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Fanfiction

Spuk in meinem Kopf - Der Pub

von wonzie

Hallo! Vielen Dank für euer Feedback! Ich möchte aber nochmal daraufhinweisen, dass nichts an dieser FF mir gehört, weder die Charaktere, noch die Story selbst. Es ist lediglich eine Übersetzung einer genialen englischen FF!!! Bitte schreibt mir weiter eure Meinung. Die Autorin möchte auch unbedingt die Meinung der deutschsprachigen Leser wissen! Danke!
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„Was meinst du damit, du gehst nicht?“ kam Dellas Stimme aus den Tiefen meines Wandschranks. Es war 7 Uhr abends und ich lag auf meinem Bett, starrte die Decke an und fragte mich, was aus meinem Leben geworden war. Della war vor wenigen Minuten zu mir gekommen, um mich zu fragen, wie mir ihr Outfit gefiel (Zu kurz, woraufhin sie sagte: Gut!“) Sie stellte mit Schrecken fest, dass ich nicht angezogen war, schlimmer noch, dass ich in meinem Schlafanzug auf dem Bett lag. Sie fing sofort an in meinem Kleiderschrank nach einem passablen Outfit zu suchen. Was mir Angst machte.
„Ich weiss nur nicht, ob es eine gute Idee ist.“ antwortete ich und hielt meinem Bauch. Della drehte sich um, blieb im Türrahmen des Wandsschranks stehen und sah mich verständnislos an.
„Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du hast die Chance, von der jedes sitzengelassene Mädchen träumt. Du kannst mit deiner Schönheit direkt vor dem Mann, der dir das Herz gebrochen hat, protzen, in einer Kneipe, die voll mit Harpies-Fans ist. Mir ist so, als würde ich das Mädchen vor mir gar nicht kennen! Die Ginny Weasley, die ich kenne, hat keine Angst! Sie lässt sich nicht einschüchtern. Sieh zu, dass du deinen Hintern aus dem Bett rausbewegst und in ein Kleid steckst, dass alle Zauberer verrückt macht.“ fügte sie hinzu und zog mich vom Bett hoch.
Sie schob mich vor den Spiegel. „Guter Punkt!“ stimmte ich ihr zu und etwas von meinem Selbstbewusstsein kehrte zurück. „Aber es ist nicht so einfach, als wenn man versucht einen Ex eifersüchtig zu machen. Er gehört praktisch zur Familie und ich muss weiter mit ihm klarkommen, verstehst du?“ erwähnte ich meine Bedenken.
Della sah mich liebevoll an,“ Ich verstehe es. Aber so findest du vielleicht heraus, was los ist Geh! Sei umwerfend und beschwingt. Tanz mit fremden Männern und lass Eddy und Harry sich nach dir verzehren. Wir sind Frauen, weisst du. Wir haben die Macht.“ antwortete sie mit einem Zwinkern. Ich versuchte zu lächeln.
„O.k., Della, mach was aus mir!“
…
Ein und einhalb Stunden später waren wir auf dem Weg zum Tropfenden Kessel. Della hatte wirklich ein Wunder vollbracht. Sie suchte ein blaues enganliegendes Minikleid heraus. Vorn war es etwas höher geschlossen, doch die Rückenpartie war tiefausgeschnitten. Sie kombinierte es mit einer orangenen Kette und passenden Pumps. Sie liess mein Haar so wild, wie es vom herumliegen auf dem Bett geworden war und fasste lediglich die Frontsträhnen mit Haarklammern an den Seiten zusammen. Ich fühlte mich hervorragend und ich hatte vor mich die ganze Nacht so zu fühlen.
Wir trafen uns mit zwei unserer Teamkolleginnen und Hermine und wir fünf hasteten die Strasse hinunter.
…
Edie und Gabe waren bereits da und schon in Partylaune. In dem Moment, als wir den Pub betraten, brachte Edie den gesamten Pub dazu, das Holyhead Harpies Lied zu singen. Bevor wir wusssten wie uns geschah, wurden meine Teamkolleginnen und ich auf fremde Schultern gehoben und durch die Kneipe getragen.
Edie wusste, wie man die Meute beeinflussen konnte. Als wir schliesslich wieder runtergelassen wurden, japste ich nach Luft vor lauter Lachen.
