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Fanfiction

Spuk in meinem Kopf - Mal wieder im Fuchsbau

von wonzie

(Harry)
Das Spiel war brilliant gewesen. Ich hatte vergessen, wie sehr ich Quidditch vermisst hatte. Ginny flog als wäre sie ein Teil ihres Besens. Die Holyhead Harpies spielten gegen die Austrian Horntails, einem reinen Männerteam, ihre ältesten Rivalen. Es war ein Kopf an Kopf Rennen. Die Bludger flogen nur so durch die Luft. Am Höhepunkt des Spiels bemerkten wir, wie Ginny Bex, die Sucherin der Holyheads auf etwas aufmerksam machte. Während Bex den Snitch kurze Zeit später fing, warf Ginny zur selben Zeit das letzte Tor für die Harpies, damit war ihr Sieg besiegelt. Die Reihen jubelten und sangen. Die Jubelrufe aus unserer Loge, gefüllt mit lauter Weasleys, waren ohrenbetäubend. Ich hörte, „Das ist unsere Schwester!“ und „unser kleines Mädchen!“. Als ich mich umsah, fühlte ich mich daheim.
Mrs Weasley zog mich in eine ihrer berühmten Umarmungen. „Oh, war sie nicht herausragend, Harry?“ fragte sie mit Tränen in den Augen.
„Sie war fantastisch. War immer schon eine der Besten im Griffindor Team.“ gab ich zurück. „Und du kommst mit in den Fuchsbau? Es wäre so schön mal wieder die ganze Familie zusammen zu haben?“ fragte sie süßlich und drückte mich. Damit war es beschlossen.
„Natürlich werde ich mitkommen. Für nichts auf der Welt würde ich es verpassen wollen.“ versprach ich, in der Hoffnung eine Weasley Frau glücklich zu machen, würde eine Andere nicht verärgern. Sie lächelte und ging zu Arthur zurück.
„Oh und Harry“ fügte sie hinzu. „Wir haben genug Ersatzrasierer im Haus, falls du deinen verloren hast.“ Ich grinste und fuhr mit der Hand über meine Wange und das Kinn. Mrs Weasley wusste wie sie ihren Willen durchsetzen konnte.
…
Der Fuchsbau war voller Trubel, als ich erschien. Bill und Fleur waren für das Spiel rübergekommen und hatten ihre einjährige Tochter Victoire dabei. Die frischverheirateten George und Angelina spielten das gesamte Spiel nochmal durch, sehr zum Ärgernis Percys. Obwohl ich ein leichtes Zucken im Mundwinkel bemerkte als sie ihm die Schüssel, die als Quaffel gedient hatte, rüberpassten, damit er das letzte Tor warf. Ron ( miserabel ausschauend) und Hermine diskutierten Hochzeitspläne mit Molly und Arthur saß in seinem bequemen Sessel vor dem Kamin.
Als ich mir meinen Weg durch die Küche bahnte, das Quidditchspiel unterbrechend, und Richtung Wohnzimmer ging, begrüßte mich die beste Aussicht, die ich seit langem gesehen hatte...
„Haiwy! Haiwy!“ der tükishaarige Dreijährige hüpfte von Arthurs Schoss und stürzte auf mich zu. Ich hob den winzigen Jungen sofort hoch und schloss ihn in meine Arme. Mein Teddy! Er roch so jung, so neu.
„Hey Ted!“ wisperte ich in sein softes türkises Haar, als sich seine kleinen Arme um meinen Nacken legten. Es war schon viel zu lange her, seit ich meinen Patensohn das letzte Mal im Arm gehalten hatte. Teddy lebte bei seiner Großmutter Andromeda, die sich liebevoll um ihn kümmerte. Aber von diesem kleinen Jungen getrennt zu sein, war eine der schwersten Sachen, die ich zu ertragen hatte.
„Wie gefällt dir dein Boot?“ fragte ich Teddy, der überhaupt nicht mehr losliess. Ich hatte ihm aus Indien ein Segelschiff geschickt, als ich dort gearbeitet hatte. Ich hatte es auf die perfekte Größe gezaubert, damit er es mit in die Badewanne nehmen konnte. Er nickte bloss in meine Schulter.
Ich schaute zu Arthur herüber, der sich schnell mit dem Finger unter dem Auge herstrich. Er lächelte zurück, „ Sieht so aus, als wäre da etwas an dir festgewachsen.“ Ich lächelte und griff nach Teddys Füßen. Ich hob sie hoch und zog ihn weg von mir. Teddy hielt sich fest, bis er schliesslich kopfüber hing. Er quiekte vor Lachen. Arthur zwinkerte mir zu.

Plötzlich hörte man lautes Gebrüll von der Küche her.
„Ah, es sieht so aus, als ob unsere siegreiche Heldin wieder zuhause ist.“ informierte mich Arthur amüsiert. Er stand auf und ging in die Küche. Ich folgte ihm.

