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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Sonntag, 8. April 2018 - Zukunftswünsche

von Ginny_Granger

Schon eine Woche später waren Ferien. Richtig geniessen konnte ich sie aber nicht. Zu frisch waren die Wunden von dem Abend, an dem Malfoy und ich uns so gestritten hatten.
Seither ignorierte er mich oder machte mich wieder genau so fertig, wie früher. Ich jedoch, hielt mich wie versprochen auch nicht zurück und warf ihm bei jeder Gelegenheit eine Beleidigung an den Kopf. Dass mir dies alles sehr weh tat, zeigte ich gegen aussen aber nicht, so würde ich mich ihm gegenüber nur verwundbar machen. Ich verbarg meine wahren Gefühle und ersetzte sie durch Hass und Wut.
Meine Freunde wunderten sich Anfangs darüber, also hatte ich keine andere Wahl, als ihnen alles zu erzählen. Luna und Penny reagierten relativ gelassen, jedenfalls im Vergleich zu Harry und Ron, die völlig austickten. Meine drei BFFs nahmen mich jedoch in Schutz und zeigten viel Mitgefühl. Penny war seitdem auch nicht mehr ganz so stur und wir hatten jetzt beide etwas gemeinsam: Wir hatten nämlich beide mit einem Slytherin geschlafen, was uns niemand zugetraut hätte.

Nun war ich aber zwei Wochen mir selber überlassen. Eigentlich wollte ich eine dieser zwei Wochen bei Tante Diana verbringen, aber schon am ersten Ferientag entschied ich, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war.
Ich rief also bei ihr an, um höflich abzusagen.
β€ž Ja, hallo?β€œ, meldete sie sich gleich nach dem zweiten Klingeln.
β€ž Hallo Tante Diana, ich bin es, Ginny.β€œ
β€ž Hallo meine Liebe. Na, schon gepackt?β€œ
β€ž Naja, genau deswegen rufe ich an. Es tut mir Leid, aber ich kann nicht kommen.β€œ
β€ž Was? Warum nicht?β€œ
β€ž Es geht mir im Moment nicht besonders gut.β€œ
β€ž Bist du etwa krank?β€œ
β€ž Nein, das ist es nicht. Es ist eher so etwas wie Liebeskummer.β€œ Ich war mir zwar nicht sicher, ob diese Bezeichnung wirklich zutraf, aber es war die Erklärung, die den Gefühlen, die ich gerade empfand, am nächsten kam.
β€ž Oh nein, mein armer Schatz. Das kenne ich nur allzu gut. Aber du hast mir gar nicht erzählt, dass es da jemanden gibt.β€œ
β€ž Tja, wenn ich ehrlich bin, habe ich das selber nicht so richtig gewusst.β€œ
β€ž Ja, ich weiss, was du meinst. Ich verstehe, was momentan in dir vorgeht, also mach dir keinen Kopf, dann kommst du eben ein anderes Mal.β€œ
β€ž Ganz sicher. Und könntest du eventuell den Jungs den wahren Grund für meine Absage verschweigen? Du weisst ja sicher, wie das männliche Geschlecht über dieses Thema denken.β€œ
β€ž Natürlich, ich werde einfach sagen, es geht dir nicht so gut.β€œ
β€ž Danke. Ich verspreche, ich komme euch bald wieder besuchen.β€œ
β€ž Darauf freuen wir uns schon. Also dann, bis bald.β€œ
β€ž Bis bald, Tante Diana.β€œ
So, das war 's. Nun konnte ich die ganzen Ferien über zu Hause rum liegen und Schokolade essen, wie man es bei Liebeskummer gern tut.
Und genau das machte ich auch. Ich hätte wetten können, dass ich mindestens 5 Kilo zugenommen hatte, bei der Menge an Schokolade, die ich gegessen habe, aber glücklicherweise war ich noch genauso schlank wie eh und je. Das war auch gut so, sonst würde ich vielleicht nich einmal mehr in mein Abschlussballkleid passen.
Das nächste grosse Event, das anstand, war das Quidditch-Finale Ravenclaw – Slytherin.
Während dem Spiel musste ich neben Malfoy sitzen, was ich aber erstaunlich gut aushielt, da ich mich über die Ferien ganz gut hatte erholen können. Nun spürte ich keinen Schmerz mehr, sondern nur noch blanken Hass. In Gesellschaft der Lehrer liess ich mir aber nichts anmerken, das wäre auch wirklich lebensmüde gewesen, denn die halten nichts von solch kindischen Feindschaften wie Malfoy und ich eine pflegen. Sie sind der Meinung, wir seien nun erwachsen und sollten auch so miteinander umgehen.
Als Ravenclaw dann aber gewann, konnte ich es mir nicht verkneifen, ihm zu zu raunen:
β€ž Ha, selbst wenn ich nicht mehr dabei bin, sind sie besser als Slytherin!β€œ

