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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Samstag, 23. Juni 2018 - Letzter Ball in Freiheit

von Ginny_Granger

„ Heute ist es also so weit. Unser achtes Schuljahr geht zu Ende. Ist euch klar, dass dies unser letzter Abschlussball ist, an dem wir noch nicht verlobt sind?“, fragte Harry im Gemeinschaftsraum, als wir gerade zum Ball aufbrechen wollten. Ich war auch zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws gekommen, um meine Freunde da abzuholen.
„ Du meinst wohl, euer letzter Ball in Freiheit.“, verbesserte Fred, der hinter uns aufgetaucht war.
„ Ist es so schlimm mit Lily?“, fragte Ron.
„ Nein, es ist eigentlich viel besser, als ich gedacht habe, aber trotzdem: Ich bin verlobt.“
Wir lachten. Obwohl Fred und George während den letzten Jahren viel erwachsener geworden waren, hatten sie niemals ihren Humor verloren und genau das gefiel allen so an ihnen.
„ Also dann, lasst uns gehen.“, schlug ich vor.
„ Wenn ich das mal so sagen darf, du siehst heute wundervoll aus, Ginny.“
„ Wenn Daphne wüsste, dass du in ihrer Abwesenheit andere Frauen anmachst, wäre sie sicher nicht gerade glücklich.“ Da war ich mir sogar ganz sicher, denn Daphne wurde ziemlich schnell eifersüchtig.
„ Hey, das war nur ein nett gemeintes Kompliment.“, verteidigte sich der rothaarige Ravenclaw grinsend und hielt mir die Tür auf.
„ Oh, hallo, ich wollte dich gerade abholen kommen. Der Ball beginnt bald.“ Jeremy stand vor mir und musterte mich.
„ Du siehst toll aus!“, sagte er schliesslich und hielt mir grinsend seinen Arm hin, den ich auch sogleich ergriff.

Nur wenige Minuten später sassen wir alle zusammen in der Grossen Halle. Lucy und Ron, die sich verliebt musterten, Penny und Blaise, die eher flirteten, Harry und die zwei Jahre jüngere Hannah Abbott, Luna und Max Russo aus Ravenclaw und Jeremy und ich.
Dies war das letzte Jahr, in dem ich das Diadem von Ravenclaw gewinnen konnte und somit meine Sammlung komplett machen konnte. Fünf Jahre hatten wir den Quidditch-Pokal gewonnen, den Hauspokal sogar schon so oft, dass ich aufgehört habe zu zählen, und bis jetzt hatte ich schon 3 Mal das Diadem von Ravenclaw abgestaubt. Wenn ich Glück hatte, bald 4 Mal. Aber zu erst kamen die Zeugnisvergaben, auf die wir alle natürlich genauso gespannt waren, immerhin war es unser Abschlusszeugnis.
„ Die Jahrgangsbeste ist Penelope Cleerwater!“, verkündete Dumbeldore feierlich und winkte Penny zu sich nach vorne, um ihr ihr Zeugnis zu überreichen.
„ Die Zweitbesten dieses Jahrgangs, ja, es gibt gleich zwei, sind mit nur einem Punkt Rückstand zu Miss Cleerwater: Ginny Granger und Draco Malfoy.“ War klar!
Als wir nach vorne gingen, beachteten wir uns nicht und nahmen nur erfreut unsere Zeugnisse entgegen. Mum und Dad würden sich sicher freuen, aber wo hatte ich denn diesen einen Punkt verloren? An meinem Platz angekommen, schaute ich gleich nach, meine Freunde blickten neugierig über meine Schulter.
„ So ein verdammter Mist!“, fluchte ich. „ Bei Zaubertränke hab ich nur ein OB geschafft!“
„ Wo hat wohl Malfoy seinen Punkt verloren?“, murmelte Luna ratlos.
„ Ich glaube, bei Geschichte der Zauberei. Das war noch nie sein Lieblingsfach und er hat gesagt, dass er beim Test eine Frage nicht beantworten konnte.“, klärte Blaise uns freundlicherweise auf.
Weiter ging es mit der spannenden Rede Dumbeldore 's, heute, am Abend des Abschlussballes.
„ Als nächstes: Die Verleihung des Hauspokals. Auch dieses Jahr war es äusserst knapp. Zwei Häuser lieferten sich einen erbitterten Kampf um den Sieg und ihr alle wisst, dass nur einer siegen konnte. Dieses Jahr war es Ravenclaw!“
„ Ja! Wir haben es geschafft!“ Erfreut sprang ich auf, genau wie Penny, Harry und Ron, sowie Fred und George am Nachbarstich, die man durch die ganze Halle rufen hörte:
„ Was für ein toller Abschluss!“
Zoey Tisdale, die diesjährige Vertrauensschülerin, ging nach vorne, um den grossen Pokal in Empfang zu nehmen. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, dass mir diese Ehre nicht zu Teil wurde, aber man kann eben nicht alles haben.