Die Szene, in die wir reingerieten, war absulot verrückt. Bill und George hatten Ginny auf ihre Schultern gehoben und Ron hatte Konfetti heraufbeschworen, dass jetzt wie Regen auf uns herunterprasselte. Alle waren am Jubeln und Kreischen als ihre Brüder sie durch die Küche paradierten.
Sie war so wunderschön. Sie drehte sich in meine Richtung und ich fühlte mich, wie der glücklichste Kerl auf Erden.
„Teddy!“ rief sie und langte zu ihm hinunter, als die Parade an uns vorbeikam. Teddy liess zum ersten Mal seit 10 Minuten meinen Nacken los und hielt seine Ärmchen ihr entgegen. Ginny nahm ihn aus meinen Armen und platzierte ihn auf ihren Schultern. Teddy quiekte und kicherte. Er genoss jeden Moment. In England zu bleiben wurde jeden Tag wahrscheinlicher.

Die Parade kam zum Ende und Ginny wurde wieder heruntergelassen. Ich sah, wie Teddy sich an sie schmiegte und ihr einen dicken feuchten Kuss gab. Ginny langte in ihre Tasche und zog etwas hinaus. Teddy schien schon zu wissen, was es war und klatschte aufgeregt in die Hände. Sie liess einen goldenen Snitch aus ihrer Hand hochsteigen und Teddy grabschte danach. Er fing ihn beim zweiten Versuch. Ginny jubelte und gab dem türkishaarigen Jungen einen Kuss.
Ich hatte mich noch nie so von einer Frau angezogen gefühlt.
Ihr Blick fiel auf mich. Ich lächelte wage zurück. Ich fragte mich, was sie, von dem was gestern abend im Pub nach ihrem Weggang passiert war, wusste. Sie kam zu mir rüber mit Teddy auf ihrer Hüfte.
„Er ist von Natur aus ein Sucher, egal wie oft ich versuche ihm beizubringen, wie man den Quaffel fängt.“ sagte sie mit einem Augenrollen und warf mir Teddy zu. Verblüfft fing ich ihn schnell aus der Luft. Sie warf mir einen Blick zu, der sagte „genau wie du.“ Damit drehte sie sich um und hielt sich für den Rest des Abends von mir fern.