Auf die Party heute Abend ging ich auch, es war quasi ein Muss. Jeder ging auf diese Party, es war DAS Event des Jahres, das niemand verpassen durfte. Auch Penny kam wieder mit, doch kaum waren wir da, verschwand sie schon wieder mit Zabini. Wohin wollte ich gar nicht wissen, aber ich wollte wissen, was sie an ihm fand. Wenn sie sich eine romantische Beziehung mit ihm erhoffte, konnte sie lange warten. Blaise würde sie nach spätestens 3 Stunden das erste Mal betrügen und Romantik war für ihn sowieso ein Fremdwort.
Als ich sie am nächsten Morgen fragte, ob sie denn nun zusammen seien, antwortete sie nur: β€ž Nee, es ist etwa das Selbe wie die Sache zwischen dir und Malfoy, nur dass jeder es weiss.β€œ Wenn das nur gut ging. Ich hatte nämlich keine Lust, dass die gute Penny wieder ein viertel Jahr in einer Depression versinkt und nur noch davon redet, wie langweilig sie sei. Wenn Blaise ihr auch nur ein Haar krümmen würde, dann schwöre ich, werde ich ihn eigenhändig erwürgen.

In der nächsten Woche aber hatte ich keine Zeit für solche Gedanken. Ich konnte mich auf nichts anderes als die Abschlussprüfungen konzentrieren. Und das waren nicht irgendwelche Abschlussprüfungen, nein, es waren die ZAG-Prüfungen. Es war so etwas wie das Abschlusszeugnis an einer normalen Schule, denn nächstes Jahr hatten wir keine normalen Fächer mehr, die benotet wurden. Das hiess für uns: Die letzten Prüfungen unserer Schulzeit!!!
Endlich mal wieder etwas, worüber man sich freuen konnte.
Gut, die lockeren Wochen danach waren auch nicht schlecht, aber man musste ja erst einmal die Prüfungen überstehen.
Alles in allem lief es bei mir eigentlich recht gut. Vielleicht würde ich sogar die drei Punkte, die mir letztes Jahr zu einer 10 gefehlt hatten, dieses Jahr auch noch holen. Dafür musste ich mich vor allem in Zaubertränke verbessern, wo mir ganze zwei der drei Punkte fehlten. Ansonsten war es nur noch Wahrsagen, aber dort war der Stoff dieses Jahr so einfach, dass sogar Harry und Ron eine halbwegs passable Note bekommen würden.
Bei den anderen schien es ebenfalls gut gelaufen zu sein und so gönnten wir uns beim shoppen in Hogsmeade wieder einmal etwas. Wie schon oft waren wir vier die ersten, die Em 's und Tonks' Laden betraten und so hatten wir auch die grösste Auswahl.
Ich entschied mich für ein enges, weisses Kleid mit einem Träger, bei dem meine schlanke Figur schön zur Geltung kam, sagte jedenfalls Penny. Sie wählte ein blaues, trägerloses Kleid, das auf der Seite einen Einschnitt hatte, sodass man ihre Beine sehen konnte. Sie sagte, wenn sie schon mit Blaise hin ging, sollte sie auch ein schönes Kleid haben. Von der Wahl ihres Ballpartners waren wir alle nicht wirklich begeistert, weil wir fürchteten, er könnte sie verletzen, indem er sie plötzlich fallen lässt, genau wie Sascha.
Lucy, die natürlich mit ihrem Ron hinging, kaufte ein grünes, dünnes Kleid, das ebenfalls einen Träger hatte. Und Luna wollte erst unbedingt ein enges, violettes haben, doch es passte ihr nicht. Anfangs war sie sehr enttäuscht, es war auch wirklich ein schönes Kleid, doch bald fand sie eines, dass ihr gleich gut, wenn nicht sogar noch besser gefiel. Es war rot, oben mit Glitzersteinen verziert und, genau wie Penny 's Kleid, trägerlos.