„ Beruhigen Sie sich, meine lieben Schülerinnen und Schüler, es wird wieder spannend.“
Dumbeldore zog mit seiner lauten, dominanten Stimme alle Aufmerksamkeit auf sich.
„ Die Erben der Gründer werden verteilt. Ich freue mich, das vierte Mal in Folge den Gewinner des Medaillons von Slytherin bekannt geben zu dürfen: Draco Malfoy. Er hat seinen Job als Schulsprecher grossartig gemeistert und verdient ein grosses Lob. Ebenfalls stolz sind wir auf die weibliche Schulsprecherin, Ginny Granger, die sich auf Grund ihrer aussergewöhnlich guten Leistungen ebenfalls einen Preis verdient: Das Diadem von Ravenclaw.“ Unter lautem Applaus stand ich auf und ging zu Dumbeldore, der das silberne, glänzende Diadem schon in der Hand hielt. Beim zurückgehen bemerkte ich, dass Malfoy nicht klatschte. Er fixierte mich nur mit seinem kalten und abschätzenden Blick, als wollte er sagen: „Ich bin immer noch besser, sieh es endlich ein.“
Den Kelch von Hufflepuff gewann Zack Walsh, der Vertrauensschüler, und das Schwert von Gryffindor ging an Kendall Hudson, den Quidditchkapitän.

Am Abend wurde gefeiert und wir alle verabschiedeten schweren Herzens die Neuntklässler, deren letzter Tag in Hogwarts das heute gewesen war.
Auch wenn sie nächstes Jahr nicht mehr hier sein würden, werden sie immer in unserer Erinnerung bleiben. Sie waren in Hogwarts' Geschichte eingegangen, durch ihre grossartigen Taten und Leistungen, die sie hier erbracht haben.
Den Einen oder Anderen würde ich sicherlich irgendwann einmal wiedersehen und darauf freue ich mich jetzt schon.

Am nächsten Morgen mussten alle früh aus den Federn, um auch ja den Zug nicht zu verpassen. Ich bin schon sehr gespannt, welche Überraschungen diese Schule für mein letztes Jahr bereit hält.

Nach einer langen Fahrt im Hogwartsexpress, konnte man dann endlich den Bahnhof von London sehen.
„ So, Leute, der Zug wird jeden Moment in London ankommen.“, verkündete ich, da ich den besten Blick aus dem Fenster hatte.
„ Das war wirklich ein turbulentes Jahr, was?“, bemerkte Penny.
„ Kannst du laut sagen, hoffentlich wird das nächste etwas ruhiger.“
„ Ach was, Harry, das wäre doch dann direkt langweilig.“ Lucy grinste den Schwarzhaarigen an.
„ Hast ja recht.“, erwiderte dieser darauf. „ Ich sollte mich schon mal von euch verabschieden, auf dem Bahnsteig habe ich nicht viel Zeit. Meine Eltern und ich wollen gleich aufbrechen, um den Flug nach Amerika zu erwischen.“
„ Mann, ich beneide dich echt, ich wollte schon immer nach Amerika.“, seufzte Luna, während Harry sie, wie zuvor auch schon alle anderen, umarmte.
Kurz darauf kam der Zug zum stehen und Harry schnappte sich seinen Koffer und bahnte sich eilig einen Weg zu einer nahe gelegenen Tür.
Nach und nach wurden alle abgeholt, bis auf Luna und mich.
Das sah meinen Eltern ähnlich, sie kamen wieder mal zu spät.
„ Warum kommt deine Mutter nicht, Luna?“, fragte ich, obwohl ich mir den Grund schon denken konnte.
„ Sie hat wieder einmal viel zu tun.“, seufzte sie und ich wusste, woran sie gerade dachte. Luna 's Vater war ein Muggel und hatte ihre Mutter verlassen, als sie schwanger war. Der Grund dafür war, dass er nicht damit klar kam, dass Sarah Lovegood eine Hexe war.
Sarah musste ihre Tochter nun alleine aufziehen und für sie sorgen, was hiess, dass sie viel arbeiten musste.
Bald waren nur noch Luna und ich auf dem Bahnsteig.
Es fühlte sich komisch an, das Gleis 9¾ so verlassen zu sehen, denn jedes Mal, wenn ich hier her kam, wimmelte es nur so von Eltern, die ihre Kinder her brachten, und von freudigen oder auch demotivierten Schülern, die nach Hogwarts gefahren werden sollten.

Seit einigen Minuten hatten weder Luna noch ich etwas gesagt, doch dann brach Luna die Stille: „ Ginny? Ich muss mit dir reden.“
„ Ja? Worum geht es?“
„ Ich hab mich verliebt...Und zwar in Harry.“



The End




***

So, nun sind wir also schon am Ende des 6. Bandes angekommen. Der 7. ist schon in Arbeit und es dürfte auch nicht mehr allzu lange dauern, bis ich ihn hochladen werde.
Es würde mich auch freuen, mal ab und zu von jemandem ein Review zu bekommen, also wenn ihr mal Zeit dazu findet, haut in die Tasten :D
Ich hoffe, wir sehen uns auch noch bei Hogwarts Mal Anders VII, wo die ganze Geschichte dann enden wird.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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