„Londoner Pubs sind mein absolutes Lieblingsding in England! Kommt schon, die erste Runde Butterbier geht auf mich.“ sagte Edie zu uns und wir gingen Richtung Bar. Mit einem Getränk in der Hand verwickelten wir uns alle schnell in Gespräche. Immerwieder kamen Fans zu uns und wünschten uns Glück für das kommende Spiel am Sonntag. So weit war der Abend perfekt.
„Oh, gut, ihr Jungs habt es auch endlich geschafft.“ hörte ich Hermine sagen. Ich erstarrte. Ich hatte fast vergessen, dass sie kömmen würden. Mich zusammennehmend drehte ich mich zu der Gruppe um. Die Jungs standen zusammen. Sie sahen alle ziemlich umwerfend und wichtig aus in ihrer Geschäftskleidung. Meine Augen gingen reflexartig zu Harry, mir die Frage stellend, wie der Abend wohl werden würde nach unserem Zusammentreffen bei Flourish & Blotts. Ich sah, wie seine Augen über meinen Körper gleiteten. Er schien beeindruckt. Die Röte kroch mir den Nacken hoch. Sein Blick fing meinen ein, Augen dunkel und voll von...
„Hey Ginny, warum kommst du nicht mit ein paar Getränke holen?“ begrüßte mich Ron rasch und trat zwischen Harry und mich.
„Wiebitte?“ murmelte ich verwirrt. Ich verstand im Moment gar nichts.
„Hier lang!“ erklärte Ron und schob mich Richtung Bar. Meine Füße bewegten sich, aber ich konnte schwören, dass ich mich immernoch direkt vor Harry befand. Ich blickte über meine Schulter und sah, dass Harry von seinem Freund in die andere Richtung gezogen wurde.
…
Während des Rests des Abend war es offensichtlich, dass Harry versuchte mich zu meiden. Es geschah mehrfach, dass ich zu einer Gruppe unserer Freund dazustiess und Harry sich daraufhin entschuldigte und ging. Manchmal ging er schon bevor ich den Kreis der Freunde überhaupt erreicht hatte. Verdammt, es war frustierend!
In einem Moment hatter er mich zwischen seinen Armen gefangen und im nächsten Moment tat er so als ob ich gar nicht existieren würde. Und wenn er sich nicht gerade entschuldigend entfernte, sprach er mit irgendeiner Tussi an der Bar. Ich versuchte dem keine Beachtung zu schenken, aber es war, als würden sie versuchen immer genau in meiner Blickrichtung zu sein!
Ich versuchte ihnen aus dem Weg zu gehen, aber irgendwann waren die Frauen mit denen er sich unterhalten hatte überall Ich schwöre, dass sie versuchten mich absichtlich anzurempeln. Alle mit einem Spruch wie: „Pass auf Harpie!“ oder „Denkst du, dass der Boden hier nur für dich zum rumstolzieren da ist?“ Ich versuchte gelassen zu bleiben, bis mir auf dem Weg zum Klo absichtlich ein Bein gestellt wurde. Ich fiel in irgendeinen Typen, der den Anstand hatte mich aufzufangen (und so unanständig war, mich zu befummeln, während er mir wieder hoch half.)
„Hast du ein Problem mit mir?“ drehte ich mich zu der verrückten Hexe um, die von ihren schrecklichen Freundinnen umringt wurde. Sie lachten mich höhnisch aus.
„Hm, Ginny Wealsey nicht so graziös ohne deinen Besen, nicht wahr? Ausserdem sieht es so aus, als würdest du dich an noch einen Typen ranschmeissen, der nicht an dir interessiert ist?“ fragte sie und die ganze Bande kicherte bösartig. Ich fühlte, wie mein Blut hochkochte. Dass hatte ich von meiner Mutter!
„Du hast mir ein Bein gestellt!“ sagte ich, ging auf sie zu und zog meinen Zauberstab. Die Mädchen wichen zurück. Man konnte ihre Unbehaglichkeit sehen. Ich blieb stehen und atmete tief ein. Wenn mir zwei Tage vor dem großen Spiel der Geduldsfaden riss, würde das Ärger geben und ich wollte nicht wegen dieser Weibsbilder auf der Ersatzbank sitzen müssen.
Während ich meinen Zauberstab sinken liess, richtete ich mich auf. „Nun, Mädels, grün ist nicht unbedingt die Farbe für Damen!“ entgegnete ich mit einem teuflischen Grinsen. Ich drehte mich auf dem Ansatz um und ging zur Tür. Ich brauchte etwas frische Luft.
Als ich durch die Tür ging, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich hörte ihr Gekreische, als sie bemerkten, dass ihre Haare einen grünlichen Ton angenommen hatten.