Wieder einmal wurde ich von vielen Jungs gefragt, ob ich mit ihnen zum Ball gehen wolle. Es waren zwar nicht so viele, wie letztes Jahr, denn die Neuntklässler waren ja jetzt verlobt und gingen mit ihren neuen Partnern dahin, aber es war immer noch eine beträchtliche Anzahl. Schliesslich sagte ich Jeremy Watson zu, einem Siebtklässler aus Hufflepuff. Ich fand ihn schon immer süss und beim näheren kennenlernen, stellte sich heraus, dass er darüber hinaus klug, witzig und ein wahrer Gentleman war.

Bis zum Ball dauerte es allerdings noch genau drei Wochen, die wir vorwiegend damit verbrachten, in den verschiedenen Fächern über unsere Zukunft zu reden. Bei Professor McGonagall in Verwandlung mussten wir alle verkünden, was unsere Ziele nach Hogwarts waren.
β€ž Mr. Potter, was möchten Sie nach der Schule machen?β€œ, fragte die Lehrerin.
β€ž Nun ja, ich wollte eigentlich immer Auror werden, aber ich weiss nicht, ob meine Noten dazu gut genug sind.β€œ, sagte Harry.
β€ž Die Noten sind nicht immer das wichtigste Auswahlkriterium, wenn sie sich anstrengen, finden sie bestimmt eine Ausbildungsstelle.β€œ, ermutigte McGonagall ihn und forderte Lucy auf, von ihren Zukunftswünschen zu erzählen.
β€ž Eigentlich möchte ich keine Ausbildung machen. Gerne würde ich einfach Hausfrau sein und mich um den Haushalt kümmern. Und ich möchte später auch gerne Kinder haben.β€œ Sie lächelte Ron an, der ihr Lächeln schüchtern erwiderte.
β€ž Und sie, Miss Granger?β€œ McGonagall wandte sich an mich.
β€ž Es war immer schon mein Wunsch, einmal erfolgreiche Quidditchspielerin zu werden. Am liebsten bei den Holyhead Harpies.β€œ
Hinter mir ertönte ein leises spöttisches Lachen, das natürlich zu niemand anderem als Malfoy gehörte.
β€ž Ich wüsste nicht, was daran lustig sein sollte, Mr Malfoy. Es ist grossartig, wenn jemand ein Ziel hat und es zu verwirklichen versucht. Würden sie uns nun auch ihres verraten?β€œ
β€ž Ja, Professor. Ich würde gerne einmal im Büro für internationale Angelegenheiten arbeiten. Ich finde es spannend, mit anderen Nationen zusammen zu arbeiten, ausserdem mag ich Fremdsprachen.β€œ
McGonagall nahm diese Aussage anerkennend zur Kenntnis und nachdem Blaise erklärt hatte, dass er sich beim Büro gegen Missbrauch von Magie im Ministerium um einen Job bewerben wolle, nahm sie nun Penny dran.
β€ž Ich weiss es ehrlich gesagt noch nicht. Da ich sehr gerne schreibe, werde ich vielleicht Journalistin beim Tagespropheten, aber vielleicht finde ich auch noch etwas, das mir besser gefällt.β€œ
β€ž Sehr schön. Dann bleiben noch Mr Weasley und Miss Parkinson. Ich würde sagen, Ladies First. Fangen Sie an, Miss Parkinson.β€œ
β€ž Ich habe ehrlich gesagt noch keine Ahnung. Mir gefällt der Beruf einer Lehrerin sehr gut, aber ich bin mir noch nicht sicher.β€œ Oh mein Gott! Die Kinder, die einmal Parkinson als Lehrerin ertragen müssen, tun mir echt leid!
β€ž Nun Mr Weasley, möchten Sie uns auch noch sagen, was ihr Traumjob ist?β€œ, fragte Professor McGonagall.
β€ž Ich würde auch gerne Auror werden. Ich finde es total spannend, was man da machen kann. Mein älterer Bruder ist auch Auror und hat mir schon viel davon erzählt.β€œ
β€ž Sehr schön. Wie ich sehe, haben Sie alle schon eine Idee, was Sie nach Hogwarts machen möchten. Ich wünsche ihnen viel Glück, damit sie diese auch verwirklichen können.β€œ, schloss die Professorin Stunde ab und wir konnten gehen.


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