“ stiess ich hervor mit Gift in meinen Worten. Harry fuhr zurück, als hätte ich ihm eine gelangt. Und ich wollte es auch. Weil er zurückgekehrt war nach all dieser Zeit und jetzt mein Leben durcheinanderbrachte. Weil er mich verwirrte und er mich dazu brachte, dass ich ihn wollte, nachdem ich so lange daran gearbeitet hatte über ihn hinwegzukommen.
„Das ist nicht fair, Ginny.“ sagte er mit gebrochener Stimme. Wir standen in Kampfstellung und sein Kinn zitterte vor Ärger.
Ich brach zuerst ab.
„Gut, Harry, die Wahrheit ist, dass ich heute Morgen realisiert habe in was für eine peinliche Situation ich dich gebracht habe. Du hattest wirklich keine Wahl. Und du brauchst auch nichts zu sagen, ich bin sowieso schon peinlich berührt. Bei Tageslicht betrachtet bin ich nun mehr kopfgesteuert. Danke, dass du mich gestern nicht in Verlegenheit gebracht hast. Du musst dir keine Sorgen machen, oder dich schuldig fühlen. Wenn du wieder gehst, dann lass es einfach hinter dir.“ sagte ich so tapfer wie möglich, auch wenn ich am ganzen Körper zitterte. Harry kam auf mich zu, aber ich entzog mich seinem Griff.
„Ginny, du verstehst nicht.“
„Doch ,Harry, ich tue es wirklich.“ und damit disapparierte ich.


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