…
„Hier bist du.“ sagte jemand über meine Schulter. Ich drehte meinen Kopf und sah Edie auf mich zukommen. Ich war für eine ganze Weile draussen gewesen.
„Es war ein bisschen stickig drinnen, findest du nicht?“sagte ich zu ihr. „Und ich muss noch hinzufügen, dass ich wohl nicht das beliebteste Mädchen im Pub war.“
Edie lachte und setzte sich neben mich auf die Mauer. Sie reichte mir ein Butterbier und nippte an ihrem Eigenen. „Ich dachte, du könntest eins gebrauchen.“ war ihre Erklärung.
„Ja, ich denke, da hast du recht.“ stimmte ich ihr zu und nahm einen großen Schluck. „Prost!“ wir stiessen unsere Glässer aneinander und kicherten.
„Mach dir nichts aus diesen Hexen. Die sind bloss eifersüchtig.“ erzählte mir Edie.
„Eifersüchtig? Auf was? Das ich eine Quidditch-Spielerin bin? Die halbe Manschaft der Harpies ist da und so wie ich das sehe, bin ich die Einzige, die sie auf dem Kieker hatten.“ endete ich fürchterlich lachend. Es war nicht das erste Mal, dass ich mit Fans der Harpies umgehen musste, oder einen Kommentar für ein schlechtes Spiel kassierte. Aber die hatten die Klauen ausgefahren wie ich es noch nie erlebt hatte.
„Oh, glaub mir, wenn ich dir sage, dass Quidditch nichts damit zu tun hat.“ versichterte sie mir. Ich blickte sie verwirrt über den Rand meines Kruges an. „Es hat etwas mit einem gewissen schwarzhaarigen Mann mit Brille und einer Blitznarbe auf der Stirn zutun.“ fuhr sie fort, blickte geradeaus und nippte an ihrem Bier. Ich prusstete vor Lachen mein Butterbier durch die Gegend.
„Irgendwie kann ich das nicht glauben. Harry hat nicht ein Wort mit mir gewechselt heute Abend.“ verneinte ich immernoch lachend bei dem Gedanken.
„Ach, denkst du? Veilleicht sind diese Mädels nur angepisst. Sie bekommen die seltene Gelegenheit mit Harry Potter zu flirten, aber der wirft die ganze Zeit nur Blicke in Richtung einer gewissen hübschen Rothaarigen.“ erklärte sie und zog herausfordernd die Augenbrauen hoch.
Ich verschluckte mich an meinem Butterbier. Das Gehörte führte dazu, dass ich anstatt zu trinken lauthals loshustete. Ich konnte nicht erklären, warum trinken plötzlich so eine schwierige Angelegenheit war. Ich kam schliesslich wieder zu Atem,“ Ich glaube nicht, dass das wahr ist!“
„Natürlich glaubst du das nicht. Du bist viel zu hübsch dich mit Jungs zu belasten. Gape und ich habe bereits ein Spiel gespielt, genannt“Nimm einen Drink, jedesmal wenn Harry Ginny anschaut“, also entschuldige bitte wenn ich ein bisschen mehr angetrunken bin, als geplant. Du hättest den Typen beim Klo wirklich meiden sollen, ich musste 5 Feuerwhiskey in der Zeit kippen.“ antwortete sie kichernd.
Ich wusste nicht, was ich denken soll. Seit er zurückgekehrt war, war Harry wie ein Rätsel. In einerMinu te waren war freundschaftlich aber distanziert, aber dann heute Nachmittag bei Flourish & Blotts war es absolut den Kopf verdrehend.
„Du musst dieses eine besondere Mädchen sein, dass du soviel Aufmerksamkeit von ihm bekommst. Ich habe ihn noch nie so reagieren sehen.“ erzählte mir Edie mit einem Täscheln auf meinem Knie, stand auf und ging wieder hinein. Mich dort sitzenlassend und in die Nacht starrend.
…
Fünzehn Minuten später entschied ich, dass ich wieder hineingehen sollte. Es war ziemlich kalt und ich musste schon warten, bis Ed endlich hier auftauchte. Im Eingang stehend schweifte mein Blick durch die Menge, mit mir selbst ringend, was ich tun sollte. Della und die Mädels waren am Tanzen mit Edie und Gape. Harry unterhielt sich mit dem Mädchen, dass mir das Bein gestellt hatte. (Ihr Haar hatte wieder das originale mausbraun). Ich rollte mit den Augen und suchte eine andere Möglichkeit. Dann bemerkte ich den Mann, der immer an Harrys Seite war. Alex, dachte ich. Er saß allein an der Bar. Ich dachte, es wäre an der Zeit ihn kennenzulernen. Ich warf meine Haare über meine Schulter und ging in seine Richtung.