Der Abend im Fuchsbau war wirklich absolut wundervoll. Mrs Wealsey hatte beim Essen sich selbst übertroffen. Zu Ehren meiner Rückkehr gab es alle meine Leibspeisen. Ron und ich aßen bis wir fast platzten. Teddy war die ganze Zeit bei mir, redete aber nicht viel. Aber Molly und Arthur sagten, dass er sehr glücklich zu sein schien. Zu vorgerückter Stunden wurde der Fuchsbau leerer. Pärchenweise gingen sie nach Hause. Teddy krabbelte irgendwo rum und Ron, Hermine und ich machten es uns vor dem Kamin bequem für eine Runde Zaubererschach.
„Was meinst du, Harry? Nimmst du den Job?“ fragte eine schläfirge Hermine und legte den Kopf auf Rons Schulter.
Ich hielt einen Moment inne, die Antwort kennend.
„Ich denke, ich werde annhemen.“ sagte ich und zog meine Königin auf Schach. Ron und Hermines Gesichter grinsten mich an. Ich konnte nicht anders, als zurückzugrinsen.
„Nun, gut, Kumpel.“ war seine simple Antwort, die aber Bände sprach. „Was willst du Ginny sagen?“ fragte er und machte seinen Zug.
„Die Wahrheit.“ antwortete ich. „Ich denke, ich schulde ihr einige Antworten.“ endete ich und starrte ins Feuer.
„Schachmatt!“ behauptete Ron stolz. Ich sah hin und musste zugeben, meine Königin war einfache Beute gewesen.
„Ha, richtig. Eines Tages werde ich dich in diesem Spiel schlagen.“sagte ich und stand vom Teppich auf.
„Ich denke, wir gehen nach Hause. Wir sehen uns auf der Arbeit, Kumpel.“ sagte Ron und streckte seine Hand aus. Ich lächelte über diese Geste und nahm seine Hand und schüttelte sie.
Ich ging um Ginny zu finden. War sie nach Hause gegangen, ohne dass ich es bemerkt hatte, was ziemlich unmöglich gewesen wäre.
Ich suchte überall in Sorge, dass ich sie verpasst haben könnte. Schliesslich ging ich nach draussen und schaute in die Nacht.
„Suchst du jemanden?“ hörte ich ihre melodische Stimme. Ich drehte mich um und sah, dass sie mit angewinkelten Beinen auf der großen Verandaschaukel sass. Teddy schlief in eine Decke gewickelt an ihrer Brust. Meine Gedanken glitten in eine wunderbare Szene ab. Ginny schlafend auf meiner Brust und unsere Kinder liegen in ihrem Schoss, während ich sie sanft in den Schlaf schaukel.
Ich schüttelte den Gedanken ab. Hey!“ wisperte ich zurück, weil ich den schlafenden Jungen nicht wecken wollte. Ich ging über die Veranda und nahm in einem Stuhl neben der Schaukel Platz. „Wie lange bist du hier draussen?“
„Oh, eine Weile. Es ist Teddys Lieblingschlafplatz!“ antwortete sie so vertraut mit meinem Patensohn.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte ich und kam gleich auf den Punkt.
„Ich denke schon.“ war ihre ehrliche Antwort. Ich sass dort und betrachtete sie. Sie verdiente das Beste. Sie verdiente mein Bestes.
„Sieh mal, Gin, ich muss dir einiges beantworten, das weiss ich. Und es tut mir sehr leid, dass ich dir wehgetan habe. Ich bezweifle, dass du mir glaubst, wenn ich dir sage, dass ich es nie so gemeint habe. Ich habe versucht dich zu beschützen, dein Leben leben zu lassen. Ich weiss auch, dass dich das richtig wütend macht, aber es ist wahr. Ich hätte schreiben sollen und ich hätte niemals in dieser Nacht vor ein und einhalb Jahren zu dir kommen sollen.“ ich fühlte wie mein Gesicht rot wurde bei der Erinnerung an die Nacht. Ich liess einen Blick zu Ginny rüberscheifen und sah, dass sie auf den Boden starrte, scheinbar völlig überwältigt. Geht es dir gut?“ fragte ich sie.
Sie blickte mich an. „Ja. Ich hätte nur nie gedacht, dass ich dich mal diese Worte sagen höre.“ Ich schämte mich dafür, dass sie so über mich dachte.
Wir mussten das Thema wechseln. „Ist zwischen Eddy und dir alles in Ordnung?“ fragte ich, nicht sicher welche Antwort ich überhaupt hören wollte.
„Kann man so sagen.“ war ihre kryptische Antwort. „Ach ja, du musst mit mir zum Larkins Spiel kommen am Donnerstag.“
„Wie bitte?“ fragte ich völlig verwirrt.
„Eddy hat ein schlechtes Gewissen wegen seines Benehmens letzte Nacht und er möchte es wieder gut machen. Deswegen hat er mir ein Extraticket gegeben für dich. Ich weiss, es ist eigenartig, aber er ist eigenartig. Und da wir im Moment nicht richtig zusammen sind, finde ich es noch unangenehmer.“ erklärte sie und hörte sich so verwirrt an wie ich mich fühlte. „Aber wir müssen gehen. Dem nettesten Typen auf der Welt einen Korb zu geben hinterlässt ganz schlechtes Karma.“ fügte sie ernsthaft hinzu.
O.k. Warte. Was meinst du mit nicht richtig zusammen im Moment?“ fragte ich und versuchte nicht absolut begeistert zu klingen über diesen kleinen Funken Hoffnung.
„Fühl dich nicht schuldig Harry. Es ist nicht dein Fehler. Es ist meiner. Wir haben nicht richtig Schluß gemacht, sondern sind nur einen Schritt zurückgegangen. Wir wollen uns etwas Raum geben.“ sagte sie leicht enttäuscht.
„Bist du dir sicher, dass wir am Donnerstag gehen sollten?“ fragte ich sie.
„Nun, wir versuchen doch Freunde zu sein, nicht wahr?“ fragte sie und streichelte Teddy sanft. Ein gekünsteltes Lächeln erschien auf meinen Lippen. Die Freundschaft nahm ich nur zu gern an.
„Ja, sicher.“ antwortete ich nachdrücklich. „Willst du mir noch irgendetwas sagen?“ fragte ich sie, bereit ihr alles zu geben.
Sie wartete einen Moment und antwortete dann, „Nicht heute Nacht. Ich bin wirklich sehr müde.“ Ich machte mir Sorgen, dass sie mir durch die Finger glitt und ich wollte mich an jeder Kleinigkeit festhalten. Beim letzten Blick in ihre Richtung schien es als würde ich unbefriedigt bleiben.
„Ich lass dich dann allein. Wir sehen uns Donnerstag.“ und damit liess ich widerstrebend das schönste Mädchen und meinen Patensohn allein, um getrennt vor mir zu schlafen.
„Harry...“ hörte ich sie meinen Namen rufen und mein Herz brüllte. Ich drehte mich um und sah zu ihr zurück.
„Bereust du die Nacht... die Nacht vor ein und einhalb Jahren?“ fragte sie mit einem unlesbaren Gesichtsausdruck.
„Nicht einen einzigen Tag.“ antwortete ich ehrlich und disapparierte bevor ich etwas tat, was meinen Patensohn aufwecken würde.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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