„Alex, richtig?“ fragte ich. Der junge Mann lehrte seinen Feuerwhiskey und drehte sich in meine Richtung. Er saß dort in einem gutgeschnittenen schwarzen Anzug und einem blauen Hemd, dass mit einer schwarzen Krawatte gestylt war. Es war etwas an ihm, dass sehr angenehm war. Ich war auf der Hut.
„Sicherlich, das bin ich. Wir wurden uns nicht offiziell vorgestellt.“ antwortete er mit einem Blick, der andeutete, dass er dieses Gespräch erwartet hatte.
„Ginny Wealsey.“ sagten wir gleichzeitig und schüttelten die Hände. Von seinem Griff und dem trägen Blick konn e ich erahnen, dass es nicht sein erster Feuerwhiskey war.
„Nun, Harpy nimm Platz!“ war seine freundliche Antwort und deutete auf den Barstuhl neben ihn. Ich konnte mir nicht helfen, aber ich fühlte, dass es eine schlechte Idee war. Egal, ich setzte mich hin. „Was möchtest du trinken?“ fragte er und winkte den Barkeeper heran.
„Uh, ich nehme ein Butterbier, danke!“ antwortete ich und er orderte meinen Drink.
Mit einem Butterbier in meiner Hand und einem neuen Glas Feuerwhiskey schien sich Alex zu entspannen. Er setzte sich gerade hin und sah mich an,“ Was kann ich für dich tun, Harpy?“ Er schaute mich mit einem jungenhaften Grinsen an, als ob er schon wüsste, was ich wollte.
„Nun, du hast mir einen Drink spendiert. Wie wäre es, wenn du mir erzählen würdest, wie Harry und du euch getroffen habt?“ Ich sah wie er zu lächeln begann, während er an seinem Feuerwhiskey nippte. Irgendetwas an diesem Alex erzeugte in mir Unbehagen. Er kannte Harry jetzt. Ich kanne nur seine Vergangenheit. Vielleicht war ich eifersüchtig.
„Gut, lange Rede kurzer Sinn! Vor zwei Jahren sollte ich etwas für die Aurorenzentrale in Frankreich erledigen und eines Tages sagten die Oberen zu mir, dass ich mit einem Typen aus Hogwarts zusammen arbeiten solle. Glaub mir, ich war nicht erfreut! Ich war eher ein einsamer Wolf. Wie auch immer, dann trat der Auserwählte durch meine Tür. Ich muss zugeben, dass ich den Typen erst nicht sonderlich mochte, bis er mir mein Leben gerettet hat. Wie kann man jemanden nicht mögen, der einem das Leben gerettet hat? So gab ich auf und wir wurden die besten Kumpels.“ endete er und lehrte sein Glas. Ich liess die Geschichte auf mich wirken. Sie waren seit einiger Zeit Freunde. „So, Harpy erzähl mal, wie ihr euch getroffen habt.“
„Nun... eigentlich war es genauso, ausser, dass ich ihn die ganze Zeit gemocht habe.“ zuckte ich lässig mit den Schultern. Er nickte amüsiert. Er schien die Wahrheit hinter meinen Worten zu verstehen.
„Dieser Junge hat die schlechte Angwohnheit, immer einem zur Rettung zu kommen, nicht wahr?“ fügte er mit einem Lächeln hinzu.
„Du weisst, Harpy, dass du sehr schön bist und dass du heute Abend richtig gut aussiehst.“ sagte er mit einem gewissen Unterton. Mein Mund stand vor Schreck offen. Machte Alex mich gerade an? „Nun, sag mir für wen?“ lehnte er sich zu mir, während seine Augenzu jemanden schielten, ich vermutete Harry. Nun wusste ich, was er gerade versuchte.
Entsetzt und frustiert stand ich auf und war drauf und dran meinen Drink über sein teures Hemd zu kippen. „Es ist für mich! Und der Name ist Ginny!“ schoss ich zurück und wollte gehen.
„Oh, Harpy, sei nicht so. Ich wusste genau, wer du bist, als Harry dich auf der Gala mit an unserem Tisch gebracht hat.“ antwortete er geduldig. Es brachte mich dazu anzuhalten. Ich drehte mich um und sah ihn völlig verwirrt an.
„Was meinst du damit?“
„Harry teilt nicht mit vielen von uns persönliche Dinge. Aber wenn eint Mann einem das Leben gerettet hat, dann verbindet das. In einer Nacht nach einer gefährlichen Mission erzählte er mir von diesem Mädchen. Wunderschön, rothaarig, ein richtiges Geschoss. Jemand von dem er sich fernhalten sollte. Du entsprichst allen Kriterien. Und die erste Nacht, die wir in London ausgehen, tauchst du an seinem Arm auf.“ endete er und stiess mit mir an.
Ich hörte genau zu. Mein Herz raste. Harry hatte mich also nicht vergessen. „Warte, einen Moment, um das nicht falsch zu verstehen, er hatte die Hand auf meinem Arm, nicht umgekehrt.“ protestierte ich. Es war sehr wichtig dieses Unterschied klarzustellen. Alex grinste mich an.
„Hey Ginny.“ hörte ich meinen Namen in der Menge. Ich sah Ron am Rand mit einer beschwipsten Hermine. Sie hatte einen Arm über seine Schulter und ich war mir sicher, dass sie umfallen würde, wenn Ron sie losliesse.
„Du solltest gehen, Harpy und vergessen, was ich dir erzählt habe. Ich werde es morgen früh vergessen haben.“ sagte mir Alex. Ich sah ihn nochmal an. Er schien... traurig?
„Warum hast du mir es erzählt?“ fragte ich.
„Naja, die Zeiten ändern sich. Vielleicht bin ich romantisch, Vielleicht glaube ich an die zweite Chance.“ antwortete er cryptisch.
Ich hörte Ron nach mir rufen. Ich wollte bleiben und Alex bitten mir es zu erklären, aber ein Blick zu Ron und Hermine sagte mir, dass sie keine Zeit mehr hatten. Ich nickte Alex zum Abschied zu und ging zu meiner Familie rüber.
„Ich denke, es ist Zeit zu gehen!“ sagte Ron, als ich bei ihm war und deutete auf Hermine.
„Oh, Ronald will mich nur beschützen. Wir hatten eine super Zeit.“ fügte sie laut hinzu und warf ihren Arm in die Luft. Ich konnte nicht anders als lachen. Ich glaubte nicht, dass ich Hermine jemals betrunken gesehen hätte.
„Alles klar. Wir sehen uns Sonntag abend nach dem Spiel im Fuchsbau?“ fragte Ron und versuchte zu verhindern, dass Hermine jedem, der vorüberging, die Hand zu schütteln.
„Es ist mir eine Ehre sie kennengelernt zu haben, Mr. Boggs.“ sagte Hermine zu einem verwirrt schauenden Zauberer,der auf dem Weg zum Klo war. „Es ist eine Schande, dass es Harry es vielleicht nicht schafft zu kommen.“ fügte Hermine hinzu.
„Was soll das heissen?“ fragte ich nach. Ich konnte meine wachsenden Äger spüren.
„Ja, er hat gesagt, dass er wahrscheinlich zu beschäftigt ist.“ erklärte Hermine, als Ron sie über eine Schulter warf , um sie zum Schweigen zu bringen. Hermine quiekte vor Vergnügen.
„Es wird wirklich Zeit für uns. Harry ist ein schwer beschäftiger Mann.“ sagte Ron, während er sich umdrehte.
„Auf einem Sonntag Abend?“ fragte ich skeptisch.
„Sieh mal, Ginny,“ antwortete er und drehte sich zu mir um, was Hermine veranlasste laut loszukreischen. „Wir wollen alle, dass er kommt, aber er trifft seine eigenen Entscheidungen.“ gab mir Ron einen Blick, der sagte „lass es“.
„Tschüss, Ginny!“ rief Hermine, als Ron sie wegtrug.

Sie verliessen den Pub, während Hermine sich immernoch imaginären Zauberern vorstellte.
Oh! Natürlich Harry würde den Märtyrer spielen. Ich wusste, dass er den Fuchsbau meiden würde, weil ich da sein würde. Nun war ich dafür verantwortlich, dass er sich zurückzog. Das werden wir noch sehen! Ich suchte den Pub ab und fand ihn allein in einer Sitzecke hockend. Ich war drauf und dran dort rüberzugehen und dem Jungen zu sagen, dass er endlich erwachsen werden sollte